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Der Cicerone: Halbmonatsschrift für die Interessen des Kunstforschers & Sammlers — 3.1911

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4. Heft
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Der Kunstmarkt - Von den Auktionen
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Vom Kunsthandel
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https://doi.org/10.11588/diglit.24118#0183

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STATTGEHABTE AUKTIONEN o VOM KUNSTHANDEL

MENZEL, In Äbraham’s Schoß. Äutographen und Urkunden, J. Ä. Stargardt, Berlin

Epoche Empire. Nr. 51, Tafelauffaß aus
Goldbronze, Ep. Empire, von Thomire, beftehend
aus einer Schale mit vier allegorifchen Statuetten,
zwei Schalen und zwei Leuchtern (verl. 15000 fs.),
an Hrn. X: 19250 fs. — Nr. 56, zwei Leuchter,
Statuette von beflügeltem Genius: 520 fs. — Nr.
57, zwei Leuchter, Schaft mit vier kleinen Biiften
(verl. 500 fs.): 780 fs. — Nr. 59, Tafelauffa^,
Gruppe von drei Frauen, einen Korb tragend
(verl. 1500 fs.), Hrn. Couder: 1280 fs. — Nr. 73,
drei Leuchter, Genius eine Krone tragend (verl.
2000 fs.), Hrn. Meyer: 1510 fs. — Nr. 74, zwei
große Vasen (verl. 2000 fs.), Hrn. Houzeau: 1730 fs.

— Nr. 75, Kamingarnitur, Uhr in Vafenform und
zweiVafen (verl. 3000 fs.), Hrn. Houzeau: 1950 fs.

— Nr. 78, zwei Armleuchter, mit Geniusftatuette
(verl. 2000 fs.), Hrn Ben Simon: 1300 fs. — Nr.
81, zwei Vafen mit Bacchusfiguren: 510 fs.

Anfang des 19. Jahrhunderts. Nr. 97, zwei
große Armleuchter, Geniusftatue mit Krone (verl.
1500 fs.), Hrn. Armand Levy: 1410 fs. — Nr. 99,
Uhr aus patinierter Bronze, meergrünem Mar-
mor, Amor und Psyche (verl. 1800 fs.): 1040 fs.

— Nr. 103, Uhr in Lyraform, Hrn. Hirfch: 950 fs.

— Nr. 119, große Uhr aus Goldbronze, Minerva.
Ep. Reftauration, Hrn. Saint: 1900 fs. — Nr. 135,
Uhr in chinef. Porzellan und Goldbronze, Ziffer-
blatt gezeichnet Fieffe, Paris (verl. 1500 fs.), Hrn.

Loevenftein: 4000 fs. — Nr. 144, zwei fehr große
Armleuchter, aus Goldbronze, mit Drachen ver-
ziert, Hrn. Armand Levy: 2000 fs.

Möbel. Nr. 192, Sekretär, Ep. L. XVI, aus
Mahagoniholz, Hrn. Couderc: 1160 fs. — Nr. 193,
Ovaler Tisch in Plackarbeit, zum Teil Ende des
18. Jahrh., Hrn. Blanchon: 2800 fs. — Nr. 196,
Monumentaler Sekretär aus Mahagoniholz, mit
Bronzeverzierungen, auf der Seite zwei mit
Glastüren verfehene Schränke; Mittelftück ift
durch einen Schrank mit zwei Türen und mit
Nischen auf jeder Seite gekrönt (verl. 6000 fs.)
Hrn. Couderc: 3900 fs. — Nr. 202, Bett, Kom-
mode und Nachttifch in hellem Holze mit Bronze-
verzierungen, Ep. Empire, Hrn. Couderc: 4250 fs.

VOffl KUNSTHÄNDEL

ANTWERPEN Dem hier domizilierten
Gentleman-dealer Mencke find nach Zeitungs-
meldungen „Schäße“ verbrannt. Es handelt
fich in der Haupt fache um einen feit Jahren aus-
gebotenen Rubens, welcher auf einer Brüffeler
Verfteigerung nur bis 20000 Franken ging und
vom Eigner zurückgezogen wurde. Wenn das
Gemälde gut verfichert war, ift es endlich vor-
teilhaft aus der Welt gekommen.

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