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Pfälzer Bote für Stadt und Land (26) — 1891

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Nr. 41 - Nr. 50 (20. Februar - 3. März)
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; ug ] — — für ‚Die Yıntäbezirte Hedelvera

* 5 mu Sugrahme ber Sonuz und Feiertage. * 2 * D 4 R D 3 4

ger, ” | * SA RE für Stad un Zand, e A

3il 1.20 o9ne E:ägeriohn n. Bokar Hag Beſtellungen 2 5* — — —
4 * den —— 2 * der 2 Zwingerfnaße — — — — *
C LE — — — — — — — 2 — * — — — — 7 — —⏑ —— — — — —
— — — — * } S S * 44

Berandknuriichet Medakteur : * * 2* druc Berlag u. Expedition von Gebr. Juber

ihl 4. 4 2—— * — gtidelberg Eulnſtag 2 8 dehtut loͤbl. M 2 Zwingerfteaße? 6. ln

galerien, — — —

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ſmun

wir, da wir die Mehrheit bilden odet doch bald bilden ſammlungen und Beſprechungen, und ſoll überall den
















































5* Iıeß und Quartier erhielt. Wichtige Briefe für Nudolfvon | ſich M der KMammerfrau eine Weile , zu unterhalten:. er
. O0R — * * — — — HabSburg,. empfing er dafelbft.. und. die AWeiterreife - nach. ;} {agte {br {chöne AWorte Und das veranlabte fie 8u. der Ye.
\ — wurde die nr I\?}Jnltf ** — ⏑⏑ wuLde — Anı anderm Mittag verzögert. ] nod 4 im AWolde zu bleiben. “ Hans band
‚ 24 —⏑ — das dürre Korn der weit. Seden Abend am 'er durch Lahr urd _ Rudbach und wie ‚er | Jeit Vferd algdann an einen Ylt, dinn er felbft wolte‘ bei
; — — SFelder — * Meer Hin und her, } auf dem Schimberg, dem kitrzeren Seitenpfaͤd der Buͤrg ſich dem Lufſuchen der —— — ſein und in der Nähe
iſch⸗und der Wind murbee * — das GEwÖlE dicbfer! und . Käherte‚erblidte,er än einiger Cntfermung am Waldrande, von Elſn war: er ‚der glücklichſte Findery- recht vielaller-
Leuer und in Dunkel Hüllte: fichdierErde Sewaltfant f . e ; % ST M RET
w — einet. Begleiterin, Beeren und Mräuter Pilüdend, Er hielt lächelte fie ihn-an, fobald er IDr mwied Y eine Handvoli
K — — — Inke ’unDd hetrochtete ulgefehen von diefen Ddie Junge-flaufe | Bilanzeht übergab Ein %ermen_zeinmd)t blühte unter einem
2 Sifend von Wolke zu Woike und Schlag auf Schlag. er- ! SeHaltrWie fprang fie emfig Pflücend, fhnell, einem Reh- Erienittauch verborgen — er bra e8.und e ir
ruituren töhnte vom Donuer” — —— ſ — — Lein oleich, Mmit der Begleiterin um'die Wette von. einem überreichend, fragte.er feife: „ Stennt, JOr ‚die, Bedeutung
ſſten Be- a$ und Staub in Ddie JO windelnde und Feuer- , PiAbDen zum andern. Schon, eine große Bufjchel Kränter | diefes beigeidenen Slauen Blümchens, _ fie ift 0, inhalts-.

— > . werden, und dann werden wir den Staat nach unferem Gegnern Atgegentreten und ein einheitliches geſchloſſe-
in Lei Be tellun en Recepte umgeſtalten Darf man das Vermögen der | nes Vorgehen ermöglicht werden.
‘ Ki * * Stift inzieh ſo braucht man Zeder großjährige katholiſche Deutſche kann
älser en“ für den Monat ! Kirchen um \Ykungen einziehen, ſo cht ma Zeder ſche ſche Fanı
W vre., 2 —— — — — auch das der Privatteute, der Kapitaliſten nicht zu Mitalied werden. wenn er jährlich wenigſtens
* bei unferen Trägerinnen, fomie in unjerer Erpedition jhonen; ift die Ehe nicht von Gott eingefebt und | 1 Mark in Ddie Vereinskafle 3ahlt, wogegen be-
— Veidelberg Zwingerfrafe 7 entgegenzenommen. } Durch goͤttliches Gefeß geregelt, ſondern bloße „Civil- lehrende und ermunternde Schriften unentgelt-
ſuch — N „ | ehe“, dann fann. man fie auch aufheben und die lich vertheilt werden, i . ;
; * D „Jreie. Siebe“ an ihre Stelle. treten laſſen; hat der ; * * 4 aß * ** 4*
ger ranr } 7 Staat allein das Rechk über die Schulen, dann ge? | fatb. o Fyereins im Weſentlichen ie gleichen ſind
rnen M, ſlalheliken Vodeno! hören ihm die Kinder und er kann ſie auch gehen welche wir * * * ** *
; ; C den Willen der Eltern erziehen wie er will. ın Unjerem Preß- und Wahlverein er rebt haͤben
{t haben wir Euch a ; k S
— — — —— — — ⏑ haben die Social- | Indem wir Cuch ⏑— — dem erfteren Beigutreten,.
— @utmüthigfeit, Bertrauensfeligteit und Un- | demokraten vom Siberalismuß gelernt‘ und fuchen fie | muthen ME A
n —— 1 0 Va —
; valtige Re ; 2 D ;
— Iuſerem ſchönen Badnerlande gemacht hatte und * — 24 —— gefellfehaft- oe 44 Diefe8. %erem;‚
; Haben zu Ddiefem Zwecke Euch gebeten, dem fatholijchen ! Fe g x Indem.Ihr beitretet jeid, Shr thätig. für das m 3
ds. Al. Breß- Lud Wahlberein Euch aͤnzuſchlichen. lichen Ordnung, welches ** 2 * * 44 * * ätig für das, wa
— — Liberalismus haͤt di i der fitt= | einbrechen müßte, liegt auf der Hand ie Social⸗ SEn —— *
ſuch. — — 4* — — 7* demokraten wiffen aber, daß ſie den zäheften ‘ und Darım, Katholiken Badens, ‚bitten wir Euch drin-

4 bl ilige ® di H wirkfjamften Widerftand zu gewärtigen haben von der | gend: Wenn Ihr das Gurige beitragen, wollt,, daß Ddie.

— E ** — — — Sirche und Dem gläubigen Fathofijehen | Ängriffe ⏑ 3utliclgewiefen, , daß.
ilie in e Wirkjamkeit gehindert und ge[äbmt_g llnfgre 'Boltz: | Volte. . Darum haben Jie auf ihrem Leßten Bartei: | den Umfturzbeftrebungen entgegengetreten, daß Thron
' ; i ibet; ! tage befchloffen, einen Feldzug gegen die Fatholifche | und Altar gefchüßt, daß unfere. bolfSmirthjchen *
Iehulen hat er ihres latholiſchen Charatters entkleidet; g ; Feldzug * *—

—2 die Höheren Schulen (um von den Univerfitäten zu | Sirche'zu unternehmen, . ihre Sendlinge unter . das N nle gebelfert und der — Sräften
ſter, Ihweigen), auf denen die fünftigen Beamten Merzte, ! Katholijhe Landvolt zu ſchicken und ber diefem Unzu- gewehrt werde, {otretet als Mitglieder deni Volkoberein
E Seiftlichen ihre Bildung erhalten, hat er in 'einen friedenheit zu erregen umd 3u (Hüren, feine Religion Ä?erfe?-aä * 4 *
* uſtaud gebracht, daß fatholi e Eltern nur mit Analt- zu untergraben und es für ihre Beſtrebungen vor- EG —— - DA DOC „ Jedem
bte. * 4* * * 8* — — zubereiten und zu gewinnen. —46*— 44 44 44 die der
indem um nur Eines Lrvorzuheben, wiederholt reli: Die Sage iſt furchtbar ernft, die Gefahr ſchwer efitd?eäéngeääie% arlf;rb fb“e«‘?äe 2 *

der. — 4 * giftige * des —— — — 4* der hl. * 4 44— * ! e ;

V j 1 Herzen ihrer chüler ausſtreuten nd unſer le deutſchen Biſchöfe ihre immen erhoben, die * e
NAbbel lathoͤliſches Stiftungsvermögen muß wider alles gött- Latholiken ermahnt diefer Gefahr mit aller Kraft‘ zu 2 — — 4 5*
ſlagaſle, liche und Lenſchliche Rechi auch dazu dienen, um begegnen Dies fönnen wir hur, wenn mir den 4 2— * * * der MWille *
} ſolche konfeſſionsloſe und widerkatholiſche Schulen zu ihren Beſtrebungen feſtgeeinten und planmaßig organi⸗ neinung. unfereS * * *2 48*— * *
2 3 Unterhalten, lırten Gegnern‘ au unjerfeits in enger : Vereinigung in ?u@%ä? 4 24 Ihr 8 die *
estr. 31, Die goͤttloſen Grundſätze, die der Liberalismus und zielbewußter Organiſatton entgegen treten Deß? | delgl ine Geilige. Bilic 8* 4 —

verbreitete, haben aber ihre Srucht getragen; ‘ mehr ! halb haben die hervorragendften‘ Ratholiken Deutſch⸗ ——— —744 2—
Faſeat als ihm ſelber lieb iſt Bie Sozialdemofratie, welche Tand8, \ an ihrer Spiße der Liebling‘ des lathoͤliſchen 44— f CTE
jel, Spie- der Liberalismus - gezüchtet ' und gezeitigt, hat aus | Volkes, der tuhmgekrönte Centruinsführer Dr. Windt. und Cuer Andenken jegnen, *
auge 4 deſſen Gruudſätzen die Folgerungen gezogen, die dieſer Horft, einen Berein gegründet, den — —— —
Zolq 3 ziehen oder anzuerkennen zu blind vder zu feig iſt. Volkaverein für das katholiſche Zeutſchlaud. Dr. Gutmann, &‘;j‘n{g""’giü; 8 — —
ichtungen enn der Staat, ſagen die Socialdemokraten nach Dieſer ſoll unfer braͤbes katholiſches Voͤlt zujammen- Marbe. Mar Neidjert, Nöttinger, Schüler, Wader.

u, blauf, Religion und Kirche Nichts zu fragen hat, dann ift Gaaren und rüſten zun Kampf für Neligion ' und 7 — — —
* die Religion Privatfache:: und- wird bei nächfter Ge:| Ordmuig, für Ärhliche und bürgerlihe Freiheit| fuͤr Deutſches Reich.

— legenheit abgeſchafft; wenn die Rechte der Kirche Volksrecht und Volkswohl, gegen die Feinde des Glaus “ Berlin, 26. Febr. . Bismare weiſt es zuräg,
Deſſins, nicht heilig {ind, {o iſt ? auch mit den Rechten der bens und der Neligion/ gegen die Wberalen und ins- daß ibu alle Kundgebungen - der Hauiburger Nach:
jbel H üſten nicht anders; gibt es kein göttliches Recht, befondere die ſozialdemokratiſchen Beſtrebungen. Es richten zugeſchoben werden. Er habe in denfelben
* annn beruht die Staatsordnung blos auf menfchlichem ſollen fortwähreuͤd Belehrüngen geboten werden in | mur einige Richtigſtellungen publizirt, wenngleich er
e echt, und das, fagen die Socialdemokraten, machen * Beitun en,' Brochüren und lı riften, durch Ber» ! nicht lengne, daß die Haltung del „Hambitrger Nadı,
iiitgſten g 3 l 4
eın — Qoch im Selde und Hineim eı — Sadaver ; — Her weht. fein gufer Wind, feid —

Wohn⸗ * © 5 — * * —7** —— ** ritt er 8* 4* Eine Faͤhre | vom Ruein hergefommen ?* *

id Gefas 28 n hiſtorifcher * Ja * * — 7 4 bei %‘lit%regi? Iüber bben}ßreié;nbe# b?rgnen i 5 — * * von dort herüber-

A e } i ſein na Ztelw * tei: { Fommt, unterlient: dem axfen Wind.“ ; *

— — Bempf, } * — ——— 2 EG 4 2 ‚4 S diefern Uugenblife hielt e&n auc für gevathen,

1 Y 4 N
}

faum trante er feinem Auae, Cine, wunderfame. Maid- mit. dings mit Unfraut gemiicht, . händigte er ihr,ein. . Wie





GarBen ' aloı — * trug ſie auf dem Arnie und wohlgefüllf mit Beeren jchien, | Ichwer) ſie drüdt ſo viel aus, gerade das, was ich gerne
7 —— — bie Umbängfe Leberne Lajde, Y8 fie des Rıkters anfichtig | jagen möchte?” —
44— artiger gfige„ auf die Darkach lehzenden Fluren u. 1 ] Wurden, mollten die Beiden eilends bie Flucht ergreifen, »43 Liebe dieles einfach zarte Blümden gar zu jeht, -
. 250, — fuchte mit feinem EBferbäeunb Hund Schuß unter / ⏑ Ahnell witt er auf fie zu und rief ihnen freundlich } edler Herr und danke Cuch dafür,“ erwiderte ſie janft, 28
0 — in einer offenen. Feldhütte —— — wütheten die 48 r **— * 44 44 2* 8* 44 ol mir werth fein diefes Bergißmeinnicht, wie e& Die Lente
— me te, ein für icher ® } ( in 10° unbefannter Mann, fe 6 Aure Seje nur fort,“ End- nennen,“ ; . 2
in 5* 44 — lich auf das Öureden tanuenfe mieber Her bei, Elja mit| Das Wort %‘.—rgxgmeinmdgt Hang.. wie aug tiefſtem
pptiſche, auf, Sewefelgeruch und Staub zurücfaffenb vas Bferd | end Käckelndem Gefichte, von dım Springen erbißt,. und Derzen gefprochen. BDan fah fie an, fe that zuerft, wie
Staffe⸗ bäumte i im Yugenblide hoth aufund Hanz „„qi;g indem Hans ihr entgegenritt, ſprach t fie an „Meinen | wenun fie nıcht8 davon mexfe, endlich trafen ſich die Blide

Har B * ; heſten Hruß enibiete .ich Euch, jchönftes Fräulein, Labt doch | und hier Öffncte i Hanfens Herz, Ddenn wenn das DHerz
E er gäé‘e‚?gb@%f‚?e‚‘}e„?‚fß„fifie{”ä‘ä‘ß‚g‘;„fi‘‚d’hfi@mäe;”%i„‘}‘g?‚if keine Jurcht vor dem KRitter Hans yon Hölzlin,“ 8 fi } voll iſt da [äuft der Mund über. Er erfaßte in dem Augen-
lberg beltrect um Lechzend nach Megentropfen zu hafchen, war ! UF Sammerfran wendend! „audH Cuch meinen Sruß { blide, Da gerade die ammerfrau um das Bilücen Tortzus
; O' da

nicht mebhr, todt, vom Bliße getroffen 1ag. er wadere” Kammerfrau. “ Berfchämt u Boden fehend und! jeßen, fig »twaz Teitwärts mandte, Eifas {Oneeweiße





| % DE SER O In & Ihüchtern,die Hand zum Sruße ausftredend, ermwiederte Eifa‘ Haͤnde. führte fie an fein Derg und deftand ihr feine heiße

—— 4 — — —— — HöfliG. : , Meinen Dank. Cuch,. ehrenwerther. Ritter, ich Liebe Wie — “wie bebte das Mädhchen. Mit geienftem.

* —— Wwehe that Hans das Thier —— „füllten hei. } LINNte Cuch fn Augenblicte nicht, ıO jah Such das leßte= ! Daupte, ſtarr auf die Erbe blidend, {ta: d fie da. Endlich

2 en em A ; X 4 w mal An er Ung, au a ıe Sonne Cuer e_tu} ie * Ußeh,“ aus denen vagre kgenliebe

legiſſent Nblide jeine ANügen Hoffnungs108 ftarrte er daSjelbe [ der © hat die Sonne” Cuer. Geficot 1lg fie die W — anS de bie wahre Gegenlieh

hinib. noch Tange an d 50 etuasS "gebräuit;” Jei villkomnien, “ Shr bringet dod nichts _ Ürahlte, zu ihın auf, er 30g fie an ſich und der erſte Auß
N &%Od) ein Nittersbatf den Muth nie finfen (affen,4>| Böſes von drüben?“ 2 ** * Bund, Eijas Serz. gehörte feitdem dem
} OE DAN8 41 fich felbiE, . auter: Mlutd HEble dan Derzjidb — - ⏑ Andbdidte väufein, ” foie Fönnte idy. Hohenge? braven vais } * ; ‘

elt 54 antes 44 anDern.geht, e8 auch nicht ; beffer, Sany roldaec i&ö?eé das würde ich nicht auf“ mich — 4

* Und fobald der Himmel fich 4 aufgebeitert. [ nehmen.“ ruden. ; — Fortſetzung folgt
Aufaue nahm er eine in der Hütte ſtehende Hade, madhte Na, Berr Ritter, meine Mutter hat ſchon oft gefagt,

ſe Uhr


 
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