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Moderne Kunst: illustrierte Zeitschrift — 14.1900

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https://doi.org/10.11588/diglit.22226#0031

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VI

BEILAGE ZUR „MODERNEN KUNST".

aber sie beging das grosse Unrecht, WKKEI^^Bt/liSBBSBKKBHSBB^^^^ *^PüBfli^H^HH^HI^I besonders die Kostümbälle, die seit dem
ihre Umgebung mit wenigen Ausnahmen §H§ Jahre 1855 in Schwung kamen, er-

H forderten einen fabelhaften Aufwand.

fertigkeit des Tones zu gestatten, die I Das häusliche Leben des Herrscher-

fivmden Besuchern unfasslich war. Oft Hfl paares war dagegen anspruchslos, bei-

genug stieg das Bedürfnis, für Unter- HJ nahe einförmig. Die Kaiserin ging wenig

haltung zu sorgen, so tief herab, dass aus und beschäftigte sich weder mit

man anrüchige Sängerinnen aus den H^Hfl^ «S^. - 'iiBv^HBHlil weiblichen Arbeiten, noch mit Lektüre.

Cafes der Hauptstadt kommen liess, um
aus ihrem Munde die beliebtesten neuen

Gassenhauer zu hören, und lange Jahre |HHjflHJ forderte die Erfüllung ihrer religiösen

bildeten das Tischrücken und Geister- HmBT^i'' jg^ffilfP^ ¥<* ^hHHHb Pflichten- Neue Beschäftigung fand sie,

citieren die Lieblingsbeschäftigung des j
Hofes. Am ausgelassensten waren die HJHJ

sogenannten Montage der Kaiserin, HBK mHVjT J'w&llnHK' 'T«BbHHhI hing sie mit der zärtlichsten Liebe; auch

heitere Gesellschaften in den Tuilerieen, VJHJHJ die politische Thätigkeit ihrer späteren

bei denen die Pariser Laune zum Durch- :

bruch kam. Das Uebermaass des Luxus,

das man der Kaiserin zum Vorwurf ■

machte, trat vorzugsweise bei den

grossen Festen in den Tuilerieen hervor; ^^^^^^^^■^^■^■■■■■raHI^^HMIMHHBiHHHI^HHBBBl ihrer Hofdamen darstellt, entnehmen

Die Kaiserin Eugenie mit den Damen ihres Hofstaates.

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