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Pfälzer Bote für Stadt und Land (26) — 1891

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Nr. 21 - Nr. 30 (27. Januar - 7. Februar)
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Anfang

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MBfcheint taglic mit Ansnahme ber Sonn- und Feiertage.
SomfiagS mit UnterhaltungSdeilage. Preis vierteljährlich
. 1.20 oHıte Trägerlohn m. Hofauffhlag. Beftelungen


5 Beranbwortlicher Redalteur:
9 ů Julius Yeder in Heidelberg.





Seſtellungen
auf den „Biälzer Boten⸗ für die Monate
Februar und März werden jetzt fHon bei ſämmtlichen
oſtanſtalten, bei unſeren Truͤgerinnen, ſowie in un-

ſerer Expedition Heidelberg, Zwingerſtraͤße 7 ent-
gegengenommen.



Der_ Satholizismus in Solland.

%u den Staaten, welche die kathöliſche Kirche und
die Katholiken am grauſamſten verfolgten, gehoͤrte
bekanntlich in erſter Linie Holland Dieſe Verfolgung
war ſchon durch den unter religiöſem Vorwande aber
aus rein polititiſchen Gründen hervorgegangenen Abfall
der Niederlande von Spanien faſt eine politiſche
Lothwendigkeit geworden und haͤtte als ſolche drei
Jahrhunderte lang ihre Conſequenzen gezogen. Zetzt
hat ſich das vollftändig geändert: Holland, wie Eng-
land, einſt die blutigften Verfolger, zeichnen ſich heule
noch durch eine wahrhaft chriſtliche Toler-
anz aus, welche dabei von Indifferentismus prinzi-
piell unterſchieden iſt. Der Staat bat die Schranken
fallen gelaſſen, welche einſt das religiöſe Leben über-
haupt und ſpeziell das Or densleben hemmten und
unterdrückten. Nicht nur auf dem Lande, fondern
auch in den kleineren und größeren Städten hat in
Folge deſſen das religiöfe Leben einen beſtändigen
Luſſchwung genommen, der durch die Macht des
Beiſpiels und Wetteifers auch auf die Prote-
ſtanten nicht ohne Einfluß geblieben iſt. .. Die
in wahrhaft großartiger Weiſe organiſirte öffentliche
Wohlthäfigkeit greift in alle Kreiſe des Lebeus hinein
und bringt alle Stände einander näher. Tauſende,
die unter religiöſer Verwahrloſung auch ſittlich,
materiell und politiſch verlottern würden! werden
durch das rege Vereinsleben im Guten erhalten,
inden ihr beſcheidenes Auskommen und ſind durch
Cewoͤhnung an Mäßigkeit und Sparſamkeit ſogar ‚im
Stande, mit ihrem Scherflein zur weiteren Verbreit-
ung und Foͤrderung des Guten mit beizutragen.
Tauſende von armen Kindern werden durch die uner-
müdliche Thätigkeit der verſchiedenen weiblichen Con-
gregationen und die Mildthätigkeit des vermöglichen
Bürgerſtandes dem Elende entriffen und in Gottes-
furcht und chriſtlicher Zucht erzogen. Für die katho-
liſchen Geſellen iſt in den meiſien Staͤdten trefflich
geſorgt. Das Geſellenhaus in Amſterdam iſt ein
wahrer Palaſt, das in Nijwegen













Gebäude Stadt. Für den Katholiken ſind die arbei-
tenden Elaſſen eben keine Enterbten, ſondern
die Brüder deſſen, der ſelbſt zu Nazareth den größeren
Theil ſeines Lebens als armer Handwerker zubrachte.
Auf das Verhältniß der Confeſſionen untereinander
hat der Aufſchwung des Ordenslebens wie der Kirche
überhaupt einen ungemein günſtigen Einfluß ausge-
übt. Aller Gegenſatz aller Wiederſpruch, alle Zwiſtg-
keit läßt ſich natürlich nicht aus der Welt ſchaffen.
Aber die Katholiken, von der Krone wohlwollend und
ehrenvoll behandelt, im Miniſterium und in den
übrigen Beamtenſtellungen anſtändig berückſichtigt,
in den Kammern tüchtig vertreten, im gaͤnzen öffent-
lichen Leben geachtet und in ihren verfaſſungsmäßigen
Rechten anerkannt, haben das Gefühl, daß ſie, im
Gegenſatz, zu Baden und anderen dentſchen Staaten)
nicht Holländer zweiter oder dritter Claſſe, ſondern
Holländer einfachhin ſind, und daß ihnen endlich die
Rechte zu Theil geworden, die ihnen der Proteſtantismus
drei Jahrhunderte lang vergeblich beſtritten hatte.
Die Proteſtanten haben, nicht wie in Deutſchland,
im Ganzen und Großen den Plan aufgegeben, die
Kirche und das katholiſche Volk gewaltſam unter ihr
Joch zu beugen. In geiſtiger, ſpeziell wiſſenſchaft-
licher Hinſicht halten ſie ſich für entſchieden überlegen,
aber ſie haben doch auch mit den Leiſtungen der
Katholiken rechnen gelernt, und haben die Luſt ver-
loren, jahraus jahrein auf allen Gebieten nichts als
Culturkampf zu treiben, wie der deutſche Proteſtan-
tismus. Kein Menſch ſieht eine Landesgefahr darin,
daß im Haag ein apoſtoliſcher Nuntins und ein
Je ſuitenprovinzialmit den Spitzen der Re-
gierungsbehörden und den Kammerabgeordneten fried-
lich beiſammenwohnen. In Amſterdam find Franzis-
kaner, Dominikaner, Auguſtiner und Jejuniten an
der Pfarrſeelſorge betheiligt, und die Proteſtanten
finden das ſelbſt ganz natürlich. In Leiden ſtudiren
Jeſuiten, leibhaftige Jeſuiten, an der Univerſität und
bewerben ſich um den Doktorhut, und kein Menſch
ſieht dadurch den Staat gefährdet. Mehr als ein
Mal iſt es ſchon vorgekommen, daß Verläumdungen
und gehäſſige Angriffe gegen katholiſche Inſtitute zu-
erſt von der proteſtantiſchen Preſſe zurück-
gewieſen wurden. Prieſter und Ordensleute können
ſich wohlgemuth überall blicken laſſen, ohne zu fürch-
ten, daß ſchon ihr Anblick (wie in der deutſchen
Kinderſtube), „das proteſtantiſche Bewußtſein? in
Schrecken und Wuth verſetzt. Der geſunde Menſchen-
verſtand hat ſich in hohem Grade der veralteten
Schreckbilder und Geſchichtslügen entledigt, welche




Anzeige-Blatt für die Amtsbezirke Heidelberg,
Ladenburg, Weinheim, Schwevingen , Bhilippsbhurg,
Wiesloch, Bruchfal, Bretten, Nedargenünd, Mosbach,
Ebexbach, Buchen, Walldurn, T.-Bijhofsh. Wertheim 2C.







7 8 duu

nur in Deutſchhand der „Evangeliſche Bund“
aus der Rumpelkammer hervorholen konnte.

Die Katholiken haben ſich nie auf's Markten ein-
gelaſſen, ſondern entſchloſſen Freiheit für
alle‘ Inſtitutionen und Orden ihrer
Kixche verlangt. Die Proteſtanten würden
übrigens wohl ſelbſt darüber lachen, wenn man ihnen
beweiſen wollte, daß die Redemptoriſten keine Jeſuiten
und deshalb einen Grad weniger gefaͤhrlich jeien, als
dieſe. Derſelbe wahrhaft freijinnige Geiſt,
welcher, allen religiöſen Orden ohne Ausnahme Luft
und Lehen gönnt, erblickt auch im Gegenſatz zu den
bayeriſchen Freiſinnigen! keine Gefahr darin, daß
junge Polländer allenfalls in Rom Theologie {tudiren,
jo wenig, als man es andern wehrt, nach Halle,
Berlin oder Jeng zu gehen, wenn ſie wollen. - Die
gläubigen und confervativen Protefjftan»
ten haben es begriffen, daß ſie im Intereffe des
Chriſtenthuns und der religiöſen Erziehung mit den
Latholiken zuſammengehen müſfen, und ſo
hat ſich auch auf dem Gebietẽ der Schule eine glück-
liche Wandlung vollzogen. Ein ſolches ehrliches
Zuſammengehen mußte natürlich das Gefühl det Zu-
ammengehbrigkeit und Gemeinſamkeit, und zwar in
Bezug auf die höchſten idealen Intereſſen, verſtaͤrken.
Das Wachsthum der katholiſchen Kirche hat deshalb
den Proteſtanten nicht nur keinen Nachtheil gebraͤcht.
ſondern ſie, ſelbſt zu regerer Pflege des religibſen
Lebens angeſpornt, zugleich aber jenen unverſbhnlichen
Haß und jenes kleinliche Mißtrauen zurückgedraͤngt,
das in Deutſch land noch immer in ſo hohem SGrade
das öffentliche Leben vergiftet. Mit Dauk und Liebe
fann der katholiſche Holländer ſeinem proteſtan-
ſtantiſchen Landsmanne die Hand reichen; denn er
weiß, daß es ihmnicht darum zu thun iſt, die Freiheit
ſeiner Lirche durch eugherzig diplomatiſche und gejeß-
geberiſche Künſte zu unterbinden, ſondern treu nuͤt
ihm füx Gott und Religion, für König und Verfaſſ-
ung, für die gemeinſame Freiheit der Confeſſionen
und das gute Recht Aller einzuſtehen!

Deutſches Reich.

Berlin, 29. Jan. Beint Verlaſſen des Ab-
geordnetenhanſes ſtürzte der Abg. Dr. Windthorſt
geſtern Abend einige Treppenſtufen herab und zog
ſich mehrere Hautabſchürfungen, beſonders im Geſichte
zu. Er verbrachte die Nacht indeſſen gut und ſein
Allgemeinhefinden iſt heute ein durchaus befriedigendes
Die erſte Hülfe durch kalte Umfehläge leiſtete ihm eine
Stunde laug Miniſter v. Goßler.




















HohHengeroldösec.,
Ein hiſtoriſcher Roman aus dem 13. Jahrhundert
von (Naddr. verb.)
Sohann Barl Rempf,
Dr. phil,

} „®rauer Schlaubart, alter fündiger Spielmann, du
wirft eines Tages auzgefpielt aber noch lange nicht ausge-
trunfen haben ja Trudpert, das perſpreche ich Euch 10
Ihr tüchtis ausſpielt, ſoͤll e& an einem guten Trunk nicht
fehlen aber Kaiſerſtühier wird es wohl auch thun,“ ers
widerte ſcherzend und lächelnd der Burgherr, ſich von
Trudyert wegwendend.

_ „Oa, ha,“ brach Trudpert lachend aus und ſeinem
Herrn — — „aber wenn ich unterthänigſt bitten darf,
nur Feinen Ihringer!

Trudpert. das Uxbild eines Spielmanns, klein und
dicletbig, hatte nur einen Durft und diefen loͤſchte er zeit-
lebens nicht, er fidelte zwar noch immer recht aut, ſans
chemals auch ſchön. aber jeßt alich ſeine Stimme einer ver-
{timmten Blechtrompete. Schon feit 30 Jahren auf Hoben-
geroldseck, gehörte er ſozuſagen zum Fnventar des Hauſes;
in der ganzen Umgegend, ja ſelbit im Elſaßz drühen bekaunt,
bat er bei mandher Hochzeit, bei mancher Findstaufe und in
mangher Minne erwenduns gefunden ı. Neißig aufgefpielt.

Trudperts Nafe murde immer Iupferner und größer
und mehr und mehr trug ſie die Spuren eines gut gepfleg-
ten Weinhügels, den Leibgliriel mußte er von Zeit zu Beit
weiter und weiter ſchnallen und fein Baxett mit den zwei
Tangen Hahnenfedern nahm von Tag zu Tag eine ſchiefere
Stelung nach der linken Seite des Ohrs ein. Am liebſten
unterhielt er ſich ſelbſtverſtändlich mit dem Kellermeiſter.
mit diefem ſtellte er fich auch auf fehr auten Zuß und man-
ches verflohlen beraufgeholte Krüalein, angefüllt mit einem
fojltbaren Tropfen Rebenſaft, empfing er von demſelben zu
verkoſten —

Sin ſo lieber guter Freund dem Wein, ein ſo ſchnei-
diger, bitterer Schalk der Geiſtlichkeit. —

Auf das Hänfeln dieſer hatte er es mit aller Liſt ab-
geſchen und in Sang und Klaug gab er hierüber ſeine Ge-
fühle kund.

*

Kein Wunder deshalb, daß der böſe Trudpert bei dem
Hofkaplan und in den umliegenden Klöſtern nicht gut an-
geſchrieben war. Der Hof- oder Burakaplan, ein auter,
auch ſchon ziemlich alter Herr, gina Trudpert aus dem
Wege wo er konnte, er ſah in ihm den leibhaftigen Teufel.
Zuerſt, in früheren Jahren hatte der gute Seelſorger ſein
Heil an ihm noch derſucht, aber Trudpert ſank immer
liefer und tiefer zum Weinkeller hinab, Hopfen und Malz
maxen an ihm verloren. Einer echt ſeelſorgeriſchen Thä-
tigkeit befleißigte ſich Pater „Hyazinth!, ſo hieß der Burg-
kaplan. Er trank weder Wein noch Bier und Branntwein,
auch war er Vegetarianer im wahrſten Sinn des Wortes,
ja ein ganz eigener Kauz war dieſer Pater. Schon ‚in
dieſem Grunde paßte er nicht zu Trudpert, e& waren zwei
Gegenſätze, wie ſie größer nicht vorhanden ſein konnten.
Pater Hhaͤzinth, pflichtgetreu die Lehren und Gebote der
Kirche einhaltend, erſchien als eine hagere, große Pexſön-
lichkeit. Seine Mönchskutte war ſtark abgetragen und da
und dort half Hyazinih ſelbſt durch Einſetzen neuen Zeuges
nach und die braune Farbe des Habits konnte nur an dielen
neuen Stellen mit Sicherheit erkannt werden. Der Pater
il in der Welt weit herumgekommen, viel hatte er gelernt
und noͤch mehr geſehen, der Ruf eines gelehrien Hanſes
ging ibn voraus. Mit vedantiſcher Strenge und Gewiſſen
hafliakeit waltete er ſeines Amtes, in ihm erſah man die
verförperte Pünktlichkeit, nicht ſo viel bielt er jedoch auf
Ordnung und Reinlichkeit in feiner Klauſe, Eiufach und
zurücdgezogen lebte er und obaleich ihm der Schlohherr des
Diteren ein ſchoͤnexes Yuartier, wie er eines bewohnte, an-
bot, fo jchlug er das Anerbieten regelmäßig aus Hyazinth
bemwohnteden auf der rechten Seite vom Thore abgezählten
dritten MaueriHurm, der in der Vertheidigung zu bejeben,
niemal3 nöthig fiel. In dieſem fühlte er fih behaglich bei
jeinen Bögelu, die er als außerordentlicher Bogelliehhaber
in großer Anzahl erzog und pflegte, Die ganze Wohnung
afich einem Wogel- und HliHnerjtall, einen Fünftlichen KMNei-
nen Wald und einen Meinen Weiher auf dem Boden hatte
er darin angelegt.. . Ane Arten. Meiner und größerer Bögel,
die der Schwarzwald barg, waren darin verireten. Umfeln,



Lerchen, Staaren, SZinker, Koblmeiſen, Zaunkönige, Broſ-



jeln, Tauben und Krähen flogen frei herum Uhus, ırl
eulen, Habelweihen bielt er dagegen in Käfigen gefangen.
Hyazinth ſtund mit iedem der Thierchen auf vertrautejten:
Huße, väterliche Sorge übte er an ihnen aus und feinem
durfte eine Feder gefrämmt werden. Beim Srwachen die-
ſes alten Herrn, beim VBerlaffen des Gemaches, beim Wie
dexeintritt in die Stube war das ein Bewillfomm- und
Abſchiedzaekreiſche und Gepfiife, daß man Jid zu dem
Hexentanz auf dem Blocksberg verſetzt glaubte.

Eine Wendeltreppe Höher im Thurme Iag feine Studier»
und Schlafitube, aber auch hierher folgten ihm einige Ge-
treue von der Gefiederwelt. Treten wir in Diefelbe nein,
jo find wir nicht wenig überraͤſcht über den Bücherreich«
thum, über die Sammlüngen aus aller Heern Länder und
über den ſchrecklichen Schmub, von den lieben Vögelein
ſpralos zugetragen, ohne vorher den Staub von den zier
lichen Jüßchen abageſchuͤttelt Zu baben. In einer Ecke fteht
das Nachtlager, davon der Unterfaß aus großen Folianten
und das Kopffiffen aus Pergamentichriften beitehend, das
rüber eine Wolunterlage und als Kulter ein Wolteppich,
welchen er ſelbſt aus dem.Örient mitgebracht hatte. Sine
große zinnerne Waſſerkanne, auf dem jchwerfällig gear-
beiteten eichenen Tiſche ſtehend, galt als Aunftiwerk der
tdlen Zinngießerzunft.

Id, Pater Hpazinth hatte ein fehr bewegtes Leben
hinter ſich, in verſchiedenen Klöſtern juchte er AMufnahme,
fand ſie auch, ging aber in der Regel bald wieder weiter!
bald verſuchte er es in Italien, bald im Frankenreiche,
bald in Noxwegen, aber nirgends fand erleine Jeinem
Seift und ſeinen Gewohnheifen entſprechende Heimftätte.
Baxfuß pilgernd klovfte er eines Tages, es war voͤr el$
Zahren an die gaftfreundliche Pforte von Hohengeroldsect
on einer weiten Reiſe erſchöpft. abı franf
wurde er aufgenommen Er verfiel in ein
und man befürchtete ſeine Wufldfung, m
bemwußtIoS, und xur abgerifjene {
er Don ‘‚thf_au 7 von ſie
den Pilge hr beſorgt, bef 3 über öfters
ſelbſt die Zränflin und Se —
Fortſetzung folgt)











eres Fieber
— lag er
e Sätze ließ
um den frem

















 
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