Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 7.1907/​1908

DOI Artikel:
Ausstellungen / Preisausschreiben / Literatur und Kunstblätter
DOI Artikel:
Werbung
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.52070#0281

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Heft 20.

Die Werkstatt der Kunst.

277

Berlin. (Preisausschreiben für den Schiller-
park.) Die Stadtgemeinde Berlin hat das Preisgericht,
dem die Entwürfe unterbreitet werden, bestehend aus folgen-
den t2 Mitgliedern: Oberbürgermeister Kirschner, Bürger-
meister Or. Reicke, Stadtbaurat Hoffmann, Stadtverordneten-
vorsteher Michelet, Stadtvv. Gericke und Stapf, die Garten-
direktoren Mächtig-Berlin, Lncke-Köln, von Engelhardt-
Düsseldorf und die Professoren Max Liebermann-Berlin,
Schultze-Naumburg und Lichtwark-Hamburg, durch die Bau-
räte Kayser und Go ecke und Gartenarchitekt Zahn
ergänzt. Ls war allerdings sehr wünschenswert, daß
dem Preisgericht auch Städtebauer wie Kayser und Goecke
angehören.
Brünn. In Kürze schreibt der Mährische Kunst-
verein behufs Lrlanguug von Entwürfen für ein K ünstler-
haus in Brünn einen Wettbewerb aus, an welchem sich
österreichische Architekten deutscher Nationalität be-
teiligen können. Die Projekte müssen franko an den Mäh-
rischen Kunstverein, Brünn, Großer Platz t2pz, bis in-
klusive Zt. März 1908, abends, eingereicht werden. Später
eingereichte Entwürfe können nicht berücksichtigt werden.
München Nachtrag zum ^Preisausschreiben
des Kgl. bayerischen Staatsministeriums für Verkehrs-
angelegenheiten in München zur Erlangung von Entwürfen
für neue bayerische Postwertzeichen. Die in dem
Preisausschreiben enthaltene Bedingung, daß die Entwürfe
in natürlicher Größe herzustellen sind, wurde aus künstle-
rischen Gründen ausgestellt. Es sollte die ausschließliche
Verwendung und der eigenartige Reiz solcher Formen ge-
sichert werden, welche unmittelbar für den Maßstab
der Briefmarken erfunden sind. Da sich nun mehrere
Künstler zu dieser Forderung in dem Sinne geäußert haben,
daß ihnen dadurch eine Beteiligung am Wettbewerb un-
möglich gemacht würde, dies aber vermieden werden soll,
so wird die erwähnte Bedingung, wie folgt, abgeändert:
„Die Entwürfe können in beliebigem Maßstab einge-


schickt werden. Jin Falle ihrer Herstellung in größerem
als dem wirklichen Maßstabe sind genaue Verkleine-
rungen auf die wirkliche Größe der Marken beizufügen.
Beurteilt werden die Entwürfe nach der künstlerischen
Wirkung, die sie in der vorgeschriebencn Gröfze der Brief-
marken zeigen."

MULM


lür Ktzuarell-, Oel- und Dempera-
kdalerei sind als bervorragendes
Fabrikat bekannt. ^Ver XVert aut
ein wirklicb gutes Earbenmaterial
legt, verwende Delikan-Künstler-
tarben, die sieb bestens dewäbrt
baben und deren Vorrüge all-
seitig anerkannt und gesckätrt
werden. Verlangen Zie unter 8e-
rugnabme aut dieses Llatt Lpe-
Nalprospekte. Klle einscblägigen
kdandlungen tükren die Eadrikate
mit der „?elikan"-8cbutrmgrke.

Lüntlm Wsglier, llsunover u. Wien
Qexr. 1838 30 ^U8rsickn.

Literatur unci Kunstblätter.
wetschs Allgemeiner Aunstausstellungs-Lalender für
das Jahr it)08 ist erschienen. Auch dieser XXX. Jahr-
gang ist nach Originalberichteu sorgfältig zusammengestellt
worden und sei den Künstlern als wertvolle Ergänzung
zu den Notizen der „Werkstatt der Kunst" angelegentlich
empfohlen. Der Reinertrag über die Selbstkosten fällt wie
bisher dem Münchener Künstler-Unterstützungsverein zu.

2,00 m tönge. llbor 1000 8t. vsrlrsutt.
porM-rlrkel



WenL«I kritsok
28.
touroko um, gebe Leid rurllolc —
Porto und 2oII trögt der kmptöngsr.

Llellm
mit l^edenraum, üKllrstubl,
Tlentrallleirung
MiokallruMnilden.
kel'Iiii.Klll'siil'LfLNlläiil m 1811/192.

M HW
überall erbälklick.
 
Annotationen