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Badische Post: Heidelberger Zeitung (gegr. 1858) u. Handelsblatt — 1923 (Januar bis Juni)

DOI Kapitel:
Nr. 90 - 118 (1. April 1923 - 30. April 1923)
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https://doi.org/10.11588/diglit.15611#0646

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Aus Frankfurt.

Frankfurter Frühjahrsmeffe.

Das Meffegeschast.

Der Derkehr auf der Frühjahrsmesie ist stark, üusierordentlich
Kark soaar; am Sonntag nachmittag konnte in den meisten Hallen
der berühmte, jetzt ein teuerer Mesieartikel gewordene Apfel nicht zur
Erde fallen, und auch am Montag herrschte Eroßbetrieb in der Fest-
halle, dem Hapse Schuh und Leder, dem Hause der Technik, den Haus-
wirtschaftshallen und im Hause Offenbach. Nach unseren Jnforma-
lionen ergibt sich ungefähr folgendes Bild:

Manufakturwaren und Konfektion: Befriedigend,
teilweise bedeutende Umsätze;

Wäsche, Leinwand, Herrenartikel: Lebhafte Nach-
frage, Kauflust;

Haushaltungsartikel: Umsätze Lesier als erwartet,
starkes Käuferinteresie;

Lederwaren, Schuhe: Es wird gekauft, das Vedürfnis
nach Bedarfsdeckung macht stch geltend, allerdings herrscht auch grohe
Zurückhaltung;

Ealanterie-, Bijouterie- und Luxuswaren: Noch
nicht bestimmbar, reges Auslandsinteresie, vereinzelt größere Ab-
schlüsie;

Sportmesse: Befriedigend, teilweise sogar besier als erwartet;

Maschinen: Starkes Jnteresse, auch einiaermaßen zufrieden-
pellende Abschlüsie, Nachfrage aus Auslandskreisen.

Die Mode a«f der Meffe.

Nichts von all der Uneinheitlichkeit, die eben in der Welt der
Politik un>d des Eedankens herrscht, ist tn der Mode zu Lemerken.
In allen Ländern, in allen Branchen ist durchaus das Eeaenteil der
Fall. Alles steht im Zeichen des Orients, der Eeist Tut-Äukk-Ämen
schwebt über allem. und so konnte man vom Haus Werkbund bis
zur Festhalle eine Farbensreudigkeit bemerken, die etwas unheimlich
llebereinstimmendes trotz der Verschiedenheit der Dinge, hatte. Tür-
kisch-persifch, ägyptische Muster in Stoffen, Lampen, Kleidern,
Möbeln, Teppichen, im Eoschirr, kurz alles war farbrg orientiert;
es leuchtet in blau, gelb, rot in den braun, schwarz, grünen Schat-
tierungen, flammt oder bildet Chinsemuster, mag das Ding ein
Dademantel, etne Schwimmkappe. ein TLschchen, ein Strumpf sein!

Wir beginnen im Haus Offenbach. Vortrefflich, Luxus
fur beide Amerika, solidere Ding« für Europa und Jnland. Viel
kleine Besuchstäschchen, hohe, flache oder runde Form, mit Henksl.
Neuartiges Eoldleder, oder rot-schwarz, weiß-rot, rot-gelbe
Le-derkombinationen, alles in fa-vbig, was so lange in Autolack
Trumpf war. — Wien, das jetzt die eigene WienerHalle zur
DerfüguNig hat, bringt noch viel dunkelbraune und Schildpattaschsn,
Artikel mit Muniatur-Eobelinstickerei und eigentllmlich verarbeitete

ldort hat der österreichische Werkbund und die angrenzendea Stände,
vornehmste Strickerei in den gangbaren, bunten Farben zu bieten,
daneben Strohhüte usw. ausgestellt. Immer neue Muste>r erfindet
man fiir die Handweberei in Wolle, Leinen; grlln-gelb, schwarz-
Lraun, holz-rosa triumphieren

Mllnchen kann die Konkurrenz dort absolut aufnehmen, be-
sonders geschmackvoll sind die Stoffe, die das Wallachhaus in
setnen neuen Dachauer Werkstätten ausführen laßt,' sehr gepflegt
wird z. B. das schwedische Eenre. Sehr gute neue Seidenwesten sind
noch zu bemerken. Die Auswahl in Kllnstlerleinen, Lederkombina-
tionen wird auf jeder Meste größer. Dieses Jahr natllrlich spielen
afrikanische Tiermuster, Mumien uud Nilpfevde «us Wolle die
Hauptrolle. HLbsche neu« Sommerkleider aus Kattunen der Deut-
schen Werkstätten, mit rötlicher und grünlicher Zeichnung und
neuartige Wäsch« hatLiliReich wieder entworsen. Äparte Stroh-
yeflechte brinqt die Elogesellfchaft Berlin fllr Hllte.

Eanz großartig vom Stawdpunkt der Mode aus ist das Haus
Schuh und Leder. Ieder Schuh, den das verwöhnteste Men-
schenkind Uebersee sich erträumen mag, ist dort vorhanden. Die
Damenform meist spitz mit Louis XV--Äbsatz, die Herreniorm vorn«
abgeschnitten. Man sieht um Aegypten sein Kompliment zu machen
Krokodilleder-Schuh«, Lann wieder Lack mit Weitz, sämifch Leder
rot, grlln und grau, unten Lack, Türkenpantoffel und Eroßvater-
scblavpen. — Vorbe! an Schirmen mit Keulen- oder Tierkopt-rtsfen
ubertriebenster Form. geht's zur Haupthalle. wo das tllrkisch-
orientalische Element kaum vor Stavelwar« und Arbeitskleidung
Halt macht. Neben den dunklen prarttschen Stoffen, den Zephtrs,
wtedsr Vademäntel wie Abendtoiletten faconiert, oder wie Mumien-
gewänder in der Farbe. Die Wäsche zeigt viel Filet und Svitze;
Hoblsäume sind vorbei, Vorhänge haben sogar exprefsionistische
Dessins und sind wie die neuen Stores buntest gehaltsn; bulgarische
Töne haben die Pailletten- und Elasperlenoewänder.

Etwas abgeklärter gegenüber der Moderichtung sich verhaltend
stnd die Wiener Werkstätten. Zwar heißt auch ihr eines

Teagownmodell „Nil* nnd ist dementsprechend grlln-weiß-brauner
Foulard usw., aber im allgemeinen arbeiien sie doch mit gemäßigten
Effekten. Sehr schön sind z. B. ihre ga.rz weißen Wollkleider (ge-
strickt), ein Eape auf weißen Seidenkrepp durchsichtig gehäkelt. Die
Sommerkleider aus Mousieline oder Foulard haben neuartige nach
unten stark erweiterte Aermel, viele Fältchen, Wasserfallfalten zur
Seite; reizend sind handgemalte Eewänder, z. B. weiß mit Kosall-
farbe oder Mauve; oftmals rerzirrt mit dem Lowboy-
Taschentuch als Kragen. Blau Eabardine oder Wollrips mit
bulgarischer Verzierung in Form von Tressen und Stickerei an Hllfte
und Aermel vertritt das ernstere Eenre und gibt uns einen har-
monischen Sindruck der Wiener Modekunst. Olxa Laultns.

Modeschau im Neuen Theater.

Ein amüsantes Modespiel hatten die Herren T. Impekoven
und C. Mathern als Rahmen für die Vorführungcn des Hauses
Eebr. Robinsohn verfaßt. Diemal kam neben der Mode auch
das Amüsement nicht zu kurz. Alles klappte vortrefflich. „Hampel-
mann" und „Raffke" mit Eattinnen mischten sich von den Logen aus
in die Vorgänge auf der Bühne und gaben dem unqctreuen Ehe-
mann die Lesten Ratschläge. Couplets mit qefälligem Inhalt wschsel-
ten mit Tanzdarbietungen, alles von Kräften des Neuen Thsaters
famos gemimt. Die Straßen-, Nackmnttags- und Abendtoiletten und
Mäntel gaben nicht nur ein treffliches Bild der neuesten Mode-
richtuno. sondern auch von der Leistunosfähtgkeit des Hauscs Robin-
sohn. Man sah schwarze und phantastisch bunts der heutigen Richtung
entsprechende Gcwänder in ägyptischem und asiyrischem Keschmack,
daneben einfache, bezaubernd traqliche Kleider, wie z. B. die sand-
farbene Marocain-Toileite „Ideal"; Reiherhüte und wieder einsach
aufgeschlagene Formen in groß und klein. Dazu trug man Herz-
Schuhe' von Jofeoh, Schirme der Firma Rhotert und duftete nach
„Khasana" von Albersheim. o. I'.

Stiftung für dte Universität. Ein ehemaliger Studierender dcr
Frankfurter Hochschule, der jetzige Eeneraldirektor der
Berlin-Burger Eisenwerk A.-E., A. Rolf, hat für
Zwecke der Universität zwei Mtll'vnen Mark gestiftet.

Znr Beschwerde des Frankfnrter Männerqesangvereins. In
Veantwortung der Zuschrift des Frankfurter MSnneroesanqvereins
wegen seiner Heranziechung zur Vergnügungssteuer gibt die Städtisch«
Nachrichtenstelle bekannt, daß die Ausfllhrungen llbcr das Konzert
Les Frankfurter Mänuergesangvereins in den wesentlichen Punkten
unrichtiq sind. Die Vergnllgunqssteuerstelle hat die Ablehnung der
Verqllnstigung der geplanten Veranstaltung als einer kllnstlerisch
bochstehenden nicht ausgesprocheu. Vielmehic tat dies der von der
Landesregierunq einqesetzte, nur allein zuständige Ausschuß zur Prü-
fung künstlerisch hochstehender Veranstaltungen. Die Entscheidung
des Ausschusses erging auf Erund sorgfältiger sachverständiger Prü-
fung. Der Ausschuß ist aber nicht tn der Sage. jede Veranftaltnng
mit künstlerischem Streben als «in« künstlerisch hochstehende Ver-
anstaltung anzuerkennen. Was die Verzögerung anlanqt, so düvfte
es in den heteiligten Kreisen allgemein bekannt sein, daß die
Anträge zum mindesten drei Wochen vor der Veranstaltung ein-
gebracht werden müsien. Da die Entfcheidung keins Formalität ist
und Prllfunaen erforderlich stnd, lassen sich die Enischeidungen nicht
ehsr herbeisühren. Wenn es im vorliegenden Falle etwas länger
qedauert hat, so trifst die Schuld daran iu der Hauptsach« den Veretn
selbst, da der Verein es trotz seines Versvrechens unterließ, einen
Bescheid llber die Solisten bekannt zu geben.

Die Frage der Eemeinnützigkeit und die Amvendung des Härte-
raragraphen ist ebenfalls in die Debatte gezogen. Als gemeinnlltzig
kommen lediglich solche Veranstaltungen in Betracht. dte von der
Landesregierung als gemeinnützig anerkannt sind. Was aber den
Härteparaqraphen anlangt, so lag ein Antrag. die Steuer zu er-
mäßigen oder zu erlasien, wetl thre Erhebunq «ine außeraewöbnliche
Härte wäre, ntcht vor. Wäre er gestellt worden, so wäre er
'allerdings abgelehnt worden. Schließlich wird immer wieder vsr-
gesien, daß die Stadtgemeinde das sozialste Jnstitut ist. Denn sie
ist «s, der di« gesamte Nrmenvsleg« und weite Gebiete der Sozial-
fllrsorge Mieqen. Die Verqnllgunqssteuer der Stadtgemeinde dient
sonach miirdestens tn demselben Maße wohltätigen Zwecken wie die
Abführung Les Reinerlöscs einer Veranstaltung sllr irqend einen be-
stimmten wohltätigen Zweck.

Kleine Lokalchronik.

Wegen ber Torkereltnngen »nr Sonder-AuSstellung AinestsKer
Keramlk blciven mckrerc SLle bes KunstgewerbcmuseumS btS auf wettereS
geschloflen.

Am S. Avrtl b. I. vegina ber OverstgdtsekretLr Nugust Kömel.
Havsburger Allee 74. bci ber Dtrektton ber stäbtitLen Hafenverwaltung
sekn ZOjShrtaes Dlensttubtläum.

Tbeater- und Konzertnachrichten.

Heute DtenStaa, Uhr, stndet tm Saalvau daS I. Meffc-Konzert
beS Symvbonte-OrKestcrs statt.

Jm GLausvtelbaus ftndet am Sonntag, 22. ds. Mts., vor-
mkttagS II Uhr, etne Auffübrung ber Frankfurter Schausvtel-
sKule statt.

«eiie fl-anMche VeckehrSrepreffaliea.

Ohne franzöfische« Erlaubnisschein lei« Fahr- und Transporto-r -
mit dem besetzten Ecbiet.

Die französische Zollbehörde in Wiesbaden hat folgend' ,
Verfllgung Lekanntgegeben: Auf Defehl der Inieralliierten
landkommission treten ab 16. April 1923 nach Mittcrnacht t
Bestimmungen in Kraft: ... dtr

Alle irgendwelche Kraftwagen, Motor- und Fahrräder, N ^ ^
nicht ein Begleitschetn von dem französischen 3°^
Wieskaden (Rheinbahnstraße) ausgestellt ist, werden
sperren vom besetzten ins unbesetzte Gebiet nicht dunyg

Aus der Arankfurter Verwaltung.

Um die angefangcncn Neubautcn in ber BruKfeldstraste „or
füüren zn können. bewilligte der Magtstrat ble erfordcrlkKe
SlL Mllliarben Mark. ^

In ciner stSbtisKen LkeacnsKaft in be- Braul"-K'traste del' ^ tze>
eine BuKvandlnng. Nn bcn Magistrat wurbe baS Verlaricien
BuKhanblung zu kündigen, was ber Magistrat tcöoK avletinn-.

Wertz>'»>^

F'

Einer Etngabe bcr Hausbeffber, bet Festsebnns öer
ftener gchört gu werden. soll ntcht stattgegeben wcrden.

* für kl"Ä

Ueber eine Einaabe bcs Berkcbrsvcreins. bie Pausckw < ^.zavde
vou M VM Mark auf 20Ü00 Mark berabzusetzen, wird no>. .

Den Junglebrern soll acsetzllK gekünbigt werben, n-ona ^ Jir"^
ztrka l'/- Monate Gebnlt für den Uebergang crbaltcn. ./'^xden.

letzrer sollcn in stSdtisKen Stenerzatzlstcllen untergcbraKt

Jn der Jugenbfürsorge soll cine gröhere

Umorsantlatw»


nommen werden? Dte SKnlSrzte sollen^ aSgesKafft und
Kreisstcllen beschäftigt werben. Die 00 Fürsoraerinncn n
amt übcrnommen unb auf l5 Beztrke vertetlt werden. meaN'^ .pt<
nahmcn wcrben zwei Aerzte und 18 weibltchc Kräftc soivic >o
Juaenbamt erspart, was etner Ersvarnis von 72 Millioncn
tvrtcht.

«

Dtc ncuen Forderunsen der Erwerbslosen wurben vow
abgelehnt.

Die Kosten beS Wafferwerks für dtc Ktnderertzolungsn>"t,z zt. »
übernimmt ab 1. Avril bs. Js. das NeiK. Dom 1. Januar °
bS. Js. zatzlt die Stadt Frankfurt die Kosten mit 1 >82 000

Lin gewerbsmähiger Wohmingsvermittler oerhastel- dhnA'Ä,

___ , a,ig>P

N- rioyneri m oer z-raiseryosslrci»«


i i^slclslbsrgsr Anrsigsn

» O.«.

Donnerstag, den 18. April, 8 llhr abend»,

Generalversammlung

im „Bayertschcn Hof", Nebenzimmer. (Siehe Aushang.) (B1074

vnsenen /l///s//ec/s/' n^/ne/ </sn k/Lensns

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