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JOURNAL DER GOLDSCHMIEDEKUNST.
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Stimmungen ist, dass, falls die Priorität auf Grund des früheren
deutschen Abkommens in Anspruch genommen werden soll, bis
zum 31. März d. Js. die Anmeldung in Oesterreich und Ungarn
geschehen muss. Während in manchen an deren Staaten während
des Erteilungsverfahrens auf die Priorität einer früheren An-
meldung auf Grund der Internationalen Union zurückgegriffen
werden kann, ist für Oesterreich und Ungarn bestimmt worden,
dass ein Prioritätsanspruch auf Grund der Internationalen Union
sofort bei Einreichung der Anmeldung gestellt werden muss.
(Patentbureau Franz Glaeser, Berlin.)
Die Edelsteineinfuhr in die Vereinigten Staaten
von Amerika im Jahre 1908.
Unser New-Yorker Korrespondent schreibt uns: Es war voraus-
zusehen, dass die Einfuhr von Edelsteinen im vorigen Jahr unter
dem Einflüsse der wirtschaftlichen Depression einen erheblichen
Rückgang erfahren würde, doch bereitete die tatsächlich statt-
gefundene Abnahme, die aus den soeben veröffentlichten offi-
ziellen Statistiken hervorgeht, vielen nicht geringe Überraschung.
Nach denselben belief sich nämlich der Wert des Gesamt-
importes von Edelsteinen (einschliesslich Perlen) in die Ver-
einigten Staaten auf nur etwa HP/a Millionen Dollar gegen auf
ungefähr 313/4 Millionen im vorhergegangenen Jahr. Dabei war
letzteres aber bereits durch die Finanzpanik im Herbst desselben
Jahres stark beeinflusst worden, und seine Einfuhr fiel daher wesent-
lich kleiner als die von 1906 aus. Wie entmutigend die vorjährigen
Statistiken auch waren, so bleibt man in den Kreisen der ameri-
kanischen Edelsteinhändler und Juweliere doch zuversichtlich ge-
stimmt und rechnet auf ein glänzendes Geschäft im gegenwärtigen
Jahr. Fast unmittelbar nach Beendigung der Präsidentenwahl im
vorigen Herbst trat ein unverkennbarer Aufschwung ein, der auch
jetzt noch andauert und sich voraussichtlich ferner entwickeln
wird. Die Schwankungen, denen das Einfuhrgeschäft mit Edel-
steinen in den letzten zehn Jahren unterworfen war, gehen aus
folgender Aufstellung hervor:
1897 .
1898 .
1899 .
1900 .
1901 .
1902 .
. 7046327 Dollar 1903 ..
. 12934815
. 19321752
. 13365615
. 24862567
. 25412775
1904 .
1905 .
1906 .
1907 .
1908 .
. 24676966 Dollar
. 26092275
. 37146337
. 43573488
. 31713045
. 10418166
Nicht minder ungünstig lauten die Statistiken über die Zahlungs-
einstellungen in der amerikanischen Goldschmiede-, Uhren- und
optischen Industrie im Jahre 1908. Es gab ihrer nicht weniger
als 314 gegen auf 182 im Jahre 1907 und die Passiven erreichten
4442987 Dollar gegen nur 1698258 Dollar. Wie bereits gesagt,
ist das Schlimmste aber bereits überstanden, und man sieht der
Zukunft mit grosser Zuversicht entgegen.
Vereinswesen.
Innung pfälzischer Gold- und Silberarbeiter
(freie Innung)
Sitz: Neustadt a. d. Haardt.
Unsern Mitgliedern hiermit zur Kenntnis, dass unsere
erste Versammlung
nach Ostern d. J. stattfindet
An die Innung erging die Aufforderung, unsere Mitglieder auf
Grund des am 1. Oktober 1908 in Kraft getretenen Gesetzes,
betreffend Befugnis zur Anleitung von Lehrlingen, veranlassen zu
wollen, ihren Antrag zu stellen. Antragsformulare sind vom
Innungsobermeister erhältlich.
Wir machen darauf aufmerksam, dass alle Kollegen den An-
trag einreichen müssen, ob sie Lehrlinge halten wollen oder nicht,
und diesen an ihre Bezirksämter abzugeben haben. Wir ersuchen,
dies sofort zu erledigen.
Der Ausschuss.
Freie Vereinigung der Juweliere, Gold- und Silberschmiede
zu Breslau. Am 5. d. Mts. erfolgte die Neuwahl unseres Vor-
standes und setzt sich dieser von nun an wie folgt zusammen:
Vorsitzender: Herr Hof Juwelier Fritz Heinrich, I., Ohlauerstr. 79.
Stellvertreter: Herr Juwelier Georg Bischoff, L, Ohlauerstr. 85.
Schrift- und Kassenführer: Herr Juwelier Jean Harnig,
I., Schweidnitzerstr. 37.
Beisitzer: die Herren J. Schlossareck, Carl Schubert,
Äug. Ullrich und Carl Kühne.
Vermischtes.
Hanau. Ueber die Geschäftslage der Hanauer Diamant-
schleiferei berichtet die Handelskammer: Für die Diamant-
schleiferei verlief das Berichtsjahr recht ungünstig.’ Zu der allgemein
schlechten Geschäftslage und der wirtschaftlichen Depression in
Amerika, von welchem Lande in erster Linie das Gedeihen der
Diamantenindustrie abhängt, kam speziell noch die monatelange
Unsicherheit auf dem Diamantenmarkte. Sie führte einerseits zu
einer ausserordentlichen Zurückhaltung, so dass kaum Ware an den
Markt bezw. zum Schleifen geliefert wurde, worunter namentlich
kleinere Lohnschleifereien sehr zu leiden hatten; andererseits
gingen zeitweise für gewisse Sortierungen Rohdiamanten und für
geringere Grössen die Preise zurück, rückwirkend auch für geschliffene
kleinere Ware, was zu empfindlichen Verlusten für die Beteiligten
führte. Erst gegen Ende 1908 ist eine Besserung der Geschäftslage
für die Diamantschleiferei eingetreten.
Einige Hegeln über den Schmuck, den gegenwärtig die Mode
dem stärkern Geschlecht erlaubt, stellt der Cri de Paris auf: Das
Armband ist bei Herren, die etwas auf sich halten, streng verpönt.
Das Tragen eines Armbandes mit Uhr erscheint als Gipfel der
Geschmacklosigkeit. Die männliche Hand darf nur Ringe am
letzten und vorletzten Finger der rechten Hand tragen; die linke
Hand bleibt völlig ringlos. Von höchster Einfachheit sind die
Krawattennadeln; am hübschesten ist eine einfache, in Platin gefasste
Gemme, ein Diamant oder eine Perle. Die Krawattennadel wird in
einen lose gebundenen Schifferknoten gesteckt, und zwar nicht oben
nahe dem Kragen, sondern ziemlich tief unten. Die Perle triumphiert
auch als Garnitur des Oberhemdes; sie muss dafür nicht allzu gross
und matt schimmernd gewählt werden. Die schwarzen Perlen sind,
was man auch zu ihrem Lobe sagen möge, nicht recht gefällig und
passen nicht zu der fleckenlosen Weisse der Hemdenbrust. Die flache
Manschettenform hat uns Knöpfe in Kettenform gebracht; nun werden
wieder festzusammenhängende symmetrische Knöpfe getragen.
Der Verband Deutscher Kunstgewerbevereine, der mehr als
17000 Mitglieder umfasst, wird am 27., 28. und 29. d. Mts. seinen
neunzehnten Delegiertentag in Halle a. d. Saale abhalten. Es stehen
wichtige Punkte zur Beratung, so die Gebührenordnung für das
deutsche Kunstgewerbe, praktische Fragen aus dem Gebiete des
Kunstgewerbeschutzes, Echtfärberei, Wert der Volkskunst usw. Wir
werden über die Beratungen berichten.
Prolongations-Akzepte. (Gutachten der Handelskammer
Bochum.) 1. Es ist Handelsbrauch, Prolongations-Wechsel, deren
Annahme nicht erfolgen soll, möglichst sofort, mindestens aber binnen
kürzester Frist zurückgehen zu lassen, um dem Einsender die
Möglichkeit zu geben, rechtzeitig vor Verfall der laufenden Wechsel
Deckung zu beschaffen und Protestkosten bezw. sofortige Klage zu
vermeiden. — 2. Falls ein Wechsel dem Einsender nicht prompt
zurückgegeben wird, ist derselbe berechtigt, den Wechsel als an-
genommen zu betrachten. — 3. Die Rückgabe muss umgehend er-
folgen: höchstens ist dafür eine Frist von drei Tagen zulässig.
Schwäb.-Gmünd. In nichtöffentlicher Sitzung am 4. März d. J.
wurde die Wahl der Mitglieder des Gewerbe- und des Handelsschul-
rats vorgenommen. (Der Fachschulrat bleibt in seiner bisherigen
Zusammensetzung.) In den Gewerbeschulrat wurden berufen
die Herren O.B.M. Möhler (als Vorsitzender), Dr. Barth, Direktor
Walter Klein, Kommerzienrat Erhard, Kommerzienrat Faber, Fabrikant
Hermann Baur, Fabrikant Zieher, Malermeister Hörner, Möbelfabrikant
Bildstein, WerkmeisterWeber; in den Handelsschulrat: Rektor
Klaus (als Vorsitzender), Oberlehrer Müller, Kommerzienrat Erhard,
Kommerzienrat Faber, Privatier Seeger, Kaufmann Jos. Knoll, Fa-
brikant K. F. Lang.
JOURNAL DER GOLDSCHMIEDEKUNST.
0
Stimmungen ist, dass, falls die Priorität auf Grund des früheren
deutschen Abkommens in Anspruch genommen werden soll, bis
zum 31. März d. Js. die Anmeldung in Oesterreich und Ungarn
geschehen muss. Während in manchen an deren Staaten während
des Erteilungsverfahrens auf die Priorität einer früheren An-
meldung auf Grund der Internationalen Union zurückgegriffen
werden kann, ist für Oesterreich und Ungarn bestimmt worden,
dass ein Prioritätsanspruch auf Grund der Internationalen Union
sofort bei Einreichung der Anmeldung gestellt werden muss.
(Patentbureau Franz Glaeser, Berlin.)
Die Edelsteineinfuhr in die Vereinigten Staaten
von Amerika im Jahre 1908.
Unser New-Yorker Korrespondent schreibt uns: Es war voraus-
zusehen, dass die Einfuhr von Edelsteinen im vorigen Jahr unter
dem Einflüsse der wirtschaftlichen Depression einen erheblichen
Rückgang erfahren würde, doch bereitete die tatsächlich statt-
gefundene Abnahme, die aus den soeben veröffentlichten offi-
ziellen Statistiken hervorgeht, vielen nicht geringe Überraschung.
Nach denselben belief sich nämlich der Wert des Gesamt-
importes von Edelsteinen (einschliesslich Perlen) in die Ver-
einigten Staaten auf nur etwa HP/a Millionen Dollar gegen auf
ungefähr 313/4 Millionen im vorhergegangenen Jahr. Dabei war
letzteres aber bereits durch die Finanzpanik im Herbst desselben
Jahres stark beeinflusst worden, und seine Einfuhr fiel daher wesent-
lich kleiner als die von 1906 aus. Wie entmutigend die vorjährigen
Statistiken auch waren, so bleibt man in den Kreisen der ameri-
kanischen Edelsteinhändler und Juweliere doch zuversichtlich ge-
stimmt und rechnet auf ein glänzendes Geschäft im gegenwärtigen
Jahr. Fast unmittelbar nach Beendigung der Präsidentenwahl im
vorigen Herbst trat ein unverkennbarer Aufschwung ein, der auch
jetzt noch andauert und sich voraussichtlich ferner entwickeln
wird. Die Schwankungen, denen das Einfuhrgeschäft mit Edel-
steinen in den letzten zehn Jahren unterworfen war, gehen aus
folgender Aufstellung hervor:
1897 .
1898 .
1899 .
1900 .
1901 .
1902 .
. 7046327 Dollar 1903 ..
. 12934815
. 19321752
. 13365615
. 24862567
. 25412775
1904 .
1905 .
1906 .
1907 .
1908 .
. 24676966 Dollar
. 26092275
. 37146337
. 43573488
. 31713045
. 10418166
Nicht minder ungünstig lauten die Statistiken über die Zahlungs-
einstellungen in der amerikanischen Goldschmiede-, Uhren- und
optischen Industrie im Jahre 1908. Es gab ihrer nicht weniger
als 314 gegen auf 182 im Jahre 1907 und die Passiven erreichten
4442987 Dollar gegen nur 1698258 Dollar. Wie bereits gesagt,
ist das Schlimmste aber bereits überstanden, und man sieht der
Zukunft mit grosser Zuversicht entgegen.
Vereinswesen.
Innung pfälzischer Gold- und Silberarbeiter
(freie Innung)
Sitz: Neustadt a. d. Haardt.
Unsern Mitgliedern hiermit zur Kenntnis, dass unsere
erste Versammlung
nach Ostern d. J. stattfindet
An die Innung erging die Aufforderung, unsere Mitglieder auf
Grund des am 1. Oktober 1908 in Kraft getretenen Gesetzes,
betreffend Befugnis zur Anleitung von Lehrlingen, veranlassen zu
wollen, ihren Antrag zu stellen. Antragsformulare sind vom
Innungsobermeister erhältlich.
Wir machen darauf aufmerksam, dass alle Kollegen den An-
trag einreichen müssen, ob sie Lehrlinge halten wollen oder nicht,
und diesen an ihre Bezirksämter abzugeben haben. Wir ersuchen,
dies sofort zu erledigen.
Der Ausschuss.
Freie Vereinigung der Juweliere, Gold- und Silberschmiede
zu Breslau. Am 5. d. Mts. erfolgte die Neuwahl unseres Vor-
standes und setzt sich dieser von nun an wie folgt zusammen:
Vorsitzender: Herr Hof Juwelier Fritz Heinrich, I., Ohlauerstr. 79.
Stellvertreter: Herr Juwelier Georg Bischoff, L, Ohlauerstr. 85.
Schrift- und Kassenführer: Herr Juwelier Jean Harnig,
I., Schweidnitzerstr. 37.
Beisitzer: die Herren J. Schlossareck, Carl Schubert,
Äug. Ullrich und Carl Kühne.
Vermischtes.
Hanau. Ueber die Geschäftslage der Hanauer Diamant-
schleiferei berichtet die Handelskammer: Für die Diamant-
schleiferei verlief das Berichtsjahr recht ungünstig.’ Zu der allgemein
schlechten Geschäftslage und der wirtschaftlichen Depression in
Amerika, von welchem Lande in erster Linie das Gedeihen der
Diamantenindustrie abhängt, kam speziell noch die monatelange
Unsicherheit auf dem Diamantenmarkte. Sie führte einerseits zu
einer ausserordentlichen Zurückhaltung, so dass kaum Ware an den
Markt bezw. zum Schleifen geliefert wurde, worunter namentlich
kleinere Lohnschleifereien sehr zu leiden hatten; andererseits
gingen zeitweise für gewisse Sortierungen Rohdiamanten und für
geringere Grössen die Preise zurück, rückwirkend auch für geschliffene
kleinere Ware, was zu empfindlichen Verlusten für die Beteiligten
führte. Erst gegen Ende 1908 ist eine Besserung der Geschäftslage
für die Diamantschleiferei eingetreten.
Einige Hegeln über den Schmuck, den gegenwärtig die Mode
dem stärkern Geschlecht erlaubt, stellt der Cri de Paris auf: Das
Armband ist bei Herren, die etwas auf sich halten, streng verpönt.
Das Tragen eines Armbandes mit Uhr erscheint als Gipfel der
Geschmacklosigkeit. Die männliche Hand darf nur Ringe am
letzten und vorletzten Finger der rechten Hand tragen; die linke
Hand bleibt völlig ringlos. Von höchster Einfachheit sind die
Krawattennadeln; am hübschesten ist eine einfache, in Platin gefasste
Gemme, ein Diamant oder eine Perle. Die Krawattennadel wird in
einen lose gebundenen Schifferknoten gesteckt, und zwar nicht oben
nahe dem Kragen, sondern ziemlich tief unten. Die Perle triumphiert
auch als Garnitur des Oberhemdes; sie muss dafür nicht allzu gross
und matt schimmernd gewählt werden. Die schwarzen Perlen sind,
was man auch zu ihrem Lobe sagen möge, nicht recht gefällig und
passen nicht zu der fleckenlosen Weisse der Hemdenbrust. Die flache
Manschettenform hat uns Knöpfe in Kettenform gebracht; nun werden
wieder festzusammenhängende symmetrische Knöpfe getragen.
Der Verband Deutscher Kunstgewerbevereine, der mehr als
17000 Mitglieder umfasst, wird am 27., 28. und 29. d. Mts. seinen
neunzehnten Delegiertentag in Halle a. d. Saale abhalten. Es stehen
wichtige Punkte zur Beratung, so die Gebührenordnung für das
deutsche Kunstgewerbe, praktische Fragen aus dem Gebiete des
Kunstgewerbeschutzes, Echtfärberei, Wert der Volkskunst usw. Wir
werden über die Beratungen berichten.
Prolongations-Akzepte. (Gutachten der Handelskammer
Bochum.) 1. Es ist Handelsbrauch, Prolongations-Wechsel, deren
Annahme nicht erfolgen soll, möglichst sofort, mindestens aber binnen
kürzester Frist zurückgehen zu lassen, um dem Einsender die
Möglichkeit zu geben, rechtzeitig vor Verfall der laufenden Wechsel
Deckung zu beschaffen und Protestkosten bezw. sofortige Klage zu
vermeiden. — 2. Falls ein Wechsel dem Einsender nicht prompt
zurückgegeben wird, ist derselbe berechtigt, den Wechsel als an-
genommen zu betrachten. — 3. Die Rückgabe muss umgehend er-
folgen: höchstens ist dafür eine Frist von drei Tagen zulässig.
Schwäb.-Gmünd. In nichtöffentlicher Sitzung am 4. März d. J.
wurde die Wahl der Mitglieder des Gewerbe- und des Handelsschul-
rats vorgenommen. (Der Fachschulrat bleibt in seiner bisherigen
Zusammensetzung.) In den Gewerbeschulrat wurden berufen
die Herren O.B.M. Möhler (als Vorsitzender), Dr. Barth, Direktor
Walter Klein, Kommerzienrat Erhard, Kommerzienrat Faber, Fabrikant
Hermann Baur, Fabrikant Zieher, Malermeister Hörner, Möbelfabrikant
Bildstein, WerkmeisterWeber; in den Handelsschulrat: Rektor
Klaus (als Vorsitzender), Oberlehrer Müller, Kommerzienrat Erhard,
Kommerzienrat Faber, Privatier Seeger, Kaufmann Jos. Knoll, Fa-
brikant K. F. Lang.