Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 4.1904/​1905

DOI Heft:
Heft 24
DOI Artikel:
Neubau der Schack-Galerie
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.42122#0321

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
WeMs«
sM ll 1' ^ ^ Interessen der M
G> P411c^^sdendenKienttler.


Keäalrleur: Karl ^riess.

IV. Jakrg» ^ Heit 24. * 13. War? 1905.

^rn8t <^1o88 ck.

1
^Xie „Werkstatt äsr Kunst" Kat sin sckwerer Vsrlu8t betroffen: Oer Herausgeber unä
1^ Keäakteur äsr 2eitscbrikt ist naeb längerem keiäen beute vsr8ckisäen. Das un-
erbittlicbs Zekicksal bat ibn mitten au8 einem lieben voll Arbeit gerissen unä äie ^eit-
scbrikt, äeren Oeäeiben ikm über alls8 am blerren lag, verwaist rurückgelassen.
^as er geleistet bat, wenn 68 8iek äarum kanäslte, äie Intere88en äsr Künstler-
scbakt ru köräern, äa8 beweisen äie Llätter un8srsr 2eitscbrikt. In 8einsm unermüä-
lieben streben, nur äem sälen Zwecke rugewanät, bat er nocb auk 8einem Zterbens-
lager äie Keäaktionspllickten ausgeübt, bi8 S8 ibm äie tÜLkisebe Krankbeit unmöglick
maebte, äie ?eäer ru kübren.
Lebmer^erküllt 8teben wir vor 8einem offenen Orabs unä übergeben äer Kräe,
was äer Kräe gebükrt. Lein ^.näenken wollen wir aber 8tet8 in Kbren kalten unä in
8einem Zinne äie ^eitsebrikt weiter kübren.
Srieäe 8siner ^seke!

8. Narr 1905.

Die „V^erlk8t3tt äer Xun8t".

Deubau cler Sckack-Galerie.
Aeber den ungemein herzlichen Empfang der
Abordnung der Münchener städtischen Kollegien
beim deutschen Kaiser anläßlich der Keberreichung
des Hatengeschenkes für den Kreuzer „München"
haben die Tagesblätter ausführlich berichtet. Das
Geschenk gab dem Kaiser Veranlassung, sich äußerst
günstig und schmeichelhaft über den Stand des

Münchener Kunstgewerbes zu äußern und hieran
anknüpfend sich längere Zeit mit den beiden Herren
über Kunst und Kunstgewerbe zu unterhalten. Bei
dieser Gelegenheit kam auch die Rede auf die Schack-
Galerie. „Mit besonderem Interesse vernahm die
Abordnung, daß die preußische Gesandtschaft in
München einen Monumentalbau mit hervorragend
schönen Repräsentationsräumen bekommen, und daß
 
Annotationen