Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 4.1904/1905
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https://doi.org/10.11588/diglit.42122#0349
DOI Heft:
Heft 26
DOI Artikel:Inhalt / Arbeitskalender / Geplante Ausstellungen / Eröffnete Ausstellungen / Laufende Preisauschreiben / Erledigte Preisausschreiben / Geplante Denkmäler / Denkmals-Enthüllungen / Aus Akademien und Kunstschulen / Staatsauftrag etc. / Stipendien / Personal-Nachrichten
DOI Artikel:"Kunstvereinsgaben"
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Wemlistt
-er
^runlk
Drgsn fürdie
Interessen der W
dendenKrenttler.
keäakleur: I. V. Karl ^riess. IV. Jakrg. * Heit 26. * 2/. März 1905.
Oank8aAunZ.
VerlaZ unä Ksäaktion äer „Werkstatt äer Kunst" 8UZSn kür äie Vereise
6er Dsilnabms unä ^sieben äs8 ^oblv/ollsns, äie beim Doäe äes
tlerrn Lrn8t LI088
äer 2sit8ckrikt aus äem Nitarbsiter- unä Ksserlcreis entZeZenZebraobt >voräen
sinä, aukriobtiZen Dank.
lVlÖRLBKR im iVlärr 1905.
Verlag unä Keäaktion äer „^erk.8tätt äer Kun8t".
„Kurislveremsgaben."
Nachdem die klassizistische Periode in Deutsch-
land vorüber war und man zur Äaffeleimalerei —
einer Malerei, die eher geeignet war, in nördlichen
Ländern zur Volkskunst zu werden — zurückkehrte,
tauchte die Frage auf, wie in dem durch lange
Kriege verarmten Deutschland die Kunst auch mate-
riell unterstützt werden könne. Von Privatleuten
war eine wirksame Hilfe nicht zu erwarten, und
so wurde man ganz natürlich aus den N)eg der
korporativen Beihilfe gedrängt; um so mehr als
eine zwiefache Aufgabe zu lösen war, zunächst, dem
Publikum die Bilder zugänglich zu machen, und
dann, auch deren Verkauf zu organisieren. Nm
diesem Bedürfnis Rechnung zu tragen, wurde s823
in München der erste Kunst verein gegründet. Die
Gründung, welche offenbar eine befriedigende Lö-
-er
^runlk
Drgsn fürdie
Interessen der W
dendenKrenttler.
keäakleur: I. V. Karl ^riess. IV. Jakrg. * Heit 26. * 2/. März 1905.
Oank8aAunZ.
VerlaZ unä Ksäaktion äer „Werkstatt äer Kunst" 8UZSn kür äie Vereise
6er Dsilnabms unä ^sieben äs8 ^oblv/ollsns, äie beim Doäe äes
tlerrn Lrn8t LI088
äer 2sit8ckrikt aus äem Nitarbsiter- unä Ksserlcreis entZeZenZebraobt >voräen
sinä, aukriobtiZen Dank.
lVlÖRLBKR im iVlärr 1905.
Verlag unä Keäaktion äer „^erk.8tätt äer Kun8t".
„Kurislveremsgaben."
Nachdem die klassizistische Periode in Deutsch-
land vorüber war und man zur Äaffeleimalerei —
einer Malerei, die eher geeignet war, in nördlichen
Ländern zur Volkskunst zu werden — zurückkehrte,
tauchte die Frage auf, wie in dem durch lange
Kriege verarmten Deutschland die Kunst auch mate-
riell unterstützt werden könne. Von Privatleuten
war eine wirksame Hilfe nicht zu erwarten, und
so wurde man ganz natürlich aus den N)eg der
korporativen Beihilfe gedrängt; um so mehr als
eine zwiefache Aufgabe zu lösen war, zunächst, dem
Publikum die Bilder zugänglich zu machen, und
dann, auch deren Verkauf zu organisieren. Nm
diesem Bedürfnis Rechnung zu tragen, wurde s823
in München der erste Kunst verein gegründet. Die
Gründung, welche offenbar eine befriedigende Lö-