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Die Kunst-Halle — 2.1896/​1897

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Nummer 8
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Noch einmal das Helmholtz-Denkmal
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https://doi.org/10.11588/diglit.63305#0135

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Wummer 8.

Werkin, 15. Junucrr 1897.

II. Icrhrg.

Jeilschrift sm die Menden Kiinüc

und das Runstgewerbe

Herausgeber: Georg Güllüttö

Oock einmal das

Delmbollz-Denkmul


Inhalt: Noch einmal das Helmholtz-Denkmal. — Bruno Liljefors, II.
Bon Georg Nordcnsvan. —Die „Internationale" in Florenz. Bon Helen
Zimmern. — Düsseldorfer Brief. — Boni Münchener Schauplatz. Bon Rud.
Berger. — Berliner Aunstschau. Bon Zritz Stahl. — Aunstchronik; Aus-

ie Berliner Universität bat jüngst vier gefeierte Mehrer und Forscher
verloren: außer pelmholtz noch Eurtius, Treitschke und Du Bois-
Revmond. Andere Gelehrte von gleich hohem Range, Juristen, RIediciner
Philosophen, Literarhistoriker, Geschichtsforscher, bildeten früher die Zierden
dieser Pochschule. Es ist wiederholt in den Ureisen der Freunde und
dankbaren Schüler der pingegangenen das Verlangen aufgetaucht nach
einem dauernd sichtbaren Andenken an die Wirksamkeit all der großen
Männer. Nach den Brüdern pumboldt und dem Chemiker Mitscherlich
soll jetzt pelmholtz an die Reihe kommen. Das Normte, das die Vor-
bereitungen für das neue Werk leitet, hat bereits eine Entscheidung
züglich der Platzfrage getroffen, die nicht allgemeine Billigung findet,
aber für die künftigen monumentalen Aufgaben an dieser Stätte
folgenschwer, so verhängnißvoll werden kann, daß wir uns jetzt, da
noch Zeit ist den übel getroffenen Entschluß zu ändern, gedrängt fühlen,
mfiere Gründe gegen die getroffene Wahl des Platzes anzuführen.
Kurz bevor die Ausstellung der Entwürfe einiger damit beauftragter
Berliner Bildhauer in der Akademie eröffnet wurde und bevor sich die
Oeffentlichkeit aus den eingereichten Situationsplänen der Künstler ein

be-
die
so
es

Erscheint am I. und 15. des Monats. Abonnements zum Preise von 2 Mk.
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