DOI Heft:
Heft 9
DOI Artikel:Inhalt / Arbeitskalender / Geplante Ausstellungen / Eröffnete Ausstellungen / Erledigte Preisausschreiben / Laufende Preisausschreiben / Denkmäler / Staatsankäufe etc.
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Die Werkstatt der Aunst.
Heft 9.
Ter¬
min
Ausstellungen und Stipendien
8
15.
März
Schluß der internationalen Kunstausstellung,
Bremen.
9
20.
März
Einlieferung zur 2. Kunstausstellung des Kunst-
vereins, Eberswalde.
9
30.
Juni
Ablieferung der Konkurrenzarbeiten für das
Martin v. wagner'sche Reisestipendium (nur für
einen Naler aus Franken).
39
Onsktö kiöuliLk 8KÜ3L6, llik ^ünolm.kW8ttkLhn.8!ätt6!' 5,
Kat kol§en6ev Inhalt: vis ^uk§x>li>sn eines Vereins 6er
IsrnpernrnLler. Von O. lll, Floren?. — Lini§es aus 6er
Lbsmis 6er „Vlstalliscbsn vardsu". Von Lkeiniker VsorZ
Lucbuer, Viüncbsn (k'ortsetrun^). — vsder 6rnn6isrnn§
von Vlallsinvauä. — ^nkrLAen un6 lZsautcvortunZen.
Geplanis AnSSteMrngsn.
Berlin. (Die deutsche Jahrhundert-Ausstel-
lung), die in den Monaten Januar bis April 1906 in Berlin
veranstaltet wird, verspricht so bedeutend zu werden, daß der
Kaiser dafür den ganzen Raum der Nationalgalerie bewilligt
hat. Der deutsche Kronprinz übernimmt das Protektorat der
Ausstellung.
Eberswalde. r§. (Der hiesige Kunstverein) ver-
anstaltet im Jahre 1906 vom i.—20. April seine zweite
Kunstausstellung. Die Anmeldungen der Merke müssen bis
zum i. März 1906 erfolgen, die Werke bis zum 20. März
eingesandt sein.
Eröffnete Ausstellungen.
Basel. ek>. (In der Kunsthalle) wurde am 12. No-
vember eine „Iahrhundertausstellung schweizerischer Kunst
1?75—1875" eröffnet. Der sehr ausführliche Katalog ver-
zeichnet ca. iso Künstler, die mit H81 Werken — meist aus
Basler und Zürcher Privatbesitz — vertreten sind. Neben einer
Anzahl nur in engeren Grenzen bekannter Maler finden sich
viele Nannn von internationalem Ruf, wie: Salomon Geß-
ner, Anton Graff, Freudenberger, Angelika Kaufmann, Mar-
quard wocher, Gottfr. Mind (Katzen-Raphael), Dietler, Winter-
halter, Karl Bodmer, Deschwanden, Kupferstecher Fr. Weber,
I. G. Steffan, K. Grob, Weckesser, A. Böcklin, F. Buchser, R.
Koller, A. Feuerbach, Bens. vautier, Alb. Anker, L. Stückel-
berg, Ad. Stäbli u. a.
Berlin. (Drei Millionen Kunstblätter.) Line
„Kunstwart-Ausstellung" fand dieser Tage in Berlin im
Albrecht Dürer-Hause statt. An den Bänden selbst, an den
eigentlichen Kunstwartbeilagen und an den Unternehmungen
der Meisterbilder, Künstlermappen, Vorzugs- und Liebhaber-
drucke wurde hier zum ersten Male der Geffentlichkeit die Ent-
wicklung und der Ausbau des Kunstwartwerkes, soweit es
Bilder betrifft, gezeigt. Manche Blätter von Meistern wie
Dürer, Holbein, Rethel, Richter, Schwind, die bisher, soweit
man sie überhaupt reproduziert hatte, nur in ganz geringer
Anzahl ins Volk gedrungen waren, sind nun zu vielen Tau-
senden gleichsam ansgesät worden. Im ganzen sind von den
Kunstwartunternehmungen (also abgesehen vom Kunstwort
selber) teils durch verkauf teils durch Schenkung mit Hilfe
der von einein Kunstfreund zur Sicherung dieser Arbeit be-
gründeten Kunstwartstiftung schon über drei Millionen Kunst-
blätter verbreitet worden.
Breslau, em. (Willy Hamacher) veranstaltet gegen-
wärtig bei Lichtenberg eine größere Kollektiv-Ausstellung
seiner Werke.
Loburg. clcv. (Kunstverein.) Infolge des Entgegen-
kommens der Galerie Heinemann in München ist es möglich
geworden im Loburger Kunstverein eine Elite-Ausstellung
von Werken erster Meister zusammenzustellen. Dieselbe ist zur
Feier des Einzugs des Herzogspaares eingerichtet worden,
wurde von den höchsten Herrschaften in Person eröffnet und
wird etwa noch i-i Tage dort verbleiben. Es sind u. a. Namen
wie Lenbach, Deffreger, Kaulbach, Seitz, Stuck, Pappritz,
Gabriel Max, Schleich und Biaas vertreten; von in Loburg
einheimischen Malern: Bohle, Fischer, Prof. Knoll, wiegk,
sowie die Bildhauer Moeller, Meuzner und die Prof. Lepcke
und Sommer mit einigen ihrer ausgezeichnetsten Werke. —
Der Andrang des Publikums zu dieser Ausstellung ist außer-
gewöhnlich groß. Auch mehrere Verkäufe sind bereits abge-
schlossen, so z. B. von zwei Bildern des Prof. Knoll, für die
ganz erhebliche Preise erzielt wurden.
Darmstadt. (Die Allgemeine Gartenbau-Aus-
stellung) hat einen Ueberschuß von annähernd zoooo Mk.
gebracht. Etwa zwei Drittel dieser Summe sollen in einer
gartenkünstlerischen Ausschmückung des Louisenxlatzes ver-
wendet werden.
Dresden. (Die Ausstellung von Gordon Lraig
bei Arnold) wurde eröffnet mit einer Sammlung von
129 Werken. Dem hierzu verfaßten Katalog von vc. Georg
Graf Vitzthum entnehmen wir folgendes: An der Bühne des
jüngst verstorbenen Sir Henry Irving als Schauspieler tätig,
begann Lraig sich vom 20. Lebensjahre an mit den Problemen
der Inszenierung zu beschäftigen. 1897 trieben ihn seine
künstlerischen Absichten völlig zur Malerei. Im Anschluß an
Nicholson und pryde bildete er sich in ihr aus. Er entwarf
Szenenbilder und komponierte Entwürfe zu Shakespeare'schen
Stücken. Im Jahre 1900 konnte er zum ersten Male seine
künstlerischen Absichten auf der Bühne verwirklichen bei der
Aufführung von Purcells Dido und Aeneas. Ls folgten In-
szenierungen von Acis und Galatea, Ibsens Nordischer Heer-
fahrt. Seit einem Jahre lebt Lraig in Berlin.
Dresden. (Der slrv.-Bericht in Heft 8 bedarf
einer Berichtigung): Ls ist unter den Ausstellern zu lesen
Zeile 21 ff.: Alexander Liebmann-Dachau „Naabbrücke in
Kallmünz", „Marseiller Hafen", „Torfstich", „Straße in der
Provence".
Düsseldorf, ea. (Die Künstlervereinigung 1899)
veranstaltet ihre diesjährige Winterausstellung in der städti-
schen Kunsthalle. Die Eröffnung fand am 19. November statt.
An der Ausstellung beteiligten sich die Professoren Llaus
Meyer, Keller und Hutsteiner; die Naler Heimes, Westen-
dorf, Walter Petersen, Hennbüchen, Ackermann, H. L. Pohle,
Marx, Hünten, Böninger, I. Schmitz, Junghans, Kampf,
I. Zossens, Becker-Hamburg, Philippi, Kiederich.
Frankfurt a. M. b. (Bei Hermes) weist die zweite
veränderte Ausstellung in den neuen Gemäldesälen, Roß-
markt 15, Sonderausstellungen auf von Ulrich Hübner-
Berlin und Alfred Delaunois-Brüsfel. Ferner Einzelwerke
von Rene Reinecke, A. Achenbach, G. Achenbach, Paul
Meyerheim,G. Berni er-Brüssel und dem Spanier Iquacio
Zuloaga. Fritz Thaulow sandte noch vier Landschaften
und Viktor Gil so ul drei Veduten größeren Formats.
Frankfurt a. M. (Line Aquarell - Ausstellung) hat
gegenwärtig die Kunsthandlung Wachendörfer 6c Lo. von
Frankfurter Künstlern veranstaltet, vertreten sind: Paul
Andorff, G. Wichmann, p. wolze, PH. Rumpf, F. Balzer,
K. Iaeckel, H. Treuner, L. Bode, Gustav Kilb, K. Nebel,
G. Abt, Anton Berger, H. Kruse und Emil Rumpf.
Fürth i. B. llvt. (Im Kunstverein) sind vom 18. No-
vember an neu ausgestellt: Mayer-Felice: Knabenporträt,
Damenporträt, „Gberbayern", „verschämt", „Das italienische
Modell"; Elfriede wölffel „Burg in Nürnberg", „Aus Streit-
berg"; K. Millner si: ;8 Landschaften und Studien; L. A.
Heinisch „pians an der Arlbergbahn"; H. Neppel „Königs-
fee"; Frau Prof. Hede Berler: 10 Landschaften und Stu-
dien"; Hugo Kreyßig „Nordischer Friedhof", „Abendfrieden";
Mttoline Bentinck „Ausrangicrt", „Besuch im Atelier",
Heft 9.
Ter¬
min
Ausstellungen und Stipendien
8
15.
März
Schluß der internationalen Kunstausstellung,
Bremen.
9
20.
März
Einlieferung zur 2. Kunstausstellung des Kunst-
vereins, Eberswalde.
9
30.
Juni
Ablieferung der Konkurrenzarbeiten für das
Martin v. wagner'sche Reisestipendium (nur für
einen Naler aus Franken).
39
Onsktö kiöuliLk 8KÜ3L6, llik ^ünolm.kW8ttkLhn.8!ätt6!' 5,
Kat kol§en6ev Inhalt: vis ^uk§x>li>sn eines Vereins 6er
IsrnpernrnLler. Von O. lll, Floren?. — Lini§es aus 6er
Lbsmis 6er „Vlstalliscbsn vardsu". Von Lkeiniker VsorZ
Lucbuer, Viüncbsn (k'ortsetrun^). — vsder 6rnn6isrnn§
von Vlallsinvauä. — ^nkrLAen un6 lZsautcvortunZen.
Geplanis AnSSteMrngsn.
Berlin. (Die deutsche Jahrhundert-Ausstel-
lung), die in den Monaten Januar bis April 1906 in Berlin
veranstaltet wird, verspricht so bedeutend zu werden, daß der
Kaiser dafür den ganzen Raum der Nationalgalerie bewilligt
hat. Der deutsche Kronprinz übernimmt das Protektorat der
Ausstellung.
Eberswalde. r§. (Der hiesige Kunstverein) ver-
anstaltet im Jahre 1906 vom i.—20. April seine zweite
Kunstausstellung. Die Anmeldungen der Merke müssen bis
zum i. März 1906 erfolgen, die Werke bis zum 20. März
eingesandt sein.
Eröffnete Ausstellungen.
Basel. ek>. (In der Kunsthalle) wurde am 12. No-
vember eine „Iahrhundertausstellung schweizerischer Kunst
1?75—1875" eröffnet. Der sehr ausführliche Katalog ver-
zeichnet ca. iso Künstler, die mit H81 Werken — meist aus
Basler und Zürcher Privatbesitz — vertreten sind. Neben einer
Anzahl nur in engeren Grenzen bekannter Maler finden sich
viele Nannn von internationalem Ruf, wie: Salomon Geß-
ner, Anton Graff, Freudenberger, Angelika Kaufmann, Mar-
quard wocher, Gottfr. Mind (Katzen-Raphael), Dietler, Winter-
halter, Karl Bodmer, Deschwanden, Kupferstecher Fr. Weber,
I. G. Steffan, K. Grob, Weckesser, A. Böcklin, F. Buchser, R.
Koller, A. Feuerbach, Bens. vautier, Alb. Anker, L. Stückel-
berg, Ad. Stäbli u. a.
Berlin. (Drei Millionen Kunstblätter.) Line
„Kunstwart-Ausstellung" fand dieser Tage in Berlin im
Albrecht Dürer-Hause statt. An den Bänden selbst, an den
eigentlichen Kunstwartbeilagen und an den Unternehmungen
der Meisterbilder, Künstlermappen, Vorzugs- und Liebhaber-
drucke wurde hier zum ersten Male der Geffentlichkeit die Ent-
wicklung und der Ausbau des Kunstwartwerkes, soweit es
Bilder betrifft, gezeigt. Manche Blätter von Meistern wie
Dürer, Holbein, Rethel, Richter, Schwind, die bisher, soweit
man sie überhaupt reproduziert hatte, nur in ganz geringer
Anzahl ins Volk gedrungen waren, sind nun zu vielen Tau-
senden gleichsam ansgesät worden. Im ganzen sind von den
Kunstwartunternehmungen (also abgesehen vom Kunstwort
selber) teils durch verkauf teils durch Schenkung mit Hilfe
der von einein Kunstfreund zur Sicherung dieser Arbeit be-
gründeten Kunstwartstiftung schon über drei Millionen Kunst-
blätter verbreitet worden.
Breslau, em. (Willy Hamacher) veranstaltet gegen-
wärtig bei Lichtenberg eine größere Kollektiv-Ausstellung
seiner Werke.
Loburg. clcv. (Kunstverein.) Infolge des Entgegen-
kommens der Galerie Heinemann in München ist es möglich
geworden im Loburger Kunstverein eine Elite-Ausstellung
von Werken erster Meister zusammenzustellen. Dieselbe ist zur
Feier des Einzugs des Herzogspaares eingerichtet worden,
wurde von den höchsten Herrschaften in Person eröffnet und
wird etwa noch i-i Tage dort verbleiben. Es sind u. a. Namen
wie Lenbach, Deffreger, Kaulbach, Seitz, Stuck, Pappritz,
Gabriel Max, Schleich und Biaas vertreten; von in Loburg
einheimischen Malern: Bohle, Fischer, Prof. Knoll, wiegk,
sowie die Bildhauer Moeller, Meuzner und die Prof. Lepcke
und Sommer mit einigen ihrer ausgezeichnetsten Werke. —
Der Andrang des Publikums zu dieser Ausstellung ist außer-
gewöhnlich groß. Auch mehrere Verkäufe sind bereits abge-
schlossen, so z. B. von zwei Bildern des Prof. Knoll, für die
ganz erhebliche Preise erzielt wurden.
Darmstadt. (Die Allgemeine Gartenbau-Aus-
stellung) hat einen Ueberschuß von annähernd zoooo Mk.
gebracht. Etwa zwei Drittel dieser Summe sollen in einer
gartenkünstlerischen Ausschmückung des Louisenxlatzes ver-
wendet werden.
Dresden. (Die Ausstellung von Gordon Lraig
bei Arnold) wurde eröffnet mit einer Sammlung von
129 Werken. Dem hierzu verfaßten Katalog von vc. Georg
Graf Vitzthum entnehmen wir folgendes: An der Bühne des
jüngst verstorbenen Sir Henry Irving als Schauspieler tätig,
begann Lraig sich vom 20. Lebensjahre an mit den Problemen
der Inszenierung zu beschäftigen. 1897 trieben ihn seine
künstlerischen Absichten völlig zur Malerei. Im Anschluß an
Nicholson und pryde bildete er sich in ihr aus. Er entwarf
Szenenbilder und komponierte Entwürfe zu Shakespeare'schen
Stücken. Im Jahre 1900 konnte er zum ersten Male seine
künstlerischen Absichten auf der Bühne verwirklichen bei der
Aufführung von Purcells Dido und Aeneas. Ls folgten In-
szenierungen von Acis und Galatea, Ibsens Nordischer Heer-
fahrt. Seit einem Jahre lebt Lraig in Berlin.
Dresden. (Der slrv.-Bericht in Heft 8 bedarf
einer Berichtigung): Ls ist unter den Ausstellern zu lesen
Zeile 21 ff.: Alexander Liebmann-Dachau „Naabbrücke in
Kallmünz", „Marseiller Hafen", „Torfstich", „Straße in der
Provence".
Düsseldorf, ea. (Die Künstlervereinigung 1899)
veranstaltet ihre diesjährige Winterausstellung in der städti-
schen Kunsthalle. Die Eröffnung fand am 19. November statt.
An der Ausstellung beteiligten sich die Professoren Llaus
Meyer, Keller und Hutsteiner; die Naler Heimes, Westen-
dorf, Walter Petersen, Hennbüchen, Ackermann, H. L. Pohle,
Marx, Hünten, Böninger, I. Schmitz, Junghans, Kampf,
I. Zossens, Becker-Hamburg, Philippi, Kiederich.
Frankfurt a. M. b. (Bei Hermes) weist die zweite
veränderte Ausstellung in den neuen Gemäldesälen, Roß-
markt 15, Sonderausstellungen auf von Ulrich Hübner-
Berlin und Alfred Delaunois-Brüsfel. Ferner Einzelwerke
von Rene Reinecke, A. Achenbach, G. Achenbach, Paul
Meyerheim,G. Berni er-Brüssel und dem Spanier Iquacio
Zuloaga. Fritz Thaulow sandte noch vier Landschaften
und Viktor Gil so ul drei Veduten größeren Formats.
Frankfurt a. M. (Line Aquarell - Ausstellung) hat
gegenwärtig die Kunsthandlung Wachendörfer 6c Lo. von
Frankfurter Künstlern veranstaltet, vertreten sind: Paul
Andorff, G. Wichmann, p. wolze, PH. Rumpf, F. Balzer,
K. Iaeckel, H. Treuner, L. Bode, Gustav Kilb, K. Nebel,
G. Abt, Anton Berger, H. Kruse und Emil Rumpf.
Fürth i. B. llvt. (Im Kunstverein) sind vom 18. No-
vember an neu ausgestellt: Mayer-Felice: Knabenporträt,
Damenporträt, „Gberbayern", „verschämt", „Das italienische
Modell"; Elfriede wölffel „Burg in Nürnberg", „Aus Streit-
berg"; K. Millner si: ;8 Landschaften und Studien; L. A.
Heinisch „pians an der Arlbergbahn"; H. Neppel „Königs-
fee"; Frau Prof. Hede Berler: 10 Landschaften und Stu-
dien"; Hugo Kreyßig „Nordischer Friedhof", „Abendfrieden";
Mttoline Bentinck „Ausrangicrt", „Besuch im Atelier",