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https://doi.org/10.11588/diglit.10980#0217
Lam
— 204 —
Lau
LAMMERSDORF. RB Trier Kr. Daun. [B:]
Dorf-K. Flachged. Sch. mit OTurm über dem rippenlos gewölbten
rom. Chor.
LA MOTTE. RB Trier Kr. Saarlouis. [B.]
Wasserschloß. Von der großen alten Anlage wenig erhalten: Tor-
haus, gute Renss., und eine 3 bogige Halle.
LANDAU. Pfalz BAmtsstadt. Inv. I u. V.
Ehem. Stifts-K.° (Augustiner Chorherren, gest. 1276). Beg. noch
im 13. Jh., ausgeführt wesentlich im 14. Die Bauart ähnlich der
der Bettelordenskirchen. Gewölbte Basl. von c. 58 m L. Der
5/8 Chor schließt unmittelbar an das Msch., die Ssch. schließen
gerade. Teilung in 11 J. Niedrige Arkk. auf Rundpfl., aus deren
8 eck. Deckplatte die Konsolen der Gwbb. hervortreten. Derbe
Sandsteinrippen, Kappen aus Backstein. Die Gwbb. des Msch.
durch Flachdecke, die got. Fenster durch bar. ersetzt, wohl nach
den Belagerungen im spanischen Erbfolgekrieg. E. 15. Jh. im N
ein zweites Ssch. hinzugefügt.
Von den Festungstoren° sind 2 erhalten; von Ingenieuren Lud-
wigs XIV.
LANDECK b. Klingenmünster. Pfalz BA Bergzabern. Inv. I.
Burgruine0. 1206 Besitz des Gf. Friedrich I v. Leiningen. Aus
13. Jh. die 2,50 m starke innere Wehrmauer in ausgezeichnetem
Quaderwerk. Der wohlerhaltene 4 eck. Bergfrid dem 12. oder
11. Jh. zugeschrieben. Jüngere Zwingeranlage mit 6 halbrunden
Türmen.
LANDECK b. Mundingen. Baden Kr. Freibg. Inv.
Burgruine. Die obere B. hat ein 3stöckiges Steinhaus; die untere
zeigt am Palas einfache sprom. und frgot. Doppelfenster; die
Formen der Kapelle erinnern an die ältesten Teile der Pfarr-K- z:u
Kenzingen.
LAflDSBERG. UElsaß Kr. Schlettstadt. [D.]
Burgruine. Eine der architektonisch eindrucksvollsten im Lande.
Erste Nennung 1144, 1633 durch die Schweden zerstört. Die
starke Ringmauer bildet ein regelmäßiges Rck. von c. 30:110 m.
An der n Schmalseite 2 runde Ecktürme. An die OSeite lehnt
sich die Hauptburg mit mächtigem 4eck. Bergfrid; er und der
Palas zeigen Formen des Übergangsstils. Ausgekragte Altarnische
der Kap. Von den beiden Vorburgen (O und W) geringe Reste.
LANDSBERG b. Obermoschel. Pfalz BA Kirchheimbolanden.
Inv. II.
Burgruine». Sehr zerstört, die Anlage in den Hauptteilen nach-
zuweisen, groß und instruktiv; an einigen Teilen Verblendung mit
schönen Buckelquadern erhalten. 1130 Besitz der Grafen v. Vel-
denz. 1689 von den Franzosen zerstört.
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Lau
LAMMERSDORF. RB Trier Kr. Daun. [B:]
Dorf-K. Flachged. Sch. mit OTurm über dem rippenlos gewölbten
rom. Chor.
LA MOTTE. RB Trier Kr. Saarlouis. [B.]
Wasserschloß. Von der großen alten Anlage wenig erhalten: Tor-
haus, gute Renss., und eine 3 bogige Halle.
LANDAU. Pfalz BAmtsstadt. Inv. I u. V.
Ehem. Stifts-K.° (Augustiner Chorherren, gest. 1276). Beg. noch
im 13. Jh., ausgeführt wesentlich im 14. Die Bauart ähnlich der
der Bettelordenskirchen. Gewölbte Basl. von c. 58 m L. Der
5/8 Chor schließt unmittelbar an das Msch., die Ssch. schließen
gerade. Teilung in 11 J. Niedrige Arkk. auf Rundpfl., aus deren
8 eck. Deckplatte die Konsolen der Gwbb. hervortreten. Derbe
Sandsteinrippen, Kappen aus Backstein. Die Gwbb. des Msch.
durch Flachdecke, die got. Fenster durch bar. ersetzt, wohl nach
den Belagerungen im spanischen Erbfolgekrieg. E. 15. Jh. im N
ein zweites Ssch. hinzugefügt.
Von den Festungstoren° sind 2 erhalten; von Ingenieuren Lud-
wigs XIV.
LANDECK b. Klingenmünster. Pfalz BA Bergzabern. Inv. I.
Burgruine0. 1206 Besitz des Gf. Friedrich I v. Leiningen. Aus
13. Jh. die 2,50 m starke innere Wehrmauer in ausgezeichnetem
Quaderwerk. Der wohlerhaltene 4 eck. Bergfrid dem 12. oder
11. Jh. zugeschrieben. Jüngere Zwingeranlage mit 6 halbrunden
Türmen.
LANDECK b. Mundingen. Baden Kr. Freibg. Inv.
Burgruine. Die obere B. hat ein 3stöckiges Steinhaus; die untere
zeigt am Palas einfache sprom. und frgot. Doppelfenster; die
Formen der Kapelle erinnern an die ältesten Teile der Pfarr-K- z:u
Kenzingen.
LAflDSBERG. UElsaß Kr. Schlettstadt. [D.]
Burgruine. Eine der architektonisch eindrucksvollsten im Lande.
Erste Nennung 1144, 1633 durch die Schweden zerstört. Die
starke Ringmauer bildet ein regelmäßiges Rck. von c. 30:110 m.
An der n Schmalseite 2 runde Ecktürme. An die OSeite lehnt
sich die Hauptburg mit mächtigem 4eck. Bergfrid; er und der
Palas zeigen Formen des Übergangsstils. Ausgekragte Altarnische
der Kap. Von den beiden Vorburgen (O und W) geringe Reste.
LANDSBERG b. Obermoschel. Pfalz BA Kirchheimbolanden.
Inv. II.
Burgruine». Sehr zerstört, die Anlage in den Hauptteilen nach-
zuweisen, groß und instruktiv; an einigen Teilen Verblendung mit
schönen Buckelquadern erhalten. 1130 Besitz der Grafen v. Vel-
denz. 1689 von den Franzosen zerstört.