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Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 7.1907/​1908

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Preisausschreiben / Aus Galerien und Museen
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https://doi.org/10.11588/diglit.52070#0572

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568

Die Merkstatt der Kunst.

Heft Hf

spärlich geblieben, daß der Vorteil für das Publikum nicht
in Betracht kommt gegen die Unzuträglichkeiten, die sich
für die Reinigungsarbeiten, besonders aber für die Vor-
träge von Dozenten ergeben haben, für die früher der ganze
Montag zur Verfügung stand. Die Museumsverwaltung
sah sich daher genötigt, vom t- Juli ab die frühere
Schließung für den öffentlichen Besuch an den Montagen
wieder einzuführe'n.

kilirWlize veMMMnMiizeii
für photographische Apparate, Ferngläser usw. bietet
die Firma G. Rudenberg jun. in Hannover und Wien.
Der unserer Nummer beiliegende Prospekt dieser
Firma enthält ausschließlich erstklassige Erzeugnisse.


>1. Lelimineke! ko., llü88ö!l!o!'f-k!'sfknbkl'g
feinst pnäpsmSUfon
k^ünstlSv-OSlkLvden,
üqusrsll- unä lempersklben
für foine Lünsflerurbsitsu, für Ktuclitzn unä äekorutivs 2^eek6.
... -7-77 Sperislilslen: n 381
NuNini-velkkiklieil u. Nornüm! plUenr-üqulireHkllrven.
f'reislisisn gut Wunsob kosten- unct portofrei.





Erklärung
<^7n dem seit mehreren Monaten bestehenden Malutensiliengeschäft „Malkasten, G.m.b.H.",
München, Varerstratze 65, werden „Behrendt-Farben" - trotzdem solche niemals
direkt von dem Fabrikanten bezogen wurden — mit 150/0 Rabatt zum Verkauf angeboten,
und zwar laut einem im Schaufenster befindlichen Plakat:
„wegen Aufgabe dieser Farben, infolge zu geringer Nachfrage".
Die unterzeichneten Münchener Firmen in Gemeinschaft mit dem Fabrikanten
erklären hiermit, dasz die Nachfrage in „Behrendt-Farben" keineswegs nachgelassen hat.
Die Unterzeichneten appellieren an den Gerechtigkeitssinn ihrer geehrten Kunden und bitten
dieselben, sich durch die einseitige, nur vorübergehend mögliche Rabattgewährung nicht von
A ihren bisherigen Bezugsquellen abbringen zu lassen.
Die Art, wie der „Malkasten, G. m. b. H." Behrendt-Farben verschleudert, ist nur
eine jener Manipulationen, mit welchen er diese Farben herabzusetzen sucht, um ein von
ihm vertriebenes Fabrikat an den Mann zu bringen.
Gegen den Geschäftsführer des „Malkasten", einen früheren kaufmännischen Angestellten
des Herrn Behrendt, ist eine Klage wegen unlauteren Wettbewerbs eingeleitet worden.



München, den 3. Juli 1908.

Josef Bayerle. Franz Dury. Johann Tischer.
Finster Meisner. August Hue. Fritz Müller. Lina Nuland.
l Franz Sauer. Willy Scheide. Karl Schneider.
Fritz Behrendt, Kunstmaler, Fabrik feinster Künstlerfarben /
Grafrath bei München.
M —
 
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