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Die Werkstatt der Kunst: Organ für d. Interessen d. bildenden Künstler — 7.1907/​1908

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Mitteilungen / Ausstellungen
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H22

Die Werkstatt der Kunst.

Heft 3s.

Ter-
min
Ausstellungen und Stipendien
8
öl-
Mai
Schluß der Ausstellung „Bielefeld-Münster"
in Münster i. W.
19
3f.
Mai
Schluß des Schweizerischen Turnus in Schaff-
hausen.
21
Ende
Mai
Schluß der Gesterreichischen Zubiläumsaus-
stellung in Wien.
18
l>
Zuni
Eröffnung der Zahresausstellung 1908 und
der Zubiläumsausstellung der A. D. K. G. in
München.
20
6.
Zuni
Eröffnung der Ausstellung Elsaß-Lothringer
Künstler in Straßburg i. E.
18
11-
Zuni
Eröffnung des Schweizerischen Turnus in
Winterthur.
21
l5.
Zuni
Schluß der Znternationalen Kunstausstellung
in Rom.
7
Mitte
Zuni
Schluß der Znternationalen Baukunstaus-
stellung in Wien I.
25
5.
Zuli
Schluß des Schweizerischen Turnus in Winter-
t h u r.
21
,2 M
Zuli
Einlieferung für die Sommerausstellung des
„Künstlerinnen-Vereins in München".
30
l5.
Zuli
Schluß der Ausstellung Elsaß-Lothringer Künst-
ler in Straßburg i. E.
18
l8.
Zuli
Eröffnung der Sommerausstellung des „Künst-
lerinnen-Vereins in München".
30
Aug.
Eröffnung der Kaiser-Zubiläums-Ausstellung
in Klagenfurt.
30
Z.-8.
Aug.
Znteruationaler Kongreß zur Förderung des
Zeichenunterrichts in London.
25
lö.
Aug.
Eröffnung der III. Ausstellung des Kunst-
vereins in Stralsund.
22
l6.
Aug.
Schluß der XV. Ausstellung der Secession in
Berlin.
23
30.
Aug.
Schluß der Sommerausstellung des „Künstle-
rinnen-Vereins in München".
30
öl-
Aug.
Schluß der III. Ausstellung des Kunstvereins
in Stralsund.
22
lO.
Sext.
Schluß der Kaiser-Zubiläums-Ausstellung in
Klagenfurt.
30
27.
Sept.
Schluß der „Großen Berliner Kunstausstellung
1908" in Berlin.
8
lö.
Gkt.
Schluß der Großen Kunstausstellung 1908 in
Dresden.
V
Ende
(vkt.
Schluß der Hessischen Landesausstellung für
freie und angewandte Kunst in Darinstadt.
21
Ende
Okt.
Schluß der Zahresausstellung 1908 und der
Zubiläumsausstellung der A. D. K. G. in
München.
20
Ende
Gkt.
Schluß der XII. Znternationalen Ausstellung
der Secession in München.
26

IMeilungen äer Ullgemeinen SeiMchev
Iliunltgenoüenichafl.
vor 50 fahren wurde im Glaspalast zu München
die erste deutsch-nationale Kunstausstellung durch die
Allgemeine Deutsche Kunstgenossenschaft veranstaltet,
eine Ausstellung, deren aufsehenerregende Bedeutung
in der Geschichte der deutschen Kunst einzig dasteht.
Zur Erinnerung daran findet Heuer im Glaspalast
zu München die Jubiläumsausstellung der Allgemeinen
Deutschen Kunstgenossenschaft statt.
Zn: Anschlüsse an den Eröffnungstag wird vom
Hauptausschusse
ein Aiinstlertag
abgehalten. Die vorbereitenden Schritte find bereits
geschehen. Ein Arbeitskomitee ist in voller Tätigkeit.
Bei der am 20. März hier stattgehabten Hauptver-
sammlung wurde das vom Hauptausschuffe vor-
geschlagene Programm gutgeheißen.
Das Lest erstreckt sich auf drei Tage, und zwar:
2. Zuni Festspiel im Künstlerhause und anschließend
gesellige Zusammenkunft in allen Bäumen des Künstler-
hauses; 3. Zuni vormittag Vortrag des Universitäts-
professors Or. Berthold Niehl „Zum Gedächtnis
deutscher Kunst vor 50 Zähren nachmittags Diskussion
über wirtscbaftliche Angelegenheiten der deutschen
Künstler; H. Zuni Künstlerfcst in: Freien (Augustiner-
keller). Zu allen Veranstaltungen des Künstlertages
ist die Beteiligung von Gästen erwünscht. Es ist Hoff-
nung vorhanden, daß der Zuzug von den in Deutsch-
land und Deutsch-Oesterreich lebenden Angehörigen
der „Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft" ein
sehr starker wird und daß dadurch ein enger
Anschluß der Berufsgenossen an die in Mün-
chen lebenden Künstler stattfindet.
Ortsvereiir verlin.
Berichtigung.
Betrifft den Berich t über dieHauptverhandlung
von: Donnerstag, den 23. Zanuar 19O8, Heft H8 der Zeit-
schrift vom 3. Februar ;y08.*)
Zn dem vorgenannten Berichte heißt es, „daß der
erste Vorsitzende, Geheimrat Anton von Werner, sich
veranlaßt gesehen habe, fein Amt niederzulegen. Die
Gründe find in einem Herrn von Werner zngegangenen
anonymen Schreiben eines inzwischen gemaßregelten Mit-
glieds zu suchen."
Dieser Bericht ist objektiv unrichtig. Herr Zuchors
ist nämlich gemaßregelt, weil er nach Schluß der Sitzung
zu einem Mitglied der Allgem. Deutschen Kunstgenossenschaft
privatim geäußert hat, der Brief sei „bestellte Arbeit".
Der Vorstand hat dann Herrn Zuchors gemaßregelt, weil
er in dieser privaten, dem Vorstande hinterbrachten Aeuße-
rung eine Schädigung der Interessen der „Allgemeinen
Deutschen Kunstgenossenschaft" zu sehen glaubt.
Wenn es nun in dem Bericht in Heft H8 vom
3. Februar 1908 heißt, daß die Gründe in einen: anonymen
Schreiben eines inzwischen geinaßregelten Mitglieds zu suchen
*) Der Bericht ist von der Schriftleitung der „Werkstatt der
Aunst" allein verfaßt, die deshalb auch allein die Schuld an der Ver-
wechslung trifft. Der Vorstand der „«Ortsgruppe Berlin" stand der
Notiz in Heft ganz fern. Die Schriftleitung.
 
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