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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Juli bis Dezember)

DOI Kapitel:
Nr. 281 - 305 (01. Dezember 1902 - 31. Dezember 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23861#1231

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Listen. Die Zahl derjenigen, die die Arbeit wieder
aufnehmen, steigt. Der größte Teil der Dampfcr
kann mit seiner Bemannung von eingeschriebenen
Matrosen abgehen.

Pie Margänge irr Wenezueka.

Berlin, 17. Dez. (Köln. Ztg.) Die Verhand-
lnngen des englischen Parlaments haben insofern
eincn dnrchans zufriedenstellenden Verlanf genommen, als
Balfour gegennber den Anzapfnngen der Uebelwollenden
klipp nnd klar darauf himvies, daß England in Venezuela
redlich anf Seiten Dentschlands stehen wiirde. Wir haben
rs schon früher als selbstverständlich betont, daß, wenn uvei
Staaten wie Dentschland und England sich zu einem
politischen Zweck vereinigen, sie diesen Zweck gemeinsam cr-
reichen müssen und nicht eiiu'citig zurücktreten können. Wenn
Balfonr sich genau in diesem Sinne geäußert hat, so ist
es für nns keine Ueberraschnng, denn wir konnten von
Liesem Staatsmann keinen Angenblick etwas anderes er-
warten und glauben, als daß er gegenteilige Vermutungen
als Beleidigungen empfinden würde, ebenso wie bei nns
niemand daran denkt, nnter welchen Umständen anch immer
in vcnezolanischen Angelegenheiten gesondert vorzugehen oder
England im Stiche zn lassen, nachdem wir einmal über die
Behandlnng dieser Sache handelseins geworden sind. Trotz-
Lem hat Balfour sich dnrch seine letzte Erklärnng ein Ver-
Lienst erworben, weil er damit denen die Pläne durchquert
chat, die jede Gelegenheit sür willkommen erachten, ihrem
Mißtranen gegen Dcntschland praktische Folgen zu geben.
Wenngleich nnsere SchiffSkonimandanten jeder für sich
selbständig handelt, so stellt das ganze Vorgehen sich doch
als durchaus einheitlich dar. Die Verhandlungen des englischen
Parlaments haben gezeigt, daß es in diesem Falle nicht so
leicht ist, England von Deutschland abzusprengen, wie man
an einzelnen Stellen geglaubt zu haben scheint.

Caracas, 17. Dez. Die italienische Gesandt-
schaft verläßt morgen Caracas. Der italienische Ge-
sandte De Riva hat hente ein Ultimatum übermittelt, in
welchem die Zahlnng von 3 400 000 Mk. verlangt wird.
Den Schutz dcr italienischen Interessen wird der ameri-
kanische Gcsandte übernehmen. Von der spanischen und
der belgischen Gesandtschaft sind ebcnfalls Noten an die
venezolanische Regierung gerichtet worden, in welchen diese
daran erinnert wird, daß Spanien nnd Belgien das Recht
Ler Meistbegünstigung genießen und für den Fall, daß die
Forderungen der anderen Mächte bezahlt werden, dieselbe
Behandlung verlangen. Der General der Aufständischen,
Hernandez, genannt El Mocho, ist hicr eingetroffen nnd
von Tansenden mit Begcisterung empfangen worden."

Caraeas, 17. Dez. Vor der Beschlagnahme der
venezolanischen Schiffe im Hafen von La Guayra durch die
Verbündeten richtete der deutsche Befehlshaber fol-
gendc Botschafl an die Kapitäne der venezolanischen
Kriegsschiffe: „Auf Befehl meines Souveräns und als
Kommandant der deutschen Kriegsschiffe in Westindien er-
fuche ich Sie, die Flagge sofort zu streichen und das
Schiff mit Mannschaft binnen 10 Minuten zu verlassen.
Dies ist keine KriegSmaßnahme seitens Dentschlands, sondern
geschieht nnr zu dem Zwecke, cine vorlüufige Beschlagnahme
Jhres Schiffes vorznnehmcn, nm Venezuela zur Anerkennung
unserer gerechten Fordernngen zu nötigen. Falls Sie
nicht Folge leisten und Jhr Schiff verteidigen wollen, bin
äch verpflichtet, dies mit Gewalt zu verhindern.

Caracas, 17. Dez. Das deutsche Kanonenboot
„,Panthcr" ist nach Macaraibo abgegangen, um die
„.Miranda" und die übrigen Schiffe der venezolanischen
Flotte aufzusuchen.

Washington, 17. Dez. Jtalien schließt sich der
Vereinigung Deutschlands nnd Englands nnter den von
diesen anfgestellten Beschrünkungen bezüglich der Ueberlassnng
von Gebietsbesetzungen an.

New-Aork, 17. Dez. Es wird versichert, daß der
New-Aorker Dampfer „Zulio" ohne Hindernis in La
Guayra eingelaufen ist.

New - Nork, 17. Dez. „Evening Jonrnal" erfährt,
Venezuela gibt nach jeder Richtung hin nach.

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Jnstttut zum Zwese deS Stu-
diumS sremder Svrachen, sür
Erwachsme, Herre» u. Damen,
unter Oberleitung des Herrn
ProsesiorS

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r«si golllsns Hlsliitlllsii suk llsr psrlsvr VsIIitlisstsIIimg. c-s-
Französtsch. Englisch, Jtalienisch. Russtsch, Spanisch, "
Dentsch für Ausländer: nur Lehrer der betreffende« Natio«.
Konversation ^ K o r r e s p o n d e n z ^4 Litteratur.
Ueber 180 Zweigschulen. Prospekte gratis u. franko

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S-ezialtelegramM der Heidelb. Zeitung.

cv Berlin, 18. Dez. Tie „Berliner Politischen Nach-
richten" glauben auf das bestimmteste versichern zu köuuen,
daß die Nachricht, die Reichsregierung gehe mit der Absicht
um, dem Reichstage cine Zolltarifnovelle zu nnter-
breiten, jeglicher Begründung entbehrt.

iv Bcrlin 18. Dez. Der „Lokalanzeiger" meldet: Die
Darmstüdter Bank setzte auf die Ergreifnng des flüchtigen
Depotverwalters Neßler eine Belohnmig von 3000 Atk.
aus. Es ist jetzt festgestellt, daß Neßler sich auf der Flucht
mehrere Ltunden in einem Hotel in Frankfurt a. M. auf-
gehalten hat. Von dort aus fehlt jede Spur.

X London, 18. Dezember. Nach einer gestern Abend spät
beim Kolonialcnnr eingetroffenen Depesche stietz der Jnsurgen-
tcngeneral Markus mit einer großen Streitmacht auf Caracas.
Präsident Castro ist gegen die engste Umgebung verbarrikadiert,
da vor wenigen Tagen eine Palaftrevolution ausgebrochen war,
und um Haaresbreite Castro faft gefangen genommen unü dsn
Rebellen ausgeliefert worden wäre. Die verbündeten Trup-
pen rcchnen bcstimmt darauf, datz in den nächsten Tagcn ein
Regierungswechscl eintritt. Zwei aufständische Generale haben
bereits zu verstehen gegeben, datz sie die Forderungen der eu-
ropäischen Mächte entschicden anerkennen und in eine Beglei-
chung derselben sofort einwilligen wollen.

8 Madrid, 18. Dezember. Der Präsident des Militärka-
sinos, ein Verwandter des Äönigs, ist gestern Abend verhaftet
worden. Die Berhaftung ist die Folge von Matzregeln, die der
Präsident getroffen hatte, um das Spiel im Kasino zu unter-
drücken.

1) Newyork, 18. Dezcmber. Jn hiesigen politischen Krer-
sen befürchtet man, datz verschiedene kontinentale Mächte einen
Druck auf Columbien ausüben werden, da Columbien bei ver-
schiedenen Mücbten bedeutende Schulden hat. Ein solches
Vorgehen würde mit den Bereinigten Staaten gleichfalls einen
Konflikt herbeiführen.

W Caracas, 18. Dezember. Bei der Abreise des italieni-
'fchen Gesandten Dariva waren hervorragende Mitglieder der
italienischen Kolonie auf dem Bahnhof erschienen. Da die
'Ueberreichung des llltimatums noch nicht bekannt war, fcmd
keincrlei Kundgebung statt. Der amerikanische Gesandte
Bowen gab Dariva bis zum Bahnhof üas Geleite.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. Montua, für dcn

Jnserarenteil Th. Berkenbusch, beide in Heidelberg.

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ikrsitag Nllä 8amstag grösstsntsils bswöiktss miä aask ra
mskrkasksll klisäsrsokiäASll gsllgigtss V7sttsr bsi rismkok miiäsr
l'owpsratllr in ^.ussiokt 2ll llskwsll.

Amts- u n v Kreis-Verkündiguugsblatt.

KekMlWlhW.

Die Abhaltung der
ordentlichen Sitzungen
des BezirksratS Heidel-
berg im Jahre 1903 betr.

Die ordentlichcn Sitzungen des
BezirkSrats Hcidelberg werden für das
Iahr 1903, wie bisher, auf den
2. Samstag jeden Monats festgesetzt
Anb demnach an solgenden Tagen statt-
finden:

Samstag. den 10. Januar,

„ „ 14. Februar,

„ „ 14 März.

„ „ 11. April.

' ^ 9. Mai,

„ „ 13. Juni,

„ „ 11. Juli.

„ „ 8. August,

„ „ 12. Septembcr,

., „ 10. Oktober,

„ „ 14. November,

„ „ 12. Dezember.

Die Bürgcrmeisterämter des Amts-
bezirks werden veranlaßt. Vorstehendes
Lurch ständigen Anschlag an der OrtS-
tafel zur allgemeinen Kenntnis zu
bringen.

Heidelberg, deu 13. Dezbr. 1902.

Kroßh. MezirLsamt:

Dr. Beckrr.

r'mer ladimg.

Nr. 40 919. Der praktische Arzt
Dr. I. F. Marschall in Hetdel-
berg, vertreten durch Rechtsanwalt
Dr. Schottler in Heidelberg, beab-
sichtigt gegen seine Ehcfrau Marie
geb. Unzerz, z. Zt. an unbekannten
Orten, Ehescheidungsklage gemäg
Z 1568 B.G.B. zu erheben und ladet
dieselbe zu dem Sühnetermin vor das
Großh. Amtsgericht auf

Freitag, den 30. Januar 1903,
vormittags 9 Uhr.

Znm Zwecke der öffentltchen Zu-
stellung wird dieses bekannt gemacht.

Heidelberg, den 15. Dez. 1902.

Der Gerichtsschreiber des Großherzogl.

Amtsgerichts:

Herrel.

KekMtmchmg.

Jn der Strafsache
gegen den Landwirt

Georg Himmelmann
von Wiesenbach

wegen Beleidigung hat das Gr.
Landgertcht zu Heidelberg am
21. November 1902 für Recht
erkannt:

Anf die Berufung des An-
geklagten Georg Bernhard
HimmeImann gegen das Urteil
dcs Gr. Schoffengerichts Heidel-
berg bom 27. Oktober 1902 wird
die dort ausgesprochene Freiheits-
strafe auf Geldstrafe von

dreißig Mark,

die im Falle der Unbeibringlichkeit
in Haftstrafe von 5 Tagen um-
gewandelt wird, ermäßigt. Jm
Uebrigen wird die Berufung des
Angeklagten als unbegründetzurück-
gewiesen.

Heidelberg, den 6. Dez. 1902.
gez.: Arnold.

Als Gerichtsschreiber des Großh.
Amtsgerichts.

Nr. 137 069. Vorstehendes

bringeii wir hiermit zur öffent-
lichen Kenntnis.

Heidelberg, den 15. Dez. 1902.

Or. Mezirksamt.

Dr. Popp.

ZVMgsversteigerung.

Freitag, den 19. Dezember d. I.,
nachmittags 2 Uhr,

werde ich lm Bfandlokale Haupt-
straß WOdahier, Einaang Plankengaffe,
gegen bare Zahlung im Vollstreckungs-
wege öffentlich versteigern: 2 Regu-
lateure, 3Vertikow, 2Sopha, 5 Tische,
1 Spiegel, 1 Leiter, 5 Bildec, 4 voll.
ständige Betten, 5 Nachtttsche. 4
Kleiderschränke, 1 Wrtngmaschtne, 2
Kommoden, 2 Waschkommoden, 2
Schreibtische, 2 Svtegelschränke, 1
Bodenteppich, 3 Rohrsessel. 1 Divan,
I Standuhr, 1 Buch „Die Elektrizität",
4 Polstersessel, eine Partie Herren-
anzüge und noch Verschiedenes.
Heidelberg, den 18, Dezember 1902.
Bierneisct, Gerichtvollzieher.

(^M Aeinentuchweben und

L» Teppichmachen empstehlt

^ ^ Matthias Kurkhard.

Ladenburgerstr. 38.

Weihnachten.

Frauellverei« Abtrilung Vt.

Armenkinderpflege.

An Weihnachtsgeschenken für die in
Fam lien oeiflegten Waisen der Stadt
und d-s Kreises, dis Halbwaisen und
für die von den Eitern gänzltch ver»
lassenen Kinder sind eingegangen:

Von Frau Oberamtsr. M. 1 Mk.
Hrn. Priv. S. W. 3 Mk.. Hrn. Kfm

D. Seife, Frau M. F. 1 Mk., Frau

E. S.1 Hercenanzug. 1 Hut, 6 Herren-
Halskraa-n, 2 Shilpfe, Hrn. Prof. S.
Br. 3 Mk , Frl. Al. Kr. 4 Puppcn,
4 Knabenhüte, Frau P. L. 5 Mk^
Frl. I. F. 3 Mk.. C. A. 10 Mk'
Ungenannt 10 Mk.. Frau Oberl, W.
3 Mäntel, Frau A. Oe. 3 Schüqe«.
1 Nachiklttel, Halskragen, H. K. M.
Chokolade und Konfekt, Frl. A- R.
3 Mk„ Frau K. s-n. 2 Kletdchen, 3
Hemden, 3 Hosen, 3 Röckchen, 2
Decken, Hrn. Geh. R. C. 40 Mk. Znr
Empfangnahme von weiteren Gaben a«
Geld und sonstigen Gegenständcn find
bereit kolgende Damen der 6. Abtei-
lung: Frau Holste«, Plöck 54, Fra»
ErdmannSdörffer, GaiSberaftraße 20;
Fra« Hilgard, Sophienstraße 17:
Frl. E. Schmitt. Klingenteichstraße S:
Frl. Z. Schmidt, Miltelbadgaffe 10:
Frau Wolff, Friedrichstraße 8V„.
 
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