Die Kunst-Halle (7.1901/1902)

ä



Kunsffreunde,





Der


wird auf Verlangen


Königliche Akademie der
Künste in Berlin.

Die Wettbewerbe um den Grossen
Staatspreis finden im Jahre 1902 auf
den Gebieten der Malerei und der
Bildhauerei statt.

Die Einreichung der Bewerbungen
hat bis zum 24. Februar 1902 zu er-
folgen. Die Entscheidung wird im
Monat März getroffen werden. Aus-
führliche Programme, welche die
Bedingungen der Zulassung zu diesen
Wettbewerben enthalten, können
auch von den Kunstakademien zu
Dresden, Düsseldorf, Karlsruhe,
Kassel, Königsberg i. Pr., München,
Stuttgart und Wien, der Kunstschule
zu Weimar, dem Schlesischen Museum
für bildende Künste in Breslau und
dem Staedel’schen Lunstinstitut zu
Frankfurt a. M. bezogen werden.

—__ Berlin, den 20. September 1901.

Der Senat,

Sektion für die bildende Künste,
— de.

Manzi,
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bildungen der bedeutendsten Ge-
mälde der diesjährigen Pariser
” Kunst-Ausstellungen,. E
„Les Sports modernes‘‘, inter-
essante Abbildungen der jüngsten
__ Schöpfungen auf dem Gebiete
Ader Motorwagen. ;

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Eduard Schulte
KUNST-AUSSTELLUNG

BERLIN W,
UNTER DEN LINDEN 1.

Neu ausgestellt vom 13. Oktober
bis 2. November 1901:

Porträts von

Tean Baldini, Paris
Henri Royer, Paris
John S. Sargent, London.

Kollektionen von

Hans Bohrdt, Berlin, Ernst Gerhard, München,

Arthur Halmi, Berlin, Theodor van Hoytema,

Hilversum, Cath. Klein, Berlin, Anton Mittoff

u. J. V. Mrkvicka, Sofia, Rene Reinioke,
München.

Ferner Worke von

flermen Anglada, Paris, Karl tlaider, Schlier-
see, Roberi Geiger, Karlsruhs. Angelo Jank,
München, Adoif Münzer, München, Adolf
Stäbli +, München, Milh. Trübner, Frankfurt,
Heinr. Zügel, München; etc. etc. etc.

—
Eintritt 1 Mark.
Abonnement bis Oktober 1902
Mark 5, —.

—

Königliche Akademie der
Künste in berlin.

Die Wettbewerbe um die Stipendien
der Michael Beer’schen Stiftungen
für Jahr 1902 im Betrage von je
2250 M. zu einer einjährigen Studien-
reise nach Italien sind eröffnet:

a. bei der KErsten Stiftung für
jüdische Maler aller Fächer,

b. bei der Zweiten Stiftung für
Kupferstecher ohne Unter-
schied des religiõsen Bekennt-
nisses,

Die Bewerbung hat bis

Zum


scheidung wird im Monat März ge-
troffen werden.

Ausführliche Programme, welche
die näheren Bedingungen der Zu-
lassung zu diesen Wettbewerben ent-
halten, können aucb von den Kunst-
akademien zu Dresden, Düsseldorf,
Karlsruhe, Kassel, Königsberg i. Pr.,
München, Stuttgart, Wien, der Kunst-
schule zu Weimar, dem Schlesischen
Museum für bildende Künste in
Breslau, sowie von dem Staedel’schen
Kunstinstitut zu Frankfurt a. M. be-
zogen werden.

Berlin, den 20. September 1901.

Der Senat,
Sektion für bildende Künste,
H: En de
Dr. H. Brendicke, Berlin W. 30
Frobenstr. 31.

Vermittlung für Sammelwesen. — 25
Münzen, Autographe, Ex libris.

—__ 4 Anfragen auf Doppeikarte. —