Die Kunst-Halle — 5.1899/1900
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https://doi.org/10.11588/diglit.63303#0027
DOI Heft:
Nummer 2
DOI Artikel:Galland, Georg; Knaus, Ludwig [Gefeierte Pers.]: Ludwig Knaus: zu seinem siebzigsten Geburtstage
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Wummer 2.
Berlin, 15. MLover 1899.
V. Jahrgang.
LeilrcdriN M IZunrk unü IZunrlgewerbe
Organ für die Interessen akker lKikdenden Künstler.
Herausgeber: Prof. Or. lleorg 6allänä.
giebt auch
in der An-
neuerdings
Zu seinem siebzigsten Geburtstage,
von Georg Galland.
(Hierzu die Abbildung.)
I, fl. 20 Ar. (bei direkter Zusendung 2,30 Ulk. — k fl. HO Ar.) bei allen
HO Pf. — 25 Ar.
^chriftstelle: Berlin Aarlstraße 25.
er siebzigste Geburtstag von Ludwig An aus
denen, die durch eine parteiliche Kritik sich
erkennung eines der besten deutschen Meister
haben beirren lassen, wieder vollauf Gelegenheit, aus
dieses, vom Glück begünstigte, blüthenreiche Künstlerleben zurückzuschauen.
Da ergiebt sich für Alle, welche sehen wollen, wie unser Meister in nur
selten unterbrochener Folge reise, in ihrer Art unvergleichlich herrliche,
durch ungezählte Reproduktionen volksthümlich gewordene Merke seit früher
Jugendzeit geschaffen hat. Da merkt man, wie er von Anfang an nur
auf das eine künstlerische Ziel gesteuert, seine ganze Kraft und Znnigkeit,
den Born seiner poetischen Erhebung, sein tiefes Bewußtsein als em echter
Künstler und ein kerndeutscher Mann in seine schöpferische Thätigkeit hat
hineinströmen lassen.
Wenn heute der ehrliche Kunstfreund in seinem Urtheil über Bilder
durch den Zwiespalt, den die moderne Kritik in ihm erzeugte, hin- und
hergerissen, gar nicht mehr weiß, mit welchem Gefühle er vor seine
Berlin, 15. MLover 1899.
V. Jahrgang.
LeilrcdriN M IZunrk unü IZunrlgewerbe
Organ für die Interessen akker lKikdenden Künstler.
Herausgeber: Prof. Or. lleorg 6allänä.
giebt auch
in der An-
neuerdings
Zu seinem siebzigsten Geburtstage,
von Georg Galland.
(Hierzu die Abbildung.)
I, fl. 20 Ar. (bei direkter Zusendung 2,30 Ulk. — k fl. HO Ar.) bei allen
HO Pf. — 25 Ar.
^chriftstelle: Berlin Aarlstraße 25.
er siebzigste Geburtstag von Ludwig An aus
denen, die durch eine parteiliche Kritik sich
erkennung eines der besten deutschen Meister
haben beirren lassen, wieder vollauf Gelegenheit, aus
dieses, vom Glück begünstigte, blüthenreiche Künstlerleben zurückzuschauen.
Da ergiebt sich für Alle, welche sehen wollen, wie unser Meister in nur
selten unterbrochener Folge reise, in ihrer Art unvergleichlich herrliche,
durch ungezählte Reproduktionen volksthümlich gewordene Merke seit früher
Jugendzeit geschaffen hat. Da merkt man, wie er von Anfang an nur
auf das eine künstlerische Ziel gesteuert, seine ganze Kraft und Znnigkeit,
den Born seiner poetischen Erhebung, sein tiefes Bewußtsein als em echter
Künstler und ein kerndeutscher Mann in seine schöpferische Thätigkeit hat
hineinströmen lassen.
Wenn heute der ehrliche Kunstfreund in seinem Urtheil über Bilder
durch den Zwiespalt, den die moderne Kritik in ihm erzeugte, hin- und
hergerissen, gar nicht mehr weiß, mit welchem Gefühle er vor seine