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Heidelberger neueste Nachrichten: Heidelberger Anzeiger — 1936 (Juli bis Dezember)

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Herdelberger

Reuesle Nachrichten

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^r. 248

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Schriftleitung: Hauvtstrahe 23 Fernsvrecher-S.-A. 7351—53.

Donnerstag, 22. Oktober

Hauptgeschäftsstelle Hauptstraße 23, Fernsprecher-S.-A. 7351—53.
Zweigstelle: Haspelgasse 1.

1936

DeiitW Rote tlber MAteiiimjfchiing

Sie Moskauer AnsKulbigungen sKarf ruriiSgewiesen.

Moskin schwer belastet.

Antwort an den Nichtcinmischungsausschuß.
hat ^ ^ n, 21. Oktbr. DiedeutscheRegierung

^ Mittwoch durch ihren Geschäststräger in Lon-
°in? Dorsihcnden des Nichteinmischungsausschuffes

^ ^ ^ iiberreichen lasien, in der sie zu den kürzlich
erb ^Nadrider Regicrung und der Sowjetrcgierung
B e ^nschuldigungen wegen angeblicher
e^/'Eößa Deutschlands gegen das Wafsen-
^rgo Stellung nimmt.

p - deutschcn Rote werden diese Anschuldigungcn
Entt^- ^ ^ haltlos gekcnnzeichnet und mit größter
^uts» zurückgewiesen. Zuglcich hat die

i»na - diegierung aus Grund des ihr vorliegcnden um-
övn Materials dem Ausschuß eine lange Reihe

Eei t " witgeteilt, in denen von sowjetrussischer
»erl ° Wassenembargo in slagranter Weise
" tzt worden ist.

Hinblick auf diese Tatsachs sei bezeichnend die plöhliche
Slnkunft dss Präsidenten Azana in Varcslona.
Nach außen hin handle es sich bei dem Veschluß um Fra-
gen militärischer Art, in Wirklichkeit aber darum, mit der
katalanischen Regierung über die Verlegung der
Madrider Regierungsstellen nach Barce-
lona zu verhandeln.

Die materielle hilfe, die die Sowjets den spani-
schcn Kommunisten durch Landung von Truppen
und Kriegsmaterial in Katalonien zu gewährcn ge-
dächten, würde, so meine man in Varcclona, aus
keine unüberwindlichen hindernisie vom interna-
tionalen Gcsichtspunkt aus stoßen,

da das Abkommen von Montrcux sowjctrussischen Fahr-
zeugen die Einsahrt ins Mittelmeer durch die
Dardanellen erlaube. (!)

Die neue Richtung der sowjetrussischen Politik, so
heißt es in der Meldung des „Matin" weiter, sei das
Crgebnis einer außcrordentlichen Konferenz, die
Litwinow und andere bolschewistische Führer unlängst in
Genf abgchalten hätten. Heute könne man anhand zuver-
lässiger Quellen näheren Aufschluß über die Tragweite
dieser Veratung geben, die als richtiggehcnder „inter-
nationaler Kriegsrat" angesprochen zu werden
verdiene. Der Sowjetbotschafter in Madrid, Rosen-
berg, habe Litwinow eine sehr pessimistische
Schilderung der Lage in Spanien übermittclt,
wonach die Sowjetsache so gut wie verloren sei.
Andererseits hätten Votschaften aus Moskau die in der
Sowjetunion hcrrschcnden Zustände im Zusammcnhang
mit der Crkrankung Stalins schwierig hingestellt. Lit-
winow als Seele der bolschewistischen Revolution in
Spanien und der kommunistischen Amtricbe in Frankreich,

habe diese Andeutungen Wer einen möglichen Zusammen-
bruch in Moska« nicht in Crwägung gezogen und be-
schlosien, so schnell wie möglichzu handeln.

Die Sowjetsührer hätten zunächst versucht, die
kommunistischen Zelle« i« Frankreich
mobil zu macheu, damit die kommunistifche
Partei in Frankreich mit den Kommunisten in Spa-
nien einen Vlock bilde.

Gleichzeitig seien neue sowjetrussische Militär-
instruktoren nach Madrid gesandt worden, wo sie
seither die militärischen Operationen leiteten.

*

Neue sowjetrussi'sische Waffen in Varcelona eingetroffen.

Vurgos, 22. Oktbr. (Cig. Funkmeldung.) Jn
den letzten Tagen soll in Varcelona bcsonders viel
K r i e g s m a t e r i a l so w j e t r u s s i s ch e r Her.
k u n s tausgeladen worden sein. Darunter besinden sich
Kanonen für die Artilleriekaserne von San Andres, so»
wie hunderte von Motorrädern, die mit Maschinengcweh-
ren ausgerüstet sind. Vei den Motorrädcrn kann es sich
auch um sranzösische Fabrikate handeln. Außerdem sol-
len in Barcelona zwei französische Vombenflugzeuge der
Firma Potez cingetrofsen scin.

^wjetrussischen Vorstöße im Nicht-
den, ^w'32ausschuß sind von dem englischen Vorsitzen-
Ckcpsj^ , P l y m o u t h, von vornherein mit großer
tische wordcn, die sich nicht nur auf die poli-

bezva Ruemlichkeit der ganzen Moskauer Lendenzen
^abra . " auch auf ihren höchst mangelhaften
ber ,.v tsgehalt. Schon im Anschluß selbst hatte
Vertreter, der Botschaster Grandi, dcn
k n sj, Wlomaten eine ganze Leporelloliste dcr eigcncn
der g. ' w e^n Neutralitätsbrüche vorgehalten,
Een sich auf betrctenes Schwcigen beschrän-

x^diente --- bcht sctzt die deutsche Antwort diese
die plu»7^ L"chtigungsaktion fort und entlarvt abernials
trirk Mcthode dcr Moskaucr, dcn Vcrbrecher-

yliNntzg Mtet den Dieb!" in die intcrnationalcn Bezie-
drinaj ,'wätischmuggcln. Gerade die englische Presie
"ktiv'c ywt wieder eindcutige Meldungen übcr die
^Ncliu,,^"Ussische Unterstützung der spanischen Mar-
's>al vus denen sich ergibt, daß man sich nicht ein-

, tsvcrlcn " ^ ^tihe nimint, 'diese fortgesetzten Ncutrali-
!?wjctr»kn!!^tn auch nur oberslächlich zu tarnen. Wenn
jtniforin i^ch^. t2>sizicre in Varcelona offen ihre Moskauer
yösen die sühren, wcnn aus französischcn Vahn-

°?vsmittoi«« Rußland stammcnden Sendungen von „Le-
wen »» ß. t>nd „Verbandsstoffcn" für das rote Spa-
??Mpscr „vxplodieren, wenn sowjetrussische
m^n mit ^vttchvr Ladung in den roten spanischen
meniand in o^"vclgehcul empfangcn werdcn, dann wird

,-x-en cp unrcrsrreicyr oaycr rn ryren i u g,-

» Mler "'t uellungen im Grund nur noch einmal
ulrchen Form, was einer neuen Vestätigung
^tt dcm^^ts: das bewußte und gewollt« Spiel
Und n.le ^ ? r , das Moskau betreibt als cincn letz-
y,t,vtzendcn cwybtwtten Vcrsuch, viellcicht doch noch den
ew"on ab„.^"^fvlg der groß angclegten spanischen
-teeres »svsnden und sei es um den Preis eines neuen

^Ml nog, " Vlut und Tränen, vor dem man ja im
^ Doik n»^^,t8raucn empfunden hat, wcder dem eige-
vch dem Ausland gegenüber.

lW liie Maslle Ne«!

s Crngreifen in Spanien.

Katalanien soll

Sowjetstaat werden.

2eit«n' ^,^ttdr. (Cig. Funkmeldung.) Die Pari-
t'Uno in "^utin" brachte heute Donnerstag eine Mel-
die bettdruck

der b unter Angabe der näheren Umstände,

gveisen ""'^tunion jeht zum ofsenen Cin-
^U. Der x" spanischcn Vürgerkrieg veranlaßt ha-
ondoner Verichtcrstatter des Vlattes schreibt,

sanim uiit den spanischen Kommunisten zu-

st a a i" Katalonien cinen Sowjet-

^ie 2lusgab> vcrsuche.

!"°tden, ^ntonow-Owsejenko übertragen

DgZ - ^.'vl^trujsischcr Gcncralkonsul in Varcclona
^eite fieb'rb^-^"H'^" Generalkonsulat in Varcclona
' st i s bic Crrichtung eines ständigen kom-
Regimss in Katalonien vor. Im

Außknminister 8ras Liam bei Rearath.

LSligerer GedmivemiuslMsch.

llcber politische Fragen.

Verlin, 21. Oktober. Der italienische Außenminister
Gras Ciano diCortellazzo stattete am Mitt-
woch vormittag dem Reichsaußenministsr Frhrn. von
Neurath im Auswärtigen Amt seinen Be-
such ab, der die Gelegenheit zu einem längeren Ge-
dankenaustausch bot.

Gegen Mittag stattete der Reichsaußenminister dem
i-talienischen Staatsmann im Hotel Adlon seinen Ge-
genbesuch ab.

Zu Chren des königlich-italienischen Außenministers
Grafen Ciano veränstaltete der Reichsminister des
Auswärtigen und Frau von Neurath am Mittwoch
eine Abendtafel im „tzaus des Reichspräsidenten".

Von italienischer Seits waren außerdem dem italie-
nischen Votschafter und Frau Attolico, sowie sämt-

liche Herren aus der Begleitung des Grafen Ciano,
die Herren und Damen der königlich-italienischen Vot-
schaft in Berlin erschienen. Neben Reichsminister und
Reichsleiter warcn führende Persönlichkeiten aus Staat,
Wehrniacht und Partei sowie Vertreter des Auswürtigcn
Amtes mit ihren Damcn zugegen.

Der Reichsminister des Auswärtigen

begrüßte während des Cssens den Gast der Reichsregie-
rung mit folgenden Worten:

„Cs ist mir eine große Chre und Freude, Sie im
Namen des Führers und Reichskanzlers, sowie im Na-
men der Rcichsregierung auf das Herzlichste in Deutsch-
land willkommen heißen zu können. Wir begrü-
ßen Sie als Vertreter der befreundeten italie-
nischen Nation und als den Abgesandten Zhres gro-
ßen Regierungschefs, Seiner Cxzelleiiz des Herrn Mini-
sterpräsidenten Mu ssolini.

Nach Ihrer Rückkehr aus einem Feldzug, in dem
Sie Ihrem Land als tapferer Soldat dienten, haben Sie
kürzlich das verantwortungsvolle Amt des Ministers der
Auswärtigen Angelegenheiten übernommen.

Wir wisien es voll zu würdigen, daß Sie, einer Cin-
ladung der Reichsregierung folgend, uns Ihren erstcn
ofsiziellen Auslandsbesuch äbstatten.

Mmtilmbe in Belokn.

zwlschen RepBewegung und Maekislen.

ZZrüsiel, 22. Oktbr. Das Kabinett trat am Mitt-
wochabend zu einer Sitzung zusammen, die bis in die
späte Nacht dauerte. Gegenstand der Besprechung war in
der Hauptsache die i n n e n p o l i ti s ch e Lage, die sich
in den letzten Tagen erheblich zugespitzt hat. Nach
Schluß der Sihung wurde lediglich mitgeteilt, daß der
Ministerpräsident van Zeeland heute Donnerstag im
Rundsunk eine Crklärung abgeben werde.

Allgemein fragt man sich, ob die Regierung den gro-
ße» von Degrelle angekündigten Massenaus.
marsch seiner Anhänger nach Vrüsiel am nächsten Sonn-
tag ungchindert vor sich gehen lasien werde, oder ob das
Kabinett bereits in der Nachtsihung entsprechende gegen-
teilige Beschlüsie gefaht habe.

Degrelle hat gestern noch in seiner Zeitung mit-
geteilt, daß die Versammlung, zu der 200000 Än-
hänger von Rex erscheinen sollen, aufalle Fälle
stattfinden werde. In einem-Aufsah derselben
Zeitung wurde weiter erklärt, daß die Rex-Bewegung aus
der Legalität nicht heraustreten werde, wenn die Regie-
rung sich ihr gegenüber gleichfalls legal verhalte. Die
Marxisten sind aber entschloflen, auf jeden Fall dem

Aufmarsch eine Gegenkundgebung ihrer Anhänger
entgegenzusetzen. Der marxistischc Gewerkschaftsbund hat
in später Nachtstunde beschloflen, die Arbeiter aufzu-
fordern, am nächsten Sonntag auf die Straße zu gehen
und die Kundgebung der Rexisten unter allen klmständen
zuverhindern. Cs wurde ein Aktionsausschutz ein-
geseht, der noch in der Nacht zum heutigen Donnerstag
zusammengetreten ist.

*

Der Rexistenausmarsch verboten.

Brüssel, 22. Oktbr. Das Kabinett hat in
seiner Rachtsihung beschlosicn, die sür Sonntag geplante
Maffcnversammlung der Anhänger vonRexzu
verbieten.

In der amtlichen Begründung zu dem Verbot heißt
es, die Regierung habe im Vcwußtsein ihrer Verantwor-
tung für die A ü f r e ch t c r h a l t u n'g dcr öffentlichcn
Ordnung beschlosien, diese Kundgebung zu verbieten. Die
Regierung sei der Auffassung, daß in der gegenwürtigen
Zeit des wirtschaftlichen Wiederaufbaus jede Kund-
gebung dieser Art unangebracht sci und Gefahren
mit sich bringe, vor denen das Land bewahrt werden
müfle.

Ihre Anwesenheit bietet uns Gelegenheit zu einem
osfenen und freundschaftlichen Meinungsaustausch
über die Fragen, die unsere beiden Völker bewege«. Ihre
persönliche Fühlungnahme mit den führenden Männern
des Dritten Reichcs wird sicherlich dazu beitragen, die
zwischcn. unsercn Völkcrn bestehenden freundschaft-
lichen Beziehungen weiter auszubauen.
Dadurch dienen wir zugleich dem hohen Ziel der inter»
vakionalen Ve r st än d i g u n g, die unscren beiden
Ländern gleichermaßen am Herzcn liegt. Ich erhebe mein
Glas und trinke auf das Wohl Ihres erhabenen Sou.
veräns, . seines hervorragenden Regierungschefs, sowie
auf das Gedeihen der im Faschismiis zusammengefaßtrn
großen italicnischen Nation."

Der italienische Außenminister Graf Ciano
antwortete darauf:

„Ich danke Ihrien herzlich für den Willkommens-
gruß, den Sic mir im Namcn dcs Führers und Reichs-
kanzlers und der deutschen Regierung überbracht haben.
Ik>re freundschaftlichen Ausführungen haben den auf»
richtigen Widcrhall in meincm Herzen gefunden.
Ich lege Wcrt darauf, Ihnen zu erwidern, daß ich wirk-
lich qlücklich bin, nach Verlin gekommen zu scin und
persönliche Fühlung zu den lcitenden Persönlichkeiten
des Dritten Reiches aufgenommcn zu haben, insbcson-
dere auch zu Ihnen, Herr Minister, dcr Sie als Vertre-
ter des Reiches in Rom dem siegreichen Aufstieg des
italienischen Faschismus beigewohnt haben.

Die Veziehungen zwischcn unsercn beiden Län-
dern sind so wie sie zwischcn zwci großen Nationen be-
stehen und bestehen sollen, die auf der hohen Aeberliefe-
rung ihrer jahrhundertealten Geschichte das starke De-
wußtsein für die ihnen übertragenen Aufgaben der
Zivilisation haben.

Der Gedankenaustausch, zu dem mein Besuch geführt
hat, wird, wie Sie mit Recht hsrvorgehoben haben, dazu
beitragen, diese Beziehungen zu verstärken im Interesie
unserer beiden Länder und der gemeinsamen Bestrebun-
gen, die Sie auf das Werk des allgemeinen Frie-
dens und des europäischen Wisderauf-
baues zu richten beabsichtigen.

Der Duce hat mit beauftragt, bei meiner Neise nach
Deutschland dem Führer, der Reichsregierung und dem
deutschen Volk den Gruß des faschistischen
Italiens zu überbringen. Ich erhebe mein Glas und
trinke auf das Wohl Ihres gxoßen Führers und Neichs-
kanzlers und auf das Gedeihen des nationalsozialistischen
Deutschland."

Kraiiziiielierlegiiiig m Ehreiiml.

Llußenminister Ciano ehrt die gefallenen Helden
dcs Weltkriegs.

Vcrlin, 21. Oktobcr. Das Chrenmal Anter
den Linden war am Mittwoch nachmittag Schauplatz
einer feierlichen Chrung der gefallenen Helden
des Weltkrieges durch den italienischen Außenminister
Grafen Ciano, der dort in Gegenwart der übrigen
italicnischen Gäste, sührender Persönlichkeiten des Staa-

sjibr ^

Dinlicns Niis-cnministcr in Berlin.

jst„- ir»-af Ciano wurde bei selner Ankunft auf dem Anhalter Bahnhof zu Berlm durch

Pari^i emvian N ° urath (im Hiutergrund) und Mitglieder des Auswärtigcn Amtes, ,owie Ver-

dex Wiliz trua^"' Deutsche Fliegeroffiziere salutieren vor dem italienischen Gast, der die Uniform eines

(«cherl Bllderdienst, K.)

Ciano ehrt die Toten des Weltkrieges.

Am Tag seiner Ankunft legte der italienische Außenminister einen Kranz cmr Ehrenmal Unter den Linden
nieder. Links von Graf Ciano der deutsche Botschafter in Rom, von HasseI. (Weltbild, K«)
 
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