Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 7.1907/1908
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https://doi.org/10.11588/diglit.52070#0023
DOI article:
Aufruf an alle Graphiker
DOI article:Bund deutscher bildender Künstler in Paris
DOI article:Der Salon d'automne 1907
DOI article:Briefkasten der Schriftleitung
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Heft 2.
Die Werkstatt der Kunst.
19
Aulrus an alle Grapkiker.
wir bitten alle unsere Leser, die sich mit Graphik —
wir verstehen darunter: reproduzierende Künste, Radie-
rung, Aetzung, Zinkätzung, Holzschnitt, Lithographie — be-
schäftigen, sich zu folgendem Vorschlag zu äußern.
Ls wird angeregt, in der „Werkstatt der Kunst" eine
neue Rubrik „Neue Graphik (iin Selbstverlag)" ein-
zurichten, in der die Künstler kostenlos einmal neue Blätter,
die sie selbst erscheinen lassen (also IW.: nur im Selbst-
verlag!) bekannt geben können. Diese neue Rubrik würde
den Künstlern nützen, indem sie dem Nnusthandcl eine
willkommene Orientierungsmöglichkeit darböte.
Nachstehend eine Probe mit fingierten Namen:
Neue Graphik (im Selbstverlag).
L. Vogel, Karlsruhe, Fürstenstraße 10, y Litographien
in je 100 Lxempl. gedr. 29x08 cm, Blatt 5 Mk.
Hans Keller, Dachau, 6 Holzschnitte 16X22 cm,
pro Blatt 12 Mk. 1. Einsames Haus, 2. Stilles Lal,
z. Das Moor, Wacholder, 5-. Birken, 6. Abend im Moos.
Fritz Pecht, München, Friedrichstr. 3. von der
Landstraße, Folge von 6 Radierungen, auf Japan. Bütten
gedr. 15x20 cm, 90 Mk., Einzelblatt 20 Mk.
wenn es sich zeigt, daß in den Kreisen der Künstler
genügendes Interesse vorhanden ist, so würden wir ver-
suchsweise einmal mit der Rubrik beginnen.
Ausgeschlossen sollen sein: Alle vor dein 1. Okt.
dieses Jahres erschienenen Blätter; ferner: Aquarelle,
Zeichnungen und alle nur einmal existierenden Blätter.
wir erwarten die Aeußerungen unserer Leser!
Die Schristleitung der „Werkstatt der Kunst".
Bunct cleutlcker bilcLsncter Mnltler in
Paris.
Die „Pariser Zeitung" erläßt neuerdings einen Ausruf
zur Gründung eines „Bundes deutscher bildender
Künstler in Paris" und fordert zum Beitritt aus. „Ein
gemeinsames künstlerisches Hervortreten liegt als nächstes
Ziel vor uns" heißt es unter andern:. Bis zur definitiven
Organisation sind alle Auschristen an die „Pariser Zeitung"
zu richten. Der Aufruf ist gezeichnet von Stibbe, Loeb,
Oppenheim, Münzer, Kautsch, Doblhoss u. a.
Der Salon ck'autornne 1907.
Paris, 5 Vkt. 1907.
K.— Zum sünstenmale hat die „Lociete clu Lalon
cl'Lutomne" die Pforten ihrer Ausstellung den Parisern
geöffnet. Die großartige Kundgebung moderner Kunst hat
auch diesmal ihre Wirkung auf Publikum und Künstler
nicht verfehlt, und ist die Vernissage des Lulon cl'uutomne
auch nicht das evenement purisien pur excellence, wie
jene der beiden andern „offiziellen" Salons, umso nach-
haltiger und wichtiger ist die künstlerische Wirkung, umso
größer und wichtiger der Eindruck, den die Bestrebungen
dieser Gesellschaft auf allen Gebieten der Kunst Hervorrufen.
Zu den bildenden Künsten und dem Kunstgewerbe hat man
Heuer auch Literatur und Musik in sein Programm ge-
nommen, es werden, wie in diesen Blättern schon erwähnt,
literarische und musikalische Seancen veranstaltet werden,
und auch aus diesen beiden Gebieten ist es das Beste und
Gediegenste, das laut Programm geboten werden soll. Mit
eisernem Eifer bekämpfen die Leute von: Salon cl'autoinne
den Konservativismus ihrer Kompatrioten, der hier stärker
denn anderswo seine Früchte treibt, und unbekümmert um
die Geringschätzung des „vicux Daris" und seiner Organe
sind sie an der Arbeit, wie weit die künstlerischen Be-
strebungen des Salon cl'automne berechtigt und am Platze
sind, dazu sind wir, hier zu berichten, nicht berufen. Es soll
jedoch auch diesmal nicht verabsäumt werden, das Augen-
merk jener aus diesen Salon zu lenken, die zu lernen oder
— zu kaufen nach Paris kommen und das Heil wohl in
denselben Räumen, jedoch im Mai, zur Zeit der anderen
Salons, zu finden trachten. Die ausländischen, speziell
deutschen Verleger und Kunsthändler haben zumeist noch
dunkle oder gar keine Begriffe von der Existenz dieses
Salons und seiner Bedeutung, wie sich ja auch die franzö-
sischen maßgebenden Kreise nur schwer zu diesem Salon
verstehen wollen. Kann es auch die Aufgabe dieser Zeilen
nicht sein, an dieser oder jener „Richtung" Kritik zu üben,
dieses auf Kosten jenes zu verwerfen oder hervorzuheben,
so soll dennoch die Ansicht so vieler hier und im Auslande
widerlegt werden, daß ein Kunstwerk erst dann als voll-
wertig gilt, wenn es die braune Nummer des offiziellen
Salons angeheftet trägt. Ls wäre Zeit, daß auch iin Aus-
lande französische Bilder und Skulpturen nicht danach auf
ihren wert geschätzt werden, ob von ihnen Ansichtskarten
angesertigt wurden oder nicht. Der Verleger und Kunst-
händler, der dem modernen Künstler mit Grauen in der
Seele, im Gedanken ans „Geschäft" im weiten Bogen aus-
weicht und mehr „grüne Himmel" und „violette Bäume"
sieht und wittert als der moderne Künstler selbst, — dem
elender Kitsch den Geschmack an französisches, albernes
Nachäffen, den Glauben an moderne Kunst genommen
haben — er möge sich den Salon cl'antornne ansehen. Ich
glaube, er wird „aus seine Kosten kommen" — (um nicht
aus dem Geschäftsstil zu fallen).
Der reichhaltige Katalog, zu dem Paul Gallinard ein
kraftvolles Vorwort eher gedichtet, als geschrieben hat, gibt
über 1788 ausgestellte Werke Aufschluß, die Spezialaus-
stellungen nicht hinzugerechnet. Stark ist die Zahl der aus-
stellenden Russen, verhältnismäßig schwächer als im Vor-
jahre die der Ungarn, gering die der Spanier, Amerikaner
und Italiener. Von Deutschen (Reichsdeutschen, Oester-
reichern und Schweizern) sind da: Barth (5), Bergfeld (1),
Berteault (P, Bloss (1), Blum-Lazarius (ß), Borchardt (2),
Lorwich (1), Bülow (5), Elkan (2), Lschwege (5), Faber
du Faur (1), Fornerod (8), Frisch (3), Funke (-Y, Gold-
schmidt (s), Großmann (7), Hillermann (1), Hoppe (8),
Howard (7, davon 2 Holzschnitte am Vernissagetag verkauft),
Hystak (l), Kahler (5), Kammerer (P, Krieg (3), Kropp (s),
Loehr (1), Luscher (1), Munter (s), Münzer (2), Nieder-
hausern (1), Palmic (9), Ranft (5), Richter (1), Reymond (l),
Schneid (1), Schobinger (1), Schoene (1), Schwedeler (3),
Sprinkmann (3), Starke (P, Stettler (-1), Thiel (3), Vibert
Engen (1), vibert James (1), vollmoeller (3), waetgen (1),
weise (2), Wolff (P, Zeising (2), Hoetger (5).
Als bemerkenswerte Neuerung ist hervorzuheben, daß
in der Jury aller Sektionen Heuer auch weibliche Mit-
glieder fungiert haben.
Die Ausstellung enthält ferner: Eine Spezialaus-
stellung von Zeichnungen Rodins (ca. 220 Nummern), eine
Ausstellung der für den Salon cl'antoinne ausgeführten
Plakate, eine Sammlung vor: Buchschmuck und Illustra-
tionen sowie Einbänden (112 Nummern), die belgische
Spezmlausstellung (235), die retrospektive Ausstellung der
Werke Larpeaux, (1^9), Lezannes (56), Bertha Morisots (17p
und Eva Gorzales (is), deren jede im Kataloge mit er-
klärenden Artikeln bedacht ist.
Ls werden drei literarische und sechs musikalische
Seancen abgehalten werden. Auf den ersten werden Schrift-
steller wie Morice, pilon und Gustav Kahn Vorlesungen
über die Bahnbrecher, die ältern und die jungen der
modernen Literatur halten, die musikalischen Seancen werden
von Bruneau und parent organisiert, und wird in ihnen
das gediegene Parent-Ouartett moderne Werke, zumeist
französischer Meister, zur Ausführung bringen.
Die Ausstellung bleibt bis 22. Oktober geöffnet.
Briefkasten der Sckristleltung.
ir. 8. Sie befinden sich in der Tat im Irrtum. Die
Firma hat uns Ihre gesamte Korrespondenz vorgelegt, aus
der hervorgeht, daß Sie keinen Lrscheinungstermin für
Die Werkstatt der Kunst.
19
Aulrus an alle Grapkiker.
wir bitten alle unsere Leser, die sich mit Graphik —
wir verstehen darunter: reproduzierende Künste, Radie-
rung, Aetzung, Zinkätzung, Holzschnitt, Lithographie — be-
schäftigen, sich zu folgendem Vorschlag zu äußern.
Ls wird angeregt, in der „Werkstatt der Kunst" eine
neue Rubrik „Neue Graphik (iin Selbstverlag)" ein-
zurichten, in der die Künstler kostenlos einmal neue Blätter,
die sie selbst erscheinen lassen (also IW.: nur im Selbst-
verlag!) bekannt geben können. Diese neue Rubrik würde
den Künstlern nützen, indem sie dem Nnusthandcl eine
willkommene Orientierungsmöglichkeit darböte.
Nachstehend eine Probe mit fingierten Namen:
Neue Graphik (im Selbstverlag).
L. Vogel, Karlsruhe, Fürstenstraße 10, y Litographien
in je 100 Lxempl. gedr. 29x08 cm, Blatt 5 Mk.
Hans Keller, Dachau, 6 Holzschnitte 16X22 cm,
pro Blatt 12 Mk. 1. Einsames Haus, 2. Stilles Lal,
z. Das Moor, Wacholder, 5-. Birken, 6. Abend im Moos.
Fritz Pecht, München, Friedrichstr. 3. von der
Landstraße, Folge von 6 Radierungen, auf Japan. Bütten
gedr. 15x20 cm, 90 Mk., Einzelblatt 20 Mk.
wenn es sich zeigt, daß in den Kreisen der Künstler
genügendes Interesse vorhanden ist, so würden wir ver-
suchsweise einmal mit der Rubrik beginnen.
Ausgeschlossen sollen sein: Alle vor dein 1. Okt.
dieses Jahres erschienenen Blätter; ferner: Aquarelle,
Zeichnungen und alle nur einmal existierenden Blätter.
wir erwarten die Aeußerungen unserer Leser!
Die Schristleitung der „Werkstatt der Kunst".
Bunct cleutlcker bilcLsncter Mnltler in
Paris.
Die „Pariser Zeitung" erläßt neuerdings einen Ausruf
zur Gründung eines „Bundes deutscher bildender
Künstler in Paris" und fordert zum Beitritt aus. „Ein
gemeinsames künstlerisches Hervortreten liegt als nächstes
Ziel vor uns" heißt es unter andern:. Bis zur definitiven
Organisation sind alle Auschristen an die „Pariser Zeitung"
zu richten. Der Aufruf ist gezeichnet von Stibbe, Loeb,
Oppenheim, Münzer, Kautsch, Doblhoss u. a.
Der Salon ck'autornne 1907.
Paris, 5 Vkt. 1907.
K.— Zum sünstenmale hat die „Lociete clu Lalon
cl'Lutomne" die Pforten ihrer Ausstellung den Parisern
geöffnet. Die großartige Kundgebung moderner Kunst hat
auch diesmal ihre Wirkung auf Publikum und Künstler
nicht verfehlt, und ist die Vernissage des Lulon cl'uutomne
auch nicht das evenement purisien pur excellence, wie
jene der beiden andern „offiziellen" Salons, umso nach-
haltiger und wichtiger ist die künstlerische Wirkung, umso
größer und wichtiger der Eindruck, den die Bestrebungen
dieser Gesellschaft auf allen Gebieten der Kunst Hervorrufen.
Zu den bildenden Künsten und dem Kunstgewerbe hat man
Heuer auch Literatur und Musik in sein Programm ge-
nommen, es werden, wie in diesen Blättern schon erwähnt,
literarische und musikalische Seancen veranstaltet werden,
und auch aus diesen beiden Gebieten ist es das Beste und
Gediegenste, das laut Programm geboten werden soll. Mit
eisernem Eifer bekämpfen die Leute von: Salon cl'autoinne
den Konservativismus ihrer Kompatrioten, der hier stärker
denn anderswo seine Früchte treibt, und unbekümmert um
die Geringschätzung des „vicux Daris" und seiner Organe
sind sie an der Arbeit, wie weit die künstlerischen Be-
strebungen des Salon cl'automne berechtigt und am Platze
sind, dazu sind wir, hier zu berichten, nicht berufen. Es soll
jedoch auch diesmal nicht verabsäumt werden, das Augen-
merk jener aus diesen Salon zu lenken, die zu lernen oder
— zu kaufen nach Paris kommen und das Heil wohl in
denselben Räumen, jedoch im Mai, zur Zeit der anderen
Salons, zu finden trachten. Die ausländischen, speziell
deutschen Verleger und Kunsthändler haben zumeist noch
dunkle oder gar keine Begriffe von der Existenz dieses
Salons und seiner Bedeutung, wie sich ja auch die franzö-
sischen maßgebenden Kreise nur schwer zu diesem Salon
verstehen wollen. Kann es auch die Aufgabe dieser Zeilen
nicht sein, an dieser oder jener „Richtung" Kritik zu üben,
dieses auf Kosten jenes zu verwerfen oder hervorzuheben,
so soll dennoch die Ansicht so vieler hier und im Auslande
widerlegt werden, daß ein Kunstwerk erst dann als voll-
wertig gilt, wenn es die braune Nummer des offiziellen
Salons angeheftet trägt. Ls wäre Zeit, daß auch iin Aus-
lande französische Bilder und Skulpturen nicht danach auf
ihren wert geschätzt werden, ob von ihnen Ansichtskarten
angesertigt wurden oder nicht. Der Verleger und Kunst-
händler, der dem modernen Künstler mit Grauen in der
Seele, im Gedanken ans „Geschäft" im weiten Bogen aus-
weicht und mehr „grüne Himmel" und „violette Bäume"
sieht und wittert als der moderne Künstler selbst, — dem
elender Kitsch den Geschmack an französisches, albernes
Nachäffen, den Glauben an moderne Kunst genommen
haben — er möge sich den Salon cl'antornne ansehen. Ich
glaube, er wird „aus seine Kosten kommen" — (um nicht
aus dem Geschäftsstil zu fallen).
Der reichhaltige Katalog, zu dem Paul Gallinard ein
kraftvolles Vorwort eher gedichtet, als geschrieben hat, gibt
über 1788 ausgestellte Werke Aufschluß, die Spezialaus-
stellungen nicht hinzugerechnet. Stark ist die Zahl der aus-
stellenden Russen, verhältnismäßig schwächer als im Vor-
jahre die der Ungarn, gering die der Spanier, Amerikaner
und Italiener. Von Deutschen (Reichsdeutschen, Oester-
reichern und Schweizern) sind da: Barth (5), Bergfeld (1),
Berteault (P, Bloss (1), Blum-Lazarius (ß), Borchardt (2),
Lorwich (1), Bülow (5), Elkan (2), Lschwege (5), Faber
du Faur (1), Fornerod (8), Frisch (3), Funke (-Y, Gold-
schmidt (s), Großmann (7), Hillermann (1), Hoppe (8),
Howard (7, davon 2 Holzschnitte am Vernissagetag verkauft),
Hystak (l), Kahler (5), Kammerer (P, Krieg (3), Kropp (s),
Loehr (1), Luscher (1), Munter (s), Münzer (2), Nieder-
hausern (1), Palmic (9), Ranft (5), Richter (1), Reymond (l),
Schneid (1), Schobinger (1), Schoene (1), Schwedeler (3),
Sprinkmann (3), Starke (P, Stettler (-1), Thiel (3), Vibert
Engen (1), vibert James (1), vollmoeller (3), waetgen (1),
weise (2), Wolff (P, Zeising (2), Hoetger (5).
Als bemerkenswerte Neuerung ist hervorzuheben, daß
in der Jury aller Sektionen Heuer auch weibliche Mit-
glieder fungiert haben.
Die Ausstellung enthält ferner: Eine Spezialaus-
stellung von Zeichnungen Rodins (ca. 220 Nummern), eine
Ausstellung der für den Salon cl'antoinne ausgeführten
Plakate, eine Sammlung vor: Buchschmuck und Illustra-
tionen sowie Einbänden (112 Nummern), die belgische
Spezmlausstellung (235), die retrospektive Ausstellung der
Werke Larpeaux, (1^9), Lezannes (56), Bertha Morisots (17p
und Eva Gorzales (is), deren jede im Kataloge mit er-
klärenden Artikeln bedacht ist.
Ls werden drei literarische und sechs musikalische
Seancen abgehalten werden. Auf den ersten werden Schrift-
steller wie Morice, pilon und Gustav Kahn Vorlesungen
über die Bahnbrecher, die ältern und die jungen der
modernen Literatur halten, die musikalischen Seancen werden
von Bruneau und parent organisiert, und wird in ihnen
das gediegene Parent-Ouartett moderne Werke, zumeist
französischer Meister, zur Ausführung bringen.
Die Ausstellung bleibt bis 22. Oktober geöffnet.
Briefkasten der Sckristleltung.
ir. 8. Sie befinden sich in der Tat im Irrtum. Die
Firma hat uns Ihre gesamte Korrespondenz vorgelegt, aus
der hervorgeht, daß Sie keinen Lrscheinungstermin für