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Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 4.1904/​1905

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Heft 49
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Todesfälle / Gedenktage / Aus Künstler-Vereinen / Aus Kunstvereinen / Vom Kunsthandel / Aus Galerien und Museen / Auktionen / Vermischtes / Literatur-Umschau / Briefkasten der Schriftleitung / Werbung
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https://doi.org/10.11588/diglit.42122#0678

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67H

Die Werkstatt der Aunst.

Heft 49.

Innenräume der Firma A. S. Ball in Berlin. Mit Ab-
bildungen nach Arbeiten Professors A. Grenander, A.
Fehse, Marie Philipp, p. Brandt und E. Schneckenberg
in Berlin, p. L. Troost in München, Professor p. Bil-
ling in Karlsruhe, E. Kleinhempel in Dresden, LH. R.
Mackintosh in Glasgow, L. Westmann in Stockholm, Rud.
und Fia Wille in Berlin und L. Bauer in Wien. — Das
Iuliheft enthält außerdem noch Abbildungen nach Arbeiten
von Riegel in München, Albin Müller in Magdeburg und
von Bucheinbänden von Ld. Scholl in Karlsruhe. — Weitere,
sehr wesentliche Ergänzungen zur „Zeitschrift für bil-
dende Kunst" bilden neben dem „Kunstgewerbeblatt" die
„Kunstchronik", eine Wochenschrift fürKunst und Kunst-
gewerbe, deren Gestalt unseren Lesern durch die erfolgte
regelmäßige Angabe des vielseitigen Inhalts sehr bekannt
geworden ist, und sodann noch „Der Kunstmarkt",
ebenfalls eine Wochenschrift und zwar für Künstler, Kenner
und Sammler. „Der Kunstmarkt" unterrichtet aufs ge-
naueste über alle bevorstehenden Auktionen, indem er diese
übersichtlich der Zeitfolge nach in einer Tabelle anzeigt
und indem er ferner durch umfassende kritische Berichte
über die Kunstwerke oder Sammlungen, welche an den
großen Plätzen des internationalen Kunstmarktes zur
Versteigerung gelangen, orientiert. In derselben Weise
befaßt sich „Der Kunstmarkt" mit den Versteigerungs-
ergebnissen. Auch hier unterrichten den Fachmann aus-
führliche Griginalberichte und Tabellen über alles, was
sür ihn über die Bedeutung und den Preis der Kunst-
obsekte zu wissen notwendig ist. Namentlich dürfte die
Künstler die genaue Notierung des Preises der Werke
der neueren und neuesten Kunst bedeutend interessieren.
Die Bezieher der „Zeitschrift für bildende Kunst" er-
halten, ebenso wie das „Kunstgewerbeblatt", auch die
„Kunstchronik" und den „Kunstmarkt" vollkommen frei.
Auf diese Weise in vier Abteilungen gegliedert, bildet
die „Zeitschrift für bildende Kunst" eine Publikation, mit
welcher sich in Deutschland keine andere messen kann.
Münchener Rundschau. Wochenschrift für Kunst und Kunst-
gewerbe. perausgegeben und redigiert von Jos. Kirchner.
Aus dem Inhalt der Hefte von 30. Juli, 6., 1Z., 20.
und 27. August: o In der Pimmelschlüsselstadt (d.i. Regens-
burg).— Aus Alt-München: Die Weinglocke.— o Mün-
chener Metallindustrie. — Die Isarauen. — o Gberstdorf.—
Das Palais Topor-Morawitzky-Porcia in München. —
o Lbenhausen. — Paul Merk ff. — Volkstümliche Ge-
bäckformen. — Besprechungen der Ausstellungen im Kupfer-
stichkabinett, Kunstgewerbehaus, Glaspalast, Kunstverein,
der Preuschen-Ausstellung und der Vereinigung für an-
gewandte Kunst.
Die Raiserl.Rönigl. wiener porzellaninanufaktnr. Line
Auswahl der glänzendsten Leistungen der Fabrik in Abbil-
dungen mit historischem Text. — Infolge der im verstoßenen
Jahre im K. K. Gesterreichischen Museum für Kunst und In-
dustrie in Wien veranstalteten Alt-Wiener Porzellan-Ausstel-
lung hat sich die Direktion dieses Museums zur Veröffent-
lichung eines Werkes unter dem angegebenen Titel bestimmt
gefunden, welches im Frühjahr t90S im Verlag der K. K. Hof-
und Staatsdruckerei in Wien zur Ausgabe gelangt. Diese
Publikation wird die Entwicklung der kaiserlichen Manufaktur,
welche als Zweitälteste Porzellanfabrik Europas naturgemäß
eine überaus reiche ist und vorzügliche Leistungen aufzn-
weisen hat, sowie die unvergleichliche Schönheit ihrer Er-
zeugnisse unter der Herrschaft des Empirestils ausführlich
und auf aktenmäßiger Grundlage schildern und darf einer
günstigen Aufnahme in weitesten Kreisen wohl gewärtig sein.
Die Bearbeitung der vorkaiserlichen Periode der Fabrik sowie
die der stguralen Plastik hat der Direktor des Kaiser Franz
Joseph-Museums für Kunst und Gewerbe in Troppau, Vr.
L. W. Braun, die der kaiserlichen Periode mit, Ausschluß der
Plastik, derKustos am Gesterreichischen Museum, Regierungsrat
I. Folnesics, übernommen. Das Werk wird in einem Folio-
bande mit HO Textillustrationen und H2 Tafeln, darunter
^2 farbigen, in Leinwand gebunden erscheinen und ^6 Bogen

Text, a 8 Seiten, umfassen. Die Austage beträgt nur soo
numerierte Exemplare. Ladenpreis pro Exemplar Z50 Mk.


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(verbesserte Oouucbekurbeu tu Duden),
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