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MODERNE KUNST.
Wie wohlthuend berühren gegenüber solcher P ' ] schreibt und zwar von Nummer zu Nummer, so dass
tollen Geniewirtschaft, wo die besten Gedanken aus der Setzerlehrling ihm beständig wegen „Manuskript"
dem Wirtshause geholt, ja selbst im Wirtshause auf den Hacken liegt, ist nicht im Stande, seiner
niedergeschrieben wurden, inmitten wüster, trinken- ^HHHfab mattgehetzten Phantasie ohne diese medizinischen
der und Karten spielender Gesellen — die ruhig, Reizmittel etwas abzuringen. Natürlich ist die Er-
stetig sich entwickelnden Gestalten eines Gustav Frey- h schlaffung der Nerven nachher, wenn der „Rausch"
tag und Paul Heyse! In der ländlichen Abgeschieden- verflogen ist, eine um so grössere. Es ist also,
heit seines Wohnhauses zu Siebeleben bei Gotha, JSL. wie man sieht, ein gar bunt zusammen gewürfeltes
entwarf Gustav Freytag, unter Bäumen wandelnd, *^^Hh|^. g Handwerkszeug, mit dem unsere Dichter hantieren,
seine poetischen Pläne, unbeeinflusst von irgend v und besteht nicht nur aus Feder und Tinte, so sehr
welchen Mitteln, allein aus der inneren Gewalt heraus jHHÜnwIflHI TH___k auch der Humorist Winterfeld von dem hohen Werte
schaffend, sich nicht plötzlichen, elementaren Aus- der letzteren, nämlich der Tinte, durchdrungen ist,
brechendes Genies überlassend, sondern den Stoff . ' jSHHHK wenn er bewundernd ausruft: „Grossartig! In diesem
bezwingend, ordnend, sichtend, bis er die Gedanken in 4, Augenblicke noch eine ekle Flüssigkeit und schon im
glänzender Formvollendung zu diktieren vermochte. nächsten ein leuchtender Gctlnnko:"
In ähnlicher Weise verfährt Paul Heyse, welcher, 'y& Die ganze, volle Kraft des Geistes muss der
ohne sich Notizen gemacht zu haben, schon Alles ' bHK j Dichter einsetzen, alle Nervenfasern anspannen, selbst
vollständig fertig in der Phantasie ausgearbeitet hat, 1 ! das köstliche Gut der Gesundheit darf ihm nicht zu
wenn er sich an den Schreibtisch setzt, wo dann teuer sein, um es auf dem Altar der Kunst zu
aber auch die Feder ohne zu rasten über das Papier v^H^H ' JMfclL/j/ ijr opfern. Nur in völliger Selbstentäusserung kann er
fliegt, in einheitlichem Gusse die Schätze des Geistes ÜÜ^^H^Hk ^ ■■^ I dauernd Grosses hervorbringen, wahrhalt für die
vor uns ausbreitend. ^^HB^^oi^^^HHn -u Unsterblichkeit schaffen. Deshalb dürfen wir es
Aber arbeiten, tüchtig arbeiten miiwn sie Ahe, ':> H auch mit seinen kleinen Schwächen und Absonderlich-
die „Dichter" ob sie nun Kaffee und Cigarren, oder Hßflr il F yfik ' keiten im Leben nicht tili zu genau nehmen und
Wein und Rum, oder gar Chinin und Morphium zur Hb il I^^Ofc ' UI1S mcnt gar zu sehr wundern, wenn derselbe
Krfrischung anwenden. Jawohl, verehrte Lcm-mi", . ■iil^HH Schriftsteller, der durch seine Werke die Glorie eines
sogar Chinin und Morphium: Ein mir bekannter HmH^HK* Halbgottes um sich zu verbreiten wusste, „in der
Redacteur und Besitzer einer Novellenzcitung, der jHMB B&SBShI Nähe betrachtet," sich oft als ein ganz unausstehliches,
• Ion llauptroman für >oiu ISlatt meistens -eilen K reizbares und unliebenswürdiges Individuum entpuppt.
_ella Gross, die Gattin des Dichter Maurus \ Hier wurde Moritz Jokay*) de Asva, geboren am
k; V.kni-* erste Gemahlin Ko-t \v ■:■ ; 20. Kebrunr 1825 zu k'omorn, Mitglied des ungarischen
falvi — jahrzehntelang eine Zierde des ungarischen • Magnatenhauses, evangelisch-reformierten Glaubens,
Nationaltheaters - war Marie Jäszai' die TraSödin dcs Nationaltheater zu Budapest. ^ BeUa Grosgi Schau.
von tiefgehender Wirkung auf den Lebenslauf des Spielerin, jüdischen Glaubens, geboren am 4. Juli 1879
hervorragenden Romanschriftstellers. Als er sie 1848 zu Jäkö, Komitat Szabolcs, ehelich verbunden. Die
heiratete, machte die damals berühmte Schauspielerin Eltern der Braut sind der Maschinist Moritz Gross und
den Namen des wenig bekannten Schriftstellers bekannt, dessen Gattin geb. Eva Flamm. Nach einem animierten
indem sie denselben annahm. In seinem — leider von Hochzeitsmahle in der bescheidenen Wohnung der
der Censur der fünfziger Jahre verstümmelten — Roman Brauteltern, begaben sieh die Neuvermählten auf eine
„Politische Moden" hat er sie verherrlicht und mancher Reise, deren Endziel Sizilien ist. Jökai, der bisher
Idealgestalt seiner anderen Romane mag sie als Modell wenig Zeit zum Reisen hatte, dürfte an der Seite seiner
gedient haben. Die jungen Gemahlin im
Ennnerungs-Medaille an die B . J ° Ermnerungs - Medaille an die
Friedenskonferenz im Haag 1899. Ehe blieb kinderlos I-—--1 fernen Süden neue, Friedenskonferenz im Haag 1899.
und Jökais adoptierten zwei Mädchen aus der seine reiche Phantasie befruchtende Anregungen
Familie Laborfalvi, deren eine jetzt die Gemahlin erhalten. ... . .., M. II.
eines ungarischen Ministers, während die andere
mit einem hervorragenden ungarischen Maler Schon in Heft 22 des vorigen Jahrganges
vermählt ist. Nach dem Ableben der Frau Jökai hat die „Moderne Kunst" eine Erinnerungs-
war dies seine engere Familie in deren Kreise er Medaille an die Friedenskonferenz im
vergöttert wurde und gewiss zufrieden sein durfte. fc*!*^ Haag veröffentlicht, die ihre Entstehung einem
Indessen traten im Laufe der Jahre immer wieder .'äff" " T 2 französischen Künstler verdankt. Heute bringen
(lerüchte auf, dass der greise Dichter sich neuer- - wir eine derartige Friedensmedaille, die von einem
dings vermählen wolle. Diesmal sollte Frau Fama deutschen Medailleur entworfen ist. Es ist leicht
Recht behalten, am 16. September d. J. beginnt möglich, dass eine spätere Zeit diese Medaillen
ein neues Kapitel im Romane „Das Leben Maurus Jt % " a's e'n interessantes Zeugnis für die Stimmung
Jökais". Zur kürzlich stattgefundenen Petöfi-Feier ML M ' I unserer Zeit gelten lässt. „Friede auf Erden"
schrieb Jökai eine Api theose zur Verherrlichung h hat man von der Haager Konferenz erwartet; wie
seines zu früh dahingegangenen Dichterfreundes. JBt WfL fmk I schön das klingt und wie unmöglich das noch für
Diese Apotheose wurde im Ofener Sommertheater jgi hinge, lange Jahre hinaus ist! Wenn vielleicht
von der Schauspielerin Bella Gross so vortrefflich jM Wk '- 3» j_h in Jahrhunderten der Kampf der Waffen zwischen
vorgetragen, dass ihr vom ungarischen Lustspiel- AI den Völkern ruht, so wird noch lange nicht „Friede
theater ein Engagementsantrag gestellt wurde, auf Erden" sein. Der Kampf der Geister und
was für die junge Dame ein schönes Avance- . Meinungen, der Kampf im Handels- und Erwerbs-
ment bedeutete. Doch ein anderer Antrag rivali- ' M ' leben, der Kampf um Einfluss, Rang, Stand und
sierte, allerdings in sehr diskreten- Komi, mit Geld wird vielleicht erbitterter geführt als der
jenem der heiteren Bühne. Es war dies Jökais mb* •'^^^ffliBK^fy BHESNj i Streit mit dem Schwerte.
*
Heiratsantrag, mit dem der Dichter den ihn ent-
zückenden Vortrag seines Werkes honorierte. Marie Jäszai. Unser Bild stellt die grosse
Unser Bild stellt Fräulein Gross in jenen* J^Hb ^^pNjPjflHHHAj t " ' ungarische Tragödin als Königin im ungarischen
Kostüme dar, welches sie anlässlich der erwähnten Original-Trauerspiel „Bänk-Bän" (Bank-Banus)
Petöfi-Feier trug. — Nachdem der Bürgermeister dar, dessen Verfasser Josef Katona in diesem
Jökai von der Pflicht der Aufgebote enthoben
hatte, begab sich der Dichter mit der Braut, den t *} Jdkai s„chreibt s'ch sf 1848 °hne, y' "f'^<* d™
' ° deutschen „von" eine Bezeichnung für den Adel ist. Dae
Brauteltern und den Zeugen zum Standesamt. |_________sj, t et Standesamt nahm hiervon keine Notiz.
Marie Jäszai als Königin in dem Trauerspiel „Bänk-Ban".
MODERNE KUNST.
Wie wohlthuend berühren gegenüber solcher P ' ] schreibt und zwar von Nummer zu Nummer, so dass
tollen Geniewirtschaft, wo die besten Gedanken aus der Setzerlehrling ihm beständig wegen „Manuskript"
dem Wirtshause geholt, ja selbst im Wirtshause auf den Hacken liegt, ist nicht im Stande, seiner
niedergeschrieben wurden, inmitten wüster, trinken- ^HHHfab mattgehetzten Phantasie ohne diese medizinischen
der und Karten spielender Gesellen — die ruhig, Reizmittel etwas abzuringen. Natürlich ist die Er-
stetig sich entwickelnden Gestalten eines Gustav Frey- h schlaffung der Nerven nachher, wenn der „Rausch"
tag und Paul Heyse! In der ländlichen Abgeschieden- verflogen ist, eine um so grössere. Es ist also,
heit seines Wohnhauses zu Siebeleben bei Gotha, JSL. wie man sieht, ein gar bunt zusammen gewürfeltes
entwarf Gustav Freytag, unter Bäumen wandelnd, *^^Hh|^. g Handwerkszeug, mit dem unsere Dichter hantieren,
seine poetischen Pläne, unbeeinflusst von irgend v und besteht nicht nur aus Feder und Tinte, so sehr
welchen Mitteln, allein aus der inneren Gewalt heraus jHHÜnwIflHI TH___k auch der Humorist Winterfeld von dem hohen Werte
schaffend, sich nicht plötzlichen, elementaren Aus- der letzteren, nämlich der Tinte, durchdrungen ist,
brechendes Genies überlassend, sondern den Stoff . ' jSHHHK wenn er bewundernd ausruft: „Grossartig! In diesem
bezwingend, ordnend, sichtend, bis er die Gedanken in 4, Augenblicke noch eine ekle Flüssigkeit und schon im
glänzender Formvollendung zu diktieren vermochte. nächsten ein leuchtender Gctlnnko:"
In ähnlicher Weise verfährt Paul Heyse, welcher, 'y& Die ganze, volle Kraft des Geistes muss der
ohne sich Notizen gemacht zu haben, schon Alles ' bHK j Dichter einsetzen, alle Nervenfasern anspannen, selbst
vollständig fertig in der Phantasie ausgearbeitet hat, 1 ! das köstliche Gut der Gesundheit darf ihm nicht zu
wenn er sich an den Schreibtisch setzt, wo dann teuer sein, um es auf dem Altar der Kunst zu
aber auch die Feder ohne zu rasten über das Papier v^H^H ' JMfclL/j/ ijr opfern. Nur in völliger Selbstentäusserung kann er
fliegt, in einheitlichem Gusse die Schätze des Geistes ÜÜ^^H^Hk ^ ■■^ I dauernd Grosses hervorbringen, wahrhalt für die
vor uns ausbreitend. ^^HB^^oi^^^HHn -u Unsterblichkeit schaffen. Deshalb dürfen wir es
Aber arbeiten, tüchtig arbeiten miiwn sie Ahe, ':> H auch mit seinen kleinen Schwächen und Absonderlich-
die „Dichter" ob sie nun Kaffee und Cigarren, oder Hßflr il F yfik ' keiten im Leben nicht tili zu genau nehmen und
Wein und Rum, oder gar Chinin und Morphium zur Hb il I^^Ofc ' UI1S mcnt gar zu sehr wundern, wenn derselbe
Krfrischung anwenden. Jawohl, verehrte Lcm-mi", . ■iil^HH Schriftsteller, der durch seine Werke die Glorie eines
sogar Chinin und Morphium: Ein mir bekannter HmH^HK* Halbgottes um sich zu verbreiten wusste, „in der
Redacteur und Besitzer einer Novellenzcitung, der jHMB B&SBShI Nähe betrachtet," sich oft als ein ganz unausstehliches,
• Ion llauptroman für >oiu ISlatt meistens -eilen K reizbares und unliebenswürdiges Individuum entpuppt.
_ella Gross, die Gattin des Dichter Maurus \ Hier wurde Moritz Jokay*) de Asva, geboren am
k; V.kni-* erste Gemahlin Ko-t \v ■:■ ; 20. Kebrunr 1825 zu k'omorn, Mitglied des ungarischen
falvi — jahrzehntelang eine Zierde des ungarischen • Magnatenhauses, evangelisch-reformierten Glaubens,
Nationaltheaters - war Marie Jäszai' die TraSödin dcs Nationaltheater zu Budapest. ^ BeUa Grosgi Schau.
von tiefgehender Wirkung auf den Lebenslauf des Spielerin, jüdischen Glaubens, geboren am 4. Juli 1879
hervorragenden Romanschriftstellers. Als er sie 1848 zu Jäkö, Komitat Szabolcs, ehelich verbunden. Die
heiratete, machte die damals berühmte Schauspielerin Eltern der Braut sind der Maschinist Moritz Gross und
den Namen des wenig bekannten Schriftstellers bekannt, dessen Gattin geb. Eva Flamm. Nach einem animierten
indem sie denselben annahm. In seinem — leider von Hochzeitsmahle in der bescheidenen Wohnung der
der Censur der fünfziger Jahre verstümmelten — Roman Brauteltern, begaben sieh die Neuvermählten auf eine
„Politische Moden" hat er sie verherrlicht und mancher Reise, deren Endziel Sizilien ist. Jökai, der bisher
Idealgestalt seiner anderen Romane mag sie als Modell wenig Zeit zum Reisen hatte, dürfte an der Seite seiner
gedient haben. Die jungen Gemahlin im
Ennnerungs-Medaille an die B . J ° Ermnerungs - Medaille an die
Friedenskonferenz im Haag 1899. Ehe blieb kinderlos I-—--1 fernen Süden neue, Friedenskonferenz im Haag 1899.
und Jökais adoptierten zwei Mädchen aus der seine reiche Phantasie befruchtende Anregungen
Familie Laborfalvi, deren eine jetzt die Gemahlin erhalten. ... . .., M. II.
eines ungarischen Ministers, während die andere
mit einem hervorragenden ungarischen Maler Schon in Heft 22 des vorigen Jahrganges
vermählt ist. Nach dem Ableben der Frau Jökai hat die „Moderne Kunst" eine Erinnerungs-
war dies seine engere Familie in deren Kreise er Medaille an die Friedenskonferenz im
vergöttert wurde und gewiss zufrieden sein durfte. fc*!*^ Haag veröffentlicht, die ihre Entstehung einem
Indessen traten im Laufe der Jahre immer wieder .'äff" " T 2 französischen Künstler verdankt. Heute bringen
(lerüchte auf, dass der greise Dichter sich neuer- - wir eine derartige Friedensmedaille, die von einem
dings vermählen wolle. Diesmal sollte Frau Fama deutschen Medailleur entworfen ist. Es ist leicht
Recht behalten, am 16. September d. J. beginnt möglich, dass eine spätere Zeit diese Medaillen
ein neues Kapitel im Romane „Das Leben Maurus Jt % " a's e'n interessantes Zeugnis für die Stimmung
Jökais". Zur kürzlich stattgefundenen Petöfi-Feier ML M ' I unserer Zeit gelten lässt. „Friede auf Erden"
schrieb Jökai eine Api theose zur Verherrlichung h hat man von der Haager Konferenz erwartet; wie
seines zu früh dahingegangenen Dichterfreundes. JBt WfL fmk I schön das klingt und wie unmöglich das noch für
Diese Apotheose wurde im Ofener Sommertheater jgi hinge, lange Jahre hinaus ist! Wenn vielleicht
von der Schauspielerin Bella Gross so vortrefflich jM Wk '- 3» j_h in Jahrhunderten der Kampf der Waffen zwischen
vorgetragen, dass ihr vom ungarischen Lustspiel- AI den Völkern ruht, so wird noch lange nicht „Friede
theater ein Engagementsantrag gestellt wurde, auf Erden" sein. Der Kampf der Geister und
was für die junge Dame ein schönes Avance- . Meinungen, der Kampf im Handels- und Erwerbs-
ment bedeutete. Doch ein anderer Antrag rivali- ' M ' leben, der Kampf um Einfluss, Rang, Stand und
sierte, allerdings in sehr diskreten- Komi, mit Geld wird vielleicht erbitterter geführt als der
jenem der heiteren Bühne. Es war dies Jökais mb* •'^^^ffliBK^fy BHESNj i Streit mit dem Schwerte.
*
Heiratsantrag, mit dem der Dichter den ihn ent-
zückenden Vortrag seines Werkes honorierte. Marie Jäszai. Unser Bild stellt die grosse
Unser Bild stellt Fräulein Gross in jenen* J^Hb ^^pNjPjflHHHAj t " ' ungarische Tragödin als Königin im ungarischen
Kostüme dar, welches sie anlässlich der erwähnten Original-Trauerspiel „Bänk-Bän" (Bank-Banus)
Petöfi-Feier trug. — Nachdem der Bürgermeister dar, dessen Verfasser Josef Katona in diesem
Jökai von der Pflicht der Aufgebote enthoben
hatte, begab sich der Dichter mit der Braut, den t *} Jdkai s„chreibt s'ch sf 1848 °hne, y' "f'^<* d™
' ° deutschen „von" eine Bezeichnung für den Adel ist. Dae
Brauteltern und den Zeugen zum Standesamt. |_________sj, t et Standesamt nahm hiervon keine Notiz.
Marie Jäszai als Königin in dem Trauerspiel „Bänk-Ban".