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Heidelberger neueste Nachrichten: Heidelberger Anzeiger — 1936 (Juli bis Dezember)

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Freitag, 27. November

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slweigstelle: Haspelgasie 1.

1936

Drei ^ahrr Rrichskulturkammer.

der geistige ttzuell.

Am heutigen Freitag werden in Ver
lin die Reichskulturkammer
und die NS.-Gemeinschaft „Kraft
durch Freude" eine gemeinsame
Iahrestagung abhalten, wobei Neichs
minister Dr. Ioseph Goebbels
und Reichsleiter Dr. Ley Anspra
chen halten werden.

drei Iahren — am 15. November 1933 —
die cr> ^ großen Saal der Verlrner Philharmonie
de' ^.^^chskulturkammer in Gegenwari
H^bÄhrers feierlich eröffnet. Neichsminister Dr

^vebbels erklärte damals in der grotzen
^eoe, rnit der er den Erösfnungsakt vollzog: „Die
' ckl ^Eurkammer stellt den Zusammen
allerSchaffendenin einer gei
^3en Kultureinheit dar. Die schaffen
Menschen sollen sich in Deutschland wieder
eine Einheit empfinden. Nicht einengen
wir die künstlerisch-kulturelle Entwicklung,

den

als

o^dern fördern. Der Staat will seine schützende
^?d darüber halten." In den drei Iahren ihrer
l *"samkeit ist es der Reichskulturkammer ge-
tio gesamte schöpferische Leben der Na°

j ^.zusammenzufaffen und den Künstler wieder
- lebendige Veziehung zu seinem Volk zu
b^gen, dem er einst sich entfremdet hatte. Die
K kenntnis, daß (nach einem Wort Adolf Hitlers)
l ultur als höchste G
istuna amusvrecken ist, i

emeinschafts
wird immer bestim-

sein für Weg und Tat.

wie schon vor drei Iahren in der Ve-
kuff "ng des Gesehes zur Schaffung der Reichs-
sichf Eninmer ausgeführt wurde, „ nicht die Ab-

des nationalsozialistischen Staates, erne

Mg^?n r von oben her schaffen zu wollen". Sie
wie wir wiffen, von unten herauf: aus
^ Voden des Volkstums. And so hat der
gri^onalsozialismus bei allem, was er in 2ln°
nahm, von unten begonnen: beim Volk.
gelo. erst das breite und feste Fundament
in d- "nd dann den Oberbau errichtet. Aber
Und iern Gesamtbau ist afles organisch verbunden
w o zu einer lebendigen Cinheit zusam-
NjE/^^vachsen. Und so steht heute der Künstler
grjss wie einst, isoliert, sondern er hat be°
seir> begreifen müffen, datz er wesenhaft mit

njck^..Dolk verbunden ist. Denn Kunst kann
sorw ^ sich solbst gedeihen und Leben gewinnen,
sckü^rn sie kann es nur als Ausdruck der höchsten
^pferischen Kräfte eines Volkes. Kunst und
Urrd>!l ^ Angelegenheit der ganzen Nation
s« Staat hat darüber zu wachen, daß die g e -

ey-.oen und wertvollen Kräfte sich voll

ist f ^ lten können und daß das, was schädlich
B'vsf ^fchwindet, damit der Wesenskern mrseres
M seiner inneren Cchtheit sichtbar wird.
tiae» d?eichskulturkammer, die in ihrem gewal-

fchönr . " die E>eimat aller kunst- und kultm-
Cji^rschen Kräfte ist, gliedert sich in sieben
vrer ikammern; und zwar in eine Kam-
furrk ^ Schrifttum, die Preffe, den Rund-
"s Theater, für Musik, Film und bildende
^üurm ^obei zu beachten ist, datz jede einzelne
^ies-r ^ stoch eine eigene UnterglieL^rung hat. In
Untz s . iiederung hat der Aufbau sich vollzogen
^vrde HE er im Lauf von drei Iahren vollendet
kulw.?' 2m vorigen Iahr wurde der Reichs-
uygtz,?wwer noch ein Reichskultursenat
zpjjb^^ert, der die Aufgaben eines Beirats aus-
kejjtzv" .pat und in den hervorragende Persönlich-
" ' um Volk und Kultur sich verdient ge-

Die tzistorrsche Eroffnungsstbuna der Reichskulturkammer im November 1S33, die in Gegenwart des Füb-
rers und fast des gesamten Kabinetts stattfand. In der ersten Reihe von links nach rechts: die Minister
Gürtner, Elb v. Rübenach.Schmitt, Seldte.Frick.Göring, Botschafter v. Paven und
der Fübrer. Jn Ler dabinterfolgenden Reihe von links: Der Präfident der Reichskulturkammer, Dr.
Goebbels, Generalmusikdirektor Pfibner, Staatssekretär Funk. (Graphische Werkstätten. K.)

Volk und

bestZs poven, berufen werden. In der ersten Ar
^ovsdes Reichskultursenats, die am 16.
Dx, e^ver v. I. stattfand, sagte Reichsminister
fide^s " ebbels in seiner Eigenschaft als Prä-
kllltirxs d^eichskulturkammer, datz der Reichs-
genöfsss^ der Repräfentant des zeit-
fe,z^ 'chen Kunst- und Kulturgewis-
Dr. G ^er N § tj § rr sei. Hinter ihm, so fügte
iivn de>-0^^. f>inzu, stehe die machtvolle Organisa-
vrit jhx. 2ieichskulturkammer, ferner die Partei
"il w schlagfertigen Apparat und der Staat mit
Möglichkeiten.

^ede^^.T^eichsminister Dr. Goebbels in seiner
^eich^. 'Undigte, mit der er vor drei Iahren die
2ahr -"Mrkammer eröffnete, ist von Iahr zu
. en Uer Crfüllung entgegengereift. Auf
^n Nvvo^^^^ugen der Reichskulturkammer, die
r ^iin all und im November 1935 in

'ieten sn.?i!ehalten wurden, wurde über die gelei-
^Uerst ,,,.o^Uen berichtet und wenn es sich dabei
r? v«s ?^Sanisatorische Aufgaben handelte, so
TNrste . 3ahr gekennzeichnet durch die frucht-
Ukeis. ^t der Neichskulturkammer auf kul-
^Nem cr- , w und sozialem Gebiet. Mit
"en versp^pch. dns uns heute nicht mehr in Crstau-
vr, rst eine Reihe großer kulturpoli-

tischer Aktionen durchgeführt worden, so
u. a. die Reichstheaterfestrvoche in Viünchen im
Mai d. I., wo die Hchafsung eines deutschen
Nationaltheaters verkündet wurde, ferner die
Reichsfestspiele in Heidelberg, die Ein-
weihung der Dietrich-Eckart-Vühne, die Buch-
woche, der Tag der Hausmusik, die Gaukultur-
wochen usw. Vor allem aber muß man darauf
hinweisen, was der Staat als grotzzügigstcr
Mäcen durch Aufträge grötzten Stils
und durch künstlerische Aufgabenstellung dern deut-
schen Künstler nicht nur als Verdienstmöglich-
keiten gab, sondern man muß vor allem
daran erinnern, datz er ihm auch künstleri-
scheZiele gewiesen hat. Die Reichskultur-
kammer hat sich ferner um den künstlerischen Nach-
rvuchs bemüht und sie hat eine Neihe von sozia°
len Fragen in Angriff genommen und gelöst:
die Altersversorgung bei der Reichstheaterkammer
und die Zwei-Millionen-Spende für die Stiftung
Künstlerdank": Beweise eines Sozialismus der
Tat, der bisher dem Künstler immer frernd
geblieben ist. Die Kunst geht bekanntlich
auch heute noch nach Brot und sie wird es
immer tun. Aber gerade diese einfache
Lebenstatsache zeigt wohl am deutlichsten, daß der
Künstler sich von seiner Lebensbasis, nämlich von
seinem Volksturn, nicht entfernen darf. Die Ge°
setze der Kunst und die Gesehe des Lebens sind un-
veränderlich und niemand kann ernsthaft glauben,
daß Gesinnung irgendwie Kunst ersehen kann.
„5lns schwebt," so hat Dr. Goebbels vor drei Iah-
ren gesagt, „als Ideal vor eine tiefe Vermählung
des Geistes der heroischen Lebens-
auffassung mit den ewigen Gesetzen der
Kun st."

*

Es liegt eigentlich sehr nahe, einmal die Frage
zu stellen, was man in andern Ländern für
Kunst und Künstler tut. Man gibt — niemand
bestreitet das — den einzelnen Künstlern Auf-

träge, aber eine wirkliche staatliche Vetreu-
ung der K u n st, wie sie irn nationalsozialisti-
schen Deutschland heute besteht, gibt es nirgend-
wo. Diese Kunstpflege ist ohne Veispiel. Sie
mußte ohne Vorbild geschaffen werden und das
Werk, das heute vor uns steht, ist ein Muster für
die andere Welt, in deren Schema das neue
Deutschland noch immer nicht so recht paffen will.
Aber das liegt ja nicht an uns.

Cine der bemerkenswertesten Tatsachen ist, daß
schon bald nach der Machtübernahrne aus dem
deutschen Kulturleben derIudeausgeschal-
tet wurde. Wir wünschen ihn nicht mehr. Wir
haben zu viele Iahre zusehen müffen, wie der Iude
seine angemaßte Macht mißbraucht hat, und er hat
nun im Neichsverband der jüdischen Kulturbünde
die Möglichkeit, im Kreis seiner Raffengenoffen
seine etwaigen kulturellen Wünsche zu verwirk-
lichen, wobei er von niemand gestört werden wird.

Drei Iahre Reichskulturkammer sind ein An-
laß, Umschau zu halten und zu erkennen, daß im
Bereich des deutschen Kulturlebens in dieser Zeit
sich ein Wandel vollzogen hat. Lr rnag nach
außen vielleicht weniger sichtbar geworden sein,
weil geistige Prozeffe sich nicht in aller
Oeffentlichkeit, sondern unter der Oberfläche ab-
zuspielen pflegen. Aber umso kraftvoller
ist die Wirkung dieses Wandels. Wir erleben
nicht nur einen politischen, sondern auch einen
geistigen Umbruch. Wir stehen in einer
Zeit der großen Auseinandersehungen mit geistigen
Mächten, die uns nicht nur fremd, sondern sogar
feindlich sind. Es ist wichtig, rn einer solchen
Zeit zu wiffen, aus welchen Tiefen die Quellen des
eigenen Volkstums rauschen. Nach Iahrzehnten
des Verfalls blüht etwas Neues auf: ein neues
Volk, deffen kraftvoller Schrrtt beflügelt ist
vom Glauben an eine hohe Aufgabe. Im Blick
dieses Volkes ist der Glanz und das Glück der
Iugend. Hermann Vagusche.

Das programm -es Zestakts.

Derlin, 27. Nov. Mx Pje gemeinsame Jahrestagung der Reichskulturkammer und der
Deutschen Arbeirsfront, NSG „Kraft durch Freude ", in der Philharmonie am heutigen Frei-
tag um 12 Uhr, ist folgende Festfolge vorgesehen:

An bie großen Toten von Wilhelm Berger, für gemisch ten Chor und Orchester (Bruno Kittelscher Lhor), Ber-
liner 1 YUharmonisches Orchester unter Leitung von Prosessor Bruno Kittel.

Worte aus „Götz von Berlichingen" von Goethe, gespro chen von Hemrich George.

Behcrzigung "on Hu^ Willf (Kammersänger R. Bockelmann). Orchester-Jnstrumentation Arno Rentseh
Berliner -vhilharmonisches Orchester unter Leitung von Generaimusikdirektor Professor Dr- R a a b e.
Ansprach> des Lciiers der Deutschen Arbeitsfront, Reichsorganisaiionsleiler Dr. Ley.

Konzcrt A-Dur für Orgel und Orchester von Händel. Einleitung und erster Satz. Orgel: Professor Fritz
Heitma n n. Berliner Philharmonisches Orchcster. Leitung: Gen.-Musikdir. Pros. Dr. P- R a a b e.
Ansprache des Präsidenten der Reichskulturkammer Reichsnrinjster Dr. Goebbels.

Gebet dcr JUgend von Hxrmann Zilcher, sür gemischien Chor, Knabenchor Sopransolo, Orchester. — Bruno
Kitielscher '-.stor: Knabenchor des Hohenzollern-Gymnasiums; Sopransolo: Tilla Briem: Berliner
Philharmomsches Orchester unter Leitung von Prcfissor Bruno Kittel.

(Die Veranstaltung m der Philharmonie wird in der Zej- vrn 12 bis 13.45 Uhr von allen deut--
schen Sendern und vom deutschen Kurzwellensender übertragen.)

Festaufführung inr Deutschen Opernhaus am Freiiaz. den 27. November, 19.30 Uhr: »Der Fliegende
Holländer von Richard Wagner. Romanlische Oper in drei Akten. Musikalische Leitung: Arrur
Rother, JnlZeniernng: Wilhelm Rode, Bühnenbilder und Kostüme: Paul Hasernng. Mltwirkenoe:
Wilhelm Rode, Berta Stetzler, Luise Willer, EYvmd Lahotm, Wilhelm Schirp, Günther Treptow.
Chüre: Hermann Lüddecke. Technische Leitnng: Kurt Hemmerling.

worte -es Zührers.

^lus -er Kulturre-e auf -em parteitag 19ZZ.

Es haben zu allen Zeiten die Weltanschauungea
nicht nur das Wesen der Politik, sondern auch das Bild
des knlturellen Lebens bestimmt.

Iede klar ausgeprägte Raffe hat ihre eigene Hand-
schrift im Vuch der Kunst.

So wie der Nationalsozialismus in Deutschland die
Ersüllung zahlreicher seherischer Ahnungen und tatsäch-
licher wiffenschastlicher Erkenntniffe ist, so wurde auch
unbewußt die Vorarbeit geleistet für eine künstlerische
Renaiffance des arischen Menschen.

4-

Nur wenigen Gottbegnadeten hat zu allen Zeiten die
Vorsehnng die Mission aufgegeben, wirklich unsterblich
Reues zu gestalten. Damit sind diese aber die Wcgweiser
sür eine lange Zukunst, und es gehört mit zur Erziehung
einer Nation, den Menschen vor diesen Große» die nö-
tige Ehrsurcht beiznbringen, denn sie sind die Fleisch-
werdung der höchsten Werte eines Volkes.

*

Die Kunst ist eine erhabene und zum Fanatismus
verpflichtende Mission. Wer von der Vorsehung aus-
ersehen ist, die Seele eines Volkes der Mitwelt zu ent-
hüllen, sie in Tönen klingen oder in Steinen sprechen zu
laffen, der leidet unter der Gewalt des allmächtigen, iha
beherrschenden Zwanges, der wird scine Sprache reden,
auch wenn die Mitwelt ihn nicht versteht oder verstehen
will, wird lieber jede Not aus sich nehmen, als auch nur
cinmal dem Stern untreu zu werden, der ihn innerlich
leitet.

*

Die nationalsozialistische Vewegung und Staatssüh»
rung darf auch aus kulturellem Gebiet nicht dulden, daß
Nichtskönner oder Gaukler plöhlich ihre Fahne wechseln
und so, als ob nichts gewesen wäre, in dcn neuen Staat
einziehen, um dort aus dem Gebiet der Kunst und Kul-
turpolitik abermals das große Wort zu sühren.

Leitfatze.

Die deutsche Kultur der Gegenwart
muß mehr noch als bisher Ausdruck unseres Zeit-
geistes sein. Es ist nicht damit getan, nach jungen
Dichtern und Künstlern nur Ausschau zu halten. Man
muß ihnen auch, wo sie sich zeigen, jede Möglichkeit zur
Entwicklung geben.

»

Das kulturschöpferische Schassen der Organisationen
der NSDAP-, vor allem der Hitler-Iugend, des Ar-
beitsdienstes, der SA. und der SS. verdienen besondere
Pflege und Vetreuung. Denn hier ist in rohen Ilmriffen
schon der kommende kulturelle Gestaltungs-
wille unserer Zeit zu erkennen.

»

Die Freiheit des künstlerischen Schaf-
fens ist auch im neuen Staat gewährleistet. Sie bewegt
sich in schars abgegrenztem Vezirk unserer nationalen
Notwendigkeit und Verantwortung. Diese Grenzen aber
wcrden von der Politik und nicht von der Kunst gezogen.

Reichsministcr Dr. Goebbels auf der
Reichskulturkammertagung im Novembcr 1935.

Der Präsident der Neichskulturkammer. Reichsmlnister
Dr kloolib-lL Nizevraildenten
 
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