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82 & 116 aut.Mushahae der Foun · und Feiertage ; * Axzei Blatt für die Mıntsbezirk ibelber
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B5 1.20 obne Zrägerlobn n Poßaufidlag. ' Beftellungen * Bieslogg, Bruchfal, Bretten, edargemünd, Mosbac
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bereinigt haben Auch unſere kath. Geſellenvereine welche Vereine ſich an dieſe Grundſätze binden;
ige Der heutigen Mummer liegt Ur. 39 der Alnuterhaltungs · bilden einen Verband, in dem die lokalen Einzel⸗ daß
beilnge bei. Vereine nur Glieder eines Ganzen ſind. 4. inöglich überall ſich ſolche Vereine bilden
— — — Tres dieſer Vortheile eines Verbandes der teip. fi® zur Einhaltung dieſer Grundfäge
* * 44 der Präſidẽs — 4
zhle + ; och von der Bil ung eines ſolchen abgeſehen. Die e dieſe Ziele laſſen ſich aber auch ohne bin-
die llill kints Lelnne⸗ dtt liij. Gründe ſind theils ſachlicher, theils politiſcher Art. dende centrale Organiſation 110 Verpflichtung er-
; Mrbeitervereine Deutfhlands Sn erfterer Beziehung erfcheint e& fraglich, ob die reichen, _ Bunächft find {chon Bbisher faft alle fatho-
ama ſſt ſchon angeregt und gewünfcht worden. Dieſe Frage | Mühen und Koſten, welche ein Verband der Vexeine liſchen Vereine nach denſelben Erundzügen (wie fie
at auch die '@enem[„erfamm[ung des Präfides der erfordern würde zu den Vorurtheilen im Verhält⸗ vom Vorſtande vom Arbeiterpohl! 1884 entworfen
kath. Axbeitervereinc in RKöln (am 15. Sept.) fehr | nifje ſtänden in Verband der Vereine würde die ſind) organiſirt und geleitet. Die einheitliche Leitung
eingehend befchäftigt.*) Wahl von Delegirten ſeitens der einzelnen Vereine und gegenjeitige Fühlung iſt um ſo leichter, als
Daß eine Annäherung und gegenſeitige Fühlung zu der Seneralverfammlung , die Bildung eines katholiſche © eiſtliche an der Spitze der Bereine
eT, — Arbeitervereine. und ihrer Seiter von großer | Itändigen Ausfchuffes, die Cinrichtung eines / ftehen. Die gegenfeitige Beftändigung und Empfehl-
Nr. 14. _EÖeuhmg für die ganze Organifation fein würde, | Central-Bureaus T vorgusſetzen; Ddadurch würden ung einer SGeneralverjammlung der Präfides erfcheint
2 legt auf der Hand. Dieſelbe muß das Standes- | den einzelnen Vereinen Auslagen (Reiſe⸗Vergütungen alſo vollſtändig genügend, daß alle katholiſchen Vereine
kerußiſcin ſtarken, das Gefühl der Zuſammenge⸗ | für die Delegirten, Entſchädigungen des Auzfalles { ſich an dieſelden Kegeln‘ der Gegenſeitigkeit binden.
f 3 hörigleit und Kraft heben. Die heutige Beit drängt | im Verdienfte 2C.) erwachjen, die in den Sinzel= | So hat denn die @eperarverf_ammtung der Prä-
Mk. * Nach Mafjen-Organifation : ‚Hahlen find e8, die vor | Vereinen beffere Berwendung finden. Befonders fides in Köln nicht die Bildung eines Verbandes der
W Allem Eindruck machen. Die Sozialdemokcaten wiſſen aber waren e3 politiſche Bedenken, welche in Ddie Vereine, fondern zunächſt nur eine iährriche Ge-
2 lehr wWohl mit dieſer Thatfache zu rechnen; deshalb Vagſchale fielen. Nach dem preußiſchen Vereins⸗ neralverfammlıng der Fräfides für ganz
2 ; Me nationalen und internationalen Kongreſſe, wie die | gefebe dürfen nämlich politiſche Vereine nicht in Deutſchland ins Auge gefaßt. Es iſt ein Centrals
rkt. ' SDzialdemofratie ſie mit Borliebe pflegt. Gewiß Verbindung treten. un iſt zwar in unferen Ara Kom ite gewaͤhlt worden, das dieſe Generalverfamm-
Ma — Mürde denfelben durch eine alljährliche Generalver= | beiter-VBereinen faft ausnahrislos durch Statut lungen vordereiten ſoll Jede Dizeſe iſt durch ein Mit-
Zi . Jammlung der fath. Arbeitervereine Deutfehlands ein | die Bolitik ausgefchloffen; aber aus ben Sul- | glied in demfelben vertreten. Das Komite iſt berechtigt,
Spi f Wirfjames Segengewicht geboten werden. Die kath. turkampfzeiten iſt noch in guter Erinnerung, wie! weitere Mitglieder, ſoweit e$ zwedmäßig erjcheint, zı
ſder M i beiter und Männervereine der S ch m eiz Daben ſogar der weftfälijche Ba u ernvereſin und beinahe | Kooptiren. Herr Domkapitular Lic. Velten in
ngitaflfle ; denn auch ſchon feit Zahren einen ſolchen Verband ſelbſt der G ef ellenperein von den Behörden zu Löln, Jarſisender des kölner Diözeſen⸗Komite's
Zauler/ rundel wie ſich auch die ev angelifchen Ar- | den „politijchen“ Vereinen gerechnet wurden und iſt als propiſoriſcher Vorſitzender des Central-Komi-
chenfen * [ Deiterpereine Deutſchlands zu einem ſoͤlchen Verbande ! {o der Gefahr der Anflöfung ausgefeßt waren. Dieſe | te’8 in Ausficht gENOMMEN. Die nächſte Generalver-
—L Erfahrungen legen es nahe, Vorſicht walten zu laſſen, ſammlung foll wonoglich gleichzeitig mit der General-
e *) @3 war zunächſt eine Generalverfammlung der und wenn auch, zur Zeit die Gefahr ſolcher Ausleg= verfjammlung der Katholiken Deutſchlands in M ainz
7 M der Erzbibzeie Röln. wie e | ung geringer erfcheint 10 erfhien es der Generalver- | ftattfinden. — Das SentralsComite ift zunächft durch
ffabri! 2 %on feit Jabren regelmäßig jährlich ftattfindet : zugleich
/ Waxe e RräNDea D deren Diszejen einge- | Jammlung doch richtiger, liebex von einem Verbande die Ceneralverſammlung (mit dem Rechte der goop-
lietſn ** — — — 2 4 abzufjehen. Sie gab diejer Borficht um fo meh: Raum, | tation) gewählt worden. Wenn der Wunſch und die
9* Lünſter, Baderborn, Bofen, ‚Kegensburg, Trier, | al8 Ddie weſentlichen Ziele auch ohne Bildung eines Empfehiung der @Seneralnerfammfung‚ daß in allen
Öalgn e m29 M, Den Yorfigß führte Herr Oom“ | formellen Berbandes ſich erreichen Lajfen. Divzejen Diözefan-Komite’s gebildet werden
Qbitular Belten-Xöln, der die Verhandiungen durch einen . S ) . h ** Erfüll Äindet, * 4
5*8 über die päpftlide Enlyklika einleitete. Sodann Die weſentlichen Ziele eines Verbandes laſſen ſich] möchten, uuung findet, Aun wird ſpä er da
g”fvlaten Berichte über den Stand der Bereine in den dahin zuſammenfaͤſfen daß Lentyel Komite am e}nfad)[ten aus je einem Delegirten
* Den Hauptgegenitand der 2* 1. beftimmte einheitliche Grundſatze bezüglich Or- der Dibzeſan⸗Komite's gebildet.
fath, — 44 * — ganijation und Leitung in allen Vereinen maß- Da Central-Komite hat die Aufgabe, die Gene-
“Neraljekretär bißéäm.@labbaci; darlegte. Derfelbe am gebend ſind; daß ralverſaumlung, wie ſchon hemerkt, vorzuberei-
de dem Kefultate, daß auch ohne einen formellen Berband 2. der wandernde Arbeiter überall freundliche ten, fowie für die Aus führ ung und Bekaͤnnt-
——⏑ Biele — — — 8 Yufnahme, Rath und Unterfrügung findet, und, machung der gefaßten Bejchlüfje Sorge 3ux. tragen.
@omitegläg}?cbgif — — — — fal® er Ddauernd Aufenthalt mimmt, in den | Dieje Aufgabe würde natürlich durch Bildung von
ä}ntex ‚Zheilnahme von Lräfides verſchiedener Divzejen amı Verein ſeines Wohnortes ohne Eintrittsgeld, Didzeſax Komites mit regelmäßigen eneralverſanm-
Hp mittage eingehend berathen worden maren und in | ohne beſondere Brobezeit al vollbe rech- lungen der Präfides in den einzelnen Diözeſen außer-
nn Rejolutionen (Eölgf?mmeé‘.gffagt mg%”e‘{' f)‘g‘g’e‘?} ! tigte3 Vereinsmitglicd aufgenommen wird; | ordentlich erleichtert.. Das warme Intereffe, welches
34 2 * 2 — — der daß * unſere hodmürdigften Bijchöfe den Arbeitervereinen
snäialbemofratie. } 3. jeder Verein und jedes Vereinsmitglied weiß, entgegenbringen lerinnert ſei ſpeziell an den Hirten-
iralität beftand zwijchen Zucy und Augulta io lange fie , ihr geboten, und obwobl fie mandesmal im Zweifel war
Das Geheimwiß oer Creolin. beiſammen 44 ſie befeindeten fich {te:3 mit derfelben | was fie bvon Luch haͤlten follte. Ihrerſeits nahm Luch
36) — — 4— Qachdrug verbi) ] Herzlichen Dauerhaftigkeit, wie fie unter rauen Hblich ift. ! ohne jeden ‚Sewiffersicerupel und mit der alten Undantkbar-
AA D ! Die Stele Luch8 in der Familie, welde biöhev eine für | feit, der gleichen. eifigen — an, was ihr geichent: wurde,
Cutoriſirte freie Ueberſetzung von Philipp Freidant) ſie fOmerzLiche, yeinlicdhe und hur geduldete war, wurde | wie wenn ſich dies ganz von jelbit verftände. Die reichen
i ; ; xlhslich eine beffere und entgültige. Kaum waͤrcn Arthur Seſchmeide, die prachtiãen Toiletien welche Epeline ihrer
— —4 — — —24 — und Cbeline Sutherland bat Such die neue @oézfg?t brmt ääeégg}bl;gerf%aggrtärgggg 8
wa Dauptftadt 4 um, wie die Herrin auf Maph- ‘geégn — um die Crlaubnib, nadı | un 2 ÖR —
hren zu bürfen; fie begegn{etebabercgofort * ſehr — 5 * von 84 7 * *
ten Wiederfpruch. „& aube, ich wäre verloren, GPMDDD Hätte Leben Fönnen. Sie nahm Ddie Ge enke
— bon YArthur und Eveline @utbergq?bnermärtet mennf@ie abreiftfät, %uctf‘fcfibgtte ihr Cveline mit Güte ‘ und haßte dafür die Geberin doppelt. Naͤch und nach hatte
Chde Yber mun war ‚e$ mit der Einfam 4 — gejagt.. „Sie wiffen gar nıcht, wie unwiffend und unerfohren , Cveline, Dank der bejonderen Begabung der Frauen für
Arbeiterm e - onat Wpril führte eine * M A I9 großen Daushalt allein vorzuftehen. Sie ! {olde Dinge, diefe Gelinnung fehr herausgefunden. „Das
Und ‘zmb-etbe'; Schreiner und Manrer, * * 4 4* {hun mir allo einen großen Gefallen, Confine, wenn | arme Mäddhen hat mi nicht gerne!” ‚Jagte Cveline 3ı
Mit jeinene LE, Schlofjer und Maler, um &äf 0B Sie 4 bleiben und mir die Führung des großen Haus- . ihrem Oatten, „ glaube, fie hält mich für dumm und
Dürdigen @r ätigen Wark für die neuen ) * — Jtebenbei hemerkt, Uuch, mwürde Maph- ! unwifend uny Yaber bat fie vielleicht nicht ganz unremt.“
UÜhterfio - Stand 3u feben. @teci)lrbextext * 3 mebr das alte Maphwood fein, menn e& in Lächelnd erwiederte Yrthur Sutherland: „Wahriheinlih
S Wgeäg — Oberfie zu un eg’ * * feinen Mauern ihr ruhiges Walten entbehren müßte.” Luch | hält Qucy deBiwegen nicht fo viel auf Dich, liebe, Heine
'bämme Trih bis Abends [pät ertönte das erwiederte, ohne aufdas Schmeichelhafte, was in den AWorten Frau weil Dı nicht verfiehit, ſo aut zu kochen wie fie.
4 — 4 Cbelinen8 lag, einzugebhen, froftig: „Sie ſcheinen das Bes , Du tänfcheft Dich über SucY; fie ijt eines der zuhigen und
doll Ha Diefer Schutt gebaren endlich — ELG dürfniß, nach einer füchtigen Haushäterin zu hHaben und | wenig umgängliden Mädchen, die man für gefühllofe
Mlic einem mc in dem alten Herrichaftsfike. Das .nagxß bielen mir alfo Ddieje Stele an ?” — — „D, Sie garitige / Menichen hält, weldhe in Deiner Heimath allerdings nicht
2nüien bemfieevnfcb_l‚nfie in feinem neuen Glanze unbb * NRealiftin,“ fagte CEveline lächelnd. „Sie find nerade 10 } gedeihen. Sie ift in recht kümmerlichen Verhältnifjen auf-
© ar s Sunt blühten in einer Art von mobernem @ben, iroden gefchäftsmäßig wie ein alter Abdvokat. ım gut, } gewachfen, da arme Mädchen, und der fortwährende Auf-
S dje Kand, LO BATtig Mieder hergeftellt und emgefrtcbtet, ja Sind Sie nun zufrieden, mi fo {prehen zu hören ?“ } enthalt zwiidhen fremden Menjchen hat ihte Natur noch
2 isariner hatten in dem alten ar wahre Lucy Sutherland, ahne Heimath, ohne Freunde war über⸗ verſchloffener gemacht.“
44 aus glüclich, das Anerbieten der neuen Herrin von Naph⸗ Ehe Frau Suthexland, die Nutter Arthurg, nach Newe
Silen , Sutherland und Augufta fielen von einem Ent- | or annehmen zu fönnen. Iichtsdeftoweniger ftellte fie ‘ York Autücfehrte, unterhielt {ie fich in der Zreudẽ ihres ,
Sbliegen ‚CN dere, alg fie die brächtigen Berwandlungen | fg 0, al$ 0O der Famikie Sutherland damit der allergrößte | Herzen3, von Lucy befreit zu jein, mit Cveline und fagte
fbiegmä}" Suen ihr altes Heim unterworfen‘ worden war. Gefallen gefhähe, während in der That £uch Öott danken / 3zu ihrer Schwiegertochter: „Such itt zwar das angenehmite
8 färte, im Zuni wieder. zu kommen, zu welcher Zeit **
f ühel ; im Stande, Auf- | licher Weife entgegen; während e auf ihrem finjteren Haffe
fy;elf"‚ jfblug . Arthur Sutherland war im Stande uf 4*
darüib je. Di ä Ebeli beharrte und die Herrin des Hauſes wie ein Spion Tag
er n Eveline um 7 Dal *
4 Öroßbnter vergoffen. rmln — ⏑ Gveline überichüttete ihre bleiche,
2 a ML Dhne gegen ihre Coufine Lucy eine ironijche | ftumme und undurchdringlide Coufine mit reichen Sejchenten, |
eugung zu machen Dieſe Art von bewaffneter Neu= !-wie e3 ihre generoͤſe Veranlagung und noble Erziehung
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He allein gefommen, denn c8 war „DCHIB { Durfte, eine {olche Derforgung gefunden zu hHaben. | Seichöpf, weldheS ich jemals fennen gelernt habe aber als
} eint i m: ' z &. \ .
u 4 einer — — — 8 44 So wurde denn Lucy Sutherland die Intendantig von 7 — —— — —— ⏑
4451 * Würdern. Äußerdem war die arme Eveline in Trauer Vavhwood; ein großer Bund Schlüfiel Kirrte an ihrem ‘ Symbathieen gehegt; ihr Anhlic genügte, um mich übel
Fedelherh 8 Öroßbater. Denn bereit3 jeit 1eh8 Monaten | Gürtel, und die Dienerfchaft des, Haufes fplgée[zbrem„ DE“ } gelaunt zu mmachem und ich geftehe ganz offen, daB ich herz-
2 den 4 — Kogan todt;- er unterlag einem jhleichen= } fehle. Sie nahın die Aiiniche Cyelinens in Kalter, fürm- ! lich frod bin, fie nicht meht um mich zu haben.“
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