Nr. ,61
Fernsprecher-S.-A. 73S1—53.
„Hekdelberger Neueste Nachnchterr* — ^Heidekberger Slnzeiger"
Morrtag, 13. Fulr 1936
Seite II
6aüen. hesten, Saarpfalz.
Millister-rSBent Köhler in Sandhausen.
Desichtigung der Erdhofsiedlungen.
. Dandhausen, 11. Juli. Ministerpräsident Köhler
vepchtigte mit dem Geschäftsführer der Dadischen Lan-
Geschäftsführer der Dadischen
. —lung Dr. Kühner, den Hauptabteilungsleitern
üer Landesbauernschaft Albert Roth und Schmitt,
^andesplaner Feldmann und anderen Dertretern
oer an der bäuerlichen Siedlung beteiligten Dehörden
^e durch Aufteilung des Domänengutes Druchhau»
I.E n neu errichteten Siedlerstellen. Aach der De-
Nchtigung der einzelnen Siedlerstellen dankte der Mi-
Nstterpräsident den Sieblern für ihre aufopfernde 2lr<-
Nert zur Sicherung der Volksernährung. Der Minister»
Nrasident fuhr dann nach der Aufbausiedlung Lau»
^rskr^uz bei Aeckargerach weiter, die durch Wald-
rvdung neu geschaffen wurde.
Die Maxauer SlratzenbrMe.
Eröffnung noch in diesem Jahr.
, Karlsruhe, 12. Juli. Die Konstruktionsbauarbei»
EN an der neuen Stratzenbrücke über den Rhein
oer M axau sind nun soweit gediehen, dah das Reichs-
vahn-Reubauamt Karlsruhe in Dälde mit der Fertig-
Itellung dieser Brücke beginnen kann.
Die neue Brückenfahrbahn wird burchweg
?tts Deton ausgeführt. Sie erhält keinen Holzpflaster-,
Wndern einen massiveren und gegen Erschütterungen
mrch widerstandsfähigeren Asphaltbelag. Die untere
^ragkonstruktion der Fahrfläche wird zunächst mit Eisen-
?eton aufgefüllt und mit einer Deton-Abdicht-Schutz-
Ichrcht versehen, auf welche sodann eine möglichst dauer-
vafte Asphalt-Oberfläche aufgetragen wird. 11m die
t>c^re Eisenkonstruktion vor Deschädigungen durch An°
'"hren usw. zu schützen, wird seitlich in den Bodenbelag
"Uch ein Stohrandstein aus Granitstein eingesetzt.
Der Drücken-Gehsteig wird, wie an der Lud-
^cgshafener Rheinbrücke, ebenfalls mit Eisenbetonplat-
ren abgedeckt, auf die dann gleichfalls ein Asphaltbelag
vufgetragen wird.
, Diese letzten Bauarbeiten an der neuen Stratzen»
Aucke sollen möglichst beschleunigt werden, da dem
^»ernehmen nach nvch dieses Jahr die endgültige
^roffnung dieser Strahenbrücke über den Rhein in Aus-
ncht genommen ist.
Diese neuen letzten Arbeitsaufträge werden jeht
"Urch das Reichsbahn-Reubauamt Karlsruhe an erfah-
rene fachkundige llnternehmer vergeben.
Zoologen-Kovgretz iv Freiburg i. V.
_ Ireiburg i. Dr., 11. Juli. Dom 3. bis 9. Juli
hielt bie Deutsche Zoologische Gesell»
'chaft am Sitz des Robelpreisträgers, Prof. Spe»
Nlann, Direktor des Zovlogischen Jnstituts der llni-
l^rsität Freiburg, ihre Lagung ab. Aus dem Ausland,
i^lbst vvn älebersee, waren Fachkollegen zugegen. Die
Referate wurden zumeist von deutschen und schweize»
cischen Gelehrten gehalten. Sie betrafen alle Wissens»
öweige der Tier- und Menschheitskunde und ergaben
wichtige neue Forschungen von unabsehbarer Tragweite.
^lnsbesondere auf dem Gebiet der Dererbungs-
lehre wurden Fortschritte erzielt, die man seit 50
"ahren vergeblich erwartet hatte.
Für die praktische Zoologie und Faunistik lieferte
oas Forstzoologische Jnstitut der Llniversität Freiburg
unter Professor Robert Lauterborn wichtige Reu-
^Ntdeckungen, so u. a. den Lebensraum in der Wipfel»
*egion der Wälder mit seinen Eigenheiten. Als Dio-
graph der gesamten Raturgeschichte des Rheinstroms
hat Professor Lauterborn durch sein Rheinwerk Welt-
ruhm erlangt.
älniversität und Stadt Freiburg gaben einen wür-
?rgen Rahmen für die überaus fruchtbare Tagung mit
wren 32 Reseraten. Die naturgeschichtlich sehr reiche
-"Mgebung gab Anlah zu ausgedehnten Exkursio-
uen, bie auf den Schauinsland, an Len Kaiserstuhl
und an den Dodensee führten. Die wissenschaftlichen
^rgebnisse werden von der Deutschen Zoologischen Ge-
fellschaft (Dorsitzender: Äniversitätsprofessor W. I.
Echmidt, Gietzen, Schriftführer: Professor C. Apstein.
Derlin) in einem besonderen Dand veröffentlicht.
SKweres Verkehrsunglülk ln -er Malz.
Ra-fahrergruvve bel Roüenhaufen vom Zug
Ludwigshafen a. Rh., 12. Juli. Die Reichsbahn»
direktivn Ludwigshafen teilt mit:
Nm bergangenen Samstag, kurz bor 19 Ahr, wur»
den auf bem beschrankten, ortsbedienten StaatSstratzen-
übergang Posten 2185 der Strecke Jmsweiler—Rocken-
hausen bon Personenzug 473 zwei Radfahrer und eine
Rabfahrerin Lbersahren. Dv« de« Lleberfahrenen
wurden getötet: der 28jShrige berheiratete Schrei-
ner August Hag aus Gehrweiler und der 22jährige
Student Erich Pollman« aus Radebormwald.
Schwer berleht wurde die 13 Jahre alte Landwirts-
tvchter Anna Rubel aus Imsweiler. Sie ist im
KrankenhauS Rockenhauseu untergebracht.
überfahren. - Zwel Tote, elne Echwerverletzte.
Die Schranke war fiir den 30 Minuten friiher ber-
kehrenden GLterzug 8334 Rockenhausen—Imsweiler unb
den aus der Gegenrichtung fast zur gleichen Zeit kom-
menden Personenzug 473 rechtzeitig geschlossen worden.
Nach Dorbeifahrt des Güterzuges öffnete der Wär»
ter berfehentlich die Schrank« kurz Vvr dem
heranfahrenben Prrsonenzug.
Am Anfallort trafen rasch ein der Dahnhofsbor-
steher bvn Rockenhausen sowke die Sanitätskolvnne Rok-
kenhausen, ferner Gericht und Staatsanwalt. Der Wär-
ter wurde in Haft genommen.
Der Präsident der Reichsbahnbirektivn hat den
Angehörigen der Derunglückten persönlich seine An-
teilnahm« ausgesproche«.
SauamMelter Kg. Dlokel fvrlcht ln Wiesloch.
Auf -er Lagung -er Amtswalter -er NSN -eS Kretfes Sri-elberg.
Wiesloch, 12. 2uli. Anlählich einer Tagung der
Amtswalter des Kreises Heidelberg der RSD, die
am Samstag nachmittag in Wiesloch stattfand, ergriff
auch Gauamtsleiter Pg. Dinkel (Karlsruhe) das
Wort, um über das Wesen und den Sinn der RSD er-
gänzende Ausführungen zu machen. Organisation, so
führte er u. a. aus, soll nichts Schematisches, Totes
sein, sondern etwas Lebendes, die richtige Einteilung
zu den vorhandenen Arbeiten und Aufgaben. Darum
müsse man vor allem die richtigen Mitarbeiter am rich-
tigen Platz haben und kein Dolksgenosse dürfe sich aus
der Mitorbeiterschaft ausschliehen. Klar und deutlich
erläuterte Pg. Dinkel den Anterschied zwischen RSD
und WHW. Während das WHW eine Sonder»
aktion für den Winter sei, durch die alle bedürftigen
Dolksgenossen betreut würden ohne älnterschied, sei die
RSD eine sich über das ganze Iahr erstreckende Für-
sorge, bei der aber sehr strenge geprüft würde, ob der
von ihr Detroffene zuerst einmal erbgesund und
dann überhaupt würdig sei, einer solchen Fürsorge teil»
haftig zu werden. Die Entscheidung in den einzelnen
Fällen bedinge aus diesem Grund auch Mut zur Der-
antwortung, den der einzelne Ortsamtsleiter unbedingt
aufbringen müsse.
Jn erster Linie hat die NSD die grvhe und schöne
Aufgabe, so sagte Pg. Dinkel weiter, die rassische Sub-
stanz unseres deutschen Dolkes zu stärken. Wenn auch
einzelne Arbeitsgebiete vor allem durch Frauen betreut
werden mühten, wie zum Deispiel die Sparte „Mutter
und Kind", des weiteren die Krankenfürsorge durch
NS-Schwestern, so seien doch auf der anderen
Seite auch Männer zur Mitarbeit notwendig, da es
auch gelte, ein starkes Dolk zu schaffen. Grohes Augen»
merk sei auch der Mitgliederwerbung zuzuwen-
den, bei der man oft — hauptsächlich auf dem flachen
Land, nicht selten aber auch in der Stadt — die aus-
gefallendsten Llusreden zu hören bekomme. Alle die-
jenigen, die mit solchen Ausreden immer gleich bei der
Hand feien, sollten sich einmal darüber Gedanken ma»
chen, was aus uns und unserem deutschen Daterland
geworden sei, wenn vor dreieinhalb Iahren nicht der
Führer die Macht ergriffen, und nacheinander das al-
les geschasfen hätte, was wir heute im neuen Reich ha-
ben. Zu dem Reugeschasfenen gehöre auch die RSD.
Hier sei viel mehr Gutes geleistet worden als all die
ganzen langen Jahre zuvor von den 18 oder 20 Wohl-
fahrtseinrichtungen zusammen, die als sogenannte »über»
völkische" Institutionen „in Wohltätigkeit gemacht" hät-
ten, während die NSD eine Organisation sei, die, aus
' dem Dolk herausgewachsen, für das Dolk wirke. Iedoch
sei die Fürsorge durch WHW und NSD rein z u s ä tz»
licher Art, dürfe alsv nicht dazu sühren, datz auf
der anderen Seite vielleicht Fürsorgelasten der Gemein-
den damit eingespart würden. Aus diesem Grund seien
auch die Spenden der RSD keine Almosen, sondern Der-
pflichtung der Dolksgemeinschaft gegenüber den Dolks-
genossen, die jenseitS des Existenzminimums ihr Dasein
fristen müssen. Der Empfänger der Gabe müsse mer»
ken, dah diese vom Herzen kommt und gerne gegeben
wird. Darum können wir auch keine Helfer und Helfe-
rinnen gebrauchen, die lediglich deswegen Amtswalder
sind, weil sie auch irgendwo und irgendwie dabei sein
wollen, svndern nur solche, denen es mit ihrer Hilfe»
leistung ernst ist, und bei denen das Herz mitspricht.
Ansere Aufgabe ist groh und schön, ein Ringen um eine
glückhafte Zukunft, um die Ewigkeit und Anvergäng-
lichkeit unseres Dolkes.
Anlählich der Amtswaltertagung, bei der auch
Kreisleiter Pg. Seiler teilnahm und das Wort er»
griff, wurden Schulungsreferate gehalten über „NS-Ju-
gendwohlfahrt" (Kreisreferent Hölder), „Organisa-
tion" (Organisationswalter A tz), „Erholungswerk des
deutschen Dolkes" (Sachbearbeiter L a i), „Mutter und
Kind" (Sachbearbeiter Körber), „Kasse und Geschäfts-
führung" (Kreiskassenwalter Eisinger).
Kreisamtsleiter Pg. Sommer, der die Tagung
leitete, schlotz sie nach über dreistündiger Dauer mit
einem dreifachen Siegheil auf den Führer.
Alle Kongrehteilnehmer kehrten befriedigt und voll
Lob über die erhaltene Gastfreundschaft an ihre Ar»
beitsstätten zurück. Der freien und von keiner Doktrin
bevorrnundeten Wissenschaft in Deutschland wünschten
die ausländischen Fachkollegen ein herzliches Glückauf.
!! Malsch, 10. Juli. (Unfall.) Durch einen
Sturz von der Scheune zog sich der verheiratete
Schuhmachermeister Ambros Laier sehr schwere Ber-
letzungen zu ünd mutzte sofort in das Krankenhaüs
nach Heidelberg verbracht werden. Der Verunglückte ist
BaÜlr von sechs unversorgten Kindern.
:: Hvrrenberg, 12. Juli. (Sozialismus der
T a t.) Die Arbeiterder Firma Zriedrich Erhard.
Filiale Horrenberg, haben sich im Lauf des vorigen
Iahres dsn Detrag von 3lX)Ö Mark für eine Kraft »
durch-Freude-Reise nach dem Allgäu erspart.
Die Reise soll vom 25. Juli bis 1. August 1936 statt-
finden. Mit dieser Sammlung hat die Belegschaft den
Deweis erbracht, dah es auch in der Zigarrenindustrie
möglich ist, die Mittel für eine siebentägige Erholungs-
reise aufzubringen. Erfreulicherweise hat die Firma
selbst einen Zuschuh für alle Rekseteilnehmer gelei-
stet und autzerdem für bedürftige Arbeitskameraden
und kinderreiche Familienangehörige die gesamten Rei-
sekosten übernommen. Wir veröffentlichen dies gern
mit dem Wunsch, datz dies Deispiel allseits Rachahmung
finden möge.
I l Dühre« b. 10. Jirli. (B er s ch i e d e n e S.)
Da in der hiesigen Gemeinde zurzeit die Masern sehr
stark auftreten, wuvde auf einige Zeit die Schule ge -
schlossen. — Ms eine hiesige Frau auf dem Feld auf
den beladenen Wagen aufsteigen wollte, zogen die vorge-
spannten Tiere plötzlich an, wodurch die Frau sich in einer
mißlichen Lage befand. Eine zwsite Frau eilte ihr zu
Hilfe, wurde jedoch in dem engen Hohlweg so fest gegen
ein hochen Rain gepreßt, daß die Bedauerns-
werte schwere Berletzungen am Bein und auf
der Brust davontrug. Erst vor kurzer Zeit hat die Ver-
unglückte ihren Mann verloren.
!! Jttlingen, 10. Juli. (Die Meisterprüfung)
im Bäckergewerbe bestand mit gutem Erfolg der hiesige
Bäcker Gustav U h l e r.
Finkenbach, 10. Juli. (Eine Zusammen-
kunft der Diamantschleifer) unseres Tales
fand hier statt. Hierzu waren der Kreiswalter der DAF.
Hüß und Pg. Wesp von der Gauwaltung erschienen.
Letzterer hielt einen sehr interessanten Bortrag über die
deutsche D i a m a n t i n d u st r i e. Er betonte, daß ihr«
Entwicklung nach wie vor sehr gut ist. Während am
30. Januar 1933 nur noch 8500 Arbeiter beschäftigt wer-
den konnten, ist ihre Zahl heute auf 5000 gestiegen. Es
müsse aber unbedingt für einen guten und möglichst zahl-
reichen Nachwuchs gesorgt werden. Der Urlaub wurde für
die Diamantindustrie einheitlich auf den 17. bis. 22. August
festgelegt.
Aus der Bewegung.
Falkengesäß: Zu der Mitqliederversamm-
s.un« der RSDAP Ortsgruppe Falkengesäß hatten
sich sehr zahlreiche Parteigenossen eingesunden. Es sprach
Organisationsleiter Pg. Schäfer über die Neueinteilung
der Partei. Sodann ergriff der KdF-Wart Siefert
(Finkenbach) das Wort zu längerepi Ausführungen über
das Devisengesetz. Ausgehend von dem Begriff, was sind
Devisen und was ist Geld überhaupt, wußte er an Hand
von Beispielen jedem einzelnen das Gesetz vor Augen zu
fuhren. Jeder, der sich gegen das Devisengesetz vergeht,
wird mit Zuchthaus bestraft. Dem Vortrag wurde s«hr
großes Jnteresse entgeaengebracht. Mit einem dreifachen
Sieg Heil auf den Führer fand die Versammluna ihren
Abschluß.
Seiltscher Reich.
Dcr Gautag Hcsicn-Rasiau der NSDAP. in
Frankfurt erreichte am Sonntaq vormittag mit einer
Großkundgebunq seinen Höhepunkt. llnter Hundert-
tausend überbrachte Reichsinnenminister Dr. Frrck die
Grüße und Wünsche des Führers.
Zum RegierungsprLsidenten in Wiesbaden wurde
Polizeipräsident und SA.-Gruppenführer von Pfef-
fer in Kaffel ernannt.
Der Regierungspräsident von Aachen, Reeder, ist
mit sofortiger Wirkung unter Versetzung nach Köln
zum Regierungspräsidcnten des Regierungsbezirks Köln
ernannt worden. Der frühere Regierungspräsident von
Köln, Diels, wurde nach Hannover verseht.
Der Reichskriegsminister empfängt Proseffor Frank.
Der Reichskriegsministcr und Oberbefehlshaber der
Wehrmacht, Generalfeldmarschall von Blomberg hat
den Präsidenten des „Reichsinstituts für Geschichte des
neuen Deutschland" Profesior Dr. Walter Frank
zu einer Aussprache über die wisienschaftlichen Aufgaben
und Ziele des „Reichsinstituts" empfangen. Profesior
Frank hat den Sachverständigenbeirat dcs Reichs-
instituts durch drci Vertreter der Wehr-
macht erweitert.
Reichsminister Rust empfing am Samstaq dcn Rek-
tor der„American llniversity" in Wa-
shington, Profeffor Dr. M. M. Gray.
Der Propaganda-Ausschuß für die Olympischen
Spiele in Verlin teilt mit: Der lehtc Cinsendungstermin
für Anträge auf Vcrwendung der olympischen Symbole
(fünf olympischo Ringe und Olympiaglocke) und der
Worte „Olympia" bzw. „Olynipiade" ist der 20. Iuli
1936. Nach diesem Tag werden keine Anträge mehr ent-
gegengenommen.
M Sladk der weitzen Zelke
wirb anch in diesem Jahr wieder aa der Kinzig
entstehc«! Es wird 5000 Hitlerjungen ein nn-
vergeßliches Erlebnis werden. Kommt und seU
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„Hekdelberger Neueste Nachnchterr* — ^Heidekberger Slnzeiger"
Morrtag, 13. Fulr 1936
Seite II
6aüen. hesten, Saarpfalz.
Millister-rSBent Köhler in Sandhausen.
Desichtigung der Erdhofsiedlungen.
. Dandhausen, 11. Juli. Ministerpräsident Köhler
vepchtigte mit dem Geschäftsführer der Dadischen Lan-
Geschäftsführer der Dadischen
. —lung Dr. Kühner, den Hauptabteilungsleitern
üer Landesbauernschaft Albert Roth und Schmitt,
^andesplaner Feldmann und anderen Dertretern
oer an der bäuerlichen Siedlung beteiligten Dehörden
^e durch Aufteilung des Domänengutes Druchhau»
I.E n neu errichteten Siedlerstellen. Aach der De-
Nchtigung der einzelnen Siedlerstellen dankte der Mi-
Nstterpräsident den Sieblern für ihre aufopfernde 2lr<-
Nert zur Sicherung der Volksernährung. Der Minister»
Nrasident fuhr dann nach der Aufbausiedlung Lau»
^rskr^uz bei Aeckargerach weiter, die durch Wald-
rvdung neu geschaffen wurde.
Die Maxauer SlratzenbrMe.
Eröffnung noch in diesem Jahr.
, Karlsruhe, 12. Juli. Die Konstruktionsbauarbei»
EN an der neuen Stratzenbrücke über den Rhein
oer M axau sind nun soweit gediehen, dah das Reichs-
vahn-Reubauamt Karlsruhe in Dälde mit der Fertig-
Itellung dieser Brücke beginnen kann.
Die neue Brückenfahrbahn wird burchweg
?tts Deton ausgeführt. Sie erhält keinen Holzpflaster-,
Wndern einen massiveren und gegen Erschütterungen
mrch widerstandsfähigeren Asphaltbelag. Die untere
^ragkonstruktion der Fahrfläche wird zunächst mit Eisen-
?eton aufgefüllt und mit einer Deton-Abdicht-Schutz-
Ichrcht versehen, auf welche sodann eine möglichst dauer-
vafte Asphalt-Oberfläche aufgetragen wird. 11m die
t>c^re Eisenkonstruktion vor Deschädigungen durch An°
'"hren usw. zu schützen, wird seitlich in den Bodenbelag
"Uch ein Stohrandstein aus Granitstein eingesetzt.
Der Drücken-Gehsteig wird, wie an der Lud-
^cgshafener Rheinbrücke, ebenfalls mit Eisenbetonplat-
ren abgedeckt, auf die dann gleichfalls ein Asphaltbelag
vufgetragen wird.
, Diese letzten Bauarbeiten an der neuen Stratzen»
Aucke sollen möglichst beschleunigt werden, da dem
^»ernehmen nach nvch dieses Jahr die endgültige
^roffnung dieser Strahenbrücke über den Rhein in Aus-
ncht genommen ist.
Diese neuen letzten Arbeitsaufträge werden jeht
"Urch das Reichsbahn-Reubauamt Karlsruhe an erfah-
rene fachkundige llnternehmer vergeben.
Zoologen-Kovgretz iv Freiburg i. V.
_ Ireiburg i. Dr., 11. Juli. Dom 3. bis 9. Juli
hielt bie Deutsche Zoologische Gesell»
'chaft am Sitz des Robelpreisträgers, Prof. Spe»
Nlann, Direktor des Zovlogischen Jnstituts der llni-
l^rsität Freiburg, ihre Lagung ab. Aus dem Ausland,
i^lbst vvn älebersee, waren Fachkollegen zugegen. Die
Referate wurden zumeist von deutschen und schweize»
cischen Gelehrten gehalten. Sie betrafen alle Wissens»
öweige der Tier- und Menschheitskunde und ergaben
wichtige neue Forschungen von unabsehbarer Tragweite.
^lnsbesondere auf dem Gebiet der Dererbungs-
lehre wurden Fortschritte erzielt, die man seit 50
"ahren vergeblich erwartet hatte.
Für die praktische Zoologie und Faunistik lieferte
oas Forstzoologische Jnstitut der Llniversität Freiburg
unter Professor Robert Lauterborn wichtige Reu-
^Ntdeckungen, so u. a. den Lebensraum in der Wipfel»
*egion der Wälder mit seinen Eigenheiten. Als Dio-
graph der gesamten Raturgeschichte des Rheinstroms
hat Professor Lauterborn durch sein Rheinwerk Welt-
ruhm erlangt.
älniversität und Stadt Freiburg gaben einen wür-
?rgen Rahmen für die überaus fruchtbare Tagung mit
wren 32 Reseraten. Die naturgeschichtlich sehr reiche
-"Mgebung gab Anlah zu ausgedehnten Exkursio-
uen, bie auf den Schauinsland, an Len Kaiserstuhl
und an den Dodensee führten. Die wissenschaftlichen
^rgebnisse werden von der Deutschen Zoologischen Ge-
fellschaft (Dorsitzender: Äniversitätsprofessor W. I.
Echmidt, Gietzen, Schriftführer: Professor C. Apstein.
Derlin) in einem besonderen Dand veröffentlicht.
SKweres Verkehrsunglülk ln -er Malz.
Ra-fahrergruvve bel Roüenhaufen vom Zug
Ludwigshafen a. Rh., 12. Juli. Die Reichsbahn»
direktivn Ludwigshafen teilt mit:
Nm bergangenen Samstag, kurz bor 19 Ahr, wur»
den auf bem beschrankten, ortsbedienten StaatSstratzen-
übergang Posten 2185 der Strecke Jmsweiler—Rocken-
hausen bon Personenzug 473 zwei Radfahrer und eine
Rabfahrerin Lbersahren. Dv« de« Lleberfahrenen
wurden getötet: der 28jShrige berheiratete Schrei-
ner August Hag aus Gehrweiler und der 22jährige
Student Erich Pollman« aus Radebormwald.
Schwer berleht wurde die 13 Jahre alte Landwirts-
tvchter Anna Rubel aus Imsweiler. Sie ist im
KrankenhauS Rockenhauseu untergebracht.
überfahren. - Zwel Tote, elne Echwerverletzte.
Die Schranke war fiir den 30 Minuten friiher ber-
kehrenden GLterzug 8334 Rockenhausen—Imsweiler unb
den aus der Gegenrichtung fast zur gleichen Zeit kom-
menden Personenzug 473 rechtzeitig geschlossen worden.
Nach Dorbeifahrt des Güterzuges öffnete der Wär»
ter berfehentlich die Schrank« kurz Vvr dem
heranfahrenben Prrsonenzug.
Am Anfallort trafen rasch ein der Dahnhofsbor-
steher bvn Rockenhausen sowke die Sanitätskolvnne Rok-
kenhausen, ferner Gericht und Staatsanwalt. Der Wär-
ter wurde in Haft genommen.
Der Präsident der Reichsbahnbirektivn hat den
Angehörigen der Derunglückten persönlich seine An-
teilnahm« ausgesproche«.
SauamMelter Kg. Dlokel fvrlcht ln Wiesloch.
Auf -er Lagung -er Amtswalter -er NSN -eS Kretfes Sri-elberg.
Wiesloch, 12. 2uli. Anlählich einer Tagung der
Amtswalter des Kreises Heidelberg der RSD, die
am Samstag nachmittag in Wiesloch stattfand, ergriff
auch Gauamtsleiter Pg. Dinkel (Karlsruhe) das
Wort, um über das Wesen und den Sinn der RSD er-
gänzende Ausführungen zu machen. Organisation, so
führte er u. a. aus, soll nichts Schematisches, Totes
sein, sondern etwas Lebendes, die richtige Einteilung
zu den vorhandenen Arbeiten und Aufgaben. Darum
müsse man vor allem die richtigen Mitarbeiter am rich-
tigen Platz haben und kein Dolksgenosse dürfe sich aus
der Mitorbeiterschaft ausschliehen. Klar und deutlich
erläuterte Pg. Dinkel den Anterschied zwischen RSD
und WHW. Während das WHW eine Sonder»
aktion für den Winter sei, durch die alle bedürftigen
Dolksgenossen betreut würden ohne älnterschied, sei die
RSD eine sich über das ganze Iahr erstreckende Für-
sorge, bei der aber sehr strenge geprüft würde, ob der
von ihr Detroffene zuerst einmal erbgesund und
dann überhaupt würdig sei, einer solchen Fürsorge teil»
haftig zu werden. Die Entscheidung in den einzelnen
Fällen bedinge aus diesem Grund auch Mut zur Der-
antwortung, den der einzelne Ortsamtsleiter unbedingt
aufbringen müsse.
Jn erster Linie hat die NSD die grvhe und schöne
Aufgabe, so sagte Pg. Dinkel weiter, die rassische Sub-
stanz unseres deutschen Dolkes zu stärken. Wenn auch
einzelne Arbeitsgebiete vor allem durch Frauen betreut
werden mühten, wie zum Deispiel die Sparte „Mutter
und Kind", des weiteren die Krankenfürsorge durch
NS-Schwestern, so seien doch auf der anderen
Seite auch Männer zur Mitarbeit notwendig, da es
auch gelte, ein starkes Dolk zu schaffen. Grohes Augen»
merk sei auch der Mitgliederwerbung zuzuwen-
den, bei der man oft — hauptsächlich auf dem flachen
Land, nicht selten aber auch in der Stadt — die aus-
gefallendsten Llusreden zu hören bekomme. Alle die-
jenigen, die mit solchen Ausreden immer gleich bei der
Hand feien, sollten sich einmal darüber Gedanken ma»
chen, was aus uns und unserem deutschen Daterland
geworden sei, wenn vor dreieinhalb Iahren nicht der
Führer die Macht ergriffen, und nacheinander das al-
les geschasfen hätte, was wir heute im neuen Reich ha-
ben. Zu dem Reugeschasfenen gehöre auch die RSD.
Hier sei viel mehr Gutes geleistet worden als all die
ganzen langen Jahre zuvor von den 18 oder 20 Wohl-
fahrtseinrichtungen zusammen, die als sogenannte »über»
völkische" Institutionen „in Wohltätigkeit gemacht" hät-
ten, während die NSD eine Organisation sei, die, aus
' dem Dolk herausgewachsen, für das Dolk wirke. Iedoch
sei die Fürsorge durch WHW und NSD rein z u s ä tz»
licher Art, dürfe alsv nicht dazu sühren, datz auf
der anderen Seite vielleicht Fürsorgelasten der Gemein-
den damit eingespart würden. Aus diesem Grund seien
auch die Spenden der RSD keine Almosen, sondern Der-
pflichtung der Dolksgemeinschaft gegenüber den Dolks-
genossen, die jenseitS des Existenzminimums ihr Dasein
fristen müssen. Der Empfänger der Gabe müsse mer»
ken, dah diese vom Herzen kommt und gerne gegeben
wird. Darum können wir auch keine Helfer und Helfe-
rinnen gebrauchen, die lediglich deswegen Amtswalder
sind, weil sie auch irgendwo und irgendwie dabei sein
wollen, svndern nur solche, denen es mit ihrer Hilfe»
leistung ernst ist, und bei denen das Herz mitspricht.
Ansere Aufgabe ist groh und schön, ein Ringen um eine
glückhafte Zukunft, um die Ewigkeit und Anvergäng-
lichkeit unseres Dolkes.
Anlählich der Amtswaltertagung, bei der auch
Kreisleiter Pg. Seiler teilnahm und das Wort er»
griff, wurden Schulungsreferate gehalten über „NS-Ju-
gendwohlfahrt" (Kreisreferent Hölder), „Organisa-
tion" (Organisationswalter A tz), „Erholungswerk des
deutschen Dolkes" (Sachbearbeiter L a i), „Mutter und
Kind" (Sachbearbeiter Körber), „Kasse und Geschäfts-
führung" (Kreiskassenwalter Eisinger).
Kreisamtsleiter Pg. Sommer, der die Tagung
leitete, schlotz sie nach über dreistündiger Dauer mit
einem dreifachen Siegheil auf den Führer.
Alle Kongrehteilnehmer kehrten befriedigt und voll
Lob über die erhaltene Gastfreundschaft an ihre Ar»
beitsstätten zurück. Der freien und von keiner Doktrin
bevorrnundeten Wissenschaft in Deutschland wünschten
die ausländischen Fachkollegen ein herzliches Glückauf.
!! Malsch, 10. Juli. (Unfall.) Durch einen
Sturz von der Scheune zog sich der verheiratete
Schuhmachermeister Ambros Laier sehr schwere Ber-
letzungen zu ünd mutzte sofort in das Krankenhaüs
nach Heidelberg verbracht werden. Der Verunglückte ist
BaÜlr von sechs unversorgten Kindern.
:: Hvrrenberg, 12. Juli. (Sozialismus der
T a t.) Die Arbeiterder Firma Zriedrich Erhard.
Filiale Horrenberg, haben sich im Lauf des vorigen
Iahres dsn Detrag von 3lX)Ö Mark für eine Kraft »
durch-Freude-Reise nach dem Allgäu erspart.
Die Reise soll vom 25. Juli bis 1. August 1936 statt-
finden. Mit dieser Sammlung hat die Belegschaft den
Deweis erbracht, dah es auch in der Zigarrenindustrie
möglich ist, die Mittel für eine siebentägige Erholungs-
reise aufzubringen. Erfreulicherweise hat die Firma
selbst einen Zuschuh für alle Rekseteilnehmer gelei-
stet und autzerdem für bedürftige Arbeitskameraden
und kinderreiche Familienangehörige die gesamten Rei-
sekosten übernommen. Wir veröffentlichen dies gern
mit dem Wunsch, datz dies Deispiel allseits Rachahmung
finden möge.
I l Dühre« b. 10. Jirli. (B er s ch i e d e n e S.)
Da in der hiesigen Gemeinde zurzeit die Masern sehr
stark auftreten, wuvde auf einige Zeit die Schule ge -
schlossen. — Ms eine hiesige Frau auf dem Feld auf
den beladenen Wagen aufsteigen wollte, zogen die vorge-
spannten Tiere plötzlich an, wodurch die Frau sich in einer
mißlichen Lage befand. Eine zwsite Frau eilte ihr zu
Hilfe, wurde jedoch in dem engen Hohlweg so fest gegen
ein hochen Rain gepreßt, daß die Bedauerns-
werte schwere Berletzungen am Bein und auf
der Brust davontrug. Erst vor kurzer Zeit hat die Ver-
unglückte ihren Mann verloren.
!! Jttlingen, 10. Juli. (Die Meisterprüfung)
im Bäckergewerbe bestand mit gutem Erfolg der hiesige
Bäcker Gustav U h l e r.
Finkenbach, 10. Juli. (Eine Zusammen-
kunft der Diamantschleifer) unseres Tales
fand hier statt. Hierzu waren der Kreiswalter der DAF.
Hüß und Pg. Wesp von der Gauwaltung erschienen.
Letzterer hielt einen sehr interessanten Bortrag über die
deutsche D i a m a n t i n d u st r i e. Er betonte, daß ihr«
Entwicklung nach wie vor sehr gut ist. Während am
30. Januar 1933 nur noch 8500 Arbeiter beschäftigt wer-
den konnten, ist ihre Zahl heute auf 5000 gestiegen. Es
müsse aber unbedingt für einen guten und möglichst zahl-
reichen Nachwuchs gesorgt werden. Der Urlaub wurde für
die Diamantindustrie einheitlich auf den 17. bis. 22. August
festgelegt.
Aus der Bewegung.
Falkengesäß: Zu der Mitqliederversamm-
s.un« der RSDAP Ortsgruppe Falkengesäß hatten
sich sehr zahlreiche Parteigenossen eingesunden. Es sprach
Organisationsleiter Pg. Schäfer über die Neueinteilung
der Partei. Sodann ergriff der KdF-Wart Siefert
(Finkenbach) das Wort zu längerepi Ausführungen über
das Devisengesetz. Ausgehend von dem Begriff, was sind
Devisen und was ist Geld überhaupt, wußte er an Hand
von Beispielen jedem einzelnen das Gesetz vor Augen zu
fuhren. Jeder, der sich gegen das Devisengesetz vergeht,
wird mit Zuchthaus bestraft. Dem Vortrag wurde s«hr
großes Jnteresse entgeaengebracht. Mit einem dreifachen
Sieg Heil auf den Führer fand die Versammluna ihren
Abschluß.
Seiltscher Reich.
Dcr Gautag Hcsicn-Rasiau der NSDAP. in
Frankfurt erreichte am Sonntaq vormittag mit einer
Großkundgebunq seinen Höhepunkt. llnter Hundert-
tausend überbrachte Reichsinnenminister Dr. Frrck die
Grüße und Wünsche des Führers.
Zum RegierungsprLsidenten in Wiesbaden wurde
Polizeipräsident und SA.-Gruppenführer von Pfef-
fer in Kaffel ernannt.
Der Regierungspräsident von Aachen, Reeder, ist
mit sofortiger Wirkung unter Versetzung nach Köln
zum Regierungspräsidcnten des Regierungsbezirks Köln
ernannt worden. Der frühere Regierungspräsident von
Köln, Diels, wurde nach Hannover verseht.
Der Reichskriegsminister empfängt Proseffor Frank.
Der Reichskriegsministcr und Oberbefehlshaber der
Wehrmacht, Generalfeldmarschall von Blomberg hat
den Präsidenten des „Reichsinstituts für Geschichte des
neuen Deutschland" Profesior Dr. Walter Frank
zu einer Aussprache über die wisienschaftlichen Aufgaben
und Ziele des „Reichsinstituts" empfangen. Profesior
Frank hat den Sachverständigenbeirat dcs Reichs-
instituts durch drci Vertreter der Wehr-
macht erweitert.
Reichsminister Rust empfing am Samstaq dcn Rek-
tor der„American llniversity" in Wa-
shington, Profeffor Dr. M. M. Gray.
Der Propaganda-Ausschuß für die Olympischen
Spiele in Verlin teilt mit: Der lehtc Cinsendungstermin
für Anträge auf Vcrwendung der olympischen Symbole
(fünf olympischo Ringe und Olympiaglocke) und der
Worte „Olympia" bzw. „Olynipiade" ist der 20. Iuli
1936. Nach diesem Tag werden keine Anträge mehr ent-
gegengenommen.
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