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Heidelberger neueste Nachrichten: Heidelberger Anzeiger — 1936 (Juli bis Dezember)

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Heidelberger

Illeuesle Mchrichten

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Freitag, 11. September

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Zweigstelle: Haspelgasse 1.

1936

Weltskiiit Bklschkwiömiis em>im»I.

ReMmmWr Sr. Gvebbels entbüllt die zsden drr sowjetskdischen Mltverschwsrung.

Eiiie Mlirliung aii die Welt.

Eine Rede auf dem Parteikongrch.

^ Nürnberg, 10. September Dcr Parteikon.
nahm am Donnerstag nachmittag mit zwei großen
in ihrer weltanschautlchcn Schlagkrast scnsationell
^ ikenden Redcn der Reichslcitcr Alsred Rosen-
und Dr. Goebbels seinen Fortgang. Die
"bgreßtagung wurde vom Dcutschen Rundfunk über
^ deutschen Sender überlragcn, wodurch ihre besondcre
. ^utung im Rahmcn des Achtcn Reichsparteitages un-
^orichen wurde.

3n dcr Tat ist wohl kaum bisher in so übcrzeugender
, ^ und unter Ansührung von so viel unwidcrlegbarem
chlichem Tatsachenmaterial die jüdische Welt-
des Volschewismus vor der Weltösfent-
. ?^it in ihrer die ganze Wclt bcdrohendcn Gesährlich-
tel! ^^ezeigt worden. Der nationalsozialistische Par-
^ ongreß wurde in dieser Stunde vor einem Welt-
8^"" ium Ankläger, der aus Grund seiner eigenen
^ mhrungen mit diesemWeltfeind in den Iahren vor der
^btscheu Wiedergeburt und aus Grund der jüngsten Er-
^gnisse ^ Spanien das Rccht hat, dem jüdischen
."Ischewismus die Maske abzureißen und
Vatk"^ zu kennzeichncn. was er tatsächlich ist: ein
h"kogischer, vcrbrccherischer Wahnsinn.

bis ^^n lange vor Begirm war die weite Kongreßhalle
zog E>en lehten Platz gesüllt. Mit klingendem Spiel
-g^gen 17 Ähr die crste Kompagnie der Wachttruppe
luk "" öem Portal dsr HaUe auf. Kurze Zcit dar-
brauscnde Heilrufe und hclle Fansaren-
nge das Cintrefscn des Führers.

l>er Führer in der ersten Reihe der Empore
g^nommen hatte, zogen unter den wuchtigen Rhyth-
itiä, Nibelungenmarsches die Standarten und Feld-
>yen per Bewegung in die Kongrcßhalle ein.

fiusn^^ ber Freischütz-Ouvertüre, gcspielt vom Reichs-
Adsp^'Drchester unter Leitung von Parteigenoffe
begrüßte dann dcr Stcllvertreter des Führcrs
gf-^ools Heß den Führcr und crklürte: „Dcr Kon-
Zs.3 »immt seincn Fortgang. Cs spricht Rcichslciter
kalnm^ d Rosenberg über „Dcr cntschcidende Welt-
8/q^.-. (Wir bcrichtcn über diese Rede aus den Seiten
hiill-^^er Ausgabe.) Mit rücksichtsloser Ossenheir ent-
sch^e Reichsleiter Roscnberg die engc Verbindung zwi-
Bolschewismus und dem Iudcntum und wies
kjchb baß der Volschcwismus ohne eine jüdische Lenkung
iq^ Aöglich sei. Mit gespannter Aufmerksamkcit nah-
lan Kongreßtcilnchlncr den überzeugcndcn Beweis
tu^OOprozentigen Cinfluffes des internationalen Inden-
»uf die söwjctrussische Staatsführung, Diplomatie,
hall - ""b Armee auf. Cinen stürmischen Wider-

r»ss'. wie es sich im Marxismus in der Theorie und im
>k,^llschrn Sowjetstaat in der Praxis zeigt,
Eisck^^ als eine geistige Crscheinungsform und poli-
Ncalität angesehen wird, mit dcr sich die Kultur-
s«i,lchheit ebenso geistig und politisch auscinander-

k ^ ll UIIV -eliiiice aus. lLinen ,i»r»nicyen -Cäiocr-
Pr- iand dcr Appell Rosenbergs an die „lamenticrenden
bg. ^lter »nd Psarrer", dem Nationalsozialismus dank-
Tlu,,°asür zu sein, daß er sie vor dcm Schicksal ihrer
brüder in Rußland und Spanien bewahrt habe, und
llu^'lterte Zustimmung löste dic Crklärunq dcs Rcdners
bem bis Cxistenz und Zukunst Curopas
w vor allem in Verlin geschüht werde.

Di?. KvsLLsl«

üb^Lierauf das Wort zu seiner großangelegten Rede
"lus ^"*ke und Praxis des Völschewis-
^kakt 3n meistcrlicher Rhctorik, voll überzcugender
zeigte Reichsminister Dr. Goebbels aus, dah die
bes Volschewismus eine Frage des Fortbestehens
>--"Pas überhaupt ist. Der Minister führte in seiner
°?aus:

Skf We»n in den politisch interessierten Kreisen west-
ki u r»ischer Länder das Phänomen des Bolschewis-
Us°



sch
en

. e«, , , , , .

hcj,,P» niüsse, so läßt diese Tarsache auf eincn sehr vcr-
slai, '^Uollen Mangel an Cinsichtsvermögcn in die Ge-
N>i<-. »nd Wesensstruktur dcs internatiönalcn Volsche-
"'ns schlicßcn,

^2as wir unter Idee und Weltanschau-
"" allgemeincn zu verstehen pslegen, hat mit dem,
ttm'nan Volschewismus nsnnt, garnichts

Cs handelt sich bci ihm um einen pathologischen,
verbrccherischcn Wahnsinn, nachweisbar von Iu-
de„ erdacht und von Iudcn gesührt mit dem Ziel
der Dernichtung der europäischen Kulturvölker
und der Aufrichtung einer international-jüdischcn
^ Weltherrschast über sie.

ews, ^olschewismus konnte nur im Gchirn von Iudcn
stjj^, oen, und der sterile Voden des Asphalts der Welt-
allcin hat ihm Ausbrcitungsmöglichkcitcn gegeben,
^it^^??n>men wcrden konnte er nur von ciner Mensch-
zer^,.b>e durch Kricg und Wirtschastskrise im Innerstcn
sey S'^bt und aufgelöst worden und damit selbst sür die-
°erbrecherischeii Wahnsinn zugänglich war.
litz ^ sci hicr zu allem Uebersluß noch cinmal ausdrück-
Ksts« lont, daß, wenn wir Nationalsozialisten von der
htz.w Stunde unseres politischen Dcnkens an bis zum
lOkM» Tag den Kampf gcgen diese Weltge-
>vj^ ^ mit aller NücksichtSlosigkeit durchgesührt haben,
kah-chabci in keincr Weise antisozialistische odcr gar
k>e» N>stische Intcreffen verfochtcn. Unser Kamps gcgen
^»de - lschewismus ist kcin Kamps gegen, sondern ge-
hexl, >ür dcn Sozialismus, aus dcr tiefcn Crkenntnis
lig..»ö geborcn, daß wahrer Sozialismus nur vcrwirk-
tjx. wcrden kann, wenn seine gemeinste und kompromit-
vl^ 'wste Mitzgcburt, der jüdische Volschewis-
llen - aus dcm Fcld geräumt ist. Dcr Kamps ge-
.,» d —. " ' "

ex», °en Dolschewismus aber'wird mit dau-
listl» ltem Crfolg übcrhaupt nur qesllhrt werden
T o . t>on einem Volk, das in einer nationalen
sozialistiicher Gliederung e>»e neue
ben»ltur seines völkischen Lebens gefun-
C a die auch für die dynamischen Wert - »»d
^waße des 20. Iahrhunderts ausreicht.

Die Knlturtagung des dicsjährigen Rcichspartcitags,

Der Führer^bei seiner großen, kulturpolitischen Rede. Man erkennt in der ersten Reihe von links die
Reichsminister S ch w e r i n - K r o s i g k, Eltz - Rüb e n a ch, Dr. Gürtner, v. Neurath, Dr. F r i ck,
Generalfeldmarschall von Blomberg, Nudols H eß, Dr. Goebbels, Reichsleiter Rosenberg,
Ministerpräsident Göring und den Chef des Stab es, L u tz e. lHcinr. Hofsmauu, K.)

Das Bürgertum ist dem Volschewismus gegcnüber
in allen Ländcrn ohnmächtig und zum Kampf gegen ihn
vollends ungecignct. Es hat den Volschewismus in
seincn bestiinmcndcn Tendenzen übcrhaupt noch nicht cr-
kannt, Llm ihm wirksam entgegenzutreten, sehlt ihm die
weltanschauliche Kraft und die geistige Vestimmtheit, die
politische Glaubensfähigkeit und dis seelische Charalter-
stärke. Nicht nur, daß es ihm an dem nötigen Verstünd-
nis mangelt, es sucht sogar, wo es nur eine Gelegenhcit
dazu findet, mit dem Bölschewismus einen saulen Frie-

den, auf Grund der These „um Schlimmeres zu ver-
hüten", zu schlicßcn.

Ieder Pakt aber, den die bürgerliche Welt mit
dem radikalen Bolschcwismus eingeht, muß nach
dem Naturgesetz, daß der Stärkere den Schwäche-
ren überwindet, am Cnde immer zum Sieg des
Violschewismus über die bürgerliche Welt
führen.

Heiite i« MW»t.

Reichssendungen aus Nürnberg.

Verlin, 11. Ssptember. Die deutschen Sender brin-
gen am heutigen Freitag solgende Reichssendungen aus
Nürnbcrg:

18.30 Uhr bis ctwa 19.00 Uhr: Ausschnitte aus den
Reden aus der Tagung der NE.-Fraucnschast,
etwa 19 bis 20 Uhr: Feierabendkonzert,

20 bis etwa 22 Uhr: Appcll der Politischen Leiter
aus der Zeppelinwiese.

Cs ist denn auch so, daß Länder mit starken kommu-
nistischen Parteien mehr oder weniger in ihrer Innen-,
Sozial-, Wirtschasts-, Militär- und Außenpolitik, wie
die Crsayrunq beweist, unter dem Diktat Stalins stehen,
daß beispielsweise eine westcuropäischc Großmacht sich
bei Abschluß eines Vertrages mit Sowjetrußland aus-
bedingen muß, daß die auf ihrem eigenen Voden befind-
liche kommunistische Partci von Moskau die Anwcisung
bekomme, daß sie nicht mehr das Heer unter-
wühlen und die Militärkredite zu Fall bringen vürfc.

Diese kommunistischen Sektionen in den einzelnen
Ländcrn habcn die Aufgabe, die bolschewistische Rcvolu-
tion mit Hilfe eines Geldllberflusses ohneglcichcn und
einer rafsinierten, nach Moskauer Muster ausgezogenen
Propagandatechnik vorzubereiten und durchzuführen.
Diese Propaganda tritt mit dcm Zweck und Ziel auf,
die Völker über das wahre Wesen des Bolschewismus zu
täuschcn und das Durchdringen von Tatsachcnnach-
richten aus Sowjetrußland entweder ganz zu verhindern
oder doch vollkommen zu entwerten; denn Sowjetrußland
kann die Wahrheit über seinen inneren Zustand, vor
allem im aufqeklärten Westen Curopas, nicht ertragen.

So einschmeichelnd und verlockend das Gift der bol-
schewistischen Theorie ist, so furchtbar und grauenvoll ist
nämlich die bolschewistische Praxis. Gebirge von Lei-
chsn zcichncn ihren Weg; ein Meer von Blut und
Tränen umschließt dieses unglückliche Land. Das Men-
schcnleben selbst gilt hicr gar nichts mchr. Terror, Mord
und Vestialitüt sind dic charaktcristischen Mcrkmale seder
bolschswistischen Revolution, sie mag in Rußland zum
Crfolq gesührt habcn, in Ungarn, in Vayern, im Nuhr-
gcbiet ünd in Verlin niedergcschlagen worden sein, in
Spanien augenblicklich um die Macht kämpsen.

Wo der Volschewismus am Ruder ist, braucht er
sich um den Gegensah zwischen Theorie und Praxis
nicht zu bekümmern; dort herrscht der Karabiner
und das Maschinengewehr.


Der Volschewismus ist deshalb schon allen anderen
politischen Machtgruppen, dle sich ihm nicht in schrosfster
Gegnerschast entgegenstellen, überlegen, weil er in rück-
sichtslosestcr Weise das U n t e r me n s ch e n t u m, das
in jcdem Volk als Hese vorhanden ist, gegen den Staat
und seine erhaltenden Ideen mobilisiert. Cr ist die
Organisation der niedrigsten Instinkte eines Volkes znr
Vernichtung aller hochwertigen rassischen Clemente. Cr
versichert sich meistens einer Machtgruppe, die sich auf
eine brutale Minderheit stützt und mit geradezu verbre-
cherischer Skrupellosigkeit in taktischen Fragen auf ihr

Seine Neigung zum taktischen Kompromiß jedoch
darf nicht mit einer etwaigen Absicht, prinzipielle Kom-
promiffe zu schließen, verwechselt werden. Im Grundsatz
ist der Volschewismus immer kompromißlos. Wenn er
Kompromisse schließt, dann nur, um über den Kompromiß
einschränkungslos die Macht an sich zu reißen. Cr trägt
keine Vedciiken, denen, die ihm durch den Kompromiß
zur Macht verholsen haben, nach der Crringung der
Macht die Köpse abzuschlagen. Cine wenig verlockende
Aussicht für dic bürgerlichen Politikcr, die in manchcn
Staaten Westeuropas noch glanben, ihm durch das zah-
mere Mittel eincr Volksfrönt die Giftzähne ausbrechen
zu können.

Der Volschewismus ist die Diktatur
der Minderwertigen. Zur Macht
kommt er mit der Lüge, in der Macht

nal und aggressiv. Sie sührt die Radikalisierung, Anar-
chisierung und VolichLwisisrung aller Völker der Crde
im Ziel. Sie bedient sich dabei ungeheurer Geldmittel,
die deshalb schon ungemessen sind, weil die bolschewisti-
schen Gewalthaber dafür bedenkenlos das ganze rus-
lische Volk hungern und verkommen lasien.
Gefährlich wird diese Propaganda für die anderen Län-
der deshalb vor allem, weil sie sich in ihnen der dort vor-
handenen kommunistischen Parteien, d. h. der jeweiligen
Sektionen der Kvmmunistischen Intcrnationale, als
Stützpunkte und Rückendecknng bediencn kann.

Denn die kommunistischen Parteien in außerrussischen
Ländern sind ja nichts anderes als die Fremdenlegionen
der Komintern (Kommunistische Interngtonale) aüf dem
Voden dieser Nationen. Mit ihrer tzilfe organisiert und
betreibt der Bolschewismus eine raffiniert ausgedachte
und, weil im politisch nationalen Leben der jeweiligen
Völker verwurzelte, nur schwer angreifbare internatio-
nale Verschwörung.

Es muß als dic stärkste nationale Ve-
drohung eincs Staates angesehen
wcrdrn,im Land selbst eine Partei
zu duldcn, die von einer außerhalb
des Landcs gclegcnen Instanz ihre
Vefehle empiängt.

Aeberall anderswo aber bedient er sich dieser rafsiniert
ausgeklügelten Propagandamache, umdie Welt
über sein wahres Wescn zu täusch en. Das bürgerliche
Curopa hat sür diese Zusammenhänge keinen Schimmer
dcs Verständniffcs. Cs drückt sich an ciner Cntscheidung
vorbci mit der immer wiedcrkehrenden Phrase: man darf
sicki nicht in die inneren Verhältniffe eines anderen Lan-
dcs einmischen.

Was aber heute in Rußland Wirklichkeit
ist, worum in Spanicn gckämpft wird und was
sich in anderen Staaten Curopas mit eincr unheildrohen-
den Präzision anzubahnen scheint, das geht die ganze
Welt an; das ist nicht mehr Sache politischer Wclt-
anschauungstheorctiker, das ift eine Angelegenheit
aller Staatsmänner aller Völker, die
sich mit diejer Fragc auseinandcrsetzen müssen,
wenn anders sie nicht die Derantwortung dafür übcrneh-
men wollen, daß durch ihre Schuld Curopa in die
tiefste Krise und Dernichtung hineingeschkeu-
dert wird.

Ia, die Frage des Volschcwismus ist die Frage des
Fortbestandcs Curopas überhaupt. Hier scheidcn sich die
Gcister, hier muß man Partei ergreifen für oder gegen,
und zwar mitallenKonsequenzen, diein einer
solchen Cntscheidung liegen.

^«rZsrrk«rr» «rrr Nr^«rrZfsr^

behauptet er sich mit der Gewalt.

Man muß ihn kennen und seine tiesiten Geheimniffe
durchschaut haben, um ihn zu tressen. Man muß gegen
ihn die wertvollen Kräste einer Nation mobil machen,
will man ihn ausscheiden; denn er ist die Organi-
sation der gestaltlosen Gegenrasse in ven
Dölkern.

Auf einem Gebiet hat sich der Bolschewismus seit
jeher als Meister erwiesen: auf dem dsr negativen
Propaganda, der Vecinfluffung der Völker durch
Lüge ünd Heuchelei, jener Verfahrensweise, die
darauf hinausläuft, durch Täuschung und Vorspiegeluug
salscher Tatsachen dcr Welt ein vollkommcn cntstell-
tes Vild von dcr Wesenheit und innercn Gestalt die-
ses politischcn Wahusinns zu vermitteln. Die Lüae ist
nach dem sirteil Lenins, des Vaters der bolschewistischen
Revolution, nicht nur ein erlaubtes, sondern auch das
bewührteste Mittel des bolschewistischen Kampfes.
Schopenhauer hatja schon gesaqt, daß der Iude
der Meister der Lüge sei, und es ist deshalb nicht
weiter verwunderlich, daß Volschewismus und Iuden-
tum sich an diesem Punkt in ihrer innigsten Verwandt-
schaft tresfen. Die Lüge wird vom jüdischen Bolsche-
wismus souverän gehandhabt. Sie verblüfst den
anständigen, wahrheitsliebenden Menschen fjirs Crste so,
daß er zu einem inneren Widerstand übsrhaupt nicht
mchr sähig ist. Das aber ist es, was der jüdische Bolschc-
wist erreichen will. Cr spekuliert darauf, daß der wahr-
hcitslicbende Mensch sich Ubcrhaupt nicht vorzustcllen ver-
mag, daß man so lügen könne, wie er lügt, mit der drei-
sten und srechen Sclbstverständlichkeit, die er dabei an-
wendct.

Man kann schon so lügen; der Volschewismus tut es
und erreicht damit bei den Harmlosen seine frappieren-
den Crfolge.

Seine Propaganda ist rhrem Wesen nach internatio-

Noch eine Frage gilt cs hier zu klären: die Frage
des Iudentums im Bolschewismus. Sie kann
nur in Deutschland offen besprochen werden, weil es in
anderen Ländern, wie früher auch in Deutfchland, ge-
fährlich ist, das Iudentum übcrhaupt bcim Namen zu
nennen. Datz der Iude den Bolschswismus ge-
macht hat und ihn heute trägt, ist garnicht mehr
anzuzweifeln.

Dic sührende Schicht des alten Rußland
ist so radikal beseitigt und ausgemerzt
worden, daß das Iudentum sür dcn Volsche-
wismus überhaupt als einzig sührende Schicht
übrig geblieben ist.

Ieder Streit im Volschewismus ist deshalb mehr oder
weniger ein Familienstreit unter Iuden.
Auch bei den jüngsten Hmrichtungen in Moskau hat es
sich lediglich darum gehandelt, daß aus Machthunger und
Vsrnichtungswillen Iuden Iuden erschoffen haben. C s
ist ein weit verbreiteter Irrtum, anzuneh-
men, daß das Iudentum unter sich immer
einig wäre. Die Iudcn sind nur einig,
wenn ste inncrhalb einer national überwiegen-
den Mehrheit als Minderheit bedroht
sind. Davon kann in Rußland heute überhaupt nicht mehr
bie Rede sein. Ist das Iudentvm an der Macht, und
das ist in Rußland ausschlicßlich der Fall, so brechen die
alten jüdischen Gegensätze, dis wührend der rassischen Be-
drohung zum Schweigen gebracht waren, wieder auf.

Die Idee des Volschewismus, d. h. der skrupellosen
Verwilderung und Auflösung jeder Sitte
und K ul t u r mit dem diabolischen Zweck der Ver-
nichtung der Völker überhaupt, konnte nur im
Gehirn von Iuden erdacht werden. Die bolsche-
wistische Praxis in ihrer schauderhaften und blut-
triefenden Grausamkeit ist nur in den Händen von Iu-
den vorstellbar. Cs ist selbstverständlich, daß viese
Iuden sich tarnen, daß sie in Westeuropa ihren Anteil
und ihre Schuld am Volschewismus abzustreiten
versuchen; das haben die Iuden immer gctan und wcr-
den sie in Ewigkeit tun.

Wir aber haben sie erkannt, mehr noch, wir
haben als einzige in der Welt den Mut, trotz aller dar-
aus entstehonden Gefahren mit Fingern auf disse Gene-
ralverbrecher zu zeigen und sie vor der ganzen Mensch-
heit laut und vernehmlich mit ihrem Namen an-
z u r u f e n.

Cs gab eine Zeit in Deutschland, da wurde die Be-
zeichnung des Iuden als Iuden mit Gefängnis bestraft.
Wir haben es damals trohdem getan. Heute wird die
Vezeichnung des Iuden als Iuden und des Bolschewisten
als Generalverbrechers von der Welt noch vielfach mit
vornehmer Reserve oder gar gespielter sittlicher Cmpö-
rung zurückgewiescn.

Wir aber sind der Meinung, daß es uns genau so,
wie es uns gelingen konnte, Dcutschland ein-
mal von der parasitären Gefährlichkeit dieser Rasse
 
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