Der Cicerone: Halbmonatsschrift für die Interessen des Kunstforschers & Sammlers — 3.1911
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https://doi.org/10.11588/diglit.24118#0920
DOI Heft:
22. Heft
DOI Artikel:Takács, Zoltán von: Die Neuerwerbungen des Museums für Bildene Kunst in Budapest
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DIE NEUERWERBUNGEN DES MUSEUMS FÜR BILDENDE KUNST IN BUDAPEST
KÄREL DU JHRDIN, Tobias und der Engel (Nr. 410b)
(Nr. 410b; Gefchenk des Herrn Königl. Rats Marcel v. Nemes; publiziert und befprochen
durch Dr. Gabriel v. Terey in Vasärnapi Ujsäg, Jahrgang 1908, Nr. 48), „Luftige Ge-
fellfchaft“ von Dirck Hals (Nr. 507a; aus der Sammlung Hofchek; reproduziert im Ver-
zeichnis derfelben Sammlung), das Porträt eines Edelmannes von Jan Cornelisz Ver-
fpronck (Nr. 507b; aus der Sammlung Hofchek; mitgeteilt in Frimmels Blätter für
Gemäldekunde III, 44), die Darftellung im Tempel von Gerbrand van den Eeckhout
(Nr. 551 d; aus der Galerie Hofchek; bezeichnet: „G. v. d. Eeckhout• fe/Ä 1671.“) und
ein hervorragender Jan Lys, angeblich ein Hochzeitszug (Nr. 590c; mitgeteilt und be-
fprochen in den Blättern für Gemäldekunde IV, 72—73).
Das Cuypfche Werk ift ganz flott gemalt, mit fehr freier Hand; fchon aus tech-
nifchem Standpunkte ein Meifterftück. Der Grundton des Gemäldes ift gedämpft —
grünlichbraun geftimmt — aber in Nüancen fehr reich. Das Thema — trinkende und
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KÄREL DU JHRDIN, Tobias und der Engel (Nr. 410b)
(Nr. 410b; Gefchenk des Herrn Königl. Rats Marcel v. Nemes; publiziert und befprochen
durch Dr. Gabriel v. Terey in Vasärnapi Ujsäg, Jahrgang 1908, Nr. 48), „Luftige Ge-
fellfchaft“ von Dirck Hals (Nr. 507a; aus der Sammlung Hofchek; reproduziert im Ver-
zeichnis derfelben Sammlung), das Porträt eines Edelmannes von Jan Cornelisz Ver-
fpronck (Nr. 507b; aus der Sammlung Hofchek; mitgeteilt in Frimmels Blätter für
Gemäldekunde III, 44), die Darftellung im Tempel von Gerbrand van den Eeckhout
(Nr. 551 d; aus der Galerie Hofchek; bezeichnet: „G. v. d. Eeckhout• fe/Ä 1671.“) und
ein hervorragender Jan Lys, angeblich ein Hochzeitszug (Nr. 590c; mitgeteilt und be-
fprochen in den Blättern für Gemäldekunde IV, 72—73).
Das Cuypfche Werk ift ganz flott gemalt, mit fehr freier Hand; fchon aus tech-
nifchem Standpunkte ein Meifterftück. Der Grundton des Gemäldes ift gedämpft —
grünlichbraun geftimmt — aber in Nüancen fehr reich. Das Thema — trinkende und
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