-•■■-r----.- - “ JOURNAL DER GOLDSCHMIEDEKUNST :? —-.= --
AUSZEICHNUNGEN.
HANAU. Die Inhaber der Firma Bury & Leonhard,
Fabrik goldener Ketten und Ordensdekorationen, sind vom
Erbprinzen zu Reufz j. L. zu Hofjuwelieren ernannt, auch ist
ihnen das Erinnerungszeichen verliehen worden. Die Firma
blickte in diesem Jahre auf ihr 150 jähriges Bestehen zurück.
—m. KRISTIANIA (Norwegen). Bei den im November
beendeten Wahlen zum norwegischen Storting (Reichstag) für
1909—11 wurde als Vertreter für Kristiania, Wahlkreis Oslo,
Herr Goldschmiedemeister Magnus Nilssen, Kristiania, ge-
wählt. Er ist 1871 zu Lillehammer geboren und seit 1906
Sekretär der Landesorganisation der Sozialdemokraten.
—m. STOCKHOLM. Bei den am 26. November im grofzen
Saal des Rathauses abgehaltenen Wahlen der „50 Ältesten der
Bürgerschaft" wurde als Vertreter der achten Gruppe (Juweliere,
Goldschmiede, Uhrmacher) Herr Juwelier J. Sundström,
Stockholm, Humlegardsgatan 20, neu gewählt.
AUSVERKÄUFE.
ESSEN-W. Herr Karl Huyken in der Altendorferstr. 299
hält Total-Ausverkauf seines gesamten Uhren- und Goldwaren-
Lagers wegen vollständiger Geschäftsaufgabe.
OBERNDORF a. N. Herr Heinrich Schüttle hier, Haupt-
strafze 164, verkauft Uhren, Gold- und Silberwaren, optische
Artikel, Metallwaren usw. wegen vollständiger Geschäftsaufgabe.
GESCHÄFTSERÖFFNUNGEN.
BRUCHSAL. Herr Hans Krem ei er, Juwelier in Wildbad,
Hauptstrafze 84, eröffnete hier in der Filiale des Herrn Carl
Ehret, Friedrichstrafze 23, ein Gold-, Silber- und Alfenidewaren-
geschäft, verbunden mit Reparaturwerkstatt.
DRESDEN. Herr C. Schlegel eröffnete hier in der
Schössergasse 1, gegenüber Herzfeld, ein Gold-, Silber- und
Juwelengeschäft. — Herr W. Wagner eröffnete in der Scheffel-
strafze 18 ein Gold-, Silber- und Juwelengeschäft.
DÜREN. Herr Franz Mönchhalfen liefz sich Zehnthof-
strafze 3 als Juwelier, Goldarbeiter und Graveur nieder.
DÜSSELDORF. Herr Jos. Mertens eröffnete Cornelius-
strafze 59 ein Uhren- und Goldwarengeschäft, verbunden mit
optischen Artikeln.
ESSEN a. d. Ruhr. Unter der Firma Max Kilian & Co.
wurde hier Turmstrafze 19 eine Werkstatt für Gold- und Silber-
arbeiten errichtet.
GARDELEGEN. Herr Ernst Anderlik eröffnete Bahnhof-
strafze 12 ein Uhren- und Goldwarengeschäft.
HAMBURG. Herr Juwelier N. W. Albers verlegte seine
Geschäftsräume wieder nach Schauenburgerstrafze 55.
OPPELN. Der Optiker Herr Kurt Stober hat Krakauer-
strafze 51, Ecke Hippelstrafze, neben dem Landratsamte ein
optisch-mechanisches Geschäft errichtet.
QUAKENBRÜCK. Herr Arnold Heidemann eröffnete
Langestrafze 27 ein Uhren-, Gold-, Silbdrwaren- und optisches
Geschäft.
TILSIT. Herr Albert Schweiger eröffnete Kasernenstr. 48
ein Gold-, Silber- und Alfenidewaren-Geschäft.
VELBERT. Die Herren Franz Hogrebe & Sohn eröffneten
Friedrichstrafze 100 ein Uhren- und Goldwarengeschäft ver-
bunden mit Reparatur-Werkstatt.
WALDHEIM. Herr E. Römisch eröffnete hier Niedermarkt 11
ein Uhren- und Goldwarengeschäft verbunden mit Optik.
WILHELMSHAVEN. Herr Friedrich Schlikker eröffnete
in der Gökerstrafze 10 ein Uhren-, Gold- und Silberwaren-
Geschäft nebst Lager in sämtlichen optischen Artikeln.
ZÜRICH. Herr Juwelier W. Henneberg errichtete hier
Predigerplätz 14 ein Laden- und Arbeitsgeschäft.
ZITTAU. Herr Otto Roedel jun. eröffnete Bautznerstr. 22
ein Uhren- und Goldwarengeschäft. — Herr Richard Schön-
brunn eröffnete Reichenbergerstrafze 4 ein Juwelen-, Gold-
und Silberwaren-Geschäft verbunden mit Gravier-Anstalt.
BETRUG, DIEBSTAHL UND EINBRUCH.
EINBRUCH IN EIN JUWELIERGESCHÄFT. Ein schwerer
Einbruch wurde kürzlich nachts in dem Laden des Gold-
schmieds Kraus in München verübt und Juwelen, Ringe, Ketten,
Ohrringe, Anhänger, lose Brillantsteine usw. im Werte von über
20 000 Mk. entwendet. Unter den entwendeten Wertgegen-
ständen befanden sich nach Angabe des Goldschmiedes Kraus,
der gegen Einbruch nicht versichert ist: 3^Ringe mit je einem
Brillanten in Krone gefafzt ä P/2 Karat im Werte von 500,
450 und 380 Mk., 1O Ringe mit je einem Brillanten in Krone
gefalzt ä 3/4 Karat im Werte von 150—180 Mk., 2 Anhänger
mit Brillanten, Rubinen und Smaragden (220 und 240 Mk.),
1 Anhänger mit Brillanten, Rubinen und Rosen zu 240 Mk.,
1 Anhänger mit Brillanten, Smaragden und Rosen zu 240 Mk.,
1 Paar Ohrringe mit je einer grolzen Perle in der Mitte, mit
Brillanten umgeben, zu 900 Mk., 1 Paar Ohrringe, sogenannte
Freischwinger, in Platin gefafzt (600 Mk.), 3 Paar gleiche Ohr-
ringe im Werte von 400, 400 und 250 Mk., 1 Ring mit Bril-
lanten und Perlen, diademartig gefafzt (250 Mk.), 2 Ringe mit
Brillanten und Saphiren, diademartig gefafzt (250 Mk.), 1 Kol-
lier, schleifenförmig in Platin gefafzt, mit hängender Perle und
hängenden Brillanten (800 Mk.), etwa 30 lose, ungefafzte Bril-
lanten, 1O Karat, ä 250 Mk., und goldene Ketten.
JUWELENDIEBE brachen in der Nacht beim Uhrmacher
Hanusch in Berlin ein. Sie setzten ein Stemmeisen an dem
äufzeren Rahmen des Schaufensters an, sprengten so eine
Scheibe und holten mit ihren Stöcken einige Ständer der Aus-
lage durch die Öffnung heraus. Auf diese Weise erbeuteten
sie für lOOOO Mk. Waren: 24 Krawattennadeln, 54 Ringe,
zwei Tabletten mit je 12 Brillantringen, eine mattgoldene Bril-
lantbrosche, drei mattgoldene Damenkapseluhren mit Brillanten
und Rubinen, eine mit Brillanten und einem Saphir u. a. m.
Der kontrollierende Nachtwächter entdeckte den Einbruch erst,
als die Täter schon verschwunden waren. Tgl. Rdsch. B.
X EINE KOSTBARE RELIQUIE. Die religiöse Welt der
Muselmanen von Konstantinopel ist die Beute tiefster Erregung.
Diebe sind in das Kloster der Derwische in Eskijebir ein-
gedrungen und haben eine der kostbarsten Reliquien des mo-
hammedanischen Kultes entwendet. Es ist eine Lampe, die von
arabischen Künstlern des 10. Jahrhunderts gefertigt wurde. Sie
ist mit Diamanten und Edelsteinen geziert und repräsentiert
einen Wert von 2 Millionen Mark. Man glaubt allgemein, dafz
Abgesandte der mohammedanischen Sekte der Wahabiten die
Räuber sind, und dafz der Raub aus religiösen Motiven voll-
bracht wurde.
AUS DEM GERICHTSSAAL.
EIN GROSSER JUWELENDIEBSTAHL, der seinerzeit in
der Welt der Händler, Schleifer und Liebhaber ungeheures Auf-
sehen erregte und auch die Berliner Kriminalpolizei eine zeit-
lang beschäftigte, hat jetzt seine Sühne gefunden. Dem Juwelen-
händler Friedrich Goldschmidt aus Paris wurde in London im
Cafe Monco am Picadilly ein brauner Koffer gestohlen, der für
2'/3 Millionen Franks Edelsteine enthielt. Der Dieb hatte einen
Augenblick benutzt, als der Händler sich die Hände wusch und
seinen Koffer hingestellt hatte. Sein Spiefzgeselle hielt die Ver-
folger auf, indem er ihnen anscheinend ohne Absicht entgegen-
sprang und sie zu Fall brachte. Der Verdacht fiel auf zwei
Männer, die dem Juwelenhändler von Paris aus gefolgt waren.
Diese wurden in dem Agenten Herbert Grinschaw, einem wieder-
holt bestraften Irländer, und einem Kaufmann Joseph Higgins
ermittelt und festgenommen und jetzt in London der eine zu
drei Jahren und der andere zu 15 Monaten Zuchthaus verurteilt.
Ein Teil der Edelsteine wurde bei den Verbrechern noch ge-
funden und d$m Bestohlenen zurückgegeben. D. Tgsz. B.
AUSZEICHNUNGEN.
HANAU. Die Inhaber der Firma Bury & Leonhard,
Fabrik goldener Ketten und Ordensdekorationen, sind vom
Erbprinzen zu Reufz j. L. zu Hofjuwelieren ernannt, auch ist
ihnen das Erinnerungszeichen verliehen worden. Die Firma
blickte in diesem Jahre auf ihr 150 jähriges Bestehen zurück.
—m. KRISTIANIA (Norwegen). Bei den im November
beendeten Wahlen zum norwegischen Storting (Reichstag) für
1909—11 wurde als Vertreter für Kristiania, Wahlkreis Oslo,
Herr Goldschmiedemeister Magnus Nilssen, Kristiania, ge-
wählt. Er ist 1871 zu Lillehammer geboren und seit 1906
Sekretär der Landesorganisation der Sozialdemokraten.
—m. STOCKHOLM. Bei den am 26. November im grofzen
Saal des Rathauses abgehaltenen Wahlen der „50 Ältesten der
Bürgerschaft" wurde als Vertreter der achten Gruppe (Juweliere,
Goldschmiede, Uhrmacher) Herr Juwelier J. Sundström,
Stockholm, Humlegardsgatan 20, neu gewählt.
AUSVERKÄUFE.
ESSEN-W. Herr Karl Huyken in der Altendorferstr. 299
hält Total-Ausverkauf seines gesamten Uhren- und Goldwaren-
Lagers wegen vollständiger Geschäftsaufgabe.
OBERNDORF a. N. Herr Heinrich Schüttle hier, Haupt-
strafze 164, verkauft Uhren, Gold- und Silberwaren, optische
Artikel, Metallwaren usw. wegen vollständiger Geschäftsaufgabe.
GESCHÄFTSERÖFFNUNGEN.
BRUCHSAL. Herr Hans Krem ei er, Juwelier in Wildbad,
Hauptstrafze 84, eröffnete hier in der Filiale des Herrn Carl
Ehret, Friedrichstrafze 23, ein Gold-, Silber- und Alfenidewaren-
geschäft, verbunden mit Reparaturwerkstatt.
DRESDEN. Herr C. Schlegel eröffnete hier in der
Schössergasse 1, gegenüber Herzfeld, ein Gold-, Silber- und
Juwelengeschäft. — Herr W. Wagner eröffnete in der Scheffel-
strafze 18 ein Gold-, Silber- und Juwelengeschäft.
DÜREN. Herr Franz Mönchhalfen liefz sich Zehnthof-
strafze 3 als Juwelier, Goldarbeiter und Graveur nieder.
DÜSSELDORF. Herr Jos. Mertens eröffnete Cornelius-
strafze 59 ein Uhren- und Goldwarengeschäft, verbunden mit
optischen Artikeln.
ESSEN a. d. Ruhr. Unter der Firma Max Kilian & Co.
wurde hier Turmstrafze 19 eine Werkstatt für Gold- und Silber-
arbeiten errichtet.
GARDELEGEN. Herr Ernst Anderlik eröffnete Bahnhof-
strafze 12 ein Uhren- und Goldwarengeschäft.
HAMBURG. Herr Juwelier N. W. Albers verlegte seine
Geschäftsräume wieder nach Schauenburgerstrafze 55.
OPPELN. Der Optiker Herr Kurt Stober hat Krakauer-
strafze 51, Ecke Hippelstrafze, neben dem Landratsamte ein
optisch-mechanisches Geschäft errichtet.
QUAKENBRÜCK. Herr Arnold Heidemann eröffnete
Langestrafze 27 ein Uhren-, Gold-, Silbdrwaren- und optisches
Geschäft.
TILSIT. Herr Albert Schweiger eröffnete Kasernenstr. 48
ein Gold-, Silber- und Alfenidewaren-Geschäft.
VELBERT. Die Herren Franz Hogrebe & Sohn eröffneten
Friedrichstrafze 100 ein Uhren- und Goldwarengeschäft ver-
bunden mit Reparatur-Werkstatt.
WALDHEIM. Herr E. Römisch eröffnete hier Niedermarkt 11
ein Uhren- und Goldwarengeschäft verbunden mit Optik.
WILHELMSHAVEN. Herr Friedrich Schlikker eröffnete
in der Gökerstrafze 10 ein Uhren-, Gold- und Silberwaren-
Geschäft nebst Lager in sämtlichen optischen Artikeln.
ZÜRICH. Herr Juwelier W. Henneberg errichtete hier
Predigerplätz 14 ein Laden- und Arbeitsgeschäft.
ZITTAU. Herr Otto Roedel jun. eröffnete Bautznerstr. 22
ein Uhren- und Goldwarengeschäft. — Herr Richard Schön-
brunn eröffnete Reichenbergerstrafze 4 ein Juwelen-, Gold-
und Silberwaren-Geschäft verbunden mit Gravier-Anstalt.
BETRUG, DIEBSTAHL UND EINBRUCH.
EINBRUCH IN EIN JUWELIERGESCHÄFT. Ein schwerer
Einbruch wurde kürzlich nachts in dem Laden des Gold-
schmieds Kraus in München verübt und Juwelen, Ringe, Ketten,
Ohrringe, Anhänger, lose Brillantsteine usw. im Werte von über
20 000 Mk. entwendet. Unter den entwendeten Wertgegen-
ständen befanden sich nach Angabe des Goldschmiedes Kraus,
der gegen Einbruch nicht versichert ist: 3^Ringe mit je einem
Brillanten in Krone gefafzt ä P/2 Karat im Werte von 500,
450 und 380 Mk., 1O Ringe mit je einem Brillanten in Krone
gefalzt ä 3/4 Karat im Werte von 150—180 Mk., 2 Anhänger
mit Brillanten, Rubinen und Smaragden (220 und 240 Mk.),
1 Anhänger mit Brillanten, Rubinen und Rosen zu 240 Mk.,
1 Anhänger mit Brillanten, Smaragden und Rosen zu 240 Mk.,
1 Paar Ohrringe mit je einer grolzen Perle in der Mitte, mit
Brillanten umgeben, zu 900 Mk., 1 Paar Ohrringe, sogenannte
Freischwinger, in Platin gefafzt (600 Mk.), 3 Paar gleiche Ohr-
ringe im Werte von 400, 400 und 250 Mk., 1 Ring mit Bril-
lanten und Perlen, diademartig gefafzt (250 Mk.), 2 Ringe mit
Brillanten und Saphiren, diademartig gefafzt (250 Mk.), 1 Kol-
lier, schleifenförmig in Platin gefafzt, mit hängender Perle und
hängenden Brillanten (800 Mk.), etwa 30 lose, ungefafzte Bril-
lanten, 1O Karat, ä 250 Mk., und goldene Ketten.
JUWELENDIEBE brachen in der Nacht beim Uhrmacher
Hanusch in Berlin ein. Sie setzten ein Stemmeisen an dem
äufzeren Rahmen des Schaufensters an, sprengten so eine
Scheibe und holten mit ihren Stöcken einige Ständer der Aus-
lage durch die Öffnung heraus. Auf diese Weise erbeuteten
sie für lOOOO Mk. Waren: 24 Krawattennadeln, 54 Ringe,
zwei Tabletten mit je 12 Brillantringen, eine mattgoldene Bril-
lantbrosche, drei mattgoldene Damenkapseluhren mit Brillanten
und Rubinen, eine mit Brillanten und einem Saphir u. a. m.
Der kontrollierende Nachtwächter entdeckte den Einbruch erst,
als die Täter schon verschwunden waren. Tgl. Rdsch. B.
X EINE KOSTBARE RELIQUIE. Die religiöse Welt der
Muselmanen von Konstantinopel ist die Beute tiefster Erregung.
Diebe sind in das Kloster der Derwische in Eskijebir ein-
gedrungen und haben eine der kostbarsten Reliquien des mo-
hammedanischen Kultes entwendet. Es ist eine Lampe, die von
arabischen Künstlern des 10. Jahrhunderts gefertigt wurde. Sie
ist mit Diamanten und Edelsteinen geziert und repräsentiert
einen Wert von 2 Millionen Mark. Man glaubt allgemein, dafz
Abgesandte der mohammedanischen Sekte der Wahabiten die
Räuber sind, und dafz der Raub aus religiösen Motiven voll-
bracht wurde.
AUS DEM GERICHTSSAAL.
EIN GROSSER JUWELENDIEBSTAHL, der seinerzeit in
der Welt der Händler, Schleifer und Liebhaber ungeheures Auf-
sehen erregte und auch die Berliner Kriminalpolizei eine zeit-
lang beschäftigte, hat jetzt seine Sühne gefunden. Dem Juwelen-
händler Friedrich Goldschmidt aus Paris wurde in London im
Cafe Monco am Picadilly ein brauner Koffer gestohlen, der für
2'/3 Millionen Franks Edelsteine enthielt. Der Dieb hatte einen
Augenblick benutzt, als der Händler sich die Hände wusch und
seinen Koffer hingestellt hatte. Sein Spiefzgeselle hielt die Ver-
folger auf, indem er ihnen anscheinend ohne Absicht entgegen-
sprang und sie zu Fall brachte. Der Verdacht fiel auf zwei
Männer, die dem Juwelenhändler von Paris aus gefolgt waren.
Diese wurden in dem Agenten Herbert Grinschaw, einem wieder-
holt bestraften Irländer, und einem Kaufmann Joseph Higgins
ermittelt und festgenommen und jetzt in London der eine zu
drei Jahren und der andere zu 15 Monaten Zuchthaus verurteilt.
Ein Teil der Edelsteine wurde bei den Verbrechern noch ge-
funden und d$m Bestohlenen zurückgegeben. D. Tgsz. B.