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Heft 42
DOI article:Laufende Preisausschreiben / Erledigte Preisausschreiben / Denkmäler / Architektur / Staatsaufträge etc. / Staatsankäufe etc. / Aus Akademien und Kunstschulen / Personal-Nachrichten / Auszeichnungen und Medaillen / Todesfälle / Aus Künstler- und Kunst-Vereinen / Vom Kunsthandel / Vermischtes / Literatur
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DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.45527#0589
Heft H2.
Die Werkstatt der Aunst.
585
Reichenberg i. Böhmen. (Lin ständiges Kunstaus-
stellungsgebäude) wird Reichenberg i. Böhmen erhalten.
Der Pavillon der deutschböhmischen Künstler auf dem Ge-
lände der Reichenberger Ausstellung soll zu diesem Zwecke
auch nach dem Abbruch der Ausstellung stehen bleiben.
Salzburg. Die Anbringung einer Gedenktafel an dem
Geburtshause Hans Makarts, der K. u. K. Residenz in Salz-
burg, wurde vom Gbersthofmeisteramte nicht genehmigt. Trotz-
dem sich Prof. Heinrich v. Angeli, Vorstand der Genossen-
schaft der bildenden Künstler Wiens, direkt an den ersten
Gbersthofmeister Fürsten Liechtenstein gewendet hat, in der
Hoffnung, daß für einen so hervorragenden Künstler, wie
Hans Makart war, eine Ausnahme zu erbitten wäre, wurde
aus prinzipiellen Gründen das Ansuchen abschlägig beschieden.
Literatur.
Rembrandt-Literatur. Im Verlag von L. A. See-
mann in Leipzig erschien eine Biographie des Meisters, die
sich von allen anderen dadurch unterscheidet, daß sie nur
farbig illustriert ist. Dieser Band Rembrandt ist verfaßt
von Prof. Or. R. Graul und gibt auf HO Seiten eine gut-
geschriebene, auf den Ergebnissen der wissenschaftlichen For-
schung fußende, aber gemeinverständlich gehaltene Biographie
des Künstlers, welche sich an den großen Kreis der Kunst-
freunde wendet. Diesem Gesichtspunkte entspricht auch die
Ausstattung des Bandes, der im Anhang ;5 farbige Tafeln
nach den Hauptwerken des Meisters enthält. Der Preis von
3 Mk. erscheint ein sehr mäßiger. — Lin zweiter Band (Preis
ebenfalls 3 Nk.), in der äußeren Erscheinung dem erstge-
nannten durchaus ähnlich, publiziert in ansprechendster Form
50 Handzeichnungen von Rembrandt, ausgewählt von
Rich. Graul. Diese 50 Zeichnungen von Rembrandt sind die
erste wohlfeile und dabei von einem Kenner gesichtete der-
artige Veröffentlichung.
6. 8. <VId>/v^8.
W. 35.
68 68.
teilet präxar. LünsUer-Oelkarden,
OelMrben Mr unä äeko-
raiive D/lalerei,
O eek -'WLsser - warben
(verde88erte donacdetarden in Duden),
^.^ULreH-karben,
Or. O. ?Luber8 ^ewucMer-I?irlii8
(verde88erter Verni8 L la Vidert).
London. Die Monatsschrift „Dde NaZarine otvineH.rts"
widmet in ihrer neuesten Nummer an erster Stelle der Aus-
stellung „Münchner Kunst" einen sehr anerkennenden Artikel
von einigen zehn Seiten. Er ist illustriert durch Reproduk-
tionen verschiedener der ausgestellten Werke. Sie zeigen teils
aus halber, teils auf ganzer Seite Fritz B aers „watzespitze";
L. Schönchens „Stürmisches Wetter"; Kaulbachs „Fräu-
lein F."; Bartels „Katwyker Fischermädchen"; Zügels
„Schafe auf der Heide"; Gietls „Schwüler Tag"; Benno
Beckers „Am See"; Lenbachs „Frau Geheimrat Jost";
Lckenfelders „Ruhepause"; Knopfs „Hexenbrennen";
Habermanns „Schweigen"; Exters „Porträt eines Prie-
sters" und Staudingers „vor dem Spiegel".
Loedsn i8t emelüsnen:
Lammlung malteolinisokei' ZoliiMen !.
Oöeklins
von LirNLI LLirOLR, Naler.
Nit dem MläiÜZ äe8 Nettem nacd einem Keimt
von L. KandUn^er.
b-'oe/rLs- k M/c. S.—, M7c. 4k.—.
kerisden durcd den llueddandsl. oder den Verlag von
OeorF O. W. Münelieli.
Viöl 2U löUöl' moi8t6N8 IizfAisn.
_Dg,886n Lis 8wü meins?i'si8ii8ts ssnäsn
über konkurnenrlos diili^s?rsi8s. O^-to
Hx omoLL, LiÄNA68tl'L88S I08d.
8elisetär-8telluiig
in Deutschland od. Ausland,
bei Kunstsammler od. andere
gesucht v. Stud. d. Kunstge-
schichte, 35 Jahre, tadell. Um-
gangsform., angenehm.Aeuß.,
fpricht u. schreibt flott deutsch,
franz., russ. poln., weniger eng-
lisch, italienisch, lateinisch,grie-
chisch. Mff. unt. III. 6. 3026 an
Rudolf lllosse, München.
Kmllkllim
Ore8äen-Oo8c1nvil2,
?illnitr6v-8tra886,
20 Nin.v. Lentrum, Naltsstelle
d. eledtr. dadn, Fr0886 und
Kleins lVluler- und 8ild-
Uuuer-^telier8 mit §ro8sen
u. kleinen WoknunA. 2. vermiet.
MWg; NNkriMn
in Original Ausschnitten
über sede8 6ediet tür Lolwifklsllsv, Kklsllvts,
KÜN81I6V, Verlegsr von faolirsii80liristen, 6ro88-
inäu8tri6ll6,8iaat8männenu8w., liet. 2nmä88i^.
^.donnement8prei8en 8otort naod Kr8cdeinsn
Molt Sckunermann,
Lerlin O., UIumen8trL88e 80/81.
kekerenreii ru llieinteil. krobpekteu.^eitullgrliLten gralisu.sranlca.
Die Werkstatt der Aunst.
585
Reichenberg i. Böhmen. (Lin ständiges Kunstaus-
stellungsgebäude) wird Reichenberg i. Böhmen erhalten.
Der Pavillon der deutschböhmischen Künstler auf dem Ge-
lände der Reichenberger Ausstellung soll zu diesem Zwecke
auch nach dem Abbruch der Ausstellung stehen bleiben.
Salzburg. Die Anbringung einer Gedenktafel an dem
Geburtshause Hans Makarts, der K. u. K. Residenz in Salz-
burg, wurde vom Gbersthofmeisteramte nicht genehmigt. Trotz-
dem sich Prof. Heinrich v. Angeli, Vorstand der Genossen-
schaft der bildenden Künstler Wiens, direkt an den ersten
Gbersthofmeister Fürsten Liechtenstein gewendet hat, in der
Hoffnung, daß für einen so hervorragenden Künstler, wie
Hans Makart war, eine Ausnahme zu erbitten wäre, wurde
aus prinzipiellen Gründen das Ansuchen abschlägig beschieden.
Literatur.
Rembrandt-Literatur. Im Verlag von L. A. See-
mann in Leipzig erschien eine Biographie des Meisters, die
sich von allen anderen dadurch unterscheidet, daß sie nur
farbig illustriert ist. Dieser Band Rembrandt ist verfaßt
von Prof. Or. R. Graul und gibt auf HO Seiten eine gut-
geschriebene, auf den Ergebnissen der wissenschaftlichen For-
schung fußende, aber gemeinverständlich gehaltene Biographie
des Künstlers, welche sich an den großen Kreis der Kunst-
freunde wendet. Diesem Gesichtspunkte entspricht auch die
Ausstattung des Bandes, der im Anhang ;5 farbige Tafeln
nach den Hauptwerken des Meisters enthält. Der Preis von
3 Mk. erscheint ein sehr mäßiger. — Lin zweiter Band (Preis
ebenfalls 3 Nk.), in der äußeren Erscheinung dem erstge-
nannten durchaus ähnlich, publiziert in ansprechendster Form
50 Handzeichnungen von Rembrandt, ausgewählt von
Rich. Graul. Diese 50 Zeichnungen von Rembrandt sind die
erste wohlfeile und dabei von einem Kenner gesichtete der-
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6. 8. <VId>/v^8.
W. 35.
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^.^ULreH-karben,
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(verde88erter Verni8 L la Vidert).
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von einigen zehn Seiten. Er ist illustriert durch Reproduk-
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aus halber, teils auf ganzer Seite Fritz B aers „watzespitze";
L. Schönchens „Stürmisches Wetter"; Kaulbachs „Fräu-
lein F."; Bartels „Katwyker Fischermädchen"; Zügels
„Schafe auf der Heide"; Gietls „Schwüler Tag"; Benno
Beckers „Am See"; Lenbachs „Frau Geheimrat Jost";
Lckenfelders „Ruhepause"; Knopfs „Hexenbrennen";
Habermanns „Schweigen"; Exters „Porträt eines Prie-
sters" und Staudingers „vor dem Spiegel".
Loedsn i8t emelüsnen:
Lammlung malteolinisokei' ZoliiMen !.
Oöeklins
von LirNLI LLirOLR, Naler.
Nit dem MläiÜZ äe8 Nettem nacd einem Keimt
von L. KandUn^er.
b-'oe/rLs- k M/c. S.—, M7c. 4k.—.
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OeorF O. W. Münelieli.
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gangsform., angenehm.Aeuß.,
fpricht u. schreibt flott deutsch,
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chisch. Mff. unt. III. 6. 3026 an
Rudolf lllosse, München.
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Kleins lVluler- und 8ild-
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in Original Ausschnitten
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