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Der Cicerone: Halbmonatsschrift für die Interessen des Kunstforschers & Sammlers — 11.1919

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Heft 23
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Hoeber, Fritz: Deutsche Kunstmesse: zur Ausstellung des deutschen Kunsthandels auf der internationalen Einfuhrmesse zu Frankfurt a. M.
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https://doi.org/10.11588/diglit.21394#0801

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BEß MWSTSÄMMIJER

\fon 5ammclwcfeii ttnd Kuujlcreigmffcti

Deutfd)e KunftmGffG /3urÄusftellung des deutfcfyen
Kunftf)andels auf der internationalen Einfutjrmeffe zu
Frankfurt a. M. Mit ll Abbildungen I Von FRITZ HO EBER
Der Ruf Frankfurts als Meffeftadt war im fpäteren Mittelalter, feit im Jahr 1240
die erfte urkundliche Nennung der Fjerbftmeffe erfolgt ift, der fid) fchon neunzig
Jatjre fpäter die Oftermeffe anfchloß, wie auch in der Renaiffance und der Neu-
zeit berühmt. Goethes anmutvolle Erzählung in „düahrheit und Dichtung“ ift wohl-
bekannt, obgleich in der von ihm gefchilderten 3^it bereits andere Städte, Leipzig vor
allem, Frankfurt zu überflügeln begannen.
üüenn nun heute wieder verfucht wird, das alte Inftitut zu neuem Leben zu er-
wecken, fo gefchieht dies befonders auf Grund der bevorzugten geographifchen Lage
Frankfurts: vorgefd)obener Poften der deutfchen Kultur und des deutfdßen Erwerbs-
lebens gegen ddeften, gegen die franzöfifch-angelfächfifche Entente, zu fein. Daher
ftammt das Geftaltungsmotiv der „internationalen Einfuhrmeffe“, deutfche h0(t)qualifi~


Äbb. 1. Ärmenifcbes Evangeliar. Papierhandfchrift um 1300. Die Miniaturen ftellen
dar: Mariä Verkündigung. Die Begnung von Elifabeth und Maria.
(Äusfteller: Paul Graupe, Berlin til. 35.)

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