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Die Kunst-Halle — 2.1896/​1897

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Nummer 9
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Auch ein Kunstkrieg
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https://doi.org/10.11588/diglit.63305#0153

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Werkin, 1. Jebrucr-c 1897

II. Inhrg.

Wummer 9.

Zeitschrift für die Menden Mite

und das Aunstgewerbe

Herausgeber: Georg Gülfünö

AucI) ein Ikunstkrieg

wer-


Lrscbeint an, r. und 15. der Monats. Abonnements zuni Preise von 2 Mk.
pro Vuartal (bei direkter Zusendung 2,Z0 Akk.) bei allen Buchhandlungen
und Postämtern (postzeilungs-preisliste Nr. H060. Einzelnummer HO Pf.)
Insertionspreis für die dreigespaltcne Nonpareillezeile 40 Pf.
Aünstlerischer Arbeit; markt- 2 Zeilen kostenlos.
Geschäftsstelle: Berlin-Charlottenburg, Knetebeckstr. 94.

Die Anhänger des «Linen werden
Werners Ach und
sachliche Diskussion
die Gepflogenheiten
der Schein der Sach-

Perrn Geheunraths betonen. Aber wer
feiner Polemiker kennt, weiß wohl, daß bei ihnen
lichkeit die Absicht glücklich ver birgt, eine bestimmte Person um so
wirksamer zu treffen. Werner kämpft persönlich, weil seine Lhrlichkeit
und Offenheit nicht anders können; er streitet, wiewohl er fortwährend
die Person des Gegners zitirt, doch lediglich für die Lache und zwar
hier mit entschiedenem Lrfolg, wenn er auch schließlich, im Uebereifer
zu weit gehend, die Gelegenheit beim Schopfe ergreift, nicht der nur

Welf! hie Weibliuger!^
m Januarheft der „Deutschen Revue" giebt Direktor A. von Werner
eine ziemlich geharnischte Antwort auf einige Aufsätze, die sich kürz-
lich mit dem 200sährigen Restehen und der Jubelfeier der Berliner
Akademie beschäftigten. Lr verfährt nach bekannter Fechterregel, indem
er gar manchmal den kräftigen bsieb als beste Vertheidigungsart wählt.
Der neugierigen Welt ist hier das Schauspiel des Kampfes zweier
hervorragenden Repräsentanten des Berliner Kunstlebens geboten:
ner's und Dr. Bodes. Ich habe des Letzteren Artikel im „Pan" nicht
gelesen; aber nach den ausführlichen Darlegungen des Gegners glaube
ich ihn im Wesentlichen zu kennen.
gewiß über „die persönliche und gehässige Art"
Weh! schreien, und ihr gegenüber die maßvolle
des
 
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