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Heidelberger neueste Nachrichten: Heidelberger Anzeiger — 1936 (Juli bis Dezember)

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https://doi.org/10.11588/diglit.9513#1549

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7Zb1—53.

„Heidelberger Neueste Nachrichten" — „Heidelberger Anzeiger"

Mittwoch, 11. November 1936

Seite 9

ßkidelbtrger Sanbelszeltiing

Iie RohtllbM-VerslirgW.

^MMttl,. M R«>ichtMlt-3ndtisttIe mirretched« «erserzr - Ztgiimntiiiiide dniivtier.

"^?tlchchen Volkswirt" untersucht E.

den gegenwürtigen Stanü
Ä,7>>r!!?7^^^^rsorgung und deren nächste
Auszugsweise sei folgendes wie-

oergegeüen:

senlage Deutschlands fLhrr
lenWn Nahrun^s ° > chrantung der Einfu -hr der-
^rnahrung nirkii^ ""d Genukinlttel. die fur die Volts-
leoensnütwendm sind. .(hier-rn ae'kni'i anch

VON


5-Uuslandisck?^Ä"?°?e"dlg >ind! Hierzu gehört a
N?r? u k e r ü e ,5^. ^?^i?dak, wcnn auch der Genutz r
inÄ^eise ^ " > > > en bei der Einstellung weiter
-Ucht lebensnär^en Anregungsmitteln gehört, dic, wenn
R^"^erd"n >u doch für lebenswichtig ge-

k^Ä^bak? M;„ r ^ Yt zur Zeit die Versorgungslage mit
Uuft? nnd dle Aussichten für die nächste Zu-

Arn

?,^?urre'i??!!^^>ien steht in der V-ersorgungslage die
fuhtung des .!!.>i u i e. Für diese ist bei der Geschmacks-
^°llündi,'»^i>chEn Zjgarrenranchers an erster -Stelle
sfEoarf jn Kolonialtabak maßgebend. Der normale

v^lsen von Itzo " ^abaken stellte jich -bei den Röhtabak-
^ Einschvpjn,!, uuf etwa 40 Mill. Mark. Leider haben
> uewungen 1988 in

iabakpreik" Rotterdam wesentlich höherc Roh-

^üte dhn Hauptkonsumtabaken bei ctwa gleicher

Vorjähren oft um 30 -bis 50 Prozent.
nvT'^auf die Einfuhr dieser T-abake dem Wert

l>t- Mark ü'ber Clearing-Conto und auf
oichränkj uber Aski (durch Kompenfationsgeschäfte)

UÜte man eine entsprechende Mindereinführ,

-,iatz Sehen der Qnalität unter ein vertretbares

süiehen wär ?, die Hersteller länger, ats es voraus-
ugeru ' ?on Vorräten aus eigenen und Händler-
erhoh^. A lonnten, und da alle Ausweichmöglichkeitcn.
Nj " S u t. deü-"^itung von inländischem Zigar -
Ü'ertel o,,? „>wn Anteil von etwa ' ----

Dgz

»ach

,ü>ie ,n
vedeutet

den

da

inesischen.' japanischen und hollän-
wierigke '

nordamerikanischen,

dischen, D e v i s e n s ch w i e r ig 5e i t e n ergeben.

Die Ueberwachungsftelle für Tabak hat sich däher ver-
anlatzt gesehen, durch eine Anordnung Nr. 12 vom
28. Oktöber 1836 nunmehr auch sür Rauchtabake g e -
wisse Beschränkungen vorziinehmen. Beschränkt
isl seit dem 1. November die Verarbeitung 1. von nord-
amexskanischen Rohtäbaken autzer Virginia, sowie von
China-Tabaken auf 80 Prozent der Grundmenge in der
Versuchszeit (1. 10. 36 bis 30. 8. 36); 2. von japanischen
und Virginia-Tabaken zusammen oder einzeln anf 80
Prozent der Gesamtgrundmenge dieser beiden Täbak-
sorten; 3. von holländischen Kalonialtabaken auf 100 Pro-
zent der Grundmenge.

g„- Lcnieii von eiwa einem Fünftel bis ein
Crni^ Viertel bis ein Drittel gestiegen ist,
m» diL Ver,vQ"tuuaken ausgenntzt wurden, wäre immer-
" * Ue E », noch leidlich aeblieben, wenn nicht

.Diejp x,„ä.ue rungen hinzugetreten wären.

wrtschreitend
zolland das

äf."'""".'"uerium oazu zwang, von dem be-
beträ»!iMbetrag von Monat zu Monat immer
R?chungzst.„^"che Abstriche zu machen, so datz die Ueiber-
mr"usch ^ "lehrfach genötigt war, berechtigte
Üeubetrall-,, e r st ^ l i e r anf Bewilligung von De-
- .e x ^, »en ^fux holländische Täbake a-bzulehnen

Ä^uierigkcin-» ^u st e l i e n. Anderseits traten erhebliche
iMvierigx^^u von holländischer Seite auf. Nach langen
etpzg , g mduudlnngen ist es nun kürzlich gelungen,
Ä'SU'chlietzi.n Mark lveitere Gegengeschäfte
-Uufenh den w- ^ur zn erheblichen Verlustpreisen, die jetzt
As?°^u. An n^^^^ueis für holländische KolonialtäL-a-ke
rÄ chiedex .sA hatten nun die weiteren Lieferungen über
ukeit von E!„'.?«5u können, wenn nicht eine neue Schlvie-
d» ^ie Hnn^ü?"^>!^er Seite ausgetreten wäre.

,?Uen üb/- NÄ- r siehen Lieferungen über Clearing
- ^ hasi»„ ^?ur. Um gegen etwaige Ausfälle gesichert
l,ni . ten die holländischen Täb-akhändler für erfor-

^r°ich"'sjch
bei

die Prch

siche^uulischen Bersichcruilgs-Gcscllschaftcn zu

ver-

deut -
8 Pro-

'->'ch daä'' ^rriiqerung b e t e i l i g e n. Trotz Bedenken
?!°ErbeicbZk!^^swirtschaftsministcrium im Jntevesse der
""°>chlietze„ , ^ung der Betrisbe und ihrer G-efolgschaften
Wenn dieser Forderung zu entsprechen.

m! -^eiterb-?,, unt diesem Opfer eine v-öllige Stockung
ri»?' !o j,i ^?>?^^uüündischer Kolonialtabake vermieden
Lkeite^ di° ^ "urch das Zusammenwirken aller Schwie-
>vi.»'i,datz »-„.^"ivrgungslage so ernst gewor-
ae^ung Ein,chränknng in der Ver-

zn??^den jj, L??Kolonialtäbake unvermeid l i ch
Kvv ^iche kis. sl?un sind trotz günstigen Auftragseingangs
b»j?^urbx!t o^°"detrlLbe wegen Mangels an Rohtabak zur
di- ?rrlinj.^^Swuiigen. Diew Lage wixd sich jetzt mit ihren
„ ^echi??? Folgen für den Ertrag der Betriebe und für
- 8t, „u'chaften zweifellos verschärfen. Wenn es nicht
?ufenh^ oewntljch höhere G e g e n g es ch ä f t e als im
>8enstx^ -r^uhr mit HollanL äbzuschlietzen, was ja im
ch?uukhg„^utercsse des sehr bedeutenden holländischen
uErechn^j. n, b'iegtj so wird mit weiteren Einschränkungen

Der ReichsSank-Ausweis.

Besondcrs starke Rückslüsse.

Nach dem Ausweis der Reichsbank vom
7. Navember har sich in der verflossenen Bankwoche die
gesamte Anlage derBank in Wechseln und Schecks,
Lombards und Wertpapieren um 361,1 Millionen aus
5184,3 Millionen Mark e r m ä tz i g t. Im einzelnen haben
die Bestände au Handelswechseln und -schecks um 246,8
Millionen auf 4640,8 Millionen Mark, an Lombardfor-
derungen um 48,8 Millionen auf 28,5 Millionen Mark
und an Reichsschatzwechfeln um 54,5 Millionen auf rund
30 000 Ma..r abgenommen. Die Bestände an deckungs-
fähigen Wertpapieren stellen sich bei einer Abnahme um
rund 33 000 Mark auf 2-19,2 Millionen Mark, diejenigen
an sanstigen Wertpapieren bei einer Zunaüme um rund
5000 Mark auf 304.6 Millionen.

Der Umlauf an Reichsbanknoten hat stch
um 241,9 Millionen auf 4471,5 Millionen Mark, derjenige
an Rentenbankscheinen um 10,5 Millionen auf 375,5 Mill.
Mark verringert. Der Umlaiif an Scheidemünzen
nahm nm 34,9 Millionen auf 1667,0 Millionen Mark ab.
Die fremden Gelder zeigen mit 617,8 Mill. Mark eine
Abnahme um 71,0 Millionen Mark.

Die Bestände an Gold und deckungsfähigen
Devisen sind um 0,4 Millionen auf 69L Millionen
Mark zurückgegangen. Jm einzelnen haben die
Goldbestände um 0,3 Millionen auf 64,2 Millionen Mark,
die Bestände an deckungsfähigen Devisen um 0,1 Millionen
aus 5,0 Millionen Mark abgenommen.

anbau in der Türkei soll so weit gefördert werden, datz
man am Schlutz einer ersten Periode von fünf Jabren
mit einem Ertrag von 500 000 Ballen rechnen kann. Da-
mit würde nicht nur der gesamte Bedarf der Türkei gedeckt
sein, sondern es würden auch noch grötzere Mengen für
die Ausfuhr zur Verfüguug stehen, für die man nach
einer vorläufigen Berechnuna etwa 20 bis 25 Millionen
Tpsd. an Devisen hereinzubekommen hofft.

Eine nicht unbeachtliche Steigerung der einüeimischen
Baumwollvroduktion ist bereits gelungen. Die dies-
lährige Baumwollernte wird auf rund 240000
Ballen gegen rund 150 000 Ballen im vergangenen Iahre
geschätzt. Bon den 240 000 Ballen werden schätzungswcise
allein etwa 160 000 Ballen in der cilicischen Ebene an der
anatolischen Südküste gewonnen.

Auf Einladung der türkischen Regierung sind kürzlich
zwei deutsche Baumwollsachverstäudige
aus Bremen nach Ankara gekommen, um Ratschläge für
-die Verbesserung der türkischen Baumwolle zu geben.

FSrderung des Baumwollandaus in der Tiirkek.

Der türkische Ministerpräsident Ismet Inönü befatzt
sich zur Zeit eingehend mit der Frage der Erweite-
rung und Verbesserung des Baumwoll-
anbaus in der Türkei, um das Laud van der Einfuhr
von Rohstofsen, die in der Türkei selbst gewonnen werden
können, möglichst unabhängig zu machen. Der Baumwoll-

Die Wettpapierdörsek.

)( Rhein-Mainische Börse vom 10. Novembcr. Die

ersten Notierungen setzten nicht ganz einheitlich. über-
wiegen -d aber mätzig Höher ein, nnd später folgten
meist weitere mätzigs Besserungen. Montanwerte wichen
nm X bis v. H. ab. Der Rentenmarkt blieb
gleichfalls sehr ruhig. Etwas schwächer lagen Altbesitz mit
89,75 bis 60 e'her angeboten. Zertis. Dollar-Bonds brök-
kelten noch leicht ab. Von Äuslandsrenten notierten
4 v. H. Ungarn Gold 11 (10,90), 6 v. H. innere Mexikaner
6 (6L5), 5,6 v. H. Jrrigation 6j^ (6L6). 4. v. H. Mexi,
kaner 6,75 (9,5). Im Verlaus war die Haltung vor-
wiegend freundlich, das Geschäft konnte sich teilweise etwas
belÄen. Nachfrage fanden nsben einigen Montanwerten
die meisten Elektroaktien bei Kursbesserungen von s-i bis
v. H. Lebhafter waren ÄEG. Etwas fester waren
ferner RG Farben mit 173,25 nach 173. Zellstafs Waldhof
mit 164 nach 163.25, Zement Heid-Iberg mit 165 nach
164,5. Von Auslandswerten Chade etwa 326 nach 321,6,
Aku 82 nach 81. Die erst später notierten Werte lagen
etwas uneinheitlich, aber meist höber. Fest waren Rhein-
metall mit 154—154,5 (152,5). Für variable Renten
ergaben sich keine Beränderungen. Stadtanleihen waren
nicht ganz einheitlich.

nicht ganz einheitlich. Tagesgeld unverändsrt 2^ v. H.
— Die Abendbörse eröffnete mit sehr kleinem Ge-
schäft. Die freundliche Haltung blieb jedoch. Etwas Ge-
schäft hatten Verein. Stahl mit 124)4 bis und Gesfürel
mit 146)4 bis 146?L. Kunstseide Aku notierten mit 81
(81sh) und blieben so eher angeboten, daaegen lagen
Bemberg )4 v. H. höher mit 116. Äm Einheitsmarkt
zogen Filiale-Grotzbanken etwas an. DD-Bank 11014
(109Ä). Dresdner Bank 107 (107)4), Commerzbank 106,6
(109,25). Der Rentenmarkt lag nahezu geschästslos: nur
Ungarn Gold waren mätzig gefragt mit 11.50 bis 11,60
'11,40); ferner nannte man zertis. Dollar-Bonds etwas
löher, 6 Proz. Prsutzen 76 (75.75) 614 Proz. dto. 76,5
76,26), 6 Proz. Svargiro unv. 76. Nachbörse: Ungarn
Gold 11.50 bis 11.60. Akul 81 Brief. Verein. Stahl 124,75
bis 125.

von den Varenbörsen vnd viehmärklen.

X Bremer BaumwoMSrse vom 10. Nov. Amerik.
Universal Stand. Middl. loko 14,32.

X Abelsheimer Elektrizitätswerk AG. Das mit
einem Aktienkapital von 23 000 Mark arbeitende Unter-
nehmen sihlietzt das Geschäftssabr 1636/36 mit einem
Reingewinn von 1774 Mark ab, der sich um den Vor-

trag auf 2131 Mark erhöht. Hieraus werden unv.
6 Prozent Divideude gezahlt. _

)< Manusaktur Koechlin Baiiiugariner öc Cje. AG.
Lörrach. Diese grohe Stoffdruckerei und Ausrustungs-
anstalt, die im Bestb französisch-schwelzerischer Krene
(Finanz- und Jndustriebeteiligung AG. Basel ilt und
1933 bereits einmat 4 zu 1 scmierte. be-antraat wtzt eine
nochmalige Z n s a m m e n I e g u n g des damals von
1,63 auf 5.S Millionen erhölsten Kapitals im Verhaltnis
lOO zu 1 auf 55 000 Mark. Zugleich sollen die LA-von
125 000 Mark in StA. verwandelt und das.AK. am 3.84
Millionen Mark wiedererhüht werden Die Gesellschaft
selbst wies 1984/85 einen kleinen Jahresverlust von
78 500 Mark aust zu dem allerdings em. VLrlustvortrag
von 887 000 Mark tritt. Wer die neuen Aktien Ubernimmt.
ist nichz bekannt. An Bankschulden verzeichnet die letzte
Bilanz den hohen Betrag von 5,2 Mill. neben 1,9 Mill.
Wechsel und 1,1 Mill. Warenschulden.

)/ Badische Maschineufabrik und Eiscilgießerci vorm.
G. Sebold und Sebold L Neff, Durlach (Badciis. Trotz
guter Beschäftigung habe das abgelaufene Geschaftsiayr
1935/36 eine Besserung des Ergebnisses nicht gebracht. Es
sei nicht gelungen, eine Dividendenverteilung zu ermog»
lichen. Der Leistungsertrag zum 30. Juni 1936 ist mit
2,47 (i. V. 2,34) Mill. M. ausgewiesen. Dagegen bean-
spruchten u. a. Löhne und Gehälter 1,43 (1,33) Mill. M„
soziale Abgaben 89 000 (81 000) M„ Anlageabschreibnngen
244 000 (182 000) M„ andere Äbschrelbungen 17 0M

(30 000) M., Steuern und Abgaben 256 000 (W8 000) M„
sonstige Auswendun-gen 405 000 (wie i. B.) M. Es wird
ein Verlu st von 28 107 M. ausgewiesen. der sich um den
Vorjahresgewinnvortrag auf 6132 M. kürzt. Der Auf,
tvagseingang im neuen Jahr sei bisher befriedigend.

)( Die Müuchener Rückversicherungs-Gesellschaft weist
für das am 30. Juni 1936 beendete Geschäftsjahr P r ä»
m i e n e i n n a h m e n von insyesamt 191,37 (167,27) M.
aus. Die Prämieneinnahmen für eigene Rechnung stellen
sich da-bei auf 155,79 (151,34) Mill. M. Der Bericht geht
dann anf den Zusammenbruch der Lebensversicherungs-
Gesellschaft Phünix in Wien cin. Trotz der Vor»
sorgemaßnahmen ließen sich aber Verluste aus d-em Zu»
sammenbruch des Phönix nicht vermeiden. Sie konnten
indessen im Gewinn des Berichtsjcchres ohne weiteres
Deckung sin-den. Aus dem Nettogewinn von 4,94
(4,34) Mill. M. werden 14 Prozent Dividcnde (wie
im Vorjahr) vorgeschlagen, und zwar 8 Prozent in Lar
und 6 Prozent zum Anleihestock. Jm neuen Jahr
glaubt die Verwaltung nach dem -Lisherigen Verlauf trotz
des abermaligen Absinkens einer Reihe fremder Währun»
gen und der derzeitigen undurchsichtigen Lage des spa-
nischen Geschäfts wieder mit einem günstigen Ergebms
rechnen zu dürfen.

X Chade-Kouzession i« Argeutinien umgewandelt. Die

Aktionäre der Compania Hispano Americana de Electrici»
dad (Chad e) traten in Brüssel zu einer autzerordentlichen
Hauptversammlung zusammen, in der de-r von der Stadt»
verwaltung in Buenos Aires gestellte Antrag auf Ueber»
tragung Ler Konzessronen und des damit zu»
sammenhüngenden Besitzes in Buenos Aires auf eine
argentinisch« Gesellschaft genehmigt wurde.
Die Uebertragung ersolgt einschließlich einer Konzession
autzerhalb von Buenos Aires auf, die Filiale der Ghade,
auf die Pompania Argentina de Electrici»
dad. Jn der Hauptversammlung wurde die Lage in Ar-
gentinien recht günstig geschildert. Es wur-de weiter er»
klärt, datz die Jnteressen der Gesellschast trotz der Wirren
in Spanien unversehrt seien. Eine Dividendenvorauszah»
lung wird wie im Vorjcchr im Dezember erfolgen.

MrtWstsMitW Zeitfchrist siir Södllmeritrll.

Die „Reoista Alemam".

iv stf^n müssen.

retienindust r i e

deckt ihren Bedars

do„ ?^r ÄÄache durch die in Griechentand, Bulgarien
üi» »rn kn^^i gewonnenen sogenannten
Länd°?"nen " '

st^umd^r M ^ ... ^

Lu.^e°uach,'eii^"^eit uach °u drr glncklichen L-age, i
Nn^^iedla„„ Bed-arf an ansländischem Rohtabak

_ , ... Orienttalbake;

. Jugoslawien, Aegppten und einige son-
w Frage. Mit Gegengeschäften ist die Ziga-

ihren
voll

zi,ili.uicht die Ueberwachungsstelle sür Tckbak ist

odc^"° gewesen, ihre Herstellungsmenge fest-

iud„K" I n einzuschräi
Muitrje^chlandstabak

Dii

einznschränken.

vetzbraucht

die

»c-.„ -- ms -- - --- ---- Zigaretten-

eia» en ^tzt wenig, da es bisher nur sehr beschränkte
Für äuiandstabak gibt, die sich für die Zigarette
gai-°ii^einiis^„? dilligste Preislage von 2,5 Pfg. wird zum
rei» en gen?»."» "»u Jnlandstabak verwendet. Dieie Zi-
taiQ? ^erstii^°En besondere Steuerbegünstigung. Umfang-
l>>n"^Au-ba„^e zur Förderung des deutschen Zigaretten-
ar„?°"- einc^ im Gang. Jnsbesondere ist es ge-
Zj„„ einwandfreien nikotinfrcien und nrtotin-

»arettenta'bak zu züchten.

der Rauchtabak-Jndustrie

^n?^°uge ernste Schwierigkeiten in der Versor-

de„ ,udzj?u> uicht ergeben. Für den Rauchtabak kann
der ,3°^ für rn * e in weit höherem Matz verwendet wer-
Heä.zug „^urren und Zigaretten. Weiter verteilt sich
ÄiiL ' uns i si Austandsrohta-baken auf mehr
'onk^ öolläi,sxi,-5 " der als in der Zigarrenindustrie.

'KluoL^ . - > .

be^^u«°risch^!kanl-ichen

werden Exotsn, -be-
Ursprungs, japaittsche, chine-

erb???.u. "Dj!"?,?- >» geri'ngem Umsang' auch Orienttabake
.rhi>m.., ^ie » ^^rdern bei gleicher Menge

^evisen als die teuren Deckblatt- und
die o:e Kerin^ Zigarrenindustrie. Endlich werden

l.Nb?ich Weni5°uchtabak^

ii-?b°?tt-Ts7a7»,Devisen

>NlÄ!??t d^„Allarrenherstellnng anfallenden Rippen und
lx Ä'ch. ei„?!xtUtet war es bis in die letzten Tagc
dr» " °U l „ HjU.chränkung der Herstellung zu vermeiden.
^5»sländO-c E r Zeit haben sich bei der Beschaffung
Rohtäbake, und zwar besonders der

Sr

Jm Hinblick cmf die Ereignisse in Svanien nnd die
Answirkungen des spanisch-en Bürgerkrieges auf die ibero-
amerikanischen Slaaten, denen das arauiame Wirken des
Bolschewismus in ihrem Multerland init furchtbarer
Deutlichkeit vor Augen geführt worden ist, verdient die
deutsche Aufklärnngsarbeit, soweit sie in spanischer
sprache ersolgt, besondere Beachtung. Es sei deshalb hin-
gewiesen auf die in spanischer Sprache in grotzer Auflage
erscheinende Zeitschrift „Revista AIeman a". die Las
einzige in Deutschland herauskommende Organ ist, das
neben einer lanfenden llnterrichtung über die kulturelle
und wirtschaftliche Entwicktuna Deutschlands auch die voli-
tischen Angelegenheiten, die Deutschland ebenso wie die
ibero-amerikanische Welt iriteres-sieren. einaehend behan-
delt. In einem umsangreichen Heft von 96 Seiten auf
Kunstdrnckpapier mit 140 Bildern giüt der Ibero-Amerika-
Verlag (Hambura) -m Nr. 18 seiner Zeitschrift der ibero-
amerikanifchen-'Welt ein--eilrdringliches Bild der Gekah-
ren. die der Bolschewismus für die Welt bedeutet
und stellt den bolschewistischen Zersevungsbestrebungen die
gemeinsamen Anstrengungen Deutschlands und Italiens
für die Verteidiguna der Zivilisation gegenüber.

Beiträge von Reichsminister Dr. Goebbels, von

Reiö^pressechef der NSDAP. Dr. Jng. W.
Ministerialrat i. e. R. Präsident Reinhard

Dr. Dietrick
Kevvler unv Äciniite

zeigeii, datz am Ausbau des deutschen Staats leitend tätige
Männer ihre Mitarbeit für die Äufgaben. die die „Revista
Alemana" sich gestellt hat, zur Verfügung gestellt haben.
Von besonderer Bedeutiing aber ist, datz daneben auch die
meisten der Missionschefs der ibero-amerikani-
schen Staaten in Berlin für Heft 18 der „Repista We-
mana" crusführliche Beiträge aus ibrer Feder übermittelt
haben, in denen sie in einem Rückblick auf die Olhmpiade
über die Entwicklung der deutsch-ibero-
amerikanischen Beziehungen berichten. So
kommen in dem Heft Diplomaten und Wirtschastssachver-
stäwdige sowohl der ibero-amerikanischen Länder als auch
Persönlichkeiten Deutschlands nnd Italiens zu Wort, um
der Welt ein eindringliches Bild zn geben von dem Neu-
bau Europas wie auch der engen Beziehungen, die zwi-
schen Deutschland unb Italien einerseits und den ibero-
amerikanischen Ländern andererseits bestehen.

Der Ibero-Amerika-Berlag leistet hier also eins wich-
tige und anerkennenswerte Arbeit im Dienst der Bezie-
huligen Deutschlands zu den Ländern des iberischen Kul-
turkreises.

Iie Kr-st des destschru Kk-italmarllts.

Giinstige Anzeichen sSr die nenen Anleihen.

ünstig,zu bezeichnen.

Die Neu-Emission von 4,5-prozentigen
Schatzanweisungen desReiches im Betrag von
500 Mill. Mark trifft einen Geld- und Kapitalmarkt an,
der auf einen bernerienswert langen Zeitraum lebbafter
und erfolreicher Transaktionen zurückblicken kann. Als
vor nahezir zwei Iahren mit der Fundierung kurz- und
mittelfristiger Schulden des Reiches begonnen wurde, be-
stand zunächst noch eine erhebliche Unsicherheit über -die
Möglichkeit einer Fortsetzung der Fundierungsmatznah-
men. Die tatsächliche Entwicklung hat den Ovtimisten.
Recht gegeben. Seit Beainn 1986 konnten auf dem Kapi-
talmarkt rund 3,5 Mrd. Reichsanleihen untergebracht wer-
den. Elnc solche Kapitalmarktbeanspruchung wäre natür-
lich nicht ohne eine ständige Steigerung der Kapitalbil»
dung denkbar gewesen. Die deutsche Emissionsstatistik für
die Vorkriegszeit zeigt eine Leistung des Kapitalmarktes,
die ^B. in^den Iahren 1907—1913 zwischen 2 Mrd. und

3.5

- ch taa, wobei sich das Schwergewicht

manchmal sehr rasch und stark zwischen den Gsbieten der
Aktien und der Staats- und Kommunalanleihen bzw.
Pfandbriefe verscboben hat. Nimmt man an, datz der in-
dustrlells Apparat sich heute im ganzen doch auf einem
noch hoheren Leistungsstand befindet und die Quellen der
Kapitalbildung sich zweifellos vermehrt haben, so würde
schon dieser rohe Vergleich mit einer früh-eren Emissions-
stufe die Auslegung gestatten, datz das in den letzten Iah-
ren eingeschlagene Fundierungstemva der Neubildung von
Kavital nicht vorauseilt, sondern vielmehr noch in nicht
unbedeutendem Matze Mittel sür andeve Aufgaben frei
lätzt. Dies wurde auch durch die vielseitige Lei-
stung des Kapitalmarktes während der letzten
Monate. bestätigt. Neben den umfanqreichen industriellen
Konverlionen, die durchweg erfolgreich abgewickelt werden
konnten, gelangte auch ein gewisser Neubedarf an -den
Markt, der glait befriedigt wurde. So war die Lage für
die Pfandbriefe der Boden- und Kommunalkreditinstitute

als günstig zu bezeichnen. Ein wichtiges Shmvtom War
die Kursaufbesserung der Koinmunalen Umschuldungs-
anleihe, die di-e jetzt angekündigte Emission mit einem
günstigen Vorzeichen versieht.

Die letzten Monate haben bewiesen. datz man den
Kern der Dinge nicht trifft, wenn man die Besserung
der Aktienkurs« nur unter dem Blickwinkel etwa-
iaer Uebersteigerungen betrachten will. Iedenfalls hat die
Börse keinen Kredit beansprucht. Abgelehen davon aber
hat sich doch die Erkenntnis wieder mehr durchgesetzt. datz
in einer Gesamttendenz, die den Wirtschaftsovtimisnius
widerspiegelt. sehr viele schöpferische Kräfte liegen. die sich
vorteilhast in die Emissionspolitik einspannen lassen. Zu
den objektiven Faktoren, wie leichter Geldmarkt, fortschrei-
tender Wirtschaftsumbau und Äufbau, Aussickt auf eine
längere Fortdauer der befriediaenden Beschäftigungs-
anlage, sind mehr und mehr di-e subjektiven Werturteile
gekommen, die der Kursbildung in den letzten Monaten
insofern das Gepräge gegeben haben, als Werte, die man
als vernachlässtgt ansprechen konnte. an den allgemernen
Aktienstand 'herang-eführt wurden. Der gesamte
Kurswert der an der Börse gehandelten Aktien
steht jetzt auf etwas über lOMilliarden Ma r k g e -
g.enüber einem Tiefstand von 5,1 Mil-
liarden 1932. Der Kurswert der an der Newvorker
Börse notierten Aktien beträgt jetzt wieder rund 5o Mil-
liarden gegenüber 15.6 Milliarden im Iuli 1932. Diese
Zahlen lassen eriennen, datz seit der Ueberwindung des
Krisentiefstandes die amerikanischen Aktien die Verluste
stürker aufgeholt haben als die deutschen Aktien.

Ebenso wie in Deutschland hält auch im Ausland die
Verflüssigungstendenz der Geldmärkte
an, und ste trägt sicher dazu bei. datz der gegenwärtige
Charakter der Konjunkturen noch längere Zeit aufrecht-
erhalten bleibt oder soaar durch neue Kavitalinvestitionen
auf dem Weg don Emissionen gefördert wird.

NMdsmWrogramm fiir DoNerslag, iL.Nov.

S t u t t g a r t: 6 Uhr: Choral, Zeitangabe, Wetter-
bericht. 6.0S Uür: Gvmnastik. ki.-!ü Uhr: Frühkonzert. 7 Ubr:
Frübnachrichten. 8 Uür: Wasserstandsmeldungen. 8.0S Ubr:
Wetterbericht, Bauernsunk. 8.10 Ubr: Gomnastik. 8.30 Ubr:
Konzert. S.30 Uhr: „Welche Krau hat ein Sachverzeichnis?"
10 USr: VolkSliedsingen. 11.80 Ubr: „Sür dich, Vairer!"
12 Ubr: Mittagskonzert. 13 Ubr: Zeitangabe, Wetterbericht.
Nachrichten. 18.1S USr: Mittagskmizert. 14 USr: Allcrlei
von zwei bis drei. 1S.30 Ubr: „Ein Regentag mrt Kindern."
10 Ubr: Musik arn Nachmittag. 18.80 Ubr: Grutz üer Jugend
an die Kiinücrreicheii. 17.4S Uhr: „Lctzter Herbstsvaziergang
eines Naturfreirndes." 18 Ubr: Konzert. 10 Ubr: Srcnen
aus Puccinis Overn. 19.40 Ubr: Echo aus Baden. 20 Ubr:
Nachrichtendienst. 20.10 Uhr: „Bergaus — Bergab." 31 Uhr:
„... angeiiehm in die Oüren." Eine Stunde mozartischer
Unterhaltunasmusrk. 22 Uür: Zeitarigabe. Nachrichten, Wet-
ter- und Svortbericht. 22.30 Uhr: „Für die ältere Jugend."
Walzer, Polka, Rbeinländer. 23 Ubr: Konzert. 24 bis 2 Ubr:
Nachtmuiik: „Die Zauberslöte."

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LusKndeort k'rnnLknrt n. dl.

ia.dIov.1Pb, NSetzm.

T>er kräftige atlantische Tiefdruckwivbel beherrschj auch
weiterhin die Witterung, verlagert sich aber unter stän-
digem A'bflachen langsam nach Norden. Jnfolgedessen tritt
eine varübrrgehende Berühigung des Wetters ein, die äber
schon bald wieder von zunehmender Un-beständigkeit ab-
gelöst werd-en dürfte.

Man soll nicht blos handeln, sondern es auch mit
Zuversicht tun, als hänge der Erfolg lediglich von einem
selbst ab. Wilhelm v. Humboldt.


Börse

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Franbona 408.0 403 0

Mannb. Dersich. s —j -

Industrie-Aktien

A.E.G. St.-Akl. 141.00 40-S0
Aschaffbg.gellstaff 141.0 140.1
Bad. Maschinen >124.8 124.0
Bayr. «r. Ps.

Sr. Meinl. HLlbg.
Brown-Bovert- Hg.S 1185
Buderus 124.5123.S

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do do. S0->/., 140.S
-rhein.W-rke Alb. 1Z0.0
D. «old u. Silb-r 271 o 271-0
Deutsche Linol. Ib7-0 Ibb.o
D. Berlagsanst 10ö-0 1Ü0.0
Dyckerho-i ibS.o 1bb.0
Lichbaum-W-rg. 105.S los s
Ll-Ktr. Li-f.-Gei 1Z7.S IZb.2
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Brogkr Mannh.

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Holzmann
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Kali Asch-rsl-b-n
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Knorr. tzeilbr.
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Konierv. Braun
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Löwenbrüu
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Ludwh. Walzm.
Mainkraft
Mainz. Brauh.
Mannesmann
Metall-Mesellich
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Moenus
Motor Darmst.
Neckarwerke
Od-nw. Hartst.
PfSlz. Mühlenw.
Rh-in. Braunkhl.
Neag. Stamm
A. Rlebeck
Roeder Bsbr.
Nütgcrswerk
Salzw. tzeilbr
Schöfferhoi
Schristg. Stempel
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Schwarz, Storch.
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Si-mens 4 tzalok.
Strohstoff Dre,L.
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Pfandbriefe

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4-/, Vmst. K.-Lbk. R. l 43.50

4-,, gsf. tzp.-BK. R.lu.2 47.00

4-/. Ff. Pfbr.-Bk. R. g 47-00

S>/,Hrf. Pfb.-Bk. R.l, 100.5

4- /, Mein.tzp.-BK. R. 8 47.00

4>/,Ps.Syp.-BK.R.L.g 48.00
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4>/,RH.Hp.-«K.R.r-4 47.00

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4>,, Sdd.Bd.Tr. R.S-l<> 48.51

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Sreiverkehr

Mitgeteilt v. d. D. u. Disc.-Bank

Burdach 84.b2

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Diamonds, ord.

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D. u. Vi,c.-Bk.

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