Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 4.1904/1905
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https://doi.org/10.11588/diglit.42122#0459
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Heft 34
DOI article:Inhalt / Arbeitskalender / Geplante Ausstellungen / Eröffnete Ausstellungen / Laufende Preisauschreiben / Erledigte Preisausschreiben / Geplante Denkmäler / Denkmals-Enthüllungen / Aus Akademien und Kunstschulen / Staatsauftrag etc. / Stipendien / Personal-Nachrichten
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Heft 3§.
Die Werkstatt der Aunst.
§55
geleitet und überwacht. Das Ganze macht in seinem ziel-
bewußten Ernst, wovon die deutschen Arbeiten zeugen und
trotz des etwas konservativen pauchs, der auf den modernen
holländischen Gemälden liegt, einen durchaus vornehmen Ein-
druck. Ich komme noch näher daraus zurück. Karl Lang-
hammer, der erste Vorsitzende des Vereins Berliner Künstler,
ist zur Eröffnung mit seiner Gattin eigens aus Lüttich herüber-
gekommen. Auch der hiesige deutsche Generalkonsul war anwesend.
Basel. In der Kunsthalle wurde die Turnus-Ausstel-
lung des Schweizerischen Kunstvereins eröffnet. Sie
umsaßt 280 Gelgemälde, Aquarelle und Zeichnungen, außer-
dem noch ^ plastische Werke. Die Ausstellung wird am
H. Juni geschlossen.
Berlin. (D ieAusstellungdesDeutschen Künstler-
bundes) wurde am Freitag, den zy. Mai, mit einer An-
sprache des Präsidenten, Grafen Leopold Kalckreuth, er-
öffnet. Mit dieser Ausstellung wurde zugleich das neue
Sezessionsgebäude am Kurfürstendamm seiner Bestim-
mung übergeben. Die Jury hat in voriger Woche ihre Arbeit
beendet. Außer dem Vorstande der Berliner Sezession wirkten
hierbei Delegierte aus ganz Deutschland, aus Vesterreich
und der Schweiz mit, und zwar aus Stuttgart Gras
Kalckreuth, welcher der Jury präsidierte, aus Karlsruhe
Trübner, aus Wien Moll, ferner Franz Stuck und Permann
pahn aus München, Max Klinger (Leipzig), Gotthard Kuehl
(Dresden), v. Bochmann (Düsseldorf), Paris Glde (Weimar),
Mackensen (Worpswede), podler (Genf). Die Ausstellung hat
rein deutschen Charakter. In der Anordnung wurde
darauf Bedacht genommen, daß die einzelnen Städte nicht
getrennt aufmarschieren, sondern daß die deutsche Kunst, wie
sie der Bund versteht, als Gesamtheit in die Erscheinung tritt.
Berlin. In der Großen Kunstausstellung ist eine Fay-
ence von Permann pidding mit wundervollen Glasuren
gestohlen worden. Dargestellt ist ein Bison, vor Ankauf
sei gewarnt!
Berlin. Bei Keller 6c Reiner ist eine umfassende
Sonderausstellung von Gemälden, Aquarellen und Zeichnungen
Prof. Werner Schuchs, des Schöpfers der bekannten Ziethen-
und Seydlitz-Porträte in der Nationalgalerie, eröffnet worden.
Berlin. Das Kunstgewerbe-Museum hat in seinem
Lichthof eine neue Sonderausstellung eröffnet. Sie gilt
dem Gedächtnis des vor einigen Monaten verstorbenen Di-
rektors der Unterrichtsanstalt des Museums, Professors Ernst
Ewald und gibt durch eine umfassende Auswahl aus seinem
künstlerischen Nachlaß ein Bild seiner weitverzweigten Arbeit
auf den verschiedensten Gebieten der malerischen Dekoration.
Die Grundlage seiner Kunst bildeten die zeichnerische Freiheit
und das koloristische Feingefühl, die er in Paris in der be-
rühmten Schule Lourtures ausgebildet hatte; sie sind in der
Ausstellung durch anziehende Naturstudien, durch Landschafts-
bilder und vortreffliche Aktzeichnungen belegt, von den zahl-
reichen Wandgemälden, Mosaiken und Glasfenstern, die der
Künstler in langjähriger Tätigkeit vorwiegend in Berlin aus-
geführt hat, sind große farbige Kartons und zahlreiche Ent-
würfe und Studien zur Stelle, darunter die ansehnlichen Auf-
träge für das kaiserliche paus, die Mosaiken der Grabkapelle
des Kaisers und der Kaiserin Friedrich, die Glasfenster der
englischen Kirche im park Monbijou u. a. m. weitere Tech-
niken, in die Ernst Ewald entwerfend und fördernd einge-
griffen hat, sind durch Gobelinwirkereien der Anstalt w. Ziesch
und durch die Majoliken aus der im Verein mit Ende 6c Ra-
vene begründeten Fabrik vertreten. Anmutige kleinere Ma-
lereien, die Fächer, die zum Teil aus fürstlichem Besitze her-
geliehen worden sind, die bemalten Schmuckkassetten, das Modell
des Flügels für das Speisezimmer des damaligen kronprinz-
lichen Paares u. a. ergänzen das mannigfache Bild einer vierzig-
jährigen, einflußreichen Kunstarbeit. Die Ausstellung ist an
den Wochentagen, außer Montag, auch abends von 7 V2 bis
9 V2 Uhr zugänglich.
Braunschweig, em. In Dörbandts Kunstsalon sind
in diesem Monat Kollektionen von w. Pamacher-Berlin
undE. Arp - Limmdorf, Griginalzeichnungen von Alf. Sohn-
Rethel und L. M. Lilien neu zur Ausstellung gebracht
worden, verkauft wurden im vergangenen Monat das große
Gemälde „pohkönigsburg" und das kleine Gemälde „Forellen-
bach" von F. v. Wille-Düsseldorf.
' Bromberg. Die Deutsche Gesellschaft für Kunst und
Wissenschaft hat eine Kunstausstellung eröffnet, die von
Gelgemälden, Pastellen, Aquarellen, Zeichnungen und Plastiken
gegenwärtiger deutscher Künstler recht bedeutende Stücke enthält.
Budapest, v.^,. Die „Internationale Frühjahrsausstcl-
lung" des Landesvereins für bildende Künste in Ungarn wurde
bis jetzt von 27000 Personen besucht, verkauft wurden 88
Kunstwerke im werte von 9^796 Kronen. Es wurden
außer den Erwerbungen des Kaisers noch Werke von den
folgenden Künstlern verkauft: Robert Nadler, Arpad Szekely,
Bela v. K. Spanyi, Gustave Lharpentier, Ignacz Ujoary,
Charles Londer, Reziö Karpaty, Fritz Thaulow, Ferencz
Ujhazy, Gyula Kann, Ienö Kemengeffy, Bela Pallik, pugo
Poll, Lajos Zombory, Gyula Eonrad, Geza Farago. Die
Ausstellung wurde am 2;. Mai geschlossen.
Düsseldorf. Die zum Gedächtnis Achenbachs veran-
staltete Ausstellung seiner Pauptwerke wurde eröffnet. Es
sind im ganzen 93 Gemälde ausgestellt. Die Ausstellung
dauert bis zum H. Juni.
Frankfurt a. M. (Im Kunstsalon Perm es) bringt
die Ausstellung für den Monat Mai eine Kollektion von
32 Werken oberitalienischer Motive von Prof. Vtto Sinding,
eine zweite, bestehend aus ;6 Gemälden, von Graf Tassilo
Almasy und 62 Werke aus dem Nachlaß des Prof. Friedrich
Kaulbach, ferner 23 Porträte und Studien von Lino vesco,
Frankfurt a. M.
Karlsruhe. Die Wanderausstellung des „Verbandes der
Kunstfreunde in den Ländern am Rhein" ist jetzt im hiesigen
Kunst verein zur Schau gestellt.
Lüttich. Lugen Brachts schönes Gemälde „Feudaladel
und Industrie, das sich gegenwärtig in der deutschen Abteilung
der Weltausstellung befindet, ist dort durch eineil großen breiten
Messerschnitt während der Nacht wertlos geinacht worden. Der
Aufsichtsbeamte chat keine Anhaltspunkte, die auf die Spur
des Missetäters führen könnten, da das Bild abends bei
Schließung der Räume unversehrt war und der Schaden erst
am Morgen bemerkt wurde.
München. (Frühjahrsausstellung der Sezession.)
Für die Sezessions-Galerie wurden, wie man uns schreibt,
angekauft: „Schiffzieher", große Kohlenzeichnung auf Lein-
wand von Moritz weinholdt fl; „Blick ins Isartal von
der Römerschanze", Delgemälde von Richard Pietz sch in
Grünwald bei München; „Mohrenschimmel", Studie von
Max Feldbauer, von privaten wurden angekauft: „Motiv
aus Torbole", Lithographie von Margarete pausberg;
„Spanisches Tänzerpaar", Gouache von p. R. Lichten-
berger, sämtliche in München; „Dämmerung", Delgemälde,
und „An der Amper", Pastellzeichnung von E. PH. Mayer-
Basel; „Lin Aristokrat", Griginalholzschnitt von pans Neu-
mann st.; „Vision", Gelgemälde von Parin F. Gino;
„Allee", Gelgemälde von pans purrmann; „Aktstudie",
Gelgeinälde von Leo putz; „Schafe im Frühnebel", Litho-
graphie vonpansvolkert, sämtliche in München; „Kavalier-
Häuser", Gelgemälde von Eugen Wolfs in Filseck; „Adam
und Eva", Gelstudie von Moritz weinholdt fl; „Aktstudie
Nr. 9", Kohlenzeichnung, und „Äktstudie Nr. ;7", Federzeich-
nung des Genannten.
München. (Im Kunstverein) wurden am ;3. Mai neu
ansgestellt: E. pessmert: 38 Bilder und Studien, Motive aus
Kolberg, zweite Serie; L. pofelich fl: 67 Bilder und Studien
aus dessen Nachlaß, verkäuflich; Aug. pfaltz: eine Landschaft;
Michel v. Biron: eine Studie; Franz Gyurkovits: Studien-
kopf, Stilleben; Paul pey „Der arme peinrich" (Zyklisches
Gelgemälde); E. Gerhard „An der bretonischen Küste"; K.
Tschuppik: Landschaft; E. A. peinisch „Am Ammersee"; Jos.
willroider „Bei Rosenheim"; Peter Paul Müller: zehn Land-
schaften; pans Kempen: Porträt; I.v. Schlögl: „Feste Kuf-
Die Werkstatt der Aunst.
§55
geleitet und überwacht. Das Ganze macht in seinem ziel-
bewußten Ernst, wovon die deutschen Arbeiten zeugen und
trotz des etwas konservativen pauchs, der auf den modernen
holländischen Gemälden liegt, einen durchaus vornehmen Ein-
druck. Ich komme noch näher daraus zurück. Karl Lang-
hammer, der erste Vorsitzende des Vereins Berliner Künstler,
ist zur Eröffnung mit seiner Gattin eigens aus Lüttich herüber-
gekommen. Auch der hiesige deutsche Generalkonsul war anwesend.
Basel. In der Kunsthalle wurde die Turnus-Ausstel-
lung des Schweizerischen Kunstvereins eröffnet. Sie
umsaßt 280 Gelgemälde, Aquarelle und Zeichnungen, außer-
dem noch ^ plastische Werke. Die Ausstellung wird am
H. Juni geschlossen.
Berlin. (D ieAusstellungdesDeutschen Künstler-
bundes) wurde am Freitag, den zy. Mai, mit einer An-
sprache des Präsidenten, Grafen Leopold Kalckreuth, er-
öffnet. Mit dieser Ausstellung wurde zugleich das neue
Sezessionsgebäude am Kurfürstendamm seiner Bestim-
mung übergeben. Die Jury hat in voriger Woche ihre Arbeit
beendet. Außer dem Vorstande der Berliner Sezession wirkten
hierbei Delegierte aus ganz Deutschland, aus Vesterreich
und der Schweiz mit, und zwar aus Stuttgart Gras
Kalckreuth, welcher der Jury präsidierte, aus Karlsruhe
Trübner, aus Wien Moll, ferner Franz Stuck und Permann
pahn aus München, Max Klinger (Leipzig), Gotthard Kuehl
(Dresden), v. Bochmann (Düsseldorf), Paris Glde (Weimar),
Mackensen (Worpswede), podler (Genf). Die Ausstellung hat
rein deutschen Charakter. In der Anordnung wurde
darauf Bedacht genommen, daß die einzelnen Städte nicht
getrennt aufmarschieren, sondern daß die deutsche Kunst, wie
sie der Bund versteht, als Gesamtheit in die Erscheinung tritt.
Berlin. In der Großen Kunstausstellung ist eine Fay-
ence von Permann pidding mit wundervollen Glasuren
gestohlen worden. Dargestellt ist ein Bison, vor Ankauf
sei gewarnt!
Berlin. Bei Keller 6c Reiner ist eine umfassende
Sonderausstellung von Gemälden, Aquarellen und Zeichnungen
Prof. Werner Schuchs, des Schöpfers der bekannten Ziethen-
und Seydlitz-Porträte in der Nationalgalerie, eröffnet worden.
Berlin. Das Kunstgewerbe-Museum hat in seinem
Lichthof eine neue Sonderausstellung eröffnet. Sie gilt
dem Gedächtnis des vor einigen Monaten verstorbenen Di-
rektors der Unterrichtsanstalt des Museums, Professors Ernst
Ewald und gibt durch eine umfassende Auswahl aus seinem
künstlerischen Nachlaß ein Bild seiner weitverzweigten Arbeit
auf den verschiedensten Gebieten der malerischen Dekoration.
Die Grundlage seiner Kunst bildeten die zeichnerische Freiheit
und das koloristische Feingefühl, die er in Paris in der be-
rühmten Schule Lourtures ausgebildet hatte; sie sind in der
Ausstellung durch anziehende Naturstudien, durch Landschafts-
bilder und vortreffliche Aktzeichnungen belegt, von den zahl-
reichen Wandgemälden, Mosaiken und Glasfenstern, die der
Künstler in langjähriger Tätigkeit vorwiegend in Berlin aus-
geführt hat, sind große farbige Kartons und zahlreiche Ent-
würfe und Studien zur Stelle, darunter die ansehnlichen Auf-
träge für das kaiserliche paus, die Mosaiken der Grabkapelle
des Kaisers und der Kaiserin Friedrich, die Glasfenster der
englischen Kirche im park Monbijou u. a. m. weitere Tech-
niken, in die Ernst Ewald entwerfend und fördernd einge-
griffen hat, sind durch Gobelinwirkereien der Anstalt w. Ziesch
und durch die Majoliken aus der im Verein mit Ende 6c Ra-
vene begründeten Fabrik vertreten. Anmutige kleinere Ma-
lereien, die Fächer, die zum Teil aus fürstlichem Besitze her-
geliehen worden sind, die bemalten Schmuckkassetten, das Modell
des Flügels für das Speisezimmer des damaligen kronprinz-
lichen Paares u. a. ergänzen das mannigfache Bild einer vierzig-
jährigen, einflußreichen Kunstarbeit. Die Ausstellung ist an
den Wochentagen, außer Montag, auch abends von 7 V2 bis
9 V2 Uhr zugänglich.
Braunschweig, em. In Dörbandts Kunstsalon sind
in diesem Monat Kollektionen von w. Pamacher-Berlin
undE. Arp - Limmdorf, Griginalzeichnungen von Alf. Sohn-
Rethel und L. M. Lilien neu zur Ausstellung gebracht
worden, verkauft wurden im vergangenen Monat das große
Gemälde „pohkönigsburg" und das kleine Gemälde „Forellen-
bach" von F. v. Wille-Düsseldorf.
' Bromberg. Die Deutsche Gesellschaft für Kunst und
Wissenschaft hat eine Kunstausstellung eröffnet, die von
Gelgemälden, Pastellen, Aquarellen, Zeichnungen und Plastiken
gegenwärtiger deutscher Künstler recht bedeutende Stücke enthält.
Budapest, v.^,. Die „Internationale Frühjahrsausstcl-
lung" des Landesvereins für bildende Künste in Ungarn wurde
bis jetzt von 27000 Personen besucht, verkauft wurden 88
Kunstwerke im werte von 9^796 Kronen. Es wurden
außer den Erwerbungen des Kaisers noch Werke von den
folgenden Künstlern verkauft: Robert Nadler, Arpad Szekely,
Bela v. K. Spanyi, Gustave Lharpentier, Ignacz Ujoary,
Charles Londer, Reziö Karpaty, Fritz Thaulow, Ferencz
Ujhazy, Gyula Kann, Ienö Kemengeffy, Bela Pallik, pugo
Poll, Lajos Zombory, Gyula Eonrad, Geza Farago. Die
Ausstellung wurde am 2;. Mai geschlossen.
Düsseldorf. Die zum Gedächtnis Achenbachs veran-
staltete Ausstellung seiner Pauptwerke wurde eröffnet. Es
sind im ganzen 93 Gemälde ausgestellt. Die Ausstellung
dauert bis zum H. Juni.
Frankfurt a. M. (Im Kunstsalon Perm es) bringt
die Ausstellung für den Monat Mai eine Kollektion von
32 Werken oberitalienischer Motive von Prof. Vtto Sinding,
eine zweite, bestehend aus ;6 Gemälden, von Graf Tassilo
Almasy und 62 Werke aus dem Nachlaß des Prof. Friedrich
Kaulbach, ferner 23 Porträte und Studien von Lino vesco,
Frankfurt a. M.
Karlsruhe. Die Wanderausstellung des „Verbandes der
Kunstfreunde in den Ländern am Rhein" ist jetzt im hiesigen
Kunst verein zur Schau gestellt.
Lüttich. Lugen Brachts schönes Gemälde „Feudaladel
und Industrie, das sich gegenwärtig in der deutschen Abteilung
der Weltausstellung befindet, ist dort durch eineil großen breiten
Messerschnitt während der Nacht wertlos geinacht worden. Der
Aufsichtsbeamte chat keine Anhaltspunkte, die auf die Spur
des Missetäters führen könnten, da das Bild abends bei
Schließung der Räume unversehrt war und der Schaden erst
am Morgen bemerkt wurde.
München. (Frühjahrsausstellung der Sezession.)
Für die Sezessions-Galerie wurden, wie man uns schreibt,
angekauft: „Schiffzieher", große Kohlenzeichnung auf Lein-
wand von Moritz weinholdt fl; „Blick ins Isartal von
der Römerschanze", Delgemälde von Richard Pietz sch in
Grünwald bei München; „Mohrenschimmel", Studie von
Max Feldbauer, von privaten wurden angekauft: „Motiv
aus Torbole", Lithographie von Margarete pausberg;
„Spanisches Tänzerpaar", Gouache von p. R. Lichten-
berger, sämtliche in München; „Dämmerung", Delgemälde,
und „An der Amper", Pastellzeichnung von E. PH. Mayer-
Basel; „Lin Aristokrat", Griginalholzschnitt von pans Neu-
mann st.; „Vision", Gelgemälde von Parin F. Gino;
„Allee", Gelgemälde von pans purrmann; „Aktstudie",
Gelgeinälde von Leo putz; „Schafe im Frühnebel", Litho-
graphie vonpansvolkert, sämtliche in München; „Kavalier-
Häuser", Gelgemälde von Eugen Wolfs in Filseck; „Adam
und Eva", Gelstudie von Moritz weinholdt fl; „Aktstudie
Nr. 9", Kohlenzeichnung, und „Äktstudie Nr. ;7", Federzeich-
nung des Genannten.
München. (Im Kunstverein) wurden am ;3. Mai neu
ansgestellt: E. pessmert: 38 Bilder und Studien, Motive aus
Kolberg, zweite Serie; L. pofelich fl: 67 Bilder und Studien
aus dessen Nachlaß, verkäuflich; Aug. pfaltz: eine Landschaft;
Michel v. Biron: eine Studie; Franz Gyurkovits: Studien-
kopf, Stilleben; Paul pey „Der arme peinrich" (Zyklisches
Gelgemälde); E. Gerhard „An der bretonischen Küste"; K.
Tschuppik: Landschaft; E. A. peinisch „Am Ammersee"; Jos.
willroider „Bei Rosenheim"; Peter Paul Müller: zehn Land-
schaften; pans Kempen: Porträt; I.v. Schlögl: „Feste Kuf-