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Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 7.1907/​1908

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Staatsaufträge etc. / Aus Galerien und Museen / Preisausschreiben / Denkmalschutz / Staatliche Kunstpflege / Kunstgewerbe / Personalien / Auszeichnungenn / Todesfälle / Stipendien und Stiftungen / Vereine / Urheberrecht / Vermischtes
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https://doi.org/10.11588/diglit.52070#0532

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528

Die Werkstatt der Kunst.

Heft 38.

Berlin. Der (88( begründete graphische Kunst- und
Verlag G. cheueröcKirmse ging durch Kauf in den Allein-
besitz des cherrn Karl Kleinau über und wurde von
Tharlotteuburg nach Berlin W. (5, Schaperftraße 20,
verlegt. Der bisherige Besitzer Gtto Kirmse wird dem
neuen Inhaber mit Rat und Tat zur Beite bleiben und
sich außerdem ab Tharlotteuburg der Vermittelung plastischer
Kunstwerke widmen.
Das Porträt als Tombolageschenk. Den Zeitungen
entnehmen wir folgende Notiz: „Die gegenwärtige Zeit
der Feste ist auch die Aera der Tombolas, von allen Seiten
strömen den Festveranstaltern Geschenke für die Tombola
zu, die den Gewinnern mehr oder weniger Freude machen.
Das originellste Tombolageschenk kann der Deutsche Tier-
schutzverein für sich in Anspruch nehmen. Tin bekannter
Berliner Maler hat sich dem Verein gegenüber
verpflichtet, den Inhaber eines Gewinnloses in
Lebensgröße in Mel zu malen." Man berichtet uns
dazu, der betr. Künstler werde das Bild gleich an Grt und
Stelle, unter einer großen Glasglocke sitzend, vollenden.
Ts wird dringend gebeten, bei (Offerten vor: der Bei-
fügung von Mustern, auf die der Absender irgendwelchen
wert legt, abzufehen, die Geschäftsstelle kann für dieselben
keinerlei Verantwortung übernehmen.

prokWor llrvlln'! kizelbznimlleliien
kür Tempera uncl Oelmalerei.
- Lllsinige originalfabrikstion -
lls^llrnsnn, ÜNüneksn, 8oliwrmtlialer 8tra886 48.

Den Herren Künstlern einxkelllen rvir,
NOVLtMO
uns mir Verkleinerung clnrell äie
kür
Plaketten, lVlelläiüen unll venkniünren
mir KnsküürnnA- eiumiselläeu.
Vepeinsabreiciien in lioclifeine»* /^beii.
WIH. Naver L kram WINelm, llutlgoll.

ZlkäZZe^ <K- //ett/rZK Drssoke/r
Xzz/z8tZ6//zz^/)ezz - ^lzr/zzz-
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/üv Mzr/zztszzsz/zezz.
Z^ezzzesss/z Wie/^zz/.
pre/st/ste au/ er/rütt/rc/i.



riik ümnnnng einet knttlellllngtnlllNllte!.

0berpWlLi8cke Krei8-^u88tettun§
tür Inäu8lrie, Qewerbe unä L.anävvirl8ckatt
l^e§en8bur§ im Satire 1910,
iVlai bis 8eptember
8onäer-^ussteIiunA kür cbristlicbe Kunst.
Protektor: 8e. Kgl. Ookeit prlnr Puppreckt von Ladern.
OkrenprLslcient:
8e. vurcklsuckt Kürst Albert von Okurn und Oaxis.
Oie iVakl des kormates (Oock- oder krsitformat) ist frsigestellt,
Nock ist ru derücksicktigsn, dass das Plakat suck an <ten runden
^nscklsgssulen gut mit einem Klicks ru üderseken ist.
iVünsckensvvert ist es, dass cier plakatentwurf ocisr ein "keil
ciessslden verkleinert als Ziegelmarke verwendet werden kann.
-Vusgesetrt s>nd clrei Preise Im ketrage von 500 lVt.,
250 uncl100^1.^
sitrsnder des Oauptaussckussss,
„ K. Professor ^dolk klengeler,
X. kaurst kriedrick Klederms^er,
X. Professor Paul pfsnn,
„ X. Ztudienrat 6. OK. pokllg,
„ Kunstmaler Oskar Pinsler,
„ X. Professor "Koni 8tadler.
Oie Ontwürke sirui, mit einem lVIotto verseken, dis rum 15. 8ep-
tember d. d. an den gesckäktslsitendsn Zaissckuss einrusenden.
müssen dsrw. nock an cliesem Oage suk cler Post aufgsgedsn sein.
kin das gleicke lVIotto als -i.utsckrilt tragender Omscklag, cler
üsn Kamen uncl Uie -iäresss ües Xinsenclsrs ru entkalten Kat, ist
beirulsZen.
Oie preisgekrönten Ontrvürfs geken in das freie Eigentum des
^usstellungsuntsrnekmens über.
^.Ile eingesandtsn Xntvvürks werden auf dis Plauer von 8 Pagen
öfkentlick ausgestellt.
kegensburg, am 4. duni 1908.
Oer Zesckläktsleitenüe Kusscüuss: G.
V. V N. Sckricker, Vorsitrendsr. poeverleln, Sckriftfükrsr. 7/


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-cernek^scer^ n^kröce^
eir^rr. seruse^ur.
SLl KlVfi(ne>
 
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