Der Cicerone: Halbmonatsschrift für die Interessen des Kunstforschers & Sammlers — 3.1911
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https://doi.org/10.11588/diglit.24118#0865
DOI Heft:
20. Heft
DOI Artikel:Der Kunstmarkt - Von den Auktionen
DOI Artikel:Aus der Sammlerwelt und vom Kunsthandel
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AUS DER SAMMLERWELT UND VOM KUNSTHANDEL
Felix Lindtmager d. J., 1574 .
Nr. 158
: 3400 M.
Unbekannter Meifter ....
„ 159
970 „
„ 160
950 „
„ 161
1700 „
„ 162
1000 „
„ 163
1300 „
Niklaus Wirt, ca. 1573 1585.
„ 164
2300 „
„ 165
1400 „
Der Monogrammift WB . .
„ 166
2800 „
Hans Melchior Schmitter . .
„ 167
890 „
„ 168
970 „
„ 169
2300 „
„ 170
2610 „
„ 171
1810 „
„ 172
810 „
„ 173
950 „
HansCasparGallati,2.H. 17.Jhrh
„ 174
360 „
„ 175
860 „
„ 176
120 „
Wolfg. Spengler, ca.1634—1678
„ 177
1900 „
„ 178
4600 „
„ 179
400 „
C. Schweizer Scheiben
unbeftimmter
Herkunft.
Unbekannter Meifter ....
Nr. 180
4100 M.
„ 181
5200 „
„ 182
5000 „
„ 183
1250 „
„ 184
410 „
„ 185
1020 „
ANHANG
Süddeutfche und engl. Kabinettfcheiben.
Unbekannter Meifter ....
Nr. 186
2950 M.
„ 187
850 „
„ 188
1900 „
„ 189
2750 „
„ 190
490 „
„ 191
1850 „
„ 192
5000 „
„ 193
750 „
„ 194
700 „
Englifche Wappenfeheiben.
Nr. 195—202: 8000 M.
ÄUS DER SÄMMLERWELT
UND VOM KUNSTHÄNDEL
BERLIN Die Kunfthandlung von Charles
A. de Burlet, Unter den Linden, hat foeben
eine kleine Preislifte (Nr. III) herausgegeben, auf
die alle Sammler moderner Originalzeichnungen,
Radierungen und Lithographien befonders auf-
merkfam gemacht feien. Die Lifte verzeichnet
in ihren 67 Nummern eine Auswahl befonderer
Koftbarkeiten, unter denen Arbeiten von Dela-
croix, Daumier, Gericault, Greiner, Jofef Israels,
Klinger (ein prachtvolles Exemplar der Brahms-
phantafie), Liebermann, Millet und Stauffer-Bern
genannt feien. Der kleine Katalog ift illuftriert.
* *
*
Die Kunfthandlung von Amsler & Ruthardt
erläßt foeben eine Subfkriptionseinladung auf
eine nach Botticellis Bildnis einer jungen Frau
von Julius Bordiert hergeftellten farbigen
Radierung, die nur in 110 Exemplaren unter
der Auf ficht des Künftlers hergeftellt, hand-
fchriftlidi unterzeichnet und numeriert wird. Die
Bildßäche beträgt 44,5 :35 cm. Preis des Exem-
plares auf Japan 75 M.
FRANKFURT a. M.. Die foeben erfchienene
Nummer 3 des „Frankfurter Bücherfreun-
des“ (Mitteilungen aus dem Antiquariate von
Jofeph Baer) bringt als Leitartikel einen fehr
intereffanten Auffaß über Thomas Murner
als Illuftrator, in dem der Dichter und Literat
vermutungsweife als Verfertiger der Illuftrationen
in denjenigen feiner Schriften angefprochen wird,
deren Holzfchnitte fich nicht in die bekannten
Schulen und Werkftätten einreihen laffen.
Außerdem verzeichnet die Nummer an 500 Neu-
erwerbungen des Antiquariates mit zum Teil
außerordentlichen Seltenheiten.
LONDON Vor einiger Zeit wurde gemeldet,
daß die bedeutende Sammlung chinefifchen
Porzellans des Mr. Richard Bennet von
einem englifchen Kunftliebhaber gekauft worden
fei, der die Abficht hätte, fie der Öffentlichkeit
zugänglich zu machen. Die „Central News“
verraten nun den Namen des Käufers: es ift
der Befißer der weitbekannten Sunlightfeifen-
fabrik, Sir William Lever, der die Sammlung in
feinem Mufeum zu Port Sunlight, der Mufter-
gartenftadt in der Nähe Liverpools, aufftellen
will. In diefem, leider etwas entlegenen Mu-
feum befinden fich fchon einige andere be-
kannte Kollektionen, die SirW. Lever angekauft
hat, darunter die Tweedmouthfammlung von
Wedgwoodware. F.
816
Felix Lindtmager d. J., 1574 .
Nr. 158
: 3400 M.
Unbekannter Meifter ....
„ 159
970 „
„ 160
950 „
„ 161
1700 „
„ 162
1000 „
„ 163
1300 „
Niklaus Wirt, ca. 1573 1585.
„ 164
2300 „
„ 165
1400 „
Der Monogrammift WB . .
„ 166
2800 „
Hans Melchior Schmitter . .
„ 167
890 „
„ 168
970 „
„ 169
2300 „
„ 170
2610 „
„ 171
1810 „
„ 172
810 „
„ 173
950 „
HansCasparGallati,2.H. 17.Jhrh
„ 174
360 „
„ 175
860 „
„ 176
120 „
Wolfg. Spengler, ca.1634—1678
„ 177
1900 „
„ 178
4600 „
„ 179
400 „
C. Schweizer Scheiben
unbeftimmter
Herkunft.
Unbekannter Meifter ....
Nr. 180
4100 M.
„ 181
5200 „
„ 182
5000 „
„ 183
1250 „
„ 184
410 „
„ 185
1020 „
ANHANG
Süddeutfche und engl. Kabinettfcheiben.
Unbekannter Meifter ....
Nr. 186
2950 M.
„ 187
850 „
„ 188
1900 „
„ 189
2750 „
„ 190
490 „
„ 191
1850 „
„ 192
5000 „
„ 193
750 „
„ 194
700 „
Englifche Wappenfeheiben.
Nr. 195—202: 8000 M.
ÄUS DER SÄMMLERWELT
UND VOM KUNSTHÄNDEL
BERLIN Die Kunfthandlung von Charles
A. de Burlet, Unter den Linden, hat foeben
eine kleine Preislifte (Nr. III) herausgegeben, auf
die alle Sammler moderner Originalzeichnungen,
Radierungen und Lithographien befonders auf-
merkfam gemacht feien. Die Lifte verzeichnet
in ihren 67 Nummern eine Auswahl befonderer
Koftbarkeiten, unter denen Arbeiten von Dela-
croix, Daumier, Gericault, Greiner, Jofef Israels,
Klinger (ein prachtvolles Exemplar der Brahms-
phantafie), Liebermann, Millet und Stauffer-Bern
genannt feien. Der kleine Katalog ift illuftriert.
* *
*
Die Kunfthandlung von Amsler & Ruthardt
erläßt foeben eine Subfkriptionseinladung auf
eine nach Botticellis Bildnis einer jungen Frau
von Julius Bordiert hergeftellten farbigen
Radierung, die nur in 110 Exemplaren unter
der Auf ficht des Künftlers hergeftellt, hand-
fchriftlidi unterzeichnet und numeriert wird. Die
Bildßäche beträgt 44,5 :35 cm. Preis des Exem-
plares auf Japan 75 M.
FRANKFURT a. M.. Die foeben erfchienene
Nummer 3 des „Frankfurter Bücherfreun-
des“ (Mitteilungen aus dem Antiquariate von
Jofeph Baer) bringt als Leitartikel einen fehr
intereffanten Auffaß über Thomas Murner
als Illuftrator, in dem der Dichter und Literat
vermutungsweife als Verfertiger der Illuftrationen
in denjenigen feiner Schriften angefprochen wird,
deren Holzfchnitte fich nicht in die bekannten
Schulen und Werkftätten einreihen laffen.
Außerdem verzeichnet die Nummer an 500 Neu-
erwerbungen des Antiquariates mit zum Teil
außerordentlichen Seltenheiten.
LONDON Vor einiger Zeit wurde gemeldet,
daß die bedeutende Sammlung chinefifchen
Porzellans des Mr. Richard Bennet von
einem englifchen Kunftliebhaber gekauft worden
fei, der die Abficht hätte, fie der Öffentlichkeit
zugänglich zu machen. Die „Central News“
verraten nun den Namen des Käufers: es ift
der Befißer der weitbekannten Sunlightfeifen-
fabrik, Sir William Lever, der die Sammlung in
feinem Mufeum zu Port Sunlight, der Mufter-
gartenftadt in der Nähe Liverpools, aufftellen
will. In diefem, leider etwas entlegenen Mu-
feum befinden fich fchon einige andere be-
kannte Kollektionen, die SirW. Lever angekauft
hat, darunter die Tweedmouthfammlung von
Wedgwoodware. F.
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