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Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 7.1907/​1908

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Mitteilungen / Ausstellungen / Preisausschreiben
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506

Die Werkstatt der Kunst.

Heft 37.

Ter-
min
Ausstellungen und Stipendien
§
Z.-8.
Aug.
Internationaler Kongreß zur Förderung des
Zeichenunterrichts in London.
25
15.
Aug.
Eröffnung der III. Ausstellung des Kunst-
vereins in Stralsund.
22
16.
Aug.
Schluß der XV. Ausstellung der Secession in
Berlin.
23
30.
Aug.
Schluß der Sommerausstellung des „Künstle-
rinnen-Vereins in München".
30
ZV
Aug.
Schluß der III. Ausstellung des Kunstvereins
in Stralsund.
22
io.
Sept.
Schluß der Kaiser-Iubilänms-Ausstellung in
Klagenfurt.
30
15.
Sept.
Anmeldung für die Ausstellung für Innen-
ausstattung in Leipzig.
33
27.
Sept.
Schluß der „Großen Berliner Kunstausstellung
ty08" in Berlin.
8
ZO.
Sept.
Einlieferung für die Ausstellung für Innen-
ausstattung in Leipzig.
33
15.
Gkt.
Schluß der Großen Kunstausstellung t9O8 in
Dresden.
17
25.
Gkt.
Eröffnung der Ausstellung des Grtsvereins
Pannover der A. D. K. G. und des Kunst-
vereins in Pannover.
33
Ende
Gkt.
Schluß der pessifchen Landesausstellung für
freie und angewandte Kunst in Darmstadt.
21
Ende
Gkt.
Schluß der Iahresausstellung ;9O8 und der
Iubiläumsausstellung der A. D. K. G. in
München.
20
Ende
Gkt.
Schluß der XII. Internationalen Ausstellung
der Secession in München.
26
6.
Dez.
Schluß der Ausstellung des Grtsvereins
Hannover der A. D. K. G. und des Kunst-
vereins in Pannover.
33

Mitteilungen cker Allgemeinen veutlchen
iiiunitgensiienichatt.

Ovtsverein vevlin.
Zur Neuaufnahme in den Grtsverein Berlin der
A. D. K. G. haben sich gemeldet: Maler Mo ritz Po fen er,
Architekt Jürg er: Bachinann, Architekt Peter Jür-
gensen, Architekt Pros. G. Kuhlmann, Architekt Ernst
Rentsch, Architekt Prof. Bruno Schmitz, Architekt
Alfred Breslauer, Architekt Paul Salinger, ZIrchitekt
Paul Baumgarten, 2lrchitekt Pans Bernoulli,
Architekt Pans Töbelmann, Architekt penry Groß,
Architekt Prof. Otto Rieth.

Ortsverein Hannover.
Herbstausstellung Hannoverscher Künstler.
Um weiteren Irrtüinern vorzubcugen, sei hier bemerkt:
die perbstansstcllnng pannoverscher Künstler, die in der
Zeit vom 25. Gktober bis zum 6. Dezember stattfindet,
wird eine Veranstaltung im rein künstlerischen Sinne

sein. Der „pannoversche Kunstverein", mit dem zusammen
der Grtsverein Pannover die Ausstellung einrichtet, besitzt
hier einzig und allein die Ausstellungsräume, die sich
für Werke der bildenden Kunst eignen. Diese Räume
konnte laut Vorstandsbeschluß des „Kunstvereins" die Ge-
nossenschaft nur dann erhalten, wenn der Grtsverein
Pannover sich entschloß, die Ausstellung gemeinschaftlich
mit dem „Kunstvereine" zu machen. Die Ausstellungs-
kommission, zugleich die Jury, besteht aber nur aus
Künstlern. Die Ausstellung wird sorgfältig vorbereitet
und soll nur eine beschränkte Auswahl von Kunstwerken
in übersichtlicher und würdiger Anordnung zeigen.
Es werden nur Arbeiten der Künstler zugelassen, die in der
Provinz Pannover wohnen oder dort geboren sind, aber
ihren jetzigen Wohnsitz außerhalb haben. Stadthannoversche
Künstler müssen Mitglieder des Grtsvereins sein, wenn sie
hier ausstellen wollen.

Geplante Ausstellungen.
Düsseldorf, 28. Mai. (Lin neuer Kunstsalon in
Düsseldorf.) Der neue Glbrich-Bau der Firma Leonhard
Tietz wird nach Fertigstellung feiner Innenräume auch einen
Kunstfalon enthalten, der, wie die „Rhein.-Wests. Ztg."
schreibt, ein für Düsseldorf neues Ausstellungsprinzip verwirk-
lichen soll. Prof. Glbrich und die Maler Max Elarenbach
und Fritz Westendorp, die Leiter des neuen Kunstfalons,
beabsichtigen „einen intim gestimmten, durch elegante und
geschmackvolle Aufmachung dem doppelten Zwecke der künstle-
rischen Bildwirkung und des künstlerischen Sehens dienen-
den Ausstellungsraum zu schaffen, irr welchem in periodischem
Wechsel der Bilder jeweils das Beste gezeigt werden soll,
was besonders das Ausland (vorzugsweise Polland,
Belgien und England) an moderner Kunst auszustellen hat.
Daß auch das Bedeutende, was die deutsche Gegenwarts-
kunst zu bieteu hat — namentlich soweit es außerhalb der
breiten Peerstraße des herkömmlichen Ausstellungswesens
liegt— gebührend berücksichtigt wird, ist wohl selbstverständ-
lich." — (Sehr freundlich! — Red.)
Eröffnete Ausstellungen.
Aachen, (vom städtischen Suermondt-Museum)
wurden neu erworbeu: „Lhristus vor Pilatus", Ge-
mäldeskizze von Aug. Ternes-Düsseldorf; „Landschaft" von
Ioh. Lange f-Aachen; „Flüchtender Germanenjüngling",
Bronze vor: Prof. Rud. Maifon f-München. — In: Mu-
feumsverein wurden verkauft: „Siegfried", Bronze
von Prof. Rud. Maison si-München; „Straße in Dürnstein",
Pastell von Martha Llauß-München.
Augsburg. (Im Kunstverein) sind neu ausgestellt:
Sendung IX des siiddentschen Turnus. — Ferner: Größere
Sammlungen Gelbilder von R. Anschütz und Prof. p. v. per-
komer. von der Sammlung des letztgenannten Künstlers
wurden bereits zwei Bilder verkauft.
Berlin. (Verkäufe der Großen Berliner Kunst-
ausstellung t9O8.) Gemälde: Fritz Genntat-Berlin,
„Im Altmühltal"; Walter Gphey-Düsseldorf, „Der Diebach";
Gtto Piltz-Nenpasing, „Kirchenintericur"; A. v. Brandis-
Langfuhr, „Interieur aus einem alten Danziger Patrizier-
hause"; Alfred Schwarzschild-München, „Dekoration für ein
Mnsikzimmer"; F. poffmann-Fallersleben-Berlin, „Der
wodansberq"; Heinrich Ebel-Fegersheim, „Mondschein";
pelene Maß-Berlin, „Bei der Arbeit"; Llara Goldmann-
Berlin, „Blaue portensien"; Paul Vorgang-Berlin; „Mär-
kischer See". Bronzen: Erich Schmidt-Kestner-Berlin,
„Tänzerin"; Paul G. Püttig-Lerliu, „Kinderstatuette";^Lrnst
Perter-Berlin, „Sterbender Achilles"; I^h- Rob. Korn-Berlin,
„Rehbock"; Iean Ed. Dannhäuser-Berlin, „Polospicler zu
 
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