Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 5.1905/1906
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https://doi.org/10.11588/diglit.45527#0665
DOI issue:
Heft 48
DOI article:Ein Preisausschreiben der "Werkstatt der Kunst"
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steäakleur: Hemrick Slemback.^
V. Jakrg. Heft 48. * 22. Sept. 1906.
In cliesrrn ^eUe unserer LeUschriff erteilen vir jeciern Rünstier ÄLS freieMort. Mir sorgen ctafür, clss tuniickst keinerlei
Angriffe auf Personen ocler Genossenschaften abgeclruckt vercten. okne «lass vorder cler Angegriffene ciie lllöglichkeit gehabt
KLtt«, in clernselben tzsft« zu erviciern. Oie Reclaktion kalt sich vollstanciig unparteiisch unci gibt clurch clen ^bclruck keineswegs
-- -— eine Oebereinstirnrnung rnit clen auf ciiese Meise vorgetragenen Meinungen ;u erkennen. ----- ' "
kln?rei§au;§chreiben ikr „Aerlrztsil «er liun;>".
Das Preisausschreiben, welches am s8. Juni d. Is. zur Erlangung von Entwürfen zu einem
neuen Titelkopf unserer Zeitschrift von uns erlassen worden war, hatte, wie wir mit großer Freude
verzeichnen, eine außerordentlich lebhafte Beteiligung zur Folge. Es liefen insgesamt 205 Arbeiten zur Preis-
bewerbung ein. Das Preisgericht, bestehend aus den, am Sitze der Schriftleitung ansässigen Herren:
Prof. Hans Ritter v. Petersen, erster Vorsitzender des Hauptvorstandes der Allgemeinen Deutschen
Runstgenossenschaft; Karl Albert Ritter v. Baur, erster Vorsitzender des Grtsvereines München I
der Allgemeinen Deutschen Runstgenossenschaft, Präsident der „Münchener Rünstlergenossenschaft";
Prof. Fritz Baer, erster Vorsitzender des Grtsvereines München II der Allgemeinen Deutschen
Runstgenossenschaft, zweiter Vorsitzender der Rünstlervereinigung „Luitpoldgruppe",
trat in München zusammen und erkannte nach eingehender Prüfung folgendermaßen:
den ersten Preis zu s50 Mk. erhält die Arbeit mit dem Rennwort
„Elsbeth";
den zweiten Preis zu sOO Mk. die Arbeit mit dem Rennwort
„Pallas Athene";
den -ritten Preis zu 75 Mk. die Arbeit mit dem Rennwort
„Staffelei".
Anerkennungen mit der Zuerkennung einer Entschädigung von je 25 Mk. werden ausge-
sprochen den Verfassern der Arbeiten mit den Rennworten:
„Schwarz auf weiß", „Runst",
„Traum", „Süden",
„positiv", „Soll— Haben",
„Runst bringt Rosen", „Sonne",
„Streben", „Zweimal drei Leut'".
Zur Ausführung als der neue Titelkopf gelangt der mit dem ersten Preise aus-
gezeichnete Entwurf.
Die Eröffnung der mit denselben Rennworten bezeichneten Briefumschläge ergab folgende Rünstler
als Verfasser und zwar der Arbeit
des ersten Preises: Fritz Schsll, Dachau, Schleißheimerstr. 26;
des zweiten Preises: Julius Zughar-, München, Nordendstr. 69;
des dritten Preises: Traugott Senn, Bern, Bühlstr. 55 a;
der mit Anerkennungen bedachten Arbeiten:
Erwin Braune, Weimar, Lottenstr. 20;
Gtto Feldmann, München, Schraudolphstr. HH;
Neinhold Rönig, Leipzig-Anger, Rarl Rrausestr.5^;
Anna Spühler, Aarau i.d. Schweiz, Bachstr.;
H. Beyssell, München, Steinheilstr. 9;
Indem wir dieses Ergebnis den Teilnehmern
wir der Rünstlerschaft herzlichst für das uns auf
Erledigung aller übrigen Punkte unseres
Raimund Geiger, Raiserslautern, Hogenstr. ss;
Jos. Eschbach, Röln-Bayenthal, Goltsteinstr. 26;
Alois Lang, München, Neureutherstr. 23;
Willi Wegener, Magdeburg-N., Moritzplatz 2;
Franz Franke, Magdeburg, wolfenbüttlerstr. 22.
des Wettbewerbes hiermit bekanntgeben, danken
diesem Wege bezeugte, außerordentliche Interesse. Die
erfolgt nach den getroffenen Bestimmungen.
Preisausschreibens
Leipzig und Wüncken, den 23. September s9O6.
Vie Werkstatt cler Kunst.
steäakleur: Hemrick Slemback.^
V. Jakrg. Heft 48. * 22. Sept. 1906.
In cliesrrn ^eUe unserer LeUschriff erteilen vir jeciern Rünstier ÄLS freieMort. Mir sorgen ctafür, clss tuniickst keinerlei
Angriffe auf Personen ocler Genossenschaften abgeclruckt vercten. okne «lass vorder cler Angegriffene ciie lllöglichkeit gehabt
KLtt«, in clernselben tzsft« zu erviciern. Oie Reclaktion kalt sich vollstanciig unparteiisch unci gibt clurch clen ^bclruck keineswegs
-- -— eine Oebereinstirnrnung rnit clen auf ciiese Meise vorgetragenen Meinungen ;u erkennen. ----- ' "
kln?rei§au;§chreiben ikr „Aerlrztsil «er liun;>".
Das Preisausschreiben, welches am s8. Juni d. Is. zur Erlangung von Entwürfen zu einem
neuen Titelkopf unserer Zeitschrift von uns erlassen worden war, hatte, wie wir mit großer Freude
verzeichnen, eine außerordentlich lebhafte Beteiligung zur Folge. Es liefen insgesamt 205 Arbeiten zur Preis-
bewerbung ein. Das Preisgericht, bestehend aus den, am Sitze der Schriftleitung ansässigen Herren:
Prof. Hans Ritter v. Petersen, erster Vorsitzender des Hauptvorstandes der Allgemeinen Deutschen
Runstgenossenschaft; Karl Albert Ritter v. Baur, erster Vorsitzender des Grtsvereines München I
der Allgemeinen Deutschen Runstgenossenschaft, Präsident der „Münchener Rünstlergenossenschaft";
Prof. Fritz Baer, erster Vorsitzender des Grtsvereines München II der Allgemeinen Deutschen
Runstgenossenschaft, zweiter Vorsitzender der Rünstlervereinigung „Luitpoldgruppe",
trat in München zusammen und erkannte nach eingehender Prüfung folgendermaßen:
den ersten Preis zu s50 Mk. erhält die Arbeit mit dem Rennwort
„Elsbeth";
den zweiten Preis zu sOO Mk. die Arbeit mit dem Rennwort
„Pallas Athene";
den -ritten Preis zu 75 Mk. die Arbeit mit dem Rennwort
„Staffelei".
Anerkennungen mit der Zuerkennung einer Entschädigung von je 25 Mk. werden ausge-
sprochen den Verfassern der Arbeiten mit den Rennworten:
„Schwarz auf weiß", „Runst",
„Traum", „Süden",
„positiv", „Soll— Haben",
„Runst bringt Rosen", „Sonne",
„Streben", „Zweimal drei Leut'".
Zur Ausführung als der neue Titelkopf gelangt der mit dem ersten Preise aus-
gezeichnete Entwurf.
Die Eröffnung der mit denselben Rennworten bezeichneten Briefumschläge ergab folgende Rünstler
als Verfasser und zwar der Arbeit
des ersten Preises: Fritz Schsll, Dachau, Schleißheimerstr. 26;
des zweiten Preises: Julius Zughar-, München, Nordendstr. 69;
des dritten Preises: Traugott Senn, Bern, Bühlstr. 55 a;
der mit Anerkennungen bedachten Arbeiten:
Erwin Braune, Weimar, Lottenstr. 20;
Gtto Feldmann, München, Schraudolphstr. HH;
Neinhold Rönig, Leipzig-Anger, Rarl Rrausestr.5^;
Anna Spühler, Aarau i.d. Schweiz, Bachstr.;
H. Beyssell, München, Steinheilstr. 9;
Indem wir dieses Ergebnis den Teilnehmern
wir der Rünstlerschaft herzlichst für das uns auf
Erledigung aller übrigen Punkte unseres
Raimund Geiger, Raiserslautern, Hogenstr. ss;
Jos. Eschbach, Röln-Bayenthal, Goltsteinstr. 26;
Alois Lang, München, Neureutherstr. 23;
Willi Wegener, Magdeburg-N., Moritzplatz 2;
Franz Franke, Magdeburg, wolfenbüttlerstr. 22.
des Wettbewerbes hiermit bekanntgeben, danken
diesem Wege bezeugte, außerordentliche Interesse. Die
erfolgt nach den getroffenen Bestimmungen.
Preisausschreibens
Leipzig und Wüncken, den 23. September s9O6.
Vie Werkstatt cler Kunst.