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„Heidelberger Neueste Nachnchten" — „Heidelberger Anzeigsr^
Montag, 21. Dezember 1936
seile II
Mrerzelmkanwf der SitlerAugend.
Anordnung des sreichöjugtlidfllkrers.
lej, Der Iugendführer des Deutfchen Reichs, Reichs
oxtz^Baidur von Schirach, erläßt nachstchende An
bis. 1- Die Führerschaft der tzitler-Iugend ist das Vor-'
^ der deutschcn Iugend. Älle Anforderungen, die wir
bi-' llusere Gesolgschaften stellcn, verlangen ^wir in er
^ dtem Maß von unseren Führern. Uin der HI.-Füh
^r^chaft die Gclegenheit zu geben, auch auf sportlichem
'dre Leistungsfähigkeit -u beweisen und um diese
LMungsfähigkeit zu erhalten, ordne ich an, daß alle
und DI.-Führer vom Fähnlein- und Gefolg-
^aftssührer an aufwärts einschließlich der Mitnliedcr
Stäbe dcr Banne, Iungbanne, Gebiete und der
^chsjugendführung jedem Iahr dis Bedingungen
» b Führerzehnkampfcs der Sitler-Iu-
r-n . ru erfüllen haben. Gleichzeitig dient der Führer-
S Mkarnpf der sportlichen Auslese und der einheitlichen
wortlrchen Llusrichtung der SI.-Führerschaft.
,, II. Der Führerzehnkampf stcllt an die Teilnehmer
^ bislseitigsten Anforderungen und umfaßt folgende
u>ebungen der G r u n d s ch u l e: I. 100-Meter-Lauf,
^ 1000-Metcr-Lauf, 3. Hochsprung, 4. Weitsprung, S.
Tsculenweitwurf, 6. Keulenzielwurf, 7. 300-Meter-Ärust-
uhwimmen, 8. Kleinkalibcr-Schießen: licqcnd aufgelegt,
Kleinkaliber-Schießen; liegcnd freihändtg, 10. Orien-
wrungs-Gepäckmarsch.
III- Ich erwarte, daß sich alle Führer der Hitlcr-
^ugend und dss Deutschen Iungvolks mit Crnst und
, oer für diescn Wettkampf vorbereiten, der erstmalig
Iahre 1937 ausgetragen wird. Die Sieger in diesem
Aisttkampf werde ich alljährlich dem Führer,. auf dem
-aeichsparteitaq vorstellen.
, IV. Ausführungsbestimmungen zum Führerzchn-
!?wps der Hitler-Iügend erläßt das Amt für körper-
"che Schulung.
Verlin, 18. Dezember 1936.
Valdur von Schirach.
*
Krönung des körperlichen Ertüchtigungswerkes der HJ.
Jn zweifacher Hinsicht bedeutet das verkündete Pro-
«pamm eines Führer-Zehnkampfes der Hitler-Jugend
Mnen Schluß- und Krönungspunkt in der Richtung der
"arin erfaßten körperlichen Schulungsdisziplinen, da hier
Uw ersten Mal alle sportlichen Uebungen, die in der
dei: HJ betrieben werden, in einem
Zsettkampfprogramm zusammengefaßt sind, und zweitens
m der Richtung des erfaßten Personenkreises, der zum
,Wen Mal nicht in der Masse der geführten und körper-
lch zu erziehenden Jugend, sondern vielmehr in der klei-
ueren Zahl der mittleren und pberen Führerschicht be-
u?ht wodurch auch in dieser Hinsicht die bis jetzt nach
"venhin offen gebliebene Lücke geschlossen ist.
Erhaltung der erreichten Form.
Um nun die Führer !n der eimnal erreichten Leistung
"Uch möglichst tange zu eühalten, ist in dieser Anordnung
des Reichsjugenüführers öestimmt. daß dieser
kampf alljährlich stattzufinden hat, ebenfo wre auch
die jährliche /Wiederholung des L e i st u n g s a 'b ze i -
chens zur Pslicht gemacht wurde. Zweck und Sinn dieser
Anordnung sind die kürperliche Weiterschulung und Er-
haltung der erreichten Form, denn es wird in Zukunft
noch mehr als bisher größter Wert auf ein körperlich
straffes und ernheltlich ausgerichtetes Erscheinungsbild
'besonders des oberen Führerkorps der Hitler-Jugend ge-
legt werden.
Der Führerzehnkampf wird sowohl als Einzel-
kampf wie auch, innerhalb der Gebiete, als Mann-
schafts kampf durchgeführt werden. Dabei stnd, um den
zwischen den höheren Führern bestehenden größeren AI-
tersunterschieden Rechnung zu tragen, gewisse Leistungs-
und Altersstufen aufgestellt. So hat Stufe der 16- und
17jährigen 6500 Punkte, Stufe 1Z der 18- bis 32jährigen
bis 40jährigen 8000
nach Ältersstufen
6000 Pun'kte und Stufe <7 der 32.
Punkte zu erreichen. Diese Einteilung nach
gilt allerdings nur für den Einzelkampf. Jm Mann-
schaflskampf fällt sie fort, da innerhalb der Mannschaft
ieder Führer nach seiner absoluten Leistung bewertet
wird. Das Ergebnis^ der Mannschaftsleistung wird dann
durch Division ber «umme der Einzelleistungen durch die
Anzähl der Teilnehmer ermittelt. Die Mannschaften der
Banne, Jung-banne und des Gebietes kämpfen gegen-
einan-der. Mit der Durchführung des Führerzehnkampfes
wird jedoch zum Unterschied von den Sportfesten der Em-
heiten keinerlei öffentliche Veranstaltung verbunden sein.
Bezeichnend für -den Geist, in dem dieses neue, das
gesamte Leistimgserziehungsspstem der Hitler-Jugend nach
o'ben abschließende und vollendete Programm emes Füh-
rerzehnkampfs ausgestellt ist, ist der Charakter der vorge-
sehenen Siegerehrung. Wie die Sicger dds Reichsberuss-
w-ettkampfes, so werden auch die Sieger der künftigen
größten Wettiampfveranstaltung der Hitler-Jugrnd auf
körperlichem Gebiet, die bis zum 20. August jeden Jahres
in allen Gebieten abgeschlossen sein wird nicht mit einem
materiellen Preis, sondern mit der Ehre belohnt, dem
Führer in Nürn-berg vorgestellt zu werden.
SüdbeuWe Sanbball-Runbschau.
Dle Mrendm MannWaften in Aront. - Nmer Sieg Waldhofs. - ZB Rot folgt dWauf.
Gau Südwest:
Pfalz Ludwigshafen — Jngob. St. Jngbert ausgef.
TSV. Herrnsheim — FSB Frankfurt 9:5
MSV Darmstadt — TB Haßloch 10:7
Germania Pfungstadt — SV 98 Darmstadt 7:2
Gau Baden:
VfR Mannheim — SC Freiburg 12:3
TB Seckenheim — SV Waldhof 1:8
Tgd. Ketsch — TSV Nußloch (in Rutzloch) 4:8
TV 62 Weinheim — TV Ettlingen 1l>:4
TSV Ostershcim — TV Rot 4:5
Gau Württemberg:
TSB Sützen — VfB Friebrichshafen 5:2
Gau Baycrn:
BC Augsburg — TB 48 Erlangen 5:10
SpVg Fürth — TB Milbertshofen 6:5
1. FC Nürnberg — Bost München 9:5
1860 München Tgd Landshut 9:8
Bamberger Reiter — Polizet Nürnberg ausgef.
Bei den Meisterschaftskämpfen auf den süddeutschen
Handballfeldern endeten am „Goldenen Sonntag" . fast
durchweg die führenden Mannschaften in Front, lediglich
in Baden nnd Bahern gab es mit den Niederlagen von
Tgd Ketsch unü TV Mil-bertshofen kleinere Ueberraschun-
gen. Jm Gau Südwest war der führ-en-de BfR Schwan-
heim spielfrei, wodurch den Verfolgern die Möglichkeit
gegeben war, etwas Boden gutzumachen. Pfalz Ludwigs-
hafen kam kampflos zu zwei Punkten, da St. Jngbert
nicht antrat. Herrnsheim schlug den FSV Frankfurt mit
9:5, der MSV Darmstadt war nach hartem Kampf mit
10:8 (4:4) über Haßloch erfolgreich und Germania Pfung-
stadt bewies erneut seine große Schlagkraft auf eigenem
Platz mit einem 7:2°Sieg über die 98er aus Darmstadt.
So ergi'bt sich folgendes Tabellen'bild:
1. VfR Schwanheim
10
70:56
16:4
2. Pfalz L'hafen
11
80:66
15:7
3. TSV Herrnsheim
10
74:32
12:8
4. Germ. Pfungstadt
11
61:S9
12:10
5. MSV Darmstadt
9
72:64
11:7
Jn Baden kam der führende SB Waldhof zu
einem neuen Sieg, aber der TV Rot blieb ihm dicht auf
den Fersen. Waldhof gewann das Rückspiel gegen den
TV Seckenheim auf des Gegners Platz viel eindeu-
tiger (8:1) als erwartet, während Rvt in Ostersheim
mit 6:4 die Oberhanü behielt. Ein an Zwischenfällen und
Unschönheiten reiches Spiel gab es in Nußloch zwi-
schen dem dortigen TSB und der Tgjd. Ketsch. Zuschauer
drangen ins Spielfeld ein usw.: jedenfalls dürften die Vor-
fälle noch ein Nachspiel haben. Ketsch führte bei der
Pause 3:1, berlor aber schließlich mit 4:8. Weinheim
und VfR Mannheim kamen zu glatten Siegen ü'ber
Ettlingen und Freiburg. Tie Tabellenspitze:
1. SV Waldhof
10
99:39
19:1
2. TV Rot
10
78:52
17:3
3. BfR Mannheim
9
69:42
13:5
4. Tgd. Ketsch
9
66:47
10:8
Jn Württemberg fand nur ein einziges SviF
statt: der TSV Süßen schlug den VfB Friedrichshafen
mit 5:2 und bleibt damit weiterhin dicht hinter dem fuh-
renden TV Altenstadt. , ,
In Bahern hält nun der 1. FC Nurnbevg. der das
wichtige Spiel gegen Post München mit 9:5 gewann, allein
die Spitze. da der TV Milbertshofen in Fürth be,m vor-
jährigen Meister mit 5:6 unterlag.
TV Handschuhsheim 1886 — TB Hohcnsachse« 4:4.
Die Gäste aus Hohensachsen überraschten im gestrigen
Handballkampf aüf dem Platz an der Zi-egelhutte durch
ihren großen Eifer. Bis zur Pause tonnten ste vier Tore
vorle-gen, während den Handschuhshermern m der ersten
Halbzeit kein Tresfer beschieden war. Erst nach dem Wech-
sel kamen die Einheimischen besser ins Spiel und erzielten
nach schöner Zusammenarbeit ebenfalls vier Tore, die den
Gleichstcmd ergaben. Mit etwas weniger Pech hatten die
Sandschuhsheimer. die wiederholt an die Latte warfen, das
Spiel gewinwen können.
MannsKaftsrlngrn.
BfK. Schisferstadt — Siegfried Ludwigshafen 8:8.
Der Rückkampf im Mannschaftsringen zwischen dem
VßK. Schifserstadt und Siegfried Ludwias-
hafen, der für die Schifferstädter insofern von beson-
derer Be!deu-tung w-ar, als sie im Falle eines.Sieges als
zweiter Vertreter der Pfalz an den Gautitel'kampfen teil-
nahmeberechtigt sind, hatte am Samstag abend un-geheu-
res Jnt-eresse gefun-den. Die erstmals wieder in starkster
Besetzung antretenden Hinterpfälzer erzwangen n-ach har-
ten Kämpf-en ein 8 : 8 - U n e n t s ch i ed e n. Die.Ent-
scheidung, wer Zweiter ist, ist damit noch nicht entschieden,
da noch ein Protest von Friesenheim gegen den Borkamipf
mit Pirmasens läuft und erledigt werden mutz.
Natsrett.
Jn Brüssel ging der deutsche Fliegerm-eister
Albert Richter in einem international -besetzten Renncn
an den Start. Erneut mußte sich Richter Weltmeister
Scherens beugen und belegte erst nach einem Stichkamps
mit Arlet den zweiten Platz. . ,
Einen ausgezeichneten Besuch hatte. das 100-kin-
Mannschaftsrennen in Antwerpen mit 16 000 Zu-
schauern gefunden. Das jagdreiche Renncn wurde von den
Belgiern Loncke/Deneef bor Dekuysscher-Billiet gewonnen,
während das einzige deutsche Paar Rausch/Schön mit drcr
Berlustruuden^den siäbtenHkatz bghaupteten.
ka
die
Die Olympiasteger Herber/Baier wurden be!m swei-
tägigen Eisfest in Krefeld wieder star-k geseiert.. Lm Eis-
hockehspisl siegten die German Canadians uber dre schwache
Mannschaft der Universität Oxsord mit 13:0 Treffern.
Meister Albert Richter belegte bei den Rädrennen in
Brüssel den zweiten Platz hin-ter Weltmeister Jeff Sche-
rens. Rausch/Schön wurden 'bei einem 100-Kilometer-
Mannschaftsrenen in Antwerpen gar nur Siebte.
Amstcrdams Tennisspieler gewannen den Hallen-
kampf gegen Hamburg ganz überlegen mit 14:6 Punkten,
nachdem sie am ersten Tag schon eine 6:3-Führung er-
langt hatten.
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Krönung des körperlichen Ertüchtigungswerkes der HJ.
Jn zweifacher Hinsicht bedeutet das verkündete Pro-
«pamm eines Führer-Zehnkampfes der Hitler-Jugend
Mnen Schluß- und Krönungspunkt in der Richtung der
"arin erfaßten körperlichen Schulungsdisziplinen, da hier
Uw ersten Mal alle sportlichen Uebungen, die in der
dei: HJ betrieben werden, in einem
Zsettkampfprogramm zusammengefaßt sind, und zweitens
m der Richtung des erfaßten Personenkreises, der zum
,Wen Mal nicht in der Masse der geführten und körper-
lch zu erziehenden Jugend, sondern vielmehr in der klei-
ueren Zahl der mittleren und pberen Führerschicht be-
u?ht wodurch auch in dieser Hinsicht die bis jetzt nach
"venhin offen gebliebene Lücke geschlossen ist.
Erhaltung der erreichten Form.
Um nun die Führer !n der eimnal erreichten Leistung
"Uch möglichst tange zu eühalten, ist in dieser Anordnung
des Reichsjugenüführers öestimmt. daß dieser
kampf alljährlich stattzufinden hat, ebenfo wre auch
die jährliche /Wiederholung des L e i st u n g s a 'b ze i -
chens zur Pslicht gemacht wurde. Zweck und Sinn dieser
Anordnung sind die kürperliche Weiterschulung und Er-
haltung der erreichten Form, denn es wird in Zukunft
noch mehr als bisher größter Wert auf ein körperlich
straffes und ernheltlich ausgerichtetes Erscheinungsbild
'besonders des oberen Führerkorps der Hitler-Jugend ge-
legt werden.
Der Führerzehnkampf wird sowohl als Einzel-
kampf wie auch, innerhalb der Gebiete, als Mann-
schafts kampf durchgeführt werden. Dabei stnd, um den
zwischen den höheren Führern bestehenden größeren AI-
tersunterschieden Rechnung zu tragen, gewisse Leistungs-
und Altersstufen aufgestellt. So hat Stufe der 16- und
17jährigen 6500 Punkte, Stufe 1Z der 18- bis 32jährigen
bis 40jährigen 8000
nach Ältersstufen
6000 Pun'kte und Stufe <7 der 32.
Punkte zu erreichen. Diese Einteilung nach
gilt allerdings nur für den Einzelkampf. Jm Mann-
schaflskampf fällt sie fort, da innerhalb der Mannschaft
ieder Führer nach seiner absoluten Leistung bewertet
wird. Das Ergebnis^ der Mannschaftsleistung wird dann
durch Division ber «umme der Einzelleistungen durch die
Anzähl der Teilnehmer ermittelt. Die Mannschaften der
Banne, Jung-banne und des Gebietes kämpfen gegen-
einan-der. Mit der Durchführung des Führerzehnkampfes
wird jedoch zum Unterschied von den Sportfesten der Em-
heiten keinerlei öffentliche Veranstaltung verbunden sein.
Bezeichnend für -den Geist, in dem dieses neue, das
gesamte Leistimgserziehungsspstem der Hitler-Jugend nach
o'ben abschließende und vollendete Programm emes Füh-
rerzehnkampfs ausgestellt ist, ist der Charakter der vorge-
sehenen Siegerehrung. Wie die Sicger dds Reichsberuss-
w-ettkampfes, so werden auch die Sieger der künftigen
größten Wettiampfveranstaltung der Hitler-Jugrnd auf
körperlichem Gebiet, die bis zum 20. August jeden Jahres
in allen Gebieten abgeschlossen sein wird nicht mit einem
materiellen Preis, sondern mit der Ehre belohnt, dem
Führer in Nürn-berg vorgestellt zu werden.
SüdbeuWe Sanbball-Runbschau.
Dle Mrendm MannWaften in Aront. - Nmer Sieg Waldhofs. - ZB Rot folgt dWauf.
Gau Südwest:
Pfalz Ludwigshafen — Jngob. St. Jngbert ausgef.
TSV. Herrnsheim — FSB Frankfurt 9:5
MSV Darmstadt — TB Haßloch 10:7
Germania Pfungstadt — SV 98 Darmstadt 7:2
Gau Baden:
VfR Mannheim — SC Freiburg 12:3
TB Seckenheim — SV Waldhof 1:8
Tgd. Ketsch — TSV Nußloch (in Rutzloch) 4:8
TV 62 Weinheim — TV Ettlingen 1l>:4
TSV Ostershcim — TV Rot 4:5
Gau Württemberg:
TSB Sützen — VfB Friebrichshafen 5:2
Gau Baycrn:
BC Augsburg — TB 48 Erlangen 5:10
SpVg Fürth — TB Milbertshofen 6:5
1. FC Nürnberg — Bost München 9:5
1860 München Tgd Landshut 9:8
Bamberger Reiter — Polizet Nürnberg ausgef.
Bei den Meisterschaftskämpfen auf den süddeutschen
Handballfeldern endeten am „Goldenen Sonntag" . fast
durchweg die führenden Mannschaften in Front, lediglich
in Baden nnd Bahern gab es mit den Niederlagen von
Tgd Ketsch unü TV Mil-bertshofen kleinere Ueberraschun-
gen. Jm Gau Südwest war der führ-en-de BfR Schwan-
heim spielfrei, wodurch den Verfolgern die Möglichkeit
gegeben war, etwas Boden gutzumachen. Pfalz Ludwigs-
hafen kam kampflos zu zwei Punkten, da St. Jngbert
nicht antrat. Herrnsheim schlug den FSV Frankfurt mit
9:5, der MSV Darmstadt war nach hartem Kampf mit
10:8 (4:4) über Haßloch erfolgreich und Germania Pfung-
stadt bewies erneut seine große Schlagkraft auf eigenem
Platz mit einem 7:2°Sieg über die 98er aus Darmstadt.
So ergi'bt sich folgendes Tabellen'bild:
1. VfR Schwanheim
10
70:56
16:4
2. Pfalz L'hafen
11
80:66
15:7
3. TSV Herrnsheim
10
74:32
12:8
4. Germ. Pfungstadt
11
61:S9
12:10
5. MSV Darmstadt
9
72:64
11:7
Jn Baden kam der führende SB Waldhof zu
einem neuen Sieg, aber der TV Rot blieb ihm dicht auf
den Fersen. Waldhof gewann das Rückspiel gegen den
TV Seckenheim auf des Gegners Platz viel eindeu-
tiger (8:1) als erwartet, während Rvt in Ostersheim
mit 6:4 die Oberhanü behielt. Ein an Zwischenfällen und
Unschönheiten reiches Spiel gab es in Nußloch zwi-
schen dem dortigen TSB und der Tgjd. Ketsch. Zuschauer
drangen ins Spielfeld ein usw.: jedenfalls dürften die Vor-
fälle noch ein Nachspiel haben. Ketsch führte bei der
Pause 3:1, berlor aber schließlich mit 4:8. Weinheim
und VfR Mannheim kamen zu glatten Siegen ü'ber
Ettlingen und Freiburg. Tie Tabellenspitze:
1. SV Waldhof
10
99:39
19:1
2. TV Rot
10
78:52
17:3
3. BfR Mannheim
9
69:42
13:5
4. Tgd. Ketsch
9
66:47
10:8
Jn Württemberg fand nur ein einziges SviF
statt: der TSV Süßen schlug den VfB Friedrichshafen
mit 5:2 und bleibt damit weiterhin dicht hinter dem fuh-
renden TV Altenstadt. , ,
In Bahern hält nun der 1. FC Nurnbevg. der das
wichtige Spiel gegen Post München mit 9:5 gewann, allein
die Spitze. da der TV Milbertshofen in Fürth be,m vor-
jährigen Meister mit 5:6 unterlag.
TV Handschuhsheim 1886 — TB Hohcnsachse« 4:4.
Die Gäste aus Hohensachsen überraschten im gestrigen
Handballkampf aüf dem Platz an der Zi-egelhutte durch
ihren großen Eifer. Bis zur Pause tonnten ste vier Tore
vorle-gen, während den Handschuhshermern m der ersten
Halbzeit kein Tresfer beschieden war. Erst nach dem Wech-
sel kamen die Einheimischen besser ins Spiel und erzielten
nach schöner Zusammenarbeit ebenfalls vier Tore, die den
Gleichstcmd ergaben. Mit etwas weniger Pech hatten die
Sandschuhsheimer. die wiederholt an die Latte warfen, das
Spiel gewinwen können.
MannsKaftsrlngrn.
BfK. Schisferstadt — Siegfried Ludwigshafen 8:8.
Der Rückkampf im Mannschaftsringen zwischen dem
VßK. Schifserstadt und Siegfried Ludwias-
hafen, der für die Schifferstädter insofern von beson-
derer Be!deu-tung w-ar, als sie im Falle eines.Sieges als
zweiter Vertreter der Pfalz an den Gautitel'kampfen teil-
nahmeberechtigt sind, hatte am Samstag abend un-geheu-
res Jnt-eresse gefun-den. Die erstmals wieder in starkster
Besetzung antretenden Hinterpfälzer erzwangen n-ach har-
ten Kämpf-en ein 8 : 8 - U n e n t s ch i ed e n. Die.Ent-
scheidung, wer Zweiter ist, ist damit noch nicht entschieden,
da noch ein Protest von Friesenheim gegen den Borkamipf
mit Pirmasens läuft und erledigt werden mutz.
Natsrett.
Jn Brüssel ging der deutsche Fliegerm-eister
Albert Richter in einem international -besetzten Renncn
an den Start. Erneut mußte sich Richter Weltmeister
Scherens beugen und belegte erst nach einem Stichkamps
mit Arlet den zweiten Platz. . ,
Einen ausgezeichneten Besuch hatte. das 100-kin-
Mannschaftsrennen in Antwerpen mit 16 000 Zu-
schauern gefunden. Das jagdreiche Renncn wurde von den
Belgiern Loncke/Deneef bor Dekuysscher-Billiet gewonnen,
während das einzige deutsche Paar Rausch/Schön mit drcr
Berlustruuden^den siäbtenHkatz bghaupteten.
ka
die
Die Olympiasteger Herber/Baier wurden be!m swei-
tägigen Eisfest in Krefeld wieder star-k geseiert.. Lm Eis-
hockehspisl siegten die German Canadians uber dre schwache
Mannschaft der Universität Oxsord mit 13:0 Treffern.
Meister Albert Richter belegte bei den Rädrennen in
Brüssel den zweiten Platz hin-ter Weltmeister Jeff Sche-
rens. Rausch/Schön wurden 'bei einem 100-Kilometer-
Mannschaftsrenen in Antwerpen gar nur Siebte.
Amstcrdams Tennisspieler gewannen den Hallen-
kampf gegen Hamburg ganz überlegen mit 14:6 Punkten,
nachdem sie am ersten Tag schon eine 6:3-Führung er-
langt hatten.
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