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Die Kunst-Halle — 7.1901/​1902

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https://doi.org/10.11588/diglit.62513#0383

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335




HMOLZSCHNITT


Die Geschäftsräume befinden sich jetzt:

VN., Leipziger Stp. 13


KUPFERNIEDERSCRLAG. BLEICLICHES.

LICBTDRUCK. HELIOGRAVÜRE.

KUPFERDRUCKEREI.



*
— Ethische Aultur

Wochenschrift für sozial-ethische Reformen.

Begründet von Georg von Gizycki.

2

&y

Unter Mitwirkung von Dr. Fr. W, Foerster herausgegeben von
Dr. R. Penzig und Dr. M. Kronenberg.

Verlag: Verlag/für ethische Kultur, Richard Bieber, Berlin S.W.,
Kommandantenstr. 14

Die im zehnten Jahrgange erscheinende Wochenschrift „Ethische Kultur“
ist mit, stetig wachsendem Erfolge bemüht, gegenüber der zum Theil unvermeid-
lichen Zersplitterung moderner fortschrittlicher Kulturentwickelung nachdrücklich deren
Einheit zu betonen und festzuhalten, und somit eine gemeinschaftliche Basis zu
schaffen, auf der alle freiheitlichen Gedankenrichtungen sich begegnen und alle vor-
wärts gerichteten Elemente sich zusammen finden können. Diese Einheit findet sie
in gen grossen Grundgedanken des Humanismus, wie sie in geschichtlicher Ent-
wickelung allmählich sich herausgebildet haben und fort und fort — daraut gründet
sich eben die Vielgestaltigkeit moderner Kultur — weiter entwickelt werden. Nicht
also nach den kleinlichen Massstäben irgend einer beschränkten und engherzigen
Moral, sondern nach denen der entwickeltsten Ethik, der reifsten und weitherzigsten
Anschauungen über allgemein menschliches Sein und Werden sucht die „Ethische
Kultur“ die Zeitgeschichte zu beleuchten und zu allen Fragen des öffentlichen Lebens
Stellung zu nehmen.

Besondere Aufmerksamkeit wendet die „Ethische Kultur“ den sozial-ethischen
Fragen zu, indem sie den innigen Wechselbeziehungen des wohlverstandenen
humanistischen mit dem wohlverstandenen sozialen Gedanken nachzugehen bemüht ist.
Im Vordergrunde stehen ihr auch die religiösen Probleme, die moralpädagogischen
Fragen, namentlich die unablässige Forderung eines einheitlichen öffentlichen Moral-
unterrichts, die erst der einheitlichen Volkserziehung zur echten Menschlichkeit die
sichere Grundlage geben kann, Indessen auch die Fragen des innerpolitischen Lebens,
die internationalen Beziehungen werden eingehend erörtert und mit Aufmerksamkeit
die moderne ethische Entwickelung in Philosophie und Wissenschaft, sowie auf den
verschiedenen Kunstgebieten verfolgt. Im Ganzen ist die „Ethische Kultur“ bemüht,
eine im besten Sinne des Wortes volksthümliche Zeitschrift zu sein und dem Be-
dürfniss weitester Kreise nach Klärung, Anregung ıund vertiefterer Geistes- und
Gemüthsbildung zu dienen,

Die „Ethische Kultur“ erscheint in Mochennummern, am Sonnabend jeder
Woche. Vierteljahrspreis bei allen Buchhandlungen, Postanstalten (Postzeitungsliste
No. 2407), sowie bei direktem Bezug von der unterzeichneten Verlagshandlung M. 2,00,
Bei direktem Bezuge für das Ausland M. 2,50. Probenummern sind gratis und portofrei |
durch jede Buchhandlung zu bezichen oder direkt vom

Verlag für ethische Kultur

Berlin S.W., Kommandantenstr. 14.



Hermann Brendler & Co,,
Syenit- und Granitwerke
Neusalza (Kgr. Sachsen).
Denkmäler d. Baaarbeiten
4 in allen in- u. ausländischen Syeniten u Graniten.

E
{ Dhotographie! ]
Handcamera

Königliche Akademie der Künste
in Berlin.

2 er Wettbewerb um das Stipendium
der Ersten Mie hael Beer'schen
Stiftung für das Jahr 1902 im Betrage
von 2250 — einjährizem
Studienreise nach ltalien ist für
Maler aller Fächer
jũdiseher Religion
erneut eröffnet.

Ausfuhrliche Programme, welche
die näheren Bedingungen der Au-
lassung zu diesem Wettbewerb ent-
halten, können auch von den Kunst-
akademien zu Dresden, Düsseldorf,
Karlsruhe, Kassel, Königsberg i. Pr.,
München, Stuttgart, Wien, der Kumst-
Schule zu Weimar, dem Schlesischen
Muscum für bildende Künste in
Breslau, sowie von dem Staedel-
schen Kunstinstitut zu Frankfurt a. M.


— x0. Jult —
Der Senat.
Seletion für die bildenden Künste.

u. Momentphotographie
mit ca. 120 Text-Illustrationen, Helio-
gravure, Lichtdruck- und 47 Kunst-
beilage-Seiten. ©
Preis broschirt Mk. 5.—, geb. ME. 6.25
Künstlerische Photographie
140 Seiten. Mk. 150
Grundlinien
der Amatenrphotographie
06 Seiten. Mk. 250
Die Fernphotographie
134 Seiten mit 51 Abb. im Text
und mehreren Kunstbeilagen.
Preis MR. 3.—
Die Blitzlicht-Photographie
3. Aufl. mit 8 Kunstbeilagen
und 61 Text - Illustrationen. Mk. 2.50
Die gebräuchlichsten
Fergrösserungs u. Contactver-
fahren mit Entwicklung
Veber 200 Seiten mit 56Illustrat. Mk.3. —
Die Entwicklung der Auscopier-
Papiere
60 Seiten. Preis Mk. 1.—.

Ed. Liesegang’s Verlag
(RUD. HELM)
s e1IBEAIISI

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