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Mannheimer Zeitung — 1824

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No. 273 - No. 303 (1. October - 31. October)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44352#1164

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und z weh St ä ll e ein Raub der Flamme. Ein
wahres Unglückshaus ſcheint dies zu seyn, das, wie
man sagt, nun ſeit 3 Jahren ſchon zum drittenmale
abgebrannt ſceyn soll. Kein Menſch kennt bis ietzt die
Veranlanung dieſes Brandes. :



A nk ün di g un g e n.



3.18.
Man nhe im. (Haus ger äth ſ < af t- Ver ſte i!
gerung ) Montags den 18. dieſes, Nachmittags
2 Uhr, und ſo die folgenden Tage Vormittags g Uhr
und Nachmiitags 2 Uhr, werden in dem Hauſe Lit.
D. 2 Nr. 10 Bettung, Weißzeug , vorzügliches Kü-
chengeſchirr von Kupfer, Meſsſing, Zinn und Eliſen,
ſodann Spiegel, Porcellain und Güſer , Holz und

Schreinerwerk , mehrere Waſchzüber une Siänder wie

auch ſonſtiges Hausgerä!h jeder Art, gegen gleich
baare Bezahlung öffentlich freywilVig verſtcigert.

72:;.

Mannheim. (Gelder aus zule ih en.) Da die
unterzeichnete Anſtalt neuerdings beauftragt iſt, be-
deutende Capitalirn anzulegen, ſo ladet ſie hierniit
Gemeinden, Corporationen und ſolide Prioatleute
aus dem Großherzogihume Baden ein, welche Liegen-
ſchaften von volllommen doppeltem Werthe in Berſatz
geben können, ſich entweder mündlich, oder ſchrifilich
in fr ankir ten Briefen, an dieselbe zu wenden.
Es wird jedoch hierbey bemerkt, daß weniger als 4
bis 50090 Gulden nicht abgegeben werden.

Die Allgemeine C om missions-

Uncſtalt Lit. A. 1. Nr. 2.

819.
Heidelberg. (Aufforderung.) Joſeph R ü-
t e l, welcher ſchon ſeit 1790 unbekannt wo, abwesend
iſt, wird hiermit vorgeladen, binnen q Monaten in
Person oder durch eineu Bevollmächiigten dahier zu
erſcheinen, und sein in 108 fl. nebſt Zinsen betragen-
des und unter Vormundſchaft ſtehendes Vermdgen in
Empfang zu nehmen, widrigenfalls daſſelbe nach ?-
lauf dieſer Friſt seinen sich gemeldet habenden näch-
ſten Anverwandien gegen die geſetzliche S-yerhetts-
Leiſtung in nugniesliche Pflegſchaft geg-den werden

ell câgelbeérsi; den 5. Oct. 1824.
Er „ ßpers"gzu uu - Stadtamt.

vdt. Gruber.

.egare zſo Michaelis 1825 endigi sich der Walbs-

Perleger und Redacteur : Carl Co urtin, ;

dots h cb s ch ä f er e y v e rp a chs

ſtädter Gemeinds . Schäferey - Beſtänd uns wird da-
her bis den 27. Oct. d. I Vormittags ro Uhr auf
weitern 6ijäâhrigen Zeitbeſtand, von Michaelis 18283
anfangend, öffentlich verſtcigert werden. ME

Die Schäferey darf mit 400 Stück Schaafen be-
tricben werden, die Gemarkung enihält 3320 Morgen
Feld, der Beſtänder erhält das im guten Stande
befindliche Schaafhaus und Stallung ; die näheren
Bedingungen werden bey der Verſteigerung ſelbſt be-
kannt gemacht. Die Steigerer müſſen mit hinläng-
lich guten obrigkeitlichen Zeugniſſen versehen seyn, und
der Steigerer hat eine Caution von 500 fle entweder
baar oder in Liegenſchaften zu ſtellen. a

Neckar biſcho f fsh e im, den 25. Sept. 1824.
Großherzogliches Bezirksamt...

P f eri f fle r.

ê vdt. Wenge

Worm s fbr Ortgerit ug!) Dienſtag,
den 19. Oct. d. I Morgens g Uhr, werden wegen
Mangel an Raum in der Bchauſung der Herren
Ge brüd er Arweiler in W orm s, bey ihrem
Nachbar Hrn. Poſthalter Euler, im Gaſthauſe
zum Sch wan en, folgende rein und gut gehaltene
Weine , nämlich :

77 Ohm 1ugiugr Abenheimer, Klauſſenberger. "
dito. Abenheimer, von andern guten Lagen.

24
ZO ü rr! : ditto.; Bi. chihrimet.

24 –~ dito. Horchheimer.

11 . –© dito. Hernsheimer. e 144

15 –~ dito. Gundersheimer, rother.

860 –ö ugz22r Abenheimer, Klauſſenberger.
; ZU t dtto. Abenheiwer, von andern guten Lagen.
zo1 Ohm circa zuſam men, größtentiheils ſelbſt gezo:

ern, in kleinen Pocthien. Je nachdem ſich die Liebha-

vor finden, dff.at.ich v.rſteiger.

Die Proben werden bey der Verſteigerung und auch

bey derfelben ausgegeben. ;
Sa n d h e r r, Notär.



M an nh e imer Scha u b ü h ;;! j



Sonntag, den 17. BÞt : Salomons Urtheil.
Große Oper v. Hn. Capellmeiſtrr Kitt e r. Mad.
G er v ai s ~ Sena. .es L ; .

. n Hierzu. das: Unterhaltungsblatt Nr. 4:4. : rut ia



Drusercy von F. Kaufmanns Wit
 
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