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Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 4.1904/​1905

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Heft 13
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Die Möbelfabrik als Bilderverkäufer
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Todesfälle / Gedenktage / Aus Künstler-Vereinen / Aus Kunstvereinen / Vom Kunsthandel / Aus Galerien und Museen / Auktionen / Vermischtes / Literatur-Umschau / Briefkasten der Schriftleitung / Werbung
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https://doi.org/10.11588/diglit.42122#0184

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180

Die Werkstatt der Ruust.

Heft 13.

diese Richtigstellung in der nächsten Nummer Ihres ge-
schätzten Blattes zur Kenntnis Ihrer Leser bringen werden.
Hochachtungsvollst
Heist A Hobraeck, Möbelfabrik.
Diese „Richtigstellung", die vielmehr eine Be-
stätigung alles dessen ist, was wir in unseren Num-
mern H und 10 an der Hand der Angebote be-
merkt hatten, die von der Hirma Heist de hobraeck
an die Herren Herrn. Hrobenius und Ernst Lieber-
mann ergangen waren, möchten wir mit nichts
weiter erwidern, als mit der Erzählung einer kleinen
Geschichte: Ein distinguierter Fremdling, der eine
Ausstattung kaufen wollte, beschaute sich die Muster-
zimmer-Ausstellung einer Möbelfabrik. Man sah
auch als Laie den Musterzimmern schon von weitern
an, daß keines unter 1500 Mk. zu haben war.
Nach beendeter Revue wandte sich der distinguierte
Fremdling zu dem Geschäftsführer und sprach mit
gewinnender Freundlichkeit: „Ich könnte die Bachen
gebrauchen, wenn sie sich in der Preislage
von H00 bis 500 Mark bewegen." Die folgen
dieses Angebots waren ganz überraschende; der
Geschäftsführer schaute den distinguierten Fremd-
ling zunächst mit einem Blick an, der etwa be-
sagte: „Herr, ist's denn bei Ihnen auch im Ober-
stübchen ganz richtig?" Dann riß er die Türe auf
und beklomplimentierte den Gast dringend ins Hreie
mit den Morten: „Bedaure sehr, solche Runden
können wir nicht gebrauchen."
Dieses kleine Geschichten ist, wenn auch nicht
wahr, so doch vielleicht nicht übel erfunden, ja,
es könnte sogar in einer gewissen Btadt in der
Nähe von Frankfurt a. M. sich zugetragen haben.

?Ius Rünslle^-Vereinen.

ü.8ekmiiieIkeLko.
l>ü8§ellloi'f-lli'aienbei'g.
b'adrib keinst präparierter
WaikH- uiicj IkiMi-Mbön
kür keine Rünstierarbeiten, kür
Ltuckien u. clelcorative
lV!u88illi-ÖIl8llZ6N
nnä
Dreislisten auk^Vun8ell beeten- uncl portokrei.


Liucüen-^ieliei's

Lkvt8tiLS86 159 Olltll'IosskIllllll'si-ökl'Iill Sissraunäsliot 11
Möwbsr-Küelisr kür LiläÜLUsr. virebts Arbeit in Ltsm,
H0I2 6to. Lorrsktiir: I^nx Kruse.
lVkal- nnä Zeieüenülasgeu, Hü nnä korträt. LorreLtwr:
t.oui8 Oorintb.
tVloä6l1i6rtrlL886N. Kunä- u. litzlistalü, Porträt. Lorrsbtiir:
llewin-ssunbe.
^LLbomie. VortrgA am lieben nnä naoli kräxaraten. —
^Q3.t0mi86Ü68 26i6llL6Q.
^.Ü6iiä-^.Lb, 5—7 Nllr. Lorrslünr: 6i8oliokf-6ulm.

Berlin. Die Berliner Sezession hat dem Schweizer Maler
Ferdinand Hodler das Amt eines Preisrichters angetragen.
Dresden. Die Dresdner Künstler-Gruppe „Elbier"
ernannte in ihrer außerordentlichen Generalversammlung vom
ZO. Dezember ZYOH, Herrn Geheimen Hofrat Professor Gott-
hardt Ruehl zu ihrem Ehrenmitgliede. Die Mahl erfolgte
einstimmig.
Königsberg. Wie wir der „Mstpreußischen Zeitung" ent-
nehmen, ist es den vereinten Bemühungen des Vorsitzenden
des Direktoriums der Renten- und Pensionsanstalt für
deutsche bildende Künstler in Weimar, Regiernngsrat
Or. Heydenreich in Weimar, und denen des Akademiedirektors
Professor Ludwig Dettmann in Königsberg, gelungen, einen
bereits 26 Mitglieder zählenden Mrtsverband zu gründen, dem,
dank der Mpferwilligkeit Königsberger Kunstfreunde, bereits
ein eigenes vermögen von 2000 Mk. und eine Iahreseinnahme
von 200 Mk. zur Verfügung steht.
München. Der Ausschuß der Luitpold-Gruppe für
das Jahr Z905 besteht aus folgenden Herren: t. Vorsitzender:

ll3Nt8itM888 159. spnilkli«.

rill- ö68e!liel(liiili llök ioi-lölMkiillkii k(uii8llili88l6lIulWli
liks vekkiniglen zülilikulbetikli Kulizlvkkkilie.
^.UKsvurx, 8ainver§, Lr1a.n§6ii, VürtN, Hetl-
vroiiQ, Uot,^ UürQv6r§, Ks§sii8vur§, LlrrttAurt, ^
von Nein mit cisr Ug.nprx680>it>kl8tii1n-nnb bsiininon
trSiiiNoi LÜ!!" >r. IL «^III II» »»Iiittzrr»'1.
 
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