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Pfälzer Volksblatt: Organ für Wahrheit, Freiheit & Recht — 1.1897

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Januar 1897
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Nr. 23
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https://doi.org/10.11588/diglit.42846#0096

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Rmbw einer Katli-Kircke in üerMMM.
Die Nothwendigkeit, für den geplanten Kirchenbau einen Bau-
herrn zu schaffen, drängte zur örtlichen Kirchensteuer, die im Laufe der
nächsten Monate beschlossen und eingefübrt werden wird.
Hiermit ändert sich unsere Stellung gegenüber den vielen opfer-
willigen katholischen Mitbürgern, die sich"auf 5 Jahre hinaus zu frei-
willigen Beiträgen verpflichtet haben. Waren doch diese Beiträge ge-
zeichnet worden in der Voraussetzung, daß in absehbarer Zeit eine ört-
liche Kirchensteuer nicht werde eingeführt werden. Das Comite erklärt
daher folgendes:
1. Mit dem Jahre, in welchem die örtliche Kirchensteuer er-
hoben wird, hört die Verpflichtung zur Entrichtung der versprochenen
freiwilligen Beiträge selbstverständlich auf.
2. Wer gleich zu Anfang seinen Beitrag auf 5 Jahre hinaus
voll eingezahlt hat, ist berechtigt, die auf die Kirchensteuerjahre ent-
fallenden Beträge bei unserem Rechner, Herrn St. Veth, wieder zurück-
zufordern.
3. Wir bitten alle Geschenkgeber, den Betrag, um welchen ihre
künftige Kirchensteuer hinter dem freiwilligen jährlichen Beitrag zurück-
bleibt, uns noch die letzten Jahre zuwenden zu wollen.
4. Wir bitten ferner^ die noch rückständigen freiwilligen Beiträge
für 1896, welche von den Sammlern nicht erhoben worden sind, an die
Sammelstellen bei
Herrn Baumtärtner, Bäckermeister, Landhausstraße 2b,
„ Bun», Benefiziat, Hauptstraße 22,
„ Kehrinaer Kaufmann, Rohrbacherstraße 14,
„ Sch Weitz Privatmann, Zwingerstraße 6,
„ Veth, Zimmermeister, Bergheimerstraße 45
abliefern zu wollen.
5. Wir danken herzlichst allen Gefchenkgebern für ihre ausdau-
ernde Opferwilligkeit und hoffen, daß die bis jetzt 15,000 M. betragende
Summe durch opferfreudige Herzen und offene Hände noch weiter
wachse und sich vermehre.
Heidelberg, den 31. Dezember 1896.
Im Namen des Ausschusses :
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