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Moderne Kunst: illustrierte Zeitschrift — 14.1900

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https://doi.org/10.11588/diglit.22226#0028

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BEILAGE ZUR „MODERNEN KUNST". HI

P, i T^i l \i / i, Arten erschöpft zu haben. Sechstausend Mark wurden Ausstellung in London im vorigen Frühjahr eine wert-

ie teuerste hiume der weit, im vorigen Jahr für eine blühende Pflanze von Odonto- volle Orchideen-Sammlung, die einem Belgier gehörte,

glossum crispum bezahlt; eine Spielart derselben, „Gold- entwendet und war trotz ausgesetzter hoher Belohnung

Die Orchideenkultur erfreut sich bekanntlich in königin" genannt, erzielte kürzlich 3300 Mark, Odonto- nicht wieder zu bekommen. Eine merkwürdige Orchidee

England ganz besonderer Beliebtheit. Es sind für glossum spectrum aureum 3000 Mark, während zwei ist die Dendrobium nobile, die ihren Geruch stetig wechselt,

einige Orchideenarten Preise gezahlt worden, die alles kleine Pflanzen der Cattleva labiata mit 2500 Mark be- Er ist wie von Primeln am Morgen, Honig am Mittag

bisher Dagewesene in Schatten stellen. Es giebt jetzt zahlt wurden. Ein bekannter Blumenliebhaber kaufte und Gras am Abend. Die meisten Orchideen riechen

etwa über 4000 Orchideenarten, die alle in England ihre kürzlich eine Cyprepedium stonei platytaenum für 10500 strenger bei anbrechender Nacht. Das Züchten der Orchi-

begeisterten Abnehmer finden, und die Zahl wächst Mark, um seine Sammlung zu vervollständigen. Von deen ist heute eine profitable geschäftliche Spekulation,

stetig durch neue Importe und Zwitterbildungen. Mr. dieser Pflanze sind nur drei Exemplare in England be- Ein bekannter Londoner Orchideen-Züchter hat in den

Chamberlain, der ein grosser Orchideen-Liebhaber ist, kannt. Bei den hohen Preisen, die für Orchideen er- letzten Jahren eine Million Mark darauf verwandt, Orchi-

könnte zehn Jahre hindurch täglich eine andere Spezies zielt werden, ist es verständlich, dass es auch Orchideen- deen für den Markt zu züchten. Jedenfalls ist das heute

der Orchidee im Knopfloch tragen, ohne alle bekannten Diebe giebt. So wurde bei der Königlichen Gartenbau- der profitabelste Zweig der englischen Gartenbaukunst.

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