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Pfälzer Volksblatt: Organ für Wahrheit, Freiheit & Recht — 1.1897

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April 1897
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Nr. 77
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https://doi.org/10.11588/diglit.42846#0322

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Redner beantragt weitere Prüfung der Angelegenheit
in der Geschäftsordnungskommission.
Der Antrag Lieber wird angenommen.
ES folgt der Bericht der GeschäftSordnungskommis-
sion über die Frage der Unterstützung bezw. Unter-
zeichnung von Anträgen bei namentlichen Abstimm-
ungen.
Abg. Singer (Soz.) als Referent befürwortet den
Antrag der Commission, daß bei allen Anträgen auf
namentliche Abstimmung, sobald sie sich auf eine Ver-
tagung, oder auf einen Schlußantrag beziehen, die
Unterstützung durch Aufstehen zu geschehen habe. Ab-
stimmungen über Fragen materiellen Inhalts können
ja auch fernerhin von N-chtanwesenden beantragt,
bezw. unterstützt werden.
Abg. Pieschel (natl.) spricht für den Commissi ons-
antrag.
Abg. v. Levetzow wird für den Antrag stimmen.
Abg. Kuny (natl.) betrachtet den Antrag ebenfalls
nur als Abschlagszahlung.
Abg. Singer (Soz.) hält eS für nöthig, auch
einem durch Zufälle am Erscheinen im Hause verhin-
derten Abgeordneten das Recht zu wahren, bei ma-
teriellen wichtigen Fragen namentliche Abstimmung zu
verlangen. Die Scheu vor der namentlichen Abstimm
ung rühre von dem Verlangen her, der Wählerschaft
die Controle über die Abgeordneten zu erschweren.
Abg. Richter (freis. Volksp.) bemerkt, die vorhan-
denen Mißstände wurzelten in der geringen Frequenz
und diese in der Diätenlosigkeit.
Der Antrag der Geschäftsordnungs-Kommission
wird einstimmig angenommen.
Es folgt die dritte Berathung des Gesetzentwu fs
Hompesch und Genossen betr. Aufhebung desGe-
setzcs über den Orden der Jesuiten in
VerbinduugmitdenAnträgenderAbgg.
Lim burg- Sti r um und Ri ckert auf Auf
Hebung des tz 2 öes Jesuitengesetzes.
Alle drei Anträge werden ange-
nommen.
Es folgt die Fortsetzung der zweiten Berathung
der gleichlautenden Gesetzentwürfe Kardorff und Hom-
pesch betr. den Verkehr mit Butter, Käse und Schmalz
und deren Ersatzmittel, die Margarine.
Die Berathung beginnt mit namentlicher Abstimm
ung über die gleichlautenden Anträge Plötz und Grand
Ry zum tz 4, Wiederherstellung der Bestimmung betr.
getrennte Verkaufsräume in den Städten über 5000
Einwohner.
Dagegen stimmt die Linke, die Nationalliberalen
mit einigen Ausnahmen und einige CentrumSmitzlieder.
Abgestimmt haben 189 Abgeordnete. Für den Aa.
trag wurden abgegeben 119, gegen denselben 73.
Das HauS ist also beschlußunfähig.
Nächste Sitzung Montag 11 Uhr.
Tagesordnung: Antrag Anker betr. Heranziehung
der Militärpersonen zu den Communa'abgaben, zweite
Berathung des Handelsgesetzbuches.
Schluß 3 Uhr 10 Minuten.

Ausland.
* Wie», 4. April. In der gestrigen Audienz
überreichte Graf Badem schriftlich das Demissions-
gesuch des Kabinets. Morgen findet Ministerrath
unter dem Vorsitz des Kaisers statt. Die Entschei-
dung erfolgt spätestens am Montag. Graf Badeni
hält an der Sprachenverordnung und an dem Eintritt
der Liberalen in die Majorität fest; wenn Letzteres
nicht gelingt, kommt ein slavisch klerikales Ministerium,
natürlich ohne Badeni.
* Pari-, 4. April. Der Untersuchungsrichter Le
Poitteviu ersuchte den Notar Ronoier um Abschrift
von Ronviers Eh-kontrakt, da er sich über Rouviers
Vermögensstand informiren wolle. Rouvier willigte
hierzu ein.

Die Unruhen auf Kreta.
* Konstantinopel, 3. April. Der Ministerrath
beschäftigte sich mit einem Gerücht, wonach angeblich
für den 6. April eine Aktion der Griechen bevorsieht.
Außerordentliche Militär- und Polizeimaßregeln
wurden beschlossen. Der Csmmandirends an der
türkisch-grichischen Grenze, Edhem Pascha, wurde an-
gewiesen, dm Grenzdienst an diesem Tage zu ver-
schärfen u kleine Herausforderungen nicht zu erwiedern.
In Siwas und Bitlis, sowie im Vilajet Haleppa
dauert die Beunruhigung fort.
* London, 3. April. Eine Konstantinopeler
Depesche der „Morning Post" besagt, daß vorgestern
Mdiz KioSk em außerordentlicher Ministerrath über
den Vorschlag des Sultans berathen habe, daß die
Regierung die Autonomie Kretas öffentlich verkünden
und auch die Ernennung eines europäischen Gouver-
neurs genehmigen solle. Die Frage der Zurückziehung
der türkischen Truppe» von Kreta habe nicht zur
Berathung gestanden.
* Rom, 3. April. Die offiziöse „Opinione" be-
spricht die Lage im Orient. Die Thatsache, daß die
drei Kaisermächte den Frieden um jeden Preis auf-

rechterhalten wollen, werde durch die Reisen Kaiser
Wilhelm'- und Franz Josef'S nach Petersburg er-
härtet. Bedeutsam sei auch Englands Haltung, daS
j tzt die von den Admirälen geforderte Artillerirver-
stärkung nach Kreta sende. Griechenlands Finanzen
seien durch die Rüstungen erschöpft. Die geplante
Kriegsanleihe von 40 Millionen erscheine ganz aus-
sichtslos, zudem nehme das Elend unter den kretischen
Flüchtlingen im Piräus und die Krankheiten unter
den griechischen Truppen im Lager von Larissa zu.
Die Blokade Kretas mache sich ferner im Westen-der
Insel sehr fühlbar, wo die christlich- Bevölkerung nur
noch von Oel und Früchten lebe. Wegen dieser Ver-
schlechterung der Lage Griechenlands sei eine Besserung
der Lage im Orient nicht aussichtslos.
* Kauea, 3. April. Türkische Freiwillige griffen
heute Mittags die Christen auf Akroriri an, wurden
jedoch zurückgeworsen und erlitten große Verluste, die
noch unbekannt sind. Ich selbst sah 9 Tobte und 20
Verwundete. Aus Suda kam eine Kompagnie Oester-
reicher. Die Besatzungen in der Stadt waren in den
Kasernen konsignirt. Am S'adtthor war eine ita>.
Patrouille ausgestellt um eine Leibesuntersuchung nach
Waffen an den hereinziehenden Türken vorzanehmen.

Aus Baden.
Heidelberg, 5. April.
--- Das V rhalten des Kultusministeriums
irr der Erzbischofsfmgs ist der reinste Polizeistand
punkt. Es wird aus eigene Faust mit und über Kan
ditaten unterhandelt, ein peinlicher JnformationSprozeß
über eiuzsl-e Persönlichkeiten geführt. „Zugeständnisse
für alle Fälle" werden verlangt, dabei setzt man sich
aber über die erste Pflicht hinweg, der zuständigen
kirchliche» Instanz die Möglichkeit zu gewähren, ihrer-
seits den vmgeschneben.n Weg zur Besetzung drS erz-
bischöflichen Stuhles einzuhalteu. Das katholische
Volk hat für diese schleichende Vergewaltigung der
Kirche ein feines Gefühl. Die Act und Weise, wie
die kirchliche Behörde behandelt wird, und fundamen-
tale Rechtsgrundsätzs umgangen werden, bekundet das
Gegentheil von staatsmännischer Einsicht. Thatsäch-
lich liegt heute dir Sache so, daß die badische Bu-
reaukcatie aufkitt, als gäbe cs in Freiburg überhaupt
kein Domkapitel. Jeden Tag wird der Name eines
andern angeblich von der Regierung begünstigten Be-
werbers genannt. Wie weit man mit Hrn. Prof. Dr.
Schrörs ist, wissen wir nicht. Wir haben aber Grund
zu der Annahme, daß der Geh. Hofrath Dr. Kraus in
München nicht für sich, sondern —in anderem Sinne
thütig war, daß auf solchen Dsmestikm Wegen heute
noch ein Erzbischof gemacht werden soll, kennzeichnet
das Verständniß für das Amt, um das eS sich han-
delt. Wenn die Regierung den ernsten Willen hü te,
den Rechtsforderungen der Katholiken gerecht zu werden,
brauchte sie das Handelsgeschäft, bei dem die Valuta
für eine Mitra in politischer Gesinnungsmünze gefor-
dert wird, überhaupt nicht. Es herrscht aber eine
förmliche Scheu, die billigsten und gerechtesten For-
derungen des KatholicismuS in Baden zu erfüllen.
Die „Karlsr. Ztg." proklamirt amtlich die Ernennung
Dr. Dove's zum Universitätslehrer in Freiburg für
den einen Lehrstuhl der neueren Geschichte, sowie gleich
zeitig die Besetzung einer anderen Professur. Die
Wiederbesetzung des Schulte'schen Lehrstuhls steht be-
reits 2 Semester aus. Fürchtet man sich ? Noch auffälli-
ger, wenn bei uns in Baden in dieser Beziehung über-
haupt noch etwas auffallen könnte, ist die Verschleppung
der Besetzung des philisophischen Lehrstuhles. Alle
Vorfragen sind längst erledigt, Dr. Braig sitzt aber
auch im laufenden Semester noch in der theologischen
Fakultät. Kann man unter solchen Umständen ver-
nünftiger Weise noch verlangen, daß die Katholiken
der badischen Regierung auch nur über den Weg
trauen? — B züglich der Besuche des Geh. Hosraths
Prof. Dr. Kraus in München ist das „Echo von
Baden-Baden" in der Lage zu melden, daß Herr
Prof. Kraus dreimal vom Nuntius empfangen
wurde, beim vierten Ma! aber verschloss, ne Thüren
fand, — in Folge näherer Erkundigungen.
— Deutscher Katholikentag in Landshut. Die
Abhaltung des Katholikentages in Landshut ist nun-
mehr von allen zuständigen Instanzen offiziell geneh-
migt. Herr Bürgermeister Marschall hatte gestern
eine längere Audienz bei Sr. Excellenz dem Herrn
Erzbischöfe, welcher bereits den bischöfl. Segen für
den Beginn dcr Vorbereitungen ertheilte. Wahrschein-
lich wird der Katholikentag Anfang September, also
nicht Mitte August statlfinden; jedenfalls soll der
Pilgerzug nach Freiburg (Schweiz) zum Grabe des
sel. Canisius nicht vorausgehen, sondern erst nach dem
Katholikentage stattfinden. Landshut hatte sich schon
für eines der nächsten Jahre zum Katholikentage ge-
meldet.
— Noch Einer! Nach der Niederrh. VolkSztg.
wurde auch der in Wesel wegen Duells inhaftirte
Lieutenant v. Gontard anläßlich der Jahrhundert-
feier begnadigt.

Aus Nah und Fern.
Nachricht«, für 'diele Radrik find UN« jederzeit wNNommen. —
«koke» «erden stet« I»s»rt ersetzt.) ,,,
* Heidelberg, 5. April. (Muthmaßliches W "er U
Dienstag den 6 April.) Trockenes und mehrfach heiter
Wetter in Ausficht zu nehmen.
* H-tdelb-rg, 5 April. Au» Anlaß der B-rlobans
seiner Hoheit des Prinzen Ernst von Sachsen-Attenburs,
welcher 1893 hier studtrte und damals auch für tue stas '
Einrichtungen reges Jatercss- an den Ta, legte, mit
Hoheit der Prinzessin Adelheid von Sha imburg-Lipp? 's.
demselben ein Glückwunsch-Telegramm des hnsii,
stadtraths zugegangen, welches der Prinz noch am
chen Tage mit nachstehender, an den Hncn Obervusg"
meist r gerichteter Depesche aus Bückeburg beantwortete-
Spreche Ihnen und dem Itadtcath meinen aufrnvn»
sten, herzlichen Da rk für die mich ganz besonders erfreu
enden Glückwünsche aus. Ihr Gedenken erinnerte nn»
an meinen schönen Heidelberger Aufenthalt. ,
Ernst, Prinz von Sachsen-WelMac.
* Heidelberg, 5. Ap tl. Vornestern Nachmittag na«
3 Uhr hielt das Heidelberger College ein Wettspiel A
Ungefähr um 6 Uir erwogt- die Pceisverthsilung dur«
MiS Harcourt. Mit werthovllen Preisen ward n vor alle»
bedacht E- I. Tay'o-, D Wright I., F Wright U--
Catty l„ Caity ll., Walker l, ll. und Ul. und H- Lenvk,
M>t einem Hivp Hipp Hurcah ans ie Peeis-Verthsuecm,
auf len Vorstand und den H-rru Caity s bloß vis Fn^--
L Heidelberg, 5. April. (S t a d t - T h e a te"
Mit Raimund's trefflichem „Verschwender" wurden a"
Sonntag Aoend die Pforten unseres Musentempels w
diese Saison geschloffen. Das zahlreich erschienene Paou
kam zei-Dnete nochmals die iiedgewonnenen D -rfieller ,ve»
Schauspi ls, welche theilweise an anderen Bühnen E
Carrries forisetz -n, durch lebhafte Beifallsin-zeugungen an»'
Gerne halten wir einige der vesähigsten Kraft- auch in ver-
kommenden Saison wieder begrüßt' Den Scheidenden rufen
wie deshalb zum Abschied noch „Alles Gluck auf fernerein
Wege zu " .
* Heidelberg, 5. April. GewerbegerichtsslS
ung vom 18. März- Gegenwärtig Bürgermeister E-
Walz als Vocsitz-nder, Stadtrath H. Bohrmaan als Stell-
vertreter, ferner Zchuhmachermelster Fr-edr,ch Äiebenham-
und Maurer Rovsrt Royrmann als Beisitzer und S-kcetac
Dürr als Gr'chtsschreiber.
1. Die Büglerin Elise Fries und Anna Basel M
Schlie bach klagten gegen I. Falter Wasch- und Bügel
anstatt dahier auf Zahlung von jc 6 M. Logn. Dieselben
wurden mit der ergobenen Klare abzennesen, da sie M
Lohnforderung nicht be echtigt wa en. ..
2. Franz Knoch, Schneidermeister dahier, wurde nm
seiner grge - Lanowirth Auoreas Wagmr in Wiesloch A
hoüenen Klage aus Zahlung einer Entschädigung von
Mark, h .rrühreud aus nem Lchrverhältnis des Sohnes
des Beklagten, wegen U -zuständigk-üt des Gerichts abge-
wiesen. ,
3. Die Köch n Babette Hellinger, welche gegen Wirw
Karl Ruck zum Kar sihor Klage auf Zahlung voll 1^
M. 80 Pfg. Lohn und 11 M. 20 Pfg. Entswädigung wegen
vorzeitiger Entlassung erhoben hatte, verzichtete aus die
Wetterführung der Klage, nachdem der Klager ihr Währeno
der Verhandlung 3 Mark ausvezahlt hatte.
4. I. Z. des Kellners Bruno Henninger gegen Wirt«
W. Geiger zur Bahnhosrestrauraton wurde der Beklagte
zur Zahlung einer Entschädigung von 20 R wegen vor-
zeitiger Eiitlassung des Ktärers verurtheilt-
5. I. I. des Küfers Karl Lust gegen Küfernmster
David Herrmann dahier wegen Zahlung von 5 M. Loh»
wurde dec Kläger mit seiner Klage abgewiesen, da derselbe
tue Arbeit unbefugt verlassen hatte- .
Ohne Zuzug von Beisitzern wurden im Laufe des
Monat März noch folgende Streitfälle erledigt.
, 6 Der Bäckerbursche Carl Claus klagte gegen Bäcker-
meister Ferdinand Neuer hier aur Zahlung von 5 Bit.
Lohn- Im Laufe der Verhandlung nahm der Kläger
seinen Antrag zurück.
7. Desgleichen der Hausbursche Karl Sack dahier,
welcher gegen Wirth Caspar Oppel aus gleichem Grunde
Klage erhoben hatte.
8. I. S. des Zimmermädchens Emma Scherz gegen L-
Harrer, Pension hier, Lohnforderung von 28 Mark betr.
leistete die Klägerin auf die W Verführung der Klage Ver-
zicht, nachdem Beklagter ihr im Lause der Verhandlung
3 Mk. ausbezahlt batte.
9. In gleicher Weise wurde die Klage der Emil Fuchs
Ehefrau, Köchin dahier, gegen Wirth Gustav Hormut zum
Ritter erledigt. Klägerin klagte auf Auszahlung einer Ent-
schädigung von 20 Mk., verzichtete aber auf die Weiter-
führung der Klage, als ihr Beklagter den Betrag von 1
Mk. aushändigte.

* Heidelberg, 5. April. In der Nacht vom Samstag
auf Sonntag wurde ein Arbeiter von Wieblingen wegen
Diebstahls verhaftet: ferner wurde verhaftet ein Taglöhner
wegen Betrugs. Einige Kaufleute kamen wegen Sachbe-
schädigung und einige Arbeiter wegen Ruhestörung zur
Anzeige.
* Plankstadt, 2. April. Bei dem gestrigen wei«
teren Nachforschen durch die GeuSdarmerie in der
Sache de» Mannheimer Eisenbahngüterdiebstahls sollen
wieder Verhaftungen vorgsnommen worden sein. Auch
sollen Arbeiter von OflerSheim, FriedrichSfeld und
Neckarhausen ebenfalls an der Sache beteiligt sein.
* Plankstadt, 2. April. Bei der gestern vorge-
uommenen BücgerauSschußwahl der Niederbesteuerten
siegte das Crntrum mit großer Stimmenmehrheit.
W Leime«, 3. April. Vergangene Wsche hatten
wir Bürgerausschußwahlen. Für die Klasse der
Niederstbesteuerten wurden gewählt: Philipp Bähr,
Johann Baumann, Friedrich Walbauer, Jakob Engel-
horn, Joh. Gött, Jakob Huth, Peter Kenne, Valentin
Sauerzapf, Heinrich Schäfer, Wilh. Süffling, Daniel
Beileiter, Johann Seitz, Konrad Weidmann, Ludwig
Schollenberger. Für die Klasse der Mittelbrsteuertett
wurden gewählt: Johann Anselmann, Engelhard Betz,
Nik. Ditz, Michael Engelhorn, Philipp Sunz, Philipp
Heger, Johann Laier, Jakob Lingg 4, Wilhelm Lingg,
Christ. Rückemsnn, Michael Schneeberger, Karl Sauer-
zopf I., Karl Sauerzapf II., Adam Zitsch, Johann
Gärtner II. Für die Klasse der Höchstbesteuerten wur«
 
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