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Mannheimer Zeitung — 1824

DOI Kapitel:
No. 333 - No. 362 (1. December - 31. December)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44352#1373

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Mit Großderzoglich badiſchem



Zeitung.

gnädigſt aussſchl. Privilegium.

NR':3411.

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Freytag, den 10. December

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18241,

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Unter Beziehung auf die, der 340. Nummer dieser Blätter beygelegte, ausführliche Anzeige, bittet man, die neuen Beſtellun-

gen auf die Mannheimer Zeitung oder auf den Phönix wo möglich noch vor dem Jahresſchluſſe machen zu wollen.
zum 25. dieses Monats nicht abbeſtellt hat, wird ſtillſchweigend

Dec. werden daher keine Abbeſtellungen mehr angenommen.

Wer bis

als Abonnent für das nächſte halbe Jahr angesehen, und am 26.
Beſtellungen können dagegen von Einheimischen in dem Redac-
tionsbüreau, Lit. A. 1. Nr. 2. und von Auswärtigen bey allen löblichen Poſtämtern zu

j e d er Z e i t gemacht werden.

Dieſe täglich erſcheinende, politiſche Zeitung, mit welcher der, vom nächſten Jahre 3 mal wöchentlich erscheinende Phönix
(oder Rheinisches Unterhaltungsblatt) verbunden iſt, koſtet halbjährlich inMannheim au si. rhein. nebſt 30 Kr. Tragerlohn. Auswärx-
tige zahlen fur die Versendungskoſten durch die Poſtämter eine billige Erhöhung. ~ Die Einrückungsgebühr von amtlichen und Pri-
vatbekanntmachungen iſt fur Hieſige 2 Kr. von der gedruckten Zeile, und für Auswärtige 1 Kr. Um jedoch die großere Ver-
breitung der literäriſchen Ankündigungen möglichſt zu erleichtern, werden, vom künftigen Jahre an, alle Buchhändleranzeigen .

ebenfalls zu 2 Kr. aufgenommen werden.

Die Redaction erlaubt sich ferner, darauf aufmerksam zu machen, daß die M. Z.

nicht allein für jeden Beamten und Geschäftsmann, sondern auch für die öffentlichen Stellen noch ein besonderes Intereſſe dar-

bietet, indem durch einen hochverehrlichen Kreisdirectorialbeschluß, alle reſp. Behörden angewiesen ſind, ihre amtlichen Bekannt-

machungen in die M. Z. einrücken zu lassen.

Wer den Phön ix, von welchem jeden Sonntag, Mittwoch und Freytag eine Nummer von !, Bogen erscheinen wird, oh n e
die M. Z. zu erhalten wünscht, bezahlt dafur balbjährlich 2 fl. 320 Kr. (loco Mannheim) und 18 Kr. Tragerlohn. ~ Alle löbli-
chen Poſtämter uud Buchhandlungen nehmen auf beide Blätter Veſtellungen an. ;

Die Reda: tion der Mannheimer Zeitung.

E I O IZ0 HE

Wa terlän d iſche Nachr ichten.



Rheinshe i m, (bei Philippsburg) den 6. Dee.
ju. - (Eingesandt ) WI
Mit blutendem Herzen haben wir in verſchiedenen
dffenilichen Blättern, die Noth unserer Mitbürger
vernommen, die die empdrten Elemente naturgemäß
verſchafften ; wir 1heilen mit. diesen die traurigen Fol-
gen. Der Verluſt der Lebens - Mittel für Menſchen
und Vieh ward unser Loos. ©
*. Weyhmuthsvoll erhoben wir unsere Blicke zu dem
der die Herzen der Menschen wie Waſſerbäche lenket,
‘und auf die Güte des allmächtigen Gottes vertrauend,
haben wir auf unserer jetzt noch einer Insel gleichen-
den Wohnſtätte Hilfe und Unterſtützung gehofft. Und
fir kam die Stunde der Rettung, ſie kam die reichli-
<e Hilfe uns ertheilte. Dank, lauten feſtlichen Daxnk,
Dir, o, Landesvater. Dank, Euch hochherzige deut,

schen Frauen, die Ihr in edelm Vereine den Nackten
kleidet, und allen ſey unser Dank geweiht, die an
unſerer Unterſtützung Theil haben.
Rh ein s h e im, den 5. Dec. 1824.
Im Namen der Gemeinde Rheinsh eim.
; D i e V o r g e s e i t e n.



Politische Zeitgeschichte.



Bremen , den 1. Dec.
St o > h o lm, den 15. Rov. (Eingeſandt.)
(Beſchluß.)
Leider wurden alle dieſe Erwartungen am 22. May
bitter getäuſche. Der Storthing verwarf nicht nur
die Hauptpropoſitionen, die auf die Verfaſſung den we-
ſentlichſten E nfluß iaben sollten, ſondern auch alle
 
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