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Der Cicerone: Halbmonatsschrift für die Interessen des Kunstforschers & Sammlers — 3.1911

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14. Heft
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Krüger, H. Carl: Ludwigsburger Porzellan
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https://doi.org/10.11588/diglit.24118#0581

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LUDWIGSBURGER PORZELLAN

Noch ein Wort über die buchtechnifche Ausftattung: fie ift, wie anfangs fchon be-
merkt, vornehm und gefchmackvoll, die Lichtdrucke und Zinkätzungen von weicher,
plaftifcher Wirkung, gut gefehen und geftellt. Nicht voll befriedigen dagegen die far-
bigen Tafeln, was plaftifche Wirkung betrifft; fie fchen aus, als feien fie nach Aquarell-
fkizzen gemacht, nicht nach Modellen; das Ausdecken des Hintergrundes und das
Fehlen der Schlagfchatten unterftüßen diefen Eindruck. In der farbigen Wirkung find
fie aber z. T. vorzüglich und jedenfalls beffer als die bisherigen Publikationen. Und
nun noch eine befcheidene Anfrage: wir haben, um fie noch einmal namentlich zu
wiederholen, Monographien von Meißen (fogar epochenweife), Wien, Frankenthal,
Thüringen, Fürftenberg, Ludwigsburg — wo bleibt Berlin?

Abb. 16. Türke mit Pferd Samml. J. Mühfam-Berlin

von Joh. Jakob Louis

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