Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Pfälzer Volksblatt: Organ für Wahrheit, Freiheit & Recht — 1.1897

DOI issue:
Februar 1897
DOI article:
Nr. 35
DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.42846#0143

DWork-Logo
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
bayerischen Eisenbahnverband gerichteten Artikeln nicht
Mären. Da heißt es u. A., der Verband bedeute
schwere Gefahr für den Staat, weil nun die
Mglichkeit eines allgemeinen Streiks selbst in kriti-
Momenten, wie im Mobilmachungsfalle, viel
.Mer gerückt sei. Wir brauchen die tief kränkende
Unterstellung, daß ein Verband, dessen oberster Grund-
die Treue für König und Vaterland ist, bei AuS-
uUch eines Krieges offenen BaterlandSverrath treiben
füllte, nicht besonders zurückzuweisen. Solch' niedrige
Afinuationen verurtheilen sich selbst. Was aber den
Mstuß der Arbeiter.Organisation auf die Streikgefahr
Misst, so lehrt doch die Erfahrung, daß die Orga-
Mtionen die Ausstände nicht vermehren, sondern ver
Mdern. Der große Bergarbeiterstreik von 1889 ent-
Md ohne die Unterlage einer Organisation, der Ham-
Mger Hafenarbeitirstreik, der jetzt mit einer Meder-
Me der Arbeiter geendet hat, wäre schon seit Wochen
Endigt gewesen, wenn es nach dem Willen der or-
Misirten Arbeiter gegangen wäre. Die organisirten
.Zutschen Buchdrucker lehnten den von einigen Hitz-
Men vorgeschlagenen Streik ab und schufen in Gr-
?.^schaft mit ihren Arbeitgebern ein dauerndes Ta-
5sM. Das Hirsch Duncker'sche Vereinsorgan er.
^ahnt einen Fall aus den letzten Wochen. Als allen
Leitern der Weißenfelser Schuhfabriken gekündigt
Mde, weil die Ausständigen einer Fabrik unerfüll-
te Forderungen aufjtcllten, legten Vie 2700 mchl-
Manisirteu Arbeiter sofort die Arbeit nieder, während
t 370 Arbeiter der Gewerkvereine die KündigungS-
W einhielten. Die großen englischen Gewerkvereme
t^gen ihren Arbeitgebern das Arbcitsverhältniß,
Mn sie in einen Lohnkampf eintretru wollen. Mei-
kommt es dann zu einer rechtzeitigen Einigung.
M Berufsorganisation stärkt das Rechtsgefühl der
Mester, sucht den Ausbruch von Streiks zu verhü-
t und bietet bei ausgebrochenen Streiks die voth-
Mallste Unterlage zur Einigung. Die „Kreuzztg."
^Berlin bringt einen charakteristischen Beitrag zu
Mer Frage aus Dänemarck. Von dort wird dem
Msrrvanven, regierungsfreundlichen Blatte geschrie-
nes «Das Jahr 1896 war für die dänische Arbeiter-
Mlkerung verhältnißmäßig ruhig. Streiks von Be-
Mung haben fast gar nicht stattgcfunden. Der Grund
Mr muß entschieden darin gesucht werden, daß die
Manisation sowohl unter den Meistern als unter
Gesellen einen hohen Grad von Festigkeit erreich!
N: Dies ist eine Folge davon, daß man die gegen-
^ige Siärke einigermaßen erkannt hat und eS vor-
Mr, etwaige Streitsachen im Wege gütlicher Ueber-
AMnst zu erledigen."

z, Aus Nay und Fern.
Achten sür diese Rilbril sind uni jederzeit willlommen. — Etwaig«
Kosten werden stet» sofort ersetzt.)
G * Heidelberg, 12. Febr. (MuthmaßlicheS Wetter für
tzMtag, 13. Febr.) Mehrfach nebeliges, aber in der
Mtsache trockenes Wetter in Aussicht zu nehmen-
ho* Heidelberg, 12. Febr. In den Stadtrathssitzungen
und 11. d- M. wurden u. a. folgende Gegenstände
* -tenntniß bezw- Erledigung gebracht:
Nach der Zusammenstellung der Stadlkasse haben die
kx^auchssteuern im Dezember v. 3. 13856 Mk. 33 Pfg.
wz ^-.Die Ortskrankenkasse zählte auf den 1. d. M- 4379
o,,Mtche und 1115 weibliche Mitglieder, während auf den
son-n " Beitraum 2713 weibliche und 265 männliche Per-
H^bsl der Gemeindekcankenversicherungskasie versichert
Nach dem Geschäftsbericht des Vorstandes des städt.
Laboratoriums wurden von demselben im vori-
Monat 12 Proben von Mehl. 5 von Kuhmilch, 1 von
twuMolle, 27 von Kuhbutter, 6 von Pfeffer, 6 von Pe<
do» V*' 8 von Scheibenäpfeln, 3 von Trinkwasser und 34
untersucht und dabei eine Trinkwafferprobe be-
Aub» bt. Von den 102 Untersuchungen erfolgten 100 im
Diö iM Behörden und 2 auf Antrag von Privaten,
dxz Autersuchung einer Milchprobe aus der Milchkuranstalt
Johann Bauer lieferte ein günstiges Erzebniß.
8 >>^a.^lls Ergebnis der Holzversteigcrungen vom 3. und
z/'Dt. mit Erlösen von 7389 M. 10 Pfg. bezw. 6635
Pfg. wurde genehmigt.
Das Geschenk de: Frau Gräfin v. Graimberg, be-
bau 'U einem Bild, einen alten Saal im Otto Heinrichs-
Menk hiesigen Schlosses nach seiner Zerstörung dar-
wird mit Dank eutgegengenommen-
di»«,,-Die von der Fciedhofcommission aufgestellten Be-
lv»o>Mbn für die anderweite Vergebung der Sarglteferung
genehmigt.
La»i" demnächst zu ..erneuernde Trottoir vor dem
Firma P. 3. Landfried, Hauptstraße 84, soll in
ausgeführt werden.
-Vie Lieferung der Sandsteinliniensteine für den
lr^Omden wird dem Karl Ginthum in Eberbach über-
Plan der Gaswerkdirektion über eine gründ-
Ikn^.uud allgemeine Verbesserung der öffentlichen Be-
sw Stadttheil N-uenheim wird genehmigt.
Heidelberg, 12. Febr. Heidelberger Stadt-
eino» Vor einem beinahe ausverkauften Hause, was
dix msM festlichen Eindruck machte, wurde gestern Abend
NicnuE?-ffr'Oper "Die Lustigen Weiber von Windsor" von
staw » M verehrten ersten Kapellmeister, Herr Con-
Dir,»» ÄüwPP?, unter großem Beifall aufgeführt. Der
1d?nb°» ' seinem Erscheinen mit den üblichen Lorbeer-
Z-rsgM und größtem Applaus empfangen, legt das beste
Rudt,»»-denselben aa, wie sehr das opernfrcundliche
dre Verdienste desselben zu würdigen weiß. Die
wurde do" unserem trefflichen Orchesterstadellos ge-
Aufführung der Oper anbelangt, so war zu
daß dieselbe aufs gründlichste einstudirt und vom

Opernpersonale aufs Beste wiedergegeben wurde. Beson-
ders lobend u. verdient um die gute Wiedergabe sollen die
Damen Barre (Frau Fluth), Rolin (Frau Reich). Kleno
(Jungfer Anna), sowie die Herren Rudolph (Falkstaff),
Werner (Flath),v.Hunyady (Reich), Marik (Junker Spärlich)
mit besonderer Komik und gutem Spiel, sodann noch Wil-
helm! (als Dr. Cajno) genannt sein. Wir gratuliren der
verehrt. Theatervircction zu dem guten Gelingen 'dieser
schönen Oper.
* Heidelberg, 12. Febr. Herr Gg. Ziindorff ver-
kaufte sein Anwesen Anlage 24 an Herrn Naturarzt
Pflüger zum Preise von 157 500 Mark- Herr Pflüger er-
richtet in diesem großen mit Waldung und Garten um-
gebenen Anwesen eine mit allem Komfort der Neuzeit ent-
sprechend ausgerüstete Naturheilanstalt.
* Heidelberg, 12. Febr. Verhaftet wurden vier In-
dividuen wegen Bettelns und Landstreicherei und ein Haus-
bursche wegen Diebstahls. — In einem Vereinslokal an
der Hauptstraße wurde aus einem Schrank Geld entwen-
det, ein lediger Bursche ist w.-gen dringenven Verdachts
verhaftet worden.
* Mannheim, 11. Febr. Als Umlage für das
laufende Jahr sind in der heute früh stattgehabten
Stadtrathssitzung 45 Pfg. in Aussicht genommen
worden.
' Mannheim, , 11. Febr. Das Geschäft blüht
bei den Sozzen. Die Mannheimer Aktiendruckerei
(Verlag der „Volksstimme") kaufte vorgestern "laut
eigener Mittheilung von F. Dahring r's Erben daS
Anwesen Litera R 3, 14 (Wirchschaft Brauerei Dah-
ringer) um den Preis von 124,600 Mark, um dort-
selbst im Hinterbau ein allen Anforderungen rntspre-
chendeS Druckereigebäude zu errichten. Das Anwesen
geht am 1. April ds. I. in den Besitz der Aktien-
druckerei über.
* Mannheim, 10. Febr. Am Krankenbett, seiner
Frau erschossen. Der verheirathete, im 71. Lebens"
jahre stehende Taglöhner Caspar Elsner, wohnhaft
Lit. L 2 Nr. 4, hat sich heute Vormittag- halb 10
Uhr am Krankenbett seiner Ehefrau mit einem Re-
volverschuß in die Brust selbst entleibt. Der Tod des
unglücklichen Greises erfolgte sofort.
* Bruchsal, 11. Febr. In der Teigwaarenfabrik
von Schulze u. Co. ist wiederum ei» namhafter Dieb-
stahl entdeckt worden. Gestohlen wurden mehrere
Zentner Mehl sowie auch Teigwaaren, im Grsammt-
Werth von ca. 85 M. Der Thäter, ein in jener Fa-
brik beschäftigter früherer Gärtner, Namens Klausch,
ist mit seiner Frau vor einigen Tagen flüchtig ge-
ganzen.
* Karlsruhe, 11. Febr. Auch gestern sind bei
Ihrer Königlichen Hoheit der Großherzogin Störungen
in der Wuudheilung nicht eingetreten, doch ist abso-
lute Ruhe noch immer geboten.
* Karlsruhe, 11. Febr. In gestriger Strafkam-
mersitzung hatten sich zwei Vorstandsmitglieder des
Turnvereins Weingarten, Friedrich Klaiber und Karl
Friedrich Zeh, wegen unerlaubter Ausspielung zu ver-
antworten. Die Anklage ging von der Annahme aus,
daß die Beiden bei der im Dezember abgehaltenen
Christbaumfeier des Turnvereins einen Regulator u.
eine Lampe öffentlich verloosen ließen, ohne dazu die
bezirksamtliche Genehmigung zu haben. Der Gerichts-
hof gelangte auf Grund der heutigen BrweiSaufnahme
zu einem freisprechenden Erkenntniß, da er das Merk-
mal der Oeffentlichkeit bei jener Christbaumverloosung
nicht für gegeben erachtete.
* Willingen, 11. Febr. Beim Auspichen der
Fässer aus der Brauerei der Wittwe Ummenhofer hier
zersprang ein Faß und schlug dem damit beschäftigten
Brauer ein Bein ab. Außerdem erhielt derselbe er-
hebliche Brandwunden.

Neueste Nachrichten.
* Wie», 11. Febr. Wie versichert wird, haben
heute sämmtliche Mächte, England inbegriffen, Grie-
chenland von einer friedensstörenden Aktion auf's
Strengste abgemahnt. — GoluchowSki berichtete in ein-
stündiger Audienz bei« Kaiser über die politische Lage.
Der russische Botschafter Graf Kapnift hatte Nach-
mittags eine längere Konferenz mit GoluchowSki.
* Temesvar, 11. Febr. Man ist in Zsebely
einem furchtbaren Verbrechen auf die Spur gekommen.
18 rumänischen Weibern wurde nachgewiesen, daß sie
ihre Männer vergifteten. Die 18 Leichen werden
demnächst exhumirt.
* Anina, 11. Febr. Sämmtliche Arbeiter aller
Werke der österreichischen Staatsbahn haben für
Samstag Abend dir Eröffnung des Streiks angemeldet.
Alle Werke sind militärisch besetzt.
* Paris, 11. Febr. Der „TempS" konstatirt,
daß zwischen Frankreich und Griechenland untrennbare
Sympathiebande geknüpft seien und daß unter allen
Ansprüchen, die auf die türkische Erbschaft erhoben
werden, die griechischen Ansprüche zu den berechtigsten
gehören. Aber diese Erbfolge sei nicht eröffnet. Eu
ropa müsse unter allen Umständen grie
chisch-türkischen Krieg vermeiden, der
furchtbare Folgen haben würde.
* Paris, 12. Febr In politischen Kreisen, in
denen man auch heute wieder viel über den Ernst der
orientalischen Lage sprach, wurde mehrfach behauptet,
die Mächte seien nicht abgeneigt, eine Blokade um
Kreta durchzuführen.

* Dsuaueschingerr, 11. Febr. Bei der heute
vorgenommenen Stichwahl des 2. bad. Reichstags»
Wahlkreises entfielen auf den CentrumSkandidate»
Schüler 10,256 Stimmen, auf Lr. Merz 10,262.
Der liberale Candidat ist also nur mit einer Mehr«
heit von 6 Stimmen gewählt.

Mittheilmigen des Standesamts Heidelberg.

Jan. Geburten.
30. Anna Klara. T d. Syreinermeffters Peter Joh. Kleine.
31. Anna Elisabeth« Margaretha, T. oes Schaldieners
Karl Andreas Lenz.
31. Luise, T. d- Hüzers Karl Müller.
31. Otto Friedrich S. d. Maurers Friedrich Wilther.
31. Willi Karl Gustav, S. d. Wazenwartecs Karl Wilhelm
Stephan.
Febr.
1. Marg. Alma, T. d. Notariatsgehilfen Karl Merz.
'1. Friede- Richard, S- d. Bureaadieners Pstec Dörsam.
1. Karl Peter, S- d. Apothekenarbeiters Püer Wieder.
1. Wilhelm, S. v. Taglöhners Franz Armbrust.
3. Johann Leonhard, S d. Müllers Johann Ringeisen.
5. Joh. Peter, S- d. Tazlöhners Georg Jakob Gabler-
5. Wilhelm, S- d. Mägaziniers Albert Pntzirer.
6. August Hermann.Konras, S. d. Bäckermeisters und
Weinwirths Konrad Schwartz.
6- Karl Franz Konrad, S. d. Kaufmanns Martin Weber.
7. Maria Anna Bertha, ,T. d. Prof. Dr. Anton Jurasz.

Jan. Sterbefäll«.
31. Elise Sauer, 1 I. 14 T. alt, T. d. Friseurs Ferdinand
Sauer-

3.

5.

4.
4.

Febr.
1. Elisabeth« Frank, geb. Edinger, 29 I. alt, Ehefrau d.
Musikers Adam Frank.
1. August Leber, Goldarbeiter, 55 I. a.
1. Anton August Karl Schnitzer, 11 M. 10 T. alt, S- d.
Geschäftsreisenden Louis Schnitzer.
2. Martin Retzbach, 3 I. 7 M. alt, Sohn des TiinchrrS
Friedrich Retzbach.
2. Hilda Luise Frida Sommer 11 M. 13 T- alt, Tochter
des Maurermeisters Leonhard Anton Sommer.
' Elisabeths Voth, geb. Herd, 33 I. 1 M. 14 T. a.
Ehefrau des Landwirth Christoph Voth.
Kaufmann Louis Frank 62 I. 11V» M. alt.
Margaretha Sommer, geb, Röth, Wittwe des Küfers
Georg Sommer.
Depejchenträger Franz Joseph Wiewecks, 56 I. alt.
5 Buchdrucker Julius Dahr, 69 I. alt.
5. Johann Leonhard Ringetsen, 2 T. 8 St. a-, Sohn des
Müllers Johann Ringeisen.
5. Rudolf Kaufmann 2 I. 5 M. alt, S. des Postverwal-
ters Georg Kaufmann.
5. Liffette Scherzer, ledig, gewerbelos, 75 I. 3 M- alt.
6. Anna Paulina Brenneis, 4 I. 7 M. 15 T- alt, T. deS
Polizeiaktuars Karl Brenneis.
6. Wilhelm Ehrhard Eugen Merkh, 11. M. 26 T- alk
Sohn des Metzgermeisters Karl Joh. Alexander Merkh.
6. Anna Margaretha Bäuerle, 9 I. a. T.-z des Cement»
arbeiters Johann Bäuerle.
7. Joseph Bäuerle, 4 I. alt, Sohn des Arbeiters Joh
Bäuerle.

7. Jakob Kern, ledig. Metzger, 28 I. a. von Neckargemünd.
8. Karl Alfred Schuler, 9 M. a., S. des Schreiner- Josef
Schuler.
Jan. Eheaufgebote
30. Schuhmacher Josef Eiermann mit Johanna Dreher.
30. Müller Wilhelm Müller mit Elisabeths Bocher.
30. Fabrikant Heinrich Hermann Lautemann mit Fanny
Helene geb. Bach.
30. Schmied Johannes Geckeler mit Maria Nadler.
30. Spinnmeister Johann Adam Brauer mit Josepha Rosa
Morano.
Febr.
3. Tüncher Josef Frisch mit Maria Margaretha Fath.
3. W<rtü Wilhelm Dütz mit Ursula Luise Bertsch.
3. Tüncher Michael Gabold mit Anna Maria Pfahl.
4. Bergmann Ludwig Jakob Forster mit Susanna Ober.
4. Taglöhner Heinrich Karl Bäuchle mit Maria Spranz.
4. Heizer Heinrich Rohleder mit Maria Katharina Horch.
4. Maler und Tüncher Wilhelm Friedrich Rauschnabel
mit Anna Maria Ratzer.
5. Landwirth Philipp Heinrich Flory mit Anna Maria
Balzer.
8. Musiker August Berthold Edmund Kühn mit Rosa Woll.
8 Taglöhner Wilhelm Uhrig mit Margaretha Schmitt.
9. Landwirth Karl Au >ust Diehm mit Barbara Ridinger.

Febr. Eheschließungen.
2. Zimmermcister Karl Wilhelm Bechtold mit Lisette
Frikdericke Huber.
2. Bierbrauer Jakob Burkhardt mit Katharina geb. Weber.
4. Bierbrauer Gg. Heinrich Len; mit Anna Marg. Vogel.
4. Maurer Jakob H4ß mit Eva Dürrer-
6- Schneider Karl Wilhelm Reinhold Reckin mit Elisab.
Reinhards.

6, Fuhrmann Josef Neureuter mit Paulina Deißler.
6. Zuschneider Georg Wilhelm Mayw mit Magdalena
Karolina Adelheid Wey and.
6. Müllergehilfe Georg Keitel mit Maria Hug.
6. Schreiner D-tlef Johannes Meßen mit Juliana Wolff.
6. Landwirth Ludwig Heuser mit Margareiha Schäfer.
6. Landwirth Georg Adolf Schmidt mit Maria Maraaretba
Elisvbetha Susanna Moos.
e. Fabrikarbeiter Nikolaus Knopp mit Margaretha Klein.
6. Cigarrenarbeiter Wilhelm Arnold mit Karol. Renner.
6. Bavnarbeitec Joh. Jakob Köhler mit Elisab. Schreiber.
9 Artist Jakob Hoock nnt Maria Briegel.

i- »v rirvn-Sitokk«.. -—
LuxLtz vlisvist
Doxpstbrsi t I »uk Vsri-nAv». I Doxxsldrsit
LN. 1.35Utz.x.1.95xtz.x,Ntr.
llrosoo Ausvmkl in Vsloui-s, Obsviots-, Kammgarn-, lioson-
u. pa'ototstoffsn in soliäsu unä gutsu Hualltätsn,
so-ivis raoclsrnstsu Dossins
vsrssnäsn iu sinsslusu Llstsrn, sorvis uu Zaurisu
^.uLitzsn franoo
»« ttinK « r «L vo , » rr»»k kiirt «11»
8sxarat-^.btstsiIuuA tür Damsn^Ioiäsrstolls
von 25 Utsnntz an xsr Llstsr,
 
Annotationen