Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 5.1905/1906
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https://doi.org/10.11588/diglit.45527#0222
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Heft 16
DOI Artikel:Laufende Preisausschreiben / Erledigte Preisausschreiben / Aus Galerien und Museen / Staatsankäufe etc. / Staatsaufträge etc. / Stipendien und Stiftungen / Personal-Nachrichten / Todesfälle / Aus Künstler- und Kunst-Vereinen / Vermischtes / Literatur und Kunstblätter / Abonnements
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2^8
Die Werkstatt der Aunst.
heft s6.
Slipenciien und Stiftungen.
Nerv-Pork. Dein hiesigen Metropolitan-Museum wurde
von Herrn I. A. Hearn ein Geldgeschenk von ZOO 000 Dollars
gemacht, das der Direktor Sir p. Llarke zum Ankauf ameri-
kanischer Gemälde verwenden will. Zum zweiten Direktor
des Museums ist Herr Robinson, bisher Leiter des Museums
für schöne Künste in Boston, gewählt worden.
llerv-pork. Der verstorbene Multimillionär Perkes ver-
machte sein Palais in der fünften Avenue in New-Pork mit
kostbaren Kunstschätzen, dessen Mert auf drei Millionen Dollars
geschätzt wird, der Stadt Ncwpork; ferner eine Million Dollars
zur Erhaltung des Palais. Unter den Kunstschätzen befinden
sich 2Z Decken, die die wertvollsten der Welt sein sollen und
die Deckensammlungen des Schahs von Persien und des bri-
tischen Museums weit übertreffen. Don diesen Teppichen
kostete ein „heiliger" Teppich soooo Dollars.
München. (Die Glasgemälde), die von verschiedenen
Kunstfreunden für die große Wendeltreppe des Rathausneu-
baues gestiftet wurden, werden in der Kgl. Hofglasmalerei
Gustav van Treeck (Schwindstr. 3) hergestellt. Es sind im
ganzen 3 t Fenster, die nach einer Idee von Prof, v-Hauber-
risser in einem Zyklus den ganzen Lebens- und Werdegang
des Menschen von der wiege bis zum Grabe darstellen werden,
weitere Stiftungen von Glasgemälden stehen noch in Aussicht.
Versonal-Dackrickten.
Berlin. (Heinrich Vogeler), der Worpsweder Maler,
hat am 3. Januar von Genua aus eine Erholungs- und
Studienreise nach Leylon angetreten. Im März denkt der
Künstler wieder in der Heimat einzutreffen.
Dresden. (Der Glasmaler Joseph Goller) in
Loschwitz wurde (von Gftern dieses Jahres ab) als Lehrer
an die bei der Kgl. Kuustgewerbeschule zu Dresden neube-
gründete Abteilung für Glasmalen berufen.
Frankfurt a. M. (Zum Direktor des Sta edel'sch en
Instituts) wurde der Privatdozent der Kunstgeschichte an
der Universität Berlin und Direktorialassistent am Kgl. Kunst-
gewerbemuseum daselbst, Or Georg Swarzenski, ernannt.
München. Der in München lebende deutsch-böhmische
Maler Gtto Barsche wurde zum künstlerischen Leiter der
Ausstellung des bayerischen Kriegsministeriums auf der Landes-
ausstellung in Nürnberg bestellt.
München. (Fritz v. Uhde) ist nach Zwickau in Sachsen
abgereist und hat sein neuestes Werk, ein großes Altargemälde,
an seinen Bestimungsort, ein neue protestantische Kirche in
Zwickau, verbracht. Der Künstler hatte vor kurzem die Absicht
geäußert, das Gemälde in den Sälen der Sezession auszustellen,
mit Rücksicht auf den Ablieferungstermin war ihm schließlich,
da er bis in die letzte Zeit daran arbeitete, die Möglichkeit
genommen, es vor der Ablieferung noch in München öffent-
lich, wenn auch nur für einen engeren Kreis von Kunst-
genossen, zur Ausstellung zu bringen.
^oclesfälie.
Münden. (Der Porträtmaler Johannes Klein-
schmidt) ist an den Folgen eines Schlaganfalles gestorben.
Am 22. März Z858 als Sohn eines Modellschreincrs in Hom-
berg, Regierungsbezirk Eassel, geboren, erlernte er das Maler-
handwerk. Als 20jähriger Jüngling bezog er die Kunst-
akademie in Eassel. von Z88H bis Z886 arbeitete er unter
Professor Seitz an der Kunstakademie München und holte sich
hier die bronzene Medaille für Kunst. Nachdem sich Johannes
Kleinschmidt im Jahre Z895 eine weitere Medaille aus London
geholt hatte und sieben Monate in Spanien tätig gewesen war,
kehrte er nach seiner Heimat Hessen zurück. Lin Nervenleiden
zwang den Künstler im besten Mannesalter nieder. Seit zstO3
wohnte er in Münden, hoffend, in den reichen Laub- und
Nadelwäldern des Talbeckens wieder zu gesunden, bis ein er-
neuter Schlaganfall seinem Leben ein Ende setzte. Sein Heim
birgt eine kostbare Sammlung von alten in Spanien erwor-
benen Gemälden.
8t. Petersburg. Der russische Landschaftsmaler Leo
Lagorio ist hier gestorben.
Kus Künstler- unci Kunst-Vereinen.
Berlin. (Der Verein Berliner Künstler), der durch
die angestrengte Arbeit der letzten Jahre und besonders durch
die Leitung seines Vorsitzenden, des Geh. Baurats Kayser,
seine eigene finanzielle Lage für alle Fälle gesichert hat, ist
nun imstande, einen Teil seiner Einnahmen zu Gunsten seiner
Mitglieder in Notfällen zu verwenden. Mit einer Stiftung
von 30 000 Mk. aus Anlaß der silbernen Hochzeit des Kaiser-
paares ist bereits ein Anfang gemacht. Der Antrag des Vor-
standes und der Vertrauensmänner, mit jener Summe eine
Stiftung zur Unterstützung von Witwen und Waisen ordent-
licher Mitglieder zu gründen, hat überall freudigen Widerhall
gefunden und ist von der außerordentlichen Hauptversamm-
lung einstimmig genehmigt worden. Es wird aber noch weiter
beabsichtigt, regelmäßige Zuschüsse diesem Unterstützungsfonds
zuzuwenden, — eine soziale Fürsorge, die gerade in dem
freien Beruf des Künstlers besonders notwendig erscheint.
Düren. Am 20. Dezember trat der Dürener Museums-
verein mit gz Mitgliedern ins Leben, die zusammen einen
Jahresbeitrag von Z2 ZOO Mk. gezeichnet haben.
München. (von der Künstler-Genossenschaft.)
Nach erfolgter Ergänzungswahl hat sich der Vorstand neu
konstituiert und setzt sich für das Jahr zyos zusammen wie
folgt: Präsident: Karl Albert v. Baur, Maler; Stellvertreter
des Präsidenten: August Polin berg, k. Professor, Galerie-
direktor und Konservator, Maler; Schriftführer: Rich. Groß,
Maler; Stellvertreter des Schriftführers: Ludwig Dasio, Bild-
hauer; Kassierer: Karl Georg Barth, Bildhauer; Vorstands-
mitglieder: Julius Adam, k. Professor, Maler; Adolf Eberle,
k. Professor, Maler; Adolf Echtler, k. Professor, Maler; Jo-
hann Friedr. Engel, Maler; Joseph Mich. Holzapfl, Kupfer-
stecher; Hermann Knopf, Maler; Heinrich Krcfft, Architekt;
Emil v. Lange, Direktor der Kgl. Kunstgewerbeschule, Archi-
tekt; Franz pernat, Maler; Toby Rosenthal, Maler; Richard
Scholz, Maler; Heinrich wadere, Professor an der Kgl. Kunst-
gewerbeschule, Bildhauer; Ludwig willroider, k. Professor,
Maler.
München, em. Unter dem Namen „Verbindung
bildender Künstlerinnen Berlin-München" hat sich
eine Ausstellungsgruppe von ;2 Damen gebildet. Derselben
gehören an, aus Berlin: Dora Hitz, Käthe Kollwitz, Sabine
Lepsius, Hedwig weiß, Juli Wolfthorn (Schriftführerin) und
Eva Stört; aus München: Linda Kögel, Sophie v. Scheve,
Marg. v. Kurowski, Viktoria Zimmermann, Ida E. Ströver
(Schriftführerin) und Anna v. Amira.
Vsrmiscktss.
Berlin. (Die Grabstätte Adolph von Menzels)
auf dein Dreifaltigkeits-Kirchhof an der Bergmannstraße ist
jetzt von einem schönen, künstlerisch ausgeführten Eisengitter
umgeben worden, das die Gräber aller hier ruhenden Mit-
glieder der Familie Menzel umschließt. Auf der etwas er-
höhten Grabstätte, zu der eine Granitstufe emporführt, schlum-
mern zur Linken unter einem gemeinsamen breiten Hügel
die Eltern des Altmeisters, der in der letzten Zeit seines
Lebens den Grabstein und die darauf befindlichen Inschriften
hat erneuern lassen. Dahinter liegt rechts der Meister selbst,
dessen Grabhügel, veranlaßt durch diese Erneuerung der Stätte,
mit vielen Kränzen bedeckt worden ist. Ein Denkmal wird
später gesetzt werden. Links davon ist der im Jahre Z865
verstorbene Bruder Richard Menzel gebettet worden.
Darmstadt. In der Stadtverordnetensitzung wurde ein
Antrag eingebracht, der zur Belebung des Städtebildes die
Die Werkstatt der Aunst.
heft s6.
Slipenciien und Stiftungen.
Nerv-Pork. Dein hiesigen Metropolitan-Museum wurde
von Herrn I. A. Hearn ein Geldgeschenk von ZOO 000 Dollars
gemacht, das der Direktor Sir p. Llarke zum Ankauf ameri-
kanischer Gemälde verwenden will. Zum zweiten Direktor
des Museums ist Herr Robinson, bisher Leiter des Museums
für schöne Künste in Boston, gewählt worden.
llerv-pork. Der verstorbene Multimillionär Perkes ver-
machte sein Palais in der fünften Avenue in New-Pork mit
kostbaren Kunstschätzen, dessen Mert auf drei Millionen Dollars
geschätzt wird, der Stadt Ncwpork; ferner eine Million Dollars
zur Erhaltung des Palais. Unter den Kunstschätzen befinden
sich 2Z Decken, die die wertvollsten der Welt sein sollen und
die Deckensammlungen des Schahs von Persien und des bri-
tischen Museums weit übertreffen. Don diesen Teppichen
kostete ein „heiliger" Teppich soooo Dollars.
München. (Die Glasgemälde), die von verschiedenen
Kunstfreunden für die große Wendeltreppe des Rathausneu-
baues gestiftet wurden, werden in der Kgl. Hofglasmalerei
Gustav van Treeck (Schwindstr. 3) hergestellt. Es sind im
ganzen 3 t Fenster, die nach einer Idee von Prof, v-Hauber-
risser in einem Zyklus den ganzen Lebens- und Werdegang
des Menschen von der wiege bis zum Grabe darstellen werden,
weitere Stiftungen von Glasgemälden stehen noch in Aussicht.
Versonal-Dackrickten.
Berlin. (Heinrich Vogeler), der Worpsweder Maler,
hat am 3. Januar von Genua aus eine Erholungs- und
Studienreise nach Leylon angetreten. Im März denkt der
Künstler wieder in der Heimat einzutreffen.
Dresden. (Der Glasmaler Joseph Goller) in
Loschwitz wurde (von Gftern dieses Jahres ab) als Lehrer
an die bei der Kgl. Kuustgewerbeschule zu Dresden neube-
gründete Abteilung für Glasmalen berufen.
Frankfurt a. M. (Zum Direktor des Sta edel'sch en
Instituts) wurde der Privatdozent der Kunstgeschichte an
der Universität Berlin und Direktorialassistent am Kgl. Kunst-
gewerbemuseum daselbst, Or Georg Swarzenski, ernannt.
München. Der in München lebende deutsch-böhmische
Maler Gtto Barsche wurde zum künstlerischen Leiter der
Ausstellung des bayerischen Kriegsministeriums auf der Landes-
ausstellung in Nürnberg bestellt.
München. (Fritz v. Uhde) ist nach Zwickau in Sachsen
abgereist und hat sein neuestes Werk, ein großes Altargemälde,
an seinen Bestimungsort, ein neue protestantische Kirche in
Zwickau, verbracht. Der Künstler hatte vor kurzem die Absicht
geäußert, das Gemälde in den Sälen der Sezession auszustellen,
mit Rücksicht auf den Ablieferungstermin war ihm schließlich,
da er bis in die letzte Zeit daran arbeitete, die Möglichkeit
genommen, es vor der Ablieferung noch in München öffent-
lich, wenn auch nur für einen engeren Kreis von Kunst-
genossen, zur Ausstellung zu bringen.
^oclesfälie.
Münden. (Der Porträtmaler Johannes Klein-
schmidt) ist an den Folgen eines Schlaganfalles gestorben.
Am 22. März Z858 als Sohn eines Modellschreincrs in Hom-
berg, Regierungsbezirk Eassel, geboren, erlernte er das Maler-
handwerk. Als 20jähriger Jüngling bezog er die Kunst-
akademie in Eassel. von Z88H bis Z886 arbeitete er unter
Professor Seitz an der Kunstakademie München und holte sich
hier die bronzene Medaille für Kunst. Nachdem sich Johannes
Kleinschmidt im Jahre Z895 eine weitere Medaille aus London
geholt hatte und sieben Monate in Spanien tätig gewesen war,
kehrte er nach seiner Heimat Hessen zurück. Lin Nervenleiden
zwang den Künstler im besten Mannesalter nieder. Seit zstO3
wohnte er in Münden, hoffend, in den reichen Laub- und
Nadelwäldern des Talbeckens wieder zu gesunden, bis ein er-
neuter Schlaganfall seinem Leben ein Ende setzte. Sein Heim
birgt eine kostbare Sammlung von alten in Spanien erwor-
benen Gemälden.
8t. Petersburg. Der russische Landschaftsmaler Leo
Lagorio ist hier gestorben.
Kus Künstler- unci Kunst-Vereinen.
Berlin. (Der Verein Berliner Künstler), der durch
die angestrengte Arbeit der letzten Jahre und besonders durch
die Leitung seines Vorsitzenden, des Geh. Baurats Kayser,
seine eigene finanzielle Lage für alle Fälle gesichert hat, ist
nun imstande, einen Teil seiner Einnahmen zu Gunsten seiner
Mitglieder in Notfällen zu verwenden. Mit einer Stiftung
von 30 000 Mk. aus Anlaß der silbernen Hochzeit des Kaiser-
paares ist bereits ein Anfang gemacht. Der Antrag des Vor-
standes und der Vertrauensmänner, mit jener Summe eine
Stiftung zur Unterstützung von Witwen und Waisen ordent-
licher Mitglieder zu gründen, hat überall freudigen Widerhall
gefunden und ist von der außerordentlichen Hauptversamm-
lung einstimmig genehmigt worden. Es wird aber noch weiter
beabsichtigt, regelmäßige Zuschüsse diesem Unterstützungsfonds
zuzuwenden, — eine soziale Fürsorge, die gerade in dem
freien Beruf des Künstlers besonders notwendig erscheint.
Düren. Am 20. Dezember trat der Dürener Museums-
verein mit gz Mitgliedern ins Leben, die zusammen einen
Jahresbeitrag von Z2 ZOO Mk. gezeichnet haben.
München. (von der Künstler-Genossenschaft.)
Nach erfolgter Ergänzungswahl hat sich der Vorstand neu
konstituiert und setzt sich für das Jahr zyos zusammen wie
folgt: Präsident: Karl Albert v. Baur, Maler; Stellvertreter
des Präsidenten: August Polin berg, k. Professor, Galerie-
direktor und Konservator, Maler; Schriftführer: Rich. Groß,
Maler; Stellvertreter des Schriftführers: Ludwig Dasio, Bild-
hauer; Kassierer: Karl Georg Barth, Bildhauer; Vorstands-
mitglieder: Julius Adam, k. Professor, Maler; Adolf Eberle,
k. Professor, Maler; Adolf Echtler, k. Professor, Maler; Jo-
hann Friedr. Engel, Maler; Joseph Mich. Holzapfl, Kupfer-
stecher; Hermann Knopf, Maler; Heinrich Krcfft, Architekt;
Emil v. Lange, Direktor der Kgl. Kunstgewerbeschule, Archi-
tekt; Franz pernat, Maler; Toby Rosenthal, Maler; Richard
Scholz, Maler; Heinrich wadere, Professor an der Kgl. Kunst-
gewerbeschule, Bildhauer; Ludwig willroider, k. Professor,
Maler.
München, em. Unter dem Namen „Verbindung
bildender Künstlerinnen Berlin-München" hat sich
eine Ausstellungsgruppe von ;2 Damen gebildet. Derselben
gehören an, aus Berlin: Dora Hitz, Käthe Kollwitz, Sabine
Lepsius, Hedwig weiß, Juli Wolfthorn (Schriftführerin) und
Eva Stört; aus München: Linda Kögel, Sophie v. Scheve,
Marg. v. Kurowski, Viktoria Zimmermann, Ida E. Ströver
(Schriftführerin) und Anna v. Amira.
Vsrmiscktss.
Berlin. (Die Grabstätte Adolph von Menzels)
auf dein Dreifaltigkeits-Kirchhof an der Bergmannstraße ist
jetzt von einem schönen, künstlerisch ausgeführten Eisengitter
umgeben worden, das die Gräber aller hier ruhenden Mit-
glieder der Familie Menzel umschließt. Auf der etwas er-
höhten Grabstätte, zu der eine Granitstufe emporführt, schlum-
mern zur Linken unter einem gemeinsamen breiten Hügel
die Eltern des Altmeisters, der in der letzten Zeit seines
Lebens den Grabstein und die darauf befindlichen Inschriften
hat erneuern lassen. Dahinter liegt rechts der Meister selbst,
dessen Grabhügel, veranlaßt durch diese Erneuerung der Stätte,
mit vielen Kränzen bedeckt worden ist. Ein Denkmal wird
später gesetzt werden. Links davon ist der im Jahre Z865
verstorbene Bruder Richard Menzel gebettet worden.
Darmstadt. In der Stadtverordnetensitzung wurde ein
Antrag eingebracht, der zur Belebung des Städtebildes die