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Pfälzer Volksblatt: Organ für Wahrheit, Freiheit & Recht — 1.1897

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März 1897
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Nr. 50
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https://doi.org/10.11588/diglit.42846#0202

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wer in der Höhe wird meiner gedenken? Unter dem
großen Haufen werde ich nicht bemerkt, denn was ist
meine Seele in der unermeßlichen Schöpfung? Ein
solcher überlegt nicht, daß das Auge Gottes alles steht,
er erkennt nicht, daß Gottes Augen viel Heller sind
als die Sonne, daß sie auf allen Wegen der Men-
schen herumsehen und die verborgensten Winkel durch-
schauen . . . Die Werke aller Menschen sind vor ihm,
und vor seinen Augen ist nichts verborgen. Erblickt
von einer Ewigkeit in die andere, und nichts ist wun-
derbar vor seinem Angesicht. Alle ihre Werke sind
vor Gott so offenbar wie die Sonne, und seine Augen
sehen ohne Unterlaß auf ihre Wege" (16, 16 f.; 23,
27 f.; 39, 24 s.; 17, 16). Ja, „er erforschet der
Menschen Herz und kennt ihre List. Kein Gedanke
entgeht ihm, und nicht ein Wort bleibt ihm verbor
geu" (42, 18 und 20). Auch der hl. Paulus schreibt
(Hebr. 4, 13): „Kein Geschöpf ist vor Gott verbor.
gen, sondern Alles ist nackt und offenbar vor den
Augen desjenigen, bei dem wir Rechenschaft zu geben
haben."
Der Gedanke an diese Rechenschaft ist ebenfalls ein
mächtiger Antrieb zur heiligen Furcht Gottes. „Die
Gedanken der Gottlosen", heißt es im Buche der
Weisheit (1, 9) „werden untersucht, und seine Reden
kommen vor Gottes Gericht, auf daß seine Missetha-
ten gestraft werden." Bei diesem Gerichte wird der
Herr — wie der heil. Paulus (1. Kor. 4, 5) schreibt
— „auch das im Finstern Verborgene an das Licht
bringen und die Absichten der Herzen offenbar machen."
Wie w>rd es dann den Gottlosen, den Ungläubigen,
den Spöttern und allen unbußsertigen Sündern er-
gehen, wenn selbst die Gedanken und Absichten des
HerzenS, die Reden und die verborgensten Handlungen
vor'S Gericht gezogen werden? Das Buch der Weis-
heit schildert er uns mit folgenden Worten (4, 20 u.
5, 1 ff): „Die Gottlosen werden furchtsam daher-
kommen im Andenken an ihre Sünden, und ihre
Missethaten werden ihre Ankläger sein. Die Gerechten
aber werden mit großer Standhaftigkeit denen gegen-
überstehen, welche sie bedrängt und ihre Bemühungen
(um das Himmelreich) verworfen haben. Bei diesem
Anblick werden sie von schrecklicher Furcht verwirrt
werden und sich wundern ob des unerwarteten Heiles
(der Gerechten), und sie werden reuevoll bei sich sagen
und vor Angst des Geistes seufzen: „Diese sind es,
die wir einst verlachten und mit schimpflichen Reden
verhöhnten. Wir Thoren hielten ihr Leben für Un-
sinn und ihr Ende für ehrlos! Siehe, nun sind sie
unter die Kinder Gottes gezählt und ihr Erbtheil ist
unter den Heiligen! Also sind wir abgeirrt vom
Wege der Wahrheit und das Licht der Gerechtigkeit
hat unS nicht geleuchtet und die Sonne der Erkennt-
niß ist uns nicht aufgegangen! Wir erschöpften un-
sere Kraft auf dem Wege des Unrechts und des Ver-
derbenS und wandelten ungebahnte Pfade, aber den
Weg des Herrn erkannten wir nicht! Was half uns
der Stolz? Was nützte uns des Reichthums Prah-
lerei? Vorübergegangen ist das alles wie ein Schat-
ten und gleich einem Boten, der vorbei eilt, oder wie
ein Vogel, der durch die Luft fliegt und von dessen
Flug man kein Zeichen findet. Also auch wir! Ins
Dasein getreten, schwanden wir bald dahin u. haben
kein Zeichen einer Tugend aufzuzeigen, sondern in-
mitten unserer Bosheit wurden wir hingerafft." So
ist die Sprache der Sünder in der Hölle. „Denn die
Hoffnung des Gottlosen ist gleich dem Rauche, wel-
cher vom Sturme zertheilt wird. Die Gerechten aber
werden ewig leben, und bei dem Herrn ist ihr Lohn,
und die Sorge für sie bei dem Allerhöchsten. Darum
werden sie empfangen ein herrlich Reich und eine zier-
liche Krone aus der Hand deS Herrn." Das Buch
des Predigers schließt deshalb mit der ernsten Mah-
nung (12, 13 u. 14): „Fürchte Gott und halte seine
Gebote, denn das macht vollkommen den Menschen.
Und alles, was geschieht, es sei gut oder bös, wird
Gott in's Gericht bringen."
(Schluß folgt.)

Deutsches Reich.
* Berlin, 1. März. Staatssekretär Frhr. von
Marschall ist heute Mittag vom Kaiser zum Vorträge
empfangen worden.

Die Unruhen aus Kreta.
* Athen, 28. Febr. Dem Vernehmen nach haben
sämmtliche Vertreter der Mächte Instruktionen erhal-
ten, welche sich auf dir der griechischen Regierung zu
überreichende Note beziehen. Der französische Gesandte
soll mit der Abfassung derselben beauftragt sein. Der
genaue Inhalt der Note, deren Ueberreichung bald
erfolgen soll, ist hier nicht bekannt.
* Athen, 1. März. „Meldung der „Agence Ha-
vas". Die Vertreter der Mächte setzten sich in's
Einvernehmen über den Wortlaut der der griechischen
Regierung zu überreichenden Note und unterbreiteten
denselben auf telegraphischem Wege ihren Regierun-
gen, um deren Genehmigung zu erhalten und eine
Uebereinstimmung zwischen diesem Wortlaute und dem-

jenigen der Note herzustellen, welche der Pforte über-
reicht werden soll. Beide Noten werden am gleichen
Tage der Türkei und Griechenland unterbreitet werden.
* Candia, 1. März. In der Stadt und Umge-
bung ist die türkische Bevölkerung von einer Hungers-
noth bedroht. Die Insurgenten treffen Vorbereitungen
zum Bombardement der Stadt.
* Kimstautirropel, 1. März. Die Vsrtheilung
der Mausergewehre an die Mannschaften im Bereiche
des 2. Korps ist eingestellt. Vorläufig erhält jede
Kompagnie nur 30 Gewchre zu JnstruktionSzw.'cken.
Die zur B-setzung der griechischen Grenze erforder-
lichen 4 Kavallerie Regimenter des 3. Korps konnten
infolge Mangels an Pferden nicht dorthin gelangen.
* Konstantinopel, 1 März. Nach Angaben von
türkischer Seite waren bis gestern 75 Bataillone, 5
Kavallerie-Regimenter und 14 Batterien im Grenz-
gebiet gegen Griechenland vereinigt. Der von den
Mächten infolge ihrer Intervention in der kretischen
Frage bei der Pforte zu unternehmende offizielle
Schritt zur Erwirkung der Autonomie von Kreta ist
bisher nicht erfolgt.

Aus Nah und Fern.
Nachrichten für diese Rubrik sind uns jederzeit willkommen. — Etwaige
Kosten werden stets sofort ersetzt.)
* Heidelberg. 2. März. (MuthmMiches Wetter für
Mittwoch, 3. März.) Nebliges Wetter bei fortgesetzt milder
Temperatur in Aussicht zu nehmen.
* Heidelberg, 2. März. Der diesjährige Fiüeuhirten-
bricf des hochw. Hwrn Erzbisthumsverwesers Dc. Friedrich
Justus Knecht bevandelt die Gottesfurcht. Wir be-
ginnen mit dem Abdruck des Fastenhirteubnefes in heutiger
Nummer.
* Heidelberg, 2. März. Der kaih. Männergesangverein
„Constantia" qab am Fastnachis-Montag im Saale rum
Prinz Max Carneval das Abschredsgeleite. Noch einmal
hatte das Scepter des Narrenfürsten ein ebenso glänzendes
wie zahlreiches Gefolge unter seiner Herrschaft versammelt.
Es war eine fröhliche Schaar, bunt und schillernd. Be-
sonders die holde Weiblichkeit war stark vertreten und
erstrahlte in vielfarbigem Glanze. Die Herren waren mit
der obligatorischen närrischen Kopfbedeckung geschmückt.
Programmgemäß und in rascher Folge verlief die karneva-
listische Aufführung. Es wäre zu viel verlangt, sollten wir
jede Nummer des umfangreichen und ausgezeichneten Pro-
gramms einer eingehenden Besprechung würdigen. Die
Lustspiele Das Geheimniß, oder Enthüllungen der Gegen-
wart, der Eckensteher, der erste Kameruner Gesangverein,
der musikalische Clown und der Küchendragoner kamen
mustergiltig zur Darstellung. Ein natürliches, nicht ge-
zwungenes oder gekünsteltes Spiel trat durchweg zu Tage,
ein Beweis dafür, daß sich die Darstellenden mü Geschick
in ihren Rollen zurechtzufindsn verstauben haben, wie man
es selten bei Dilletantm trifft. Den Darstellern, welchen
reichlicher Applaus gesp-ndet wurde, besonders den Damen
sei unser uneingeschränktes Lob und unsere volle Aner-
kennung hiermit gezollt. Geradezu künstlerisch kamen die
Nummern des Herrn Hofmann zum Vortrag. Wiederum
konnte man die Wahrnehmung machen, daß die Constantia
über sehr gute musikalische Kräfte verfügt und daß diese
Dank der sicheren Leitung und guten Schulung seitens
ihres vortrefflichen Dirigenten, des Hrrrn Kapellmeister
Gundel, wie auf ernstem, so auch auf heiterem Gebiete
Ausgezeichnetes dem Ohr zu bieten verstehen. Stürmischer
Applaus, als Zeichen innerer Befriedigung war ver Lank
des Publikums, der allen Vortragenden in gleicher Weise
zu theil wurde. — Ein der Aufführung folgendes Tanz-
vergnügen, dem besonders die junge Welt kräftig zusagte,
hielt eine große Zahl in der heitersten Stimmung noch
lange beisammen.
* Heidelberg, 2. März. „LnZUsll sxoksn." ,.On
xarls tEysäs" u. dergl., diese den Ausländern heimisch
anmuthende Einladung zum Betreten unserer Kaufläden,
ist jetzt nicht mehr statthaft, falls weder der Inhaber des
Geschäfts, noch eine der darin thätigen Personen auch wirk-
lich der fremden Sprache mächtig ist. Ein solches Vorgehen
verstößt gegen 8 1 des Gesetzes wider den unlautern
Wettbewerb und stellt sich dadurch, daß eine für
Fremde leichtere Kaufmöglichkeit vorgespielt wird, als „un-
richtige Angabe über geschäftliche Verhältnisse" dar.
* Heidelberg, 2. März. Eine herumziehende Weibs-
person wurde verhaftet. — Einige junge Leute kamen we-
gen Ruhestörung zur Anzeige.
* Aus Doffenheim, 28. Febr. Am verflossenen
Donnerstag Abend wurde dahier in der Brauerei
Merkel eine antisemitische Versammlung abgehalten,
in welcher der Reichstagsabgeordnete Bindewald einen
beinahe Mündigen Vortrag hielt. Die Versammlung
war eine sehr zahlreich besuchte.
* Schwetzingen, 1. März. Ueber das Vermögen
deS flüchligrn Sparkassen-Controlleurs August Hör ix
ist das Konkursverfahren eröffnet worden.
* Mannheim, 1. März. Eine aufregende Seene
spielte sich gestern Abend auf dem Mannheim-Wein-
heimer Nebenbahn ab. In einem der von Heidelberg
hierher abgehenden Abendzüge hatten auf dem Perron
eines Wagens zwei Männer Platz genommen. Ihre
geführte Unterhaltung artete schließlich in Wortwechsel
aus und Halbwegs Seckenheim wollten dieselben
handgreiflich werden. Dabei zog der Eine sein Messer,
um dem Anderen einen Stich zu versetzen: letzterer
parirts jedoch denselben, zog einen Revolver und
feuerte einen Schuß, der sein Ziel verfehlte, auf seinen
Gegner ab. Einem Kondukteur, der herbeieilte, flog
die Kugel direkt am Kopfe vorüber, ohne ihn glück-
licherweise zu treffen. Die beiden Hitzköpfe, deren
Namen nicht ermittelt werden konnten, sprangen dann
von dem im Gange befindlichen Zuge ab. Vielleicht
sind sie später einig geworden?
* Viernheim, 1- März. Das Projekt der Er-
bauung der Bahn Weinheim-Viernheim-Lampertheim-

WormS, in Fortsetzung der Linie Fürth-Weiuheiw-
die den Zweck hat, den Verkehr aus dem Hess O>ea
Walde dem hessischen Gebiete zu erhalten, während,
bis jetzt mehr wie je durch die Linie Fürth-Weinb"
nach Baden brzw. Mannheim geleitet wurde, v"
Viernheim mit über 7000 Seelen ist dieser Bahn»"
mit Freuden zu begrüßen, da der Oct dadurch W
dem Rhein und der Main-Neckarbahn in direkte «er
bindung kommt. Es macht sich dies bereits fühwAj
indem von Interessenten schon Nachfrage nach Gcniw
stücken zur Errichtung von Fabrik-Etadliss-M'Nts w
dieser Gemeinde stattfanden. Pass-nbes, billiges G-'
lande und Arbeitskräfte sind zur Genüge vorhanden
wodurch man zur Annahme berechtigt ist, daßin a»
sehbarer Zeit Viernheim zu einem großen Favrikplatz
sich aufschwingen dürfte. Da die Kosten deS Buhl'
baues verhältnißmäßig geringe stad, so ist sicher a»'
zunehmen, daß mit der Ausführung des Projektes w
Bäide begonnen wird. ..
* Neckargemünd, 28 Febr. Seit gestern ist w
den ziemlich ausgedehnten Räumlichkeiten ver bekannte''
Gastwirthschaft und Bierbrauerei zum Prinz Caro
Besitzer Herr August Beysel, elektrisches Licht ringe
führt. Soweit wir bis jetzt beobachten konnten-
funktionirt die ganze Anlage tadellos und macht ernen
imposanten Eindruck.
* Karlsruhe, 1. März. Ein zugereister
ber aus Martewitz wurde hier verhaftet, welcher wegen
Raub steckbrieflich verfolgt wurde. — In den MNM
ten November und Dezember v. I. hat eiu Reffenve
aus Darmstadt an einen hiesigen in der Leopolden?
wohnenden Fabrikanten von verschiedenen auswärtig^
Osten Bestellungen eingesendrt und dadurch etwa 80^
Mark Reis-sp-sen ausbezahlt erhalten. Nau
es sich neuerdings heraus, daß die angeblich!» «e'
steller in dn aufgegebenen O ten gar nicht ex-stir^
fo daß der Fabrikant um die angegebene Summe be-
trogen ist.
* Ettlingen, 1. März. In Sulzbach brach v'^
gangene Woche in dem Anwflea des Joh. Schaei^
Feuer aus, dem die Scheuer und eia Schopf
Opfer fielen.
* Seelbach, 1. März. Ein gesunder Oct ist
ser Seelbach! Sämmtliche im Jahre 1877 hier,ist'
borenen männlichen Personen — es sind 21 —
jetzt noch am Leden und gelangen im laufenden
zur Aushebung. ,
* Freiburg, 1. März. Die Rede des EcbgE
Herzogs bei dem FestcommerS hier, denn die hiestst
Studentenschaft dacbrachte, lautet wie folgt: „Gf'
statten Sie, daß ich meinen Lank ausdrücke für
freundlichen Worte deS Abschieds, welche mir
Redner widmete, wie für das warme Lebewohl, wel-
ches Sie mir alle darbcachten. ES ist mir eine herz-
liche Freude, unter der Freiburger Studentenschaft
heutigen Abend zubringen zu dürfen, in der aM
Zusammengehörigkeit zur Universität und bei« A»'
schluß manchen Jahres, in welchem ich das GedeilM
und die Entwicklung der Freiburger Hochschule vtt
folgen durfte. Ich freue mich, daß Sie in so grbß^
Anzahl sich hier eingefunden haben. Diese Einig'^
ehrt am meisten Sie selbst. Möge diese Einigkeit
mer so bleiben, w-e heute. Mein Blick schweift zurna
auf vergangene Jahre, da ich selber unter die Z?
Hörer der Universität zählte. DaS war vor siebzE
Jahren. Der akademische Kreis war damals now
kleiner und ich entsinne mich der Zeit, wo die Ankum
des tausendsten Studenten festlich begangen '
Heute sind die Tausend weit überschritten und dieF^e
quenz hebt sich von Jahr zu Jahr. Möge die U»
versität blühen und gedeihen, sich immer weiter e«
wickeln, immer ein schöner Hort der Wissenschaft ftw-
AusS Wohl der Universität, der Studentenschaft n»
des Lehrkörpers kommandirte der Erbgroßherzog Z"«
Schluß einen schneidigen Salamander. „
* Staufen, 1. März. Eine Adhäsionsbahn vbN
hier auf den Belchen, sowie Erbauung eines groM
Luftkurhotels auf der Spitze des letzteren, das istaa
neueste Projekt, ausgearbeitet von Ingenieur Rndwl
Meycrhöfer. Die Kosten sollen sich einschließlich
Hotels auf ca. 800,000 Mark belaufen.
* St. Blasien, 1. März. Im nahen
moos brannte daS SchulhauS bis auf den
nieder. Der Schaden beträgt etwa 12,000 Mm-
EntstehungSursache des Feuers ist unbekannt. ,
? Konstanz, 1. März. Gestern Nachmittag 4
ist nach mehrwöchentlichem in christlicher Geduld e
tragenem Leiden der hochw. Herr Stadtpfarrer r,u
wig Degen zu St. Stefan im 58. Lebensjahr sam
im Herrn entschlafen. In Bruchsal wirkte der
storbene 12 Jahre lang. Als letzten Freitag Aven
ein Bruchsaler Geschäftsmann bei ihm Besuch niaw
und von ihm für dieses Leben Abschied nah '
äußerte Hr. Degen, den Tod schon auf den LE'
„Bitte, sagen Sie meinen lieben Bruchsalern ein letz
tes Lebewohl von einem Manne, der sich eben an«
schickt, zu seinem Gotte heimzugehen." Es ist a
ein ebenso rührendes als schönes, erbauendes.WA
Herr Degen hat damit bewiesen, daß er auch l«
gesichte des Todes die Liebe und Anhänglichkeit l
 
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