Der Cicerone: Halbmonatsschrift für die Interessen des Kunstforschers & Sammlers — 3.1911
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https://doi.org/10.11588/diglit.24118#0660
DOI issue:
16. Heft
DOI article:Mannowsky, Walter: Römische Ausstellungen, [3]: Die Ausstellung der Lebens der Fremden in Rom
DOI Page / Citation link:https://doi.org/10.11588/diglit.24118#0660
RÖMISCHE AUSSTELLUNGEN
PÄNDOLFO RESCHI, Landfchaft. Ölgemälde Rom, Gail. Nazionaie
auf Leinwand, 72,5X57 cm (Corfim)
Fröhlichs u. a. und Spanien die beiden Änfichten des Gartens der Villa Medici von
Velasquez (Mus. del Prado, Madrid) — leider nur in kleinen Photographien.
Die deutfche Kommiffion (Exz. Frh. von der Tann, Kgl. Bayrifcher Gefandter
am Quirinal, Geheimrat Prof. Kehr, Direktor des Kgl. Preußifchen hiftorifchen Inftituts,
Rom, die Kunfthiftoriker Prof. Hafeloff, Rom, und Prof. Steinmann, Schwerin, die
Maler Prof. Meurer und Roeder, Rom) hatte aus den reichen Beziehungen, die feit
jeher Deutfchland mit Rom verbanden, zwei Dinge ausgewählt, die bei ihrer Äusftellung
in den Vordergrund treten follten: Goethes römifchen Aufenthalt und die Ent-
wicklung der deutfch-römifchen Landfchaftsmalerei.
Das große Porträt Goethes in der Campagna von W. Tifchbein (alte Kopie aus
dem Befit^e des Bürgervereins zu Frankfurt a. M.), Stichporträts Goethes und feiner
römifchen Freunde, eine große Anzahl von Reproduktionen und Kopien nach Zeich-
nungen Tifchbeins u. a., die auf Goethe Bezug hatten, ein großes anonymes Aquarell,
das den Befuch der Herzogin Amalie in der Villa d’Este darftellt (Bef. Frau Mond,
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PÄNDOLFO RESCHI, Landfchaft. Ölgemälde Rom, Gail. Nazionaie
auf Leinwand, 72,5X57 cm (Corfim)
Fröhlichs u. a. und Spanien die beiden Änfichten des Gartens der Villa Medici von
Velasquez (Mus. del Prado, Madrid) — leider nur in kleinen Photographien.
Die deutfche Kommiffion (Exz. Frh. von der Tann, Kgl. Bayrifcher Gefandter
am Quirinal, Geheimrat Prof. Kehr, Direktor des Kgl. Preußifchen hiftorifchen Inftituts,
Rom, die Kunfthiftoriker Prof. Hafeloff, Rom, und Prof. Steinmann, Schwerin, die
Maler Prof. Meurer und Roeder, Rom) hatte aus den reichen Beziehungen, die feit
jeher Deutfchland mit Rom verbanden, zwei Dinge ausgewählt, die bei ihrer Äusftellung
in den Vordergrund treten follten: Goethes römifchen Aufenthalt und die Ent-
wicklung der deutfch-römifchen Landfchaftsmalerei.
Das große Porträt Goethes in der Campagna von W. Tifchbein (alte Kopie aus
dem Befit^e des Bürgervereins zu Frankfurt a. M.), Stichporträts Goethes und feiner
römifchen Freunde, eine große Anzahl von Reproduktionen und Kopien nach Zeich-
nungen Tifchbeins u. a., die auf Goethe Bezug hatten, ein großes anonymes Aquarell,
das den Befuch der Herzogin Amalie in der Villa d’Este darftellt (Bef. Frau Mond,
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