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Heidelberger neueste Nachrichten: Heidelberger Anzeiger — 1936 (Juli bis Dezember)

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Heideberger

Neueste Mchrichten


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Nr. 229

Druck und Bertag von Frredrrch Schulzein Heidelberg.
Schristleitung: Hauptstratze 23 Fernsprecher-S.-A. 7351—53.

Mittwot, 30. September

Hauptgeschästsstelle Hauptstraße 23, Fernsprecher-S.-A. 7351—53.
Zweigstelle: Haspelgaffe 1.

1936

M «mÄkk W°M üift Radüd!

Die kamvWWen Alrazar-Seiben gevn an bte Front.




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Sie dlivipseii sosort weiter!

300 Verteidiger des Alcazars schlietzen sich den
Truppcn an.

St. Iean de Luz, 29. September. Von den 750 Os-
fizieren und Soldatcn des Alcazars, die am Sonn-
tag von den nationalistischcn Truppen befreit worden
sind, waren nur noch 300 kampsfähig, die sich
bereits wieder freiwilligzurFront gemeldet
haben. Die Leichen der 80 Gefallenen konnten wegen der
ständigcn Veschicßung nicht beerdigt werden und behin-
derten die Verteidigcr außerordentlich.

Bei dcr Cinnahme Toledos wurden u. a. zwci Luft-
abwehrgeschühe, 20 Maschinengewehre, zahlreiche 75-Mil-
limetergeschühe, mehrere Funkerwagen und viel Sani-
tätsmaterial erbeutet. Die Verluste der Ro-
ten bctraqen allein gegen 700 Ärote. klnter den gefalle-
nen Marxisten hat män 15 Sowjetrussen gesunden.

Ersolgreicher BorWrsch «os Modrid.

Paris, 30. Septcmbcr. (Cigcne Funkmeldung.) Der
Sender Cadiz teilt mit, datz die nationalen Truppen des
Obersten Varela ihren Vormarsch in Richtung auf
Madrid fortgesetzt und am Dienstag die Ort-
schaft Villaluenga, 18 Kilometer von Toledo, be-
seht haben.

Einnahmc Madrids jeht erleichtert?

Lissabon, 29. September. Wie der Sonderbericht-
erstatter des „Diario de Lissaboa" aus Toledo meldet,
ist man in militärischcn Kreisen der Rationalisten davon
überzeugt, datz dieCinnahme vonMadrid
burch d>>n Fall Tolcdos stark erleichtert worden ist.
Die ersten grötzeren Gefcchte würden voraussichtlich erst
vor den Toren Madrids stattsinden. Die nationale Luft-
«afse werde die Cinnahme von Madrid durch einen
^.roßangriff aus dcn Flughasen Getafe ein-
lerten, und anschlictzend werde der eigentlichs Sturm
^uf die spanische Hauptstadt stattfinden. Das marxi-
stische Militärkommando in Madrid lasse die Flücht-
ttnge aus Tolcdo nicht in die Hauptstadt hinein, um eine
Panik zu verineiden.

Moska« ist skeptisch.

Peflimistische Verichtc aus Spanien.

in der Madrid sich aus einen Angrisf 1r Nationalisten
vorbereite, Mitzsallen ausgelöst habe.

Wie aus Madrid verlautet, hat dürote Regie-
rung den baskischen Provinzn am Dienstag
dis Autonomie bewilligt. Du neue baskische
Rsgierung mit dem Sitz in Vilbao s»l von den baski-
schen Abgeordneten Aguirrs gcleitet verden. General
Pozas oder General Narano sollen di militärische Lei-
tung der baskischen Provinzen in den )änden behaltsn.

Andererseits wird folgsndes gemeldet: Während
am Dienstag aus sünf nationalistischen Flugzeugen Vom-
ben auf die Stadt Vilbao herabregneten, rangen
baskische Separatisten in der Stadt eine
Welle anarchistischen Terrorismus nie-
der. Aus Vefehl des baskischen Abgeordneten de la
Torre, der den Oberbefehl über die panikgeschüttelte
Stadt an sich geriflen hat, wurden cine Anzahl A n -
a r ch i st e n f ü h r c r durch ein Hinrichtungskommando
öfsentIich e r s ch o s s e n. Wie vcrlautct, machte
ein Manifest von dcr Hinrichtung Mitteilung. Cs hcitzt

in diesem Manifest unter andercm: „Anmensch-
lichesVerhaltenwird nicht qeduldet wer-
den bei der Verteidigung Bilbäos." Cs heitzt, datz die
Hingerichtsten für die Qualen und die Crmor-
dung von 295 Geiseln verantwortlich gewesen seieu.

TWch achtzig Himichtmge«.

Verichte englischer Vlätter.

London, 30. September. (Cigene Funkmeldung.)
Die englischen Morgcnblätter bringen unter grotzer Auf-
machung an hervorragender Stelle Berichte über dis
kommunistische Terrorherrschaft inMa-
drid. Der „Daily Tclegraph" hat sich von einem Cnq-
länder, der die spanische Hauptstadt erst vor einigen Tä-
gen verlaffen hat, cincn aussührlichcn Vericht über die
Vlutherrschaft dcr Kommunistcn gcben laflcn. Aus die-
scr graucnhaften Schilderung crgibt sich, datz schon der
Besitz der Vibel odcr cincs religiösen Vil-
des genügt, um Mann oder Frau hinrich-
ten zu laflcn. In cincr cinzigcn Nacht sind 120 Perso-
nen crschoflen wordcn. Diese Morde, noch heute täglich
rund 60, dauern wcitcr an. Cs kommt dabei vor, datz das
Opser erst vor das „Volkstribunal" kommt, das 1m
Keller dcs Klubs dcr schöncn Künste tagt. Die Verneh-
mung dauert etwa fünf Minüten. Die Crschietzun-
gen werdcn dann in frühcr Morgcnstunde in aller
Oeffentlichkeit vorgcnommen. Äusführende find
Milizsoldaten; Fraucn werdcn von wciblicher Miliz er-
schoflen. Die Lcichen wcrdcn dann einsach aus die Stra-
tzen geworfcn, und Soldatcn und Publikum tram-
peln unter r e v o l u t i o n ä r e m Geschrei über
sie hinwcg.

Der Vericht erzählt dann einen besonders scheuh-
lichen Fall. Cin Zug, der übcr zweihundert Ge-
fanqene nach Madrid brachte, wurde vor der Stadt
von Anarchisten angehalten, und 120 Gefangene wurden
e r m o r d c t.

Vesonders bemerkenswert ist der Schluß des Be-
richts. Cr stcllt fest, daß vor Veginn des Vürgerkrieges
eine marxistische Revolution geplant und vorbereitet war.
Die sogenanntcn Rebcllen untcr der Führung Francos
sind also keine Rebellen gegen die verfaffungsmätzige Re-
gierung, wis es in weiten Kreisen geglaubt wird, söndern
fte sind tatsächlich Rebellen gegen dieRevo-
l u t i o n.

Auch die,^,T imes " bringt einen sehr langen Ve-
richt ihrcs Korrespondenten aus Madrid. Cr schildert
die Tyrannei, unter dcr die Vürger der Stadt leben, und
sührt eine grotze Zahl von Namen derOpfer auf,
die unter der Blutherrschast ermordet wurden. Cs sind
zum grotzen Teil Leute. die sich als Soldaten und Politi-
ker Verdienste um ihr Land crworben haben. Als Grund
sür eine Hinrichtung genügt nach dem Vericht des „Ti-
mes"-Korrespondenten schon, dah man Adliger oder
Priester ist. Die täglichen Hinrichtungen
in Madrid im September sind bis auf 80- ange-
st i e g e n.

Skeuel MeglMen la Spanlen.

Moskau, 29, September. Die guten Fortschritte der
nationalistischcn Truppen können auch von der sowjet-
ruflischen Prcfle nicht länger vcrheimlicht wcrdcn. Der
Sondcrberichterstatter der „Prawda" schildert am
Dienstag dieLage in Madrid in düsteren
Farben. Zahlreichs Personen, die sich noch vor kurzsm
als entschiedcne Anhänger dcr roten Negierung erklärt
haben, zögen es nunmehr vor, aus der Hauptstadt zu ver-
schwinden. Sie versuchsn, sich nach Barcelona oder gar
vach Marseille oder Paris in Sicherhcit zu bringen.
Manche Kreise in Madrid, so hsiht es in dcm Vericht
weiter, rechnen bereits mit dem Crscheinen der
nationalistischenTruppen in dennächsten
Tagen vor den Tören der Stadt.

Der Sonderberichtcrstatter der „Prawda" will sich
zwar dieser Meinung noch nicht anschließen, sieht sich
aber doch zu der Feststellung gezwungen, daß der Flug -
zeugpark der Verteidiger Madrids in der letzten
Zeit stark z u s a m m e n g e s ch r u m p f t sei, und daß auf
nationalistischer Seite sowohl die motorisierten Truvpen
als auch die Artillerie eine unzweiselhafte Ueberlegenhcit
über die Noten besitzen.

Seine Crklärung: „Cs wird sehr schwer sein,
sich inMadrid zu verteidigen", klingt wie
eine erfte Vorbereitung auf die sinkenden tzofsnungen der
Moskauer Machthaber. Der Vsricht schlietzt mit dem
Hinweis, daß es schwer sei, vorauszusagen, ob Madrid
Spaniens Verdun werde, oder ob der Hauptstadt das
Schicksal der Pariscr Kommune und dainit die Vernich-
tung beschicdcu sci.

FWlMlmiliiW» Ler Regier«»g.

Autonomie dcr baskischen Provinzcn.

Paris, 30. September. Eine Rcihe von Mitgliedern
des Kabinetts Caballero soll sich von Madrid
nach Alicante begcbcn haben, um dic ilcbersicdelung
der Negicrung nach Alicante vorzubereitcn. Die Mini-
ster HZtte versichern müffcn, inncrhalb von 24 Stunden
wiedcr nach Madrid zurückzukehren, da dicsc Cntschcidung
in der Umgebung dcs Ministcriums in cinem Augenblick,

lS« m SKser der M»se.

Davon die meisten als Geistn ermordet.

Verlin, 29. September. Der ggenwärtig in Berlin
weilende Sonderberichterstatter des „V. B."
in Spanien, Roland R. Strunk, sprach^am Diens-
tagabend am Deutschlandsender übr den „Terror und
die Greueltaktik der marxistischen Sorden in Spanien".
Wir bringen im solgenden im Auszig den erschütternden
Bericht dreses Augenzeugen, der lartet:

Ich komme aus Spänien. Ich öin sechs Wochen
lanq mit den Kolonnen der nationalistischen
Strertkräfte des Generals Franco marschiert. Ich er-
kläre, datz ich mich bei meiner Serichterstattung heute
ausschlietzlich auf die mit eirenenAugenge-
machten Veobachtungen leschränke und datz ich
für jedes meiner Worte die volle Verantwortung über-
nehure.

Es gibt keinen „Bürgerkriy" in Spanien. Diese
Vezeichnunq ist rrresührend und vcrmindcrt die
hohc sittliche Ausgabe, die sich die gegcn das
marxitzische Greuelregime, ggen die Sowjctisierung
Wcsteuropas kämpfenden rationalen Kräste Spa-
niens gestellt haben.

In unserer von Irrungen rnd Mitzverkennung der
wahrcn Lage zerriflencn Welt (ibt es immer noch eine
von Moskäu beeinslutzte Iourmille, die die Truppen
, und nationalen Milizen Francrs als Rebellen, die
, Mordbanden Madrids als legcle Trupperr zur Vertei-
digung dcr Volksrcpublik Späricn. bezeichnet.

Cine perfide Propaga»da in Madrid, getreu
nach moskowitischem Muster aufgezogen, tut
allcs, uin die nationale Vewcgung in Spanicn als eine
„machthungrige reaktionäre Gcneralsrcvolte" zu bezeich-

BrriA rims brnMrn Augrnzeuoen.

nen. Sie hat sich aber unklugerweise durch ihre Greuel-
taktik und ihre mit den schwindenden Siegeshoffnungen
täglich qraucnhafter werdende Mordpolitik selbst
ern vernichtendes Urteil gcsprochen.

Cs ist eiuwandfrei erwiesen, daß qleich nach Veginn
der Kämpfe in Spanien die b o l s ch e w i st i s ch e n
Sendboten desKreml,die tüchtigsten Köpse der
Komintern über Frgnkreich nachBarcelona und
Madrid kamcn, um hier die Leitung diescs sür Mos-
kau so wichtigen Kanrpfes in ihre Hände zu nehmen. In
enger Verbindung mit der „Front Populaire" und den
in Marseille und Paris bcstehcnden Kominternbüros
begannen sie ihre Tätigkeit. Die roten Milizen
Madrids besitzen weder Disziplin, noch besonderen
Kampfwert. Ihre Widerstandskraft beruht ausschlietzlich
auf einer schier unerschöpslichen Unterstühung
ihrer Kampffront mit modernstem technischen
Matcrial, mit Flugzeugen, Bombenmaschinen, Ar-
tillerie, unendlichen Mengen von Munition und sonstigem
Kriegsgerät. Niemand zweifelt in den Rcihen der Na-
tionälisten am endgültigen Sieg. Dorf um Dors, Stadt
um Stadt wird eräbcrt.

Was ich aber auf mcinem Weg mit dcn vorgchenden
Truppen Francos, mit den Vataillonen der Falange, der
nationalen Miliz in diesem Land gefunden habe, ist als
Anklagematerial gegendie rotenMacht-
haber in Madrid und gcgen Moskau so erschüt-
ternd, daß man der Welt immer wiedcr

täglich und stündlich zeigen mützte, welches Schick-
sal diejenigen Staatcn und Völker erwartet, die
in völliger Mißverkcnnung der wahren Lage die
Augen vor der Tatsache verschli.-tzen, datz es sich in

Spanien nicht um eincn Vürgerkricg, sondern um
die endgültige Auscinandersehung zwischcn Bol-
schewismus und Nationalismus handelt,

zwischen der Weltrevolution auf der einen r»rd all jenen
Kräften, die auf Chre, Tradition, Recht und Glauben
futzen, aus der andcren Seite.

Das Land, durch das ich zog, ist ein unend-
Leichen- und Trümmerfeld. Cs ist verpestet
vom Verwesungsgeruch der zahllos gemordeten Gerselrr,
der unschuldigeft Opser dieses Haßkricges. Ieds Kirche,
die aus meinem Wege lag, ist nicht nrrr zerstört, sondern
in der unbcschrciblichstcn Weise enthciligt und beschmuht.
Die Spur der zurückgehenden roten Milizen ist Brand,
Plünderung, Mord und Schändung. Unschätzbare Kunst-
werte sind sinnlos vernichtet. Alles, was mit Traditio»
und Glaubcn in Zusamincnhang steht, ist sinnlos ver-
wüstct.

Man beeilt sich. bcim Vorbeimarsch die vor der
Front licgenden Städte und Dörfer durch uuerwar-
tete Handstreiche zu nehmen, denn es ist bekannt,
datz die zurückgchenden roten Horden die Geiseln je
nach der Grötze des Ortes zu Duhendcn oder zu Hun-
derten erschietzcn oder viehisch ermorden.

Dann findcn wir, in die gestürmtcn Ortschasten
und Städte ciirrückcnd, die Vcrge der mit
Maschinengewehren niedergemähten
Vürger, fanden die Kcller der roten Gesäng-
nisie gesüllt mit Leichen, ost auch noch mit Stcr-
bcnden, die mit mit Handgranaten, in einem Raum
zusammengeprctzt, vcrnichtets.

Ich fand in einer Orlschaft Fialbwegs zwischen Te-
vcra und Mcrida aus demStadtplah58 er-

Bild links:

Die Werktätigcn hörten die
Proklamation des Führers.

Nach einleirenden Worten des
Neichsorganisationsleiters Dr. Lev
erle'bte das schaffende Deftrschlano
die grotze Prokiamation des Füq-
rers in eine-m Gemeinschafts-
empfang. lScherl Bilderdienst, K.)

Bild rechte-

Ucber 24 Stunden Kainnrcrsitzung.

Ein BUd oon der Sitzung der fran-
zösischeu Kammer, die am Montag
früh zusammentrat, unr das Gesetz
über die Frankenabwertung zu ver-
ablchieden. Die Sitzung dauerte bis
Dienstag vormittag. Ministerpräsr-
dent Lson Blum irechts) nach
seiner Rede zu den Deputierten.
im Sessel der Kammerpräsident
H e r r i o t. >Weltbild, K.)

U

> N
 
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